News Bye, bye Floppy-Disk: Japaner müssen nicht mehr mit Diskette zur Behörde

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Japan will veraltete Medien wie HD-Disketten und CD-ROM abschaffen. Die frühe Digitalisierung hinterlässt ihre Spuren und die Vorschriften sind nicht mehr zeitgemäß. Für den Wandel wird man aber Zeit benötigen.

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Diskette? Leben wir in der Steinzeit? :ugly:
Ich wäre froh, wenn ich in Deutschland wenigstens mit einer Diskette zu Behörden gehen könnte. Da gibt's nur Fax, oder Papier. Am besten noch irgendwelche 50 mal in Folge kopierte Formulare auf welchen man außer kopierfehlern nix mehr lesen kann...

Also wenn Japan in der Steinzeit lebt, wo leben wir dann? Fällt morgen ein großer Meteorit auf die Erde und löscht uns digital Dinos aus?
 
Diskette? Leben wir in der Steinzeit? :ugly:
... immerhin besser als Fax oder der ganze Papierkram.
Und die Japaner sind immerhin schon ein paar Jahrzehnte digital was das betrifft und damit aber auf die passende Hardware angewiesen - was aber scheinbar auch im privaten Bereich kein Problem darstellt.
Disketten habe ich auch noch einige, aber das Laufwerk ... :huh:
 
Ich wäre froh, wenn ich in Deutschland wenigstens mit einer Diskette zu Behörden gehen könnte. Da gibt's nur Fax, oder Papier. Am besten noch irgendwelche 50 mal in Folge kopierte Formulare auf welchen man außer kopierfehlern nix mehr lesen kann...

Also wenn Japan in der Steinzeit lebt, wo leben wir dann? Fällt morgen ein großer Meteorit auf die Erde und löscht uns digital Dinos aus?
Schon mal was von Email gehört? :ugly:
 
Das ist das Grundproblem von Digitalisieren. Was Heute Aktuell ist, ist in 20 Jahren so veraltet das man drüber lacht. Und alle paar Nasen auf das Neuste zusetzen ist teuer und bring das Risiko auf eine Totgeburt umzustellen. Man wird gezwungen in kurzen Abständen viele Ressourcen zu invertieren, um mit der Zeit schritt zuhalten.
 
Das mit dem "Veralten" passiert wohl jedem Speichermedium früher oder später.
Mich würde eher interessieren, wie man das große digitale Datensterben verhindern will, was früher oder später eintritt. Denn Bücher können viele Jahrhunderte überdauern, Flash-Speicher oder Festplatten vielleicht ein Jahrzehnt.
Ja, es gibt auch M-Disc Blu Ray (die sollen 1000 Jahre halten... wer's glaubt) aber die Frage ist, wer kann dann die Medien nach so langer Zeit noch lesen, wenn er die Lesegeräte nicht mehr hat.
 
Das ist das Grundproblem von Digitalisieren. Was Heute Aktuell ist, ist in 20 Jahren so veraltet das man drüber lacht. Und alle paar Nasen auf das Neuste zusetzen ist teuer und bring das Risiko auf eine Totgeburt umzustellen. Man wird gezwungen in kurzen Abständen viele Ressourcen zu invertieren, um mit der Zeit schritt zuhalten.
Also stellst du die Frage ob sich das Internet durchsetzt? Naja, hab ja gehört das es für einige Neuland ist aber.....
Das mit dem "Veralten" passiert wohl jedem Speichermedium früher oder später.
Mich würde eher interessieren, wie man das große digitale Datensterben verhindern will, was früher oder später eintritt. Denn Bücher können viele Jahrhunderte überdauern, Flash-Speicher oder Festplatten vielleicht ein Jahrzehnt.
Ja, es gibt auch M-Disc Blu Ray (die sollen 1000 Jahre halten... wer's glaubt) aber die Frage ist, wer kann dann die Medien nach so langer Zeit noch lesen, wenn er die Lesegeräte nicht mehr hat.

Das Problem ist leicht zu umgehen, nennt sich Backup und funktioniert seit über 30 Jahren für wichtige Daten zufriedenstellend. Und da viele (unwichtige) Daten sowieso nach einer Vergleichsweise kurzen Dauer gelöscht werden müssen, ist das Problem auf einmal gar keines mehr.

Und zum Thema Papier: ich kenne Archive mit Leitzordnern bis in die 50iger Jahre. Du brauchst nicht denken das da noch jemand etwas findet, wenn er nicht genau weiß wo er suchen muss. Das ist auch ein Grund warum eben digitalisiert wird.

Papier hält nur unter optimalen Bedingungen solange, Feuchtigkeit (schimmel), Sonne (UV) sind Gift.
Und so ein optimales Klima verbraucht verdammt viel Energie in Form von Klimageräten und Lagerfläche für vergleichsweise wenige Daten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf was für eine revolutionäre Technik sie wohl jetzt umsteigen, auf USB 1.0 ;-)

Naja, in DE ist es ja auch noch ziemlich rückständig, solche Fälle gibt es wie Sand am Meer ...
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Floppys waren zwar damals was ganz normales, auch wenn sie heute überholt sind, aber trotzdem lassen sich nach wie vor Daten speichern. Mein Rechner hat ein Floppy drin und das dient mehr für Retro Zwecke und läuft wunderbar auch unter Windows 11.:daumen:
 
Das Problem ist leicht zu umgehen, nennt sich Backup und funktioniert seit über 30 Jahren für wichtige Daten zufriedenstellend. Und da viele (unwichtige) Daten sowieso nach einer Vergleichsweise kurzen Dauer gelöscht werden müssen, ist das Problem auf einmal gar keines mehr.
[...]
Haha, der war gut. Es gehen nicht nur unwichtige Daten verloren, sondern auch wichtige, und auch wenn Backups gemacht werden. Wobei wir eigentlich von Archivieren und nicht Backup reden, viele schmeißen das ja fälschlicherweise in einen Topf.
Bei Backups werden ja keine Daten, wo vorher Benutzer die Daten erst gar nicht für's Backup bereitgestellt haben, gerettet, und Daten werden auch übrigens von Benutzer gelöscht.
 
Haha, der war gut. Es gehen nicht nur unwichtige Daten verloren, sondern auch wichtige, und auch wenn Backups gemacht werden.
Bitte was willst du sagen?
Wobei wir eigentlich von Archivieren und nicht Backup reden, viele schmeißen das ja fälschlicherweise in einen Topf.
Äh was, sorry aber ich glaube du wirfst da viel durcheinander? Archivierte Daten sind immer von einem Backup erfasst. Es ist eher die Art des Backups welches für Archive verwendet werden kann, da es da nicht auf die Geschwindigkeit und schnelle Verfügbarkeit ankommt. Z.B. auf tapes, gesichert gelagert, welche aber auch in sich als Backup geführt werden.
Bei Backups werden ja keine Daten, wo vorher Benutzer die Daten erst gar nicht für's Backup bereitgestellt haben, gerettet, und Daten werden auch übrigens von Benutzer gelöscht.
Ähm doch. (Ehrlich, dein Text ist schwer zu lesen.) Das ist das Prinzip des Backup!

Ich glaube du wirfst hier privat und öffentlich/gewerblich durcheinander. Das Nutzer Daten vesehentlich löschen ist auch ein Grund warum Backups überhaupt gemacht werden müssen.

Aber da dies tatsächlich (hoffentlich) nicht mehr auf Disketten getan wird, lasse ich weitere Ausführungen (oftopic).
 
Per se keine schlechtes Produkt, wenn die Speicherkapazität nicht so unterirdisch wäre.
Gruß T.
für texe eifendlicg immer noch mehr als groß genug.

Habe noch ein usb-disk-lw.
brauchte ich noch bis zur win7 zeit da einge treiber beim installier eingefügt werden musten.
später gab es dann ein tool wo man seine win inst. cd selber erstellen konnte....
 
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