Atothedrian
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Guten Abend!
wie heise.de berichtet leitete der BND(Bundesnachrichtendienst) über mehrere Jahre Internet Rohdaten direkt an die NSA aus. Diese wurde am Internetknoten in Frankfurt am Main abgefangen.
Konkret handelt es sich um die Jahre 2004-2007 wo eine Rot-Grüne Regierung den Deal mit der NSA schloss. Gegen den Willen der NSA wurde dieser dann 2007 aufgelöst da er "politisch zu heikel wurde" Damaliger Kanzleramtschef und somit verantwortlicher für die Geheimdienste war Frank-Walter Steinmeier, zurzeit Außenminister. Den ursprünglichen Plan der NSA direkten Zugriff auf die Leitung zu bekommen, hatte Gerhard Schröder, damaliger Bundeskanzler, verhindert und den Kompromiss ausgehandelt.
Die Daten sollten jedoch keine deutschen Staatsbürger betroffen sein, jedoch sah die Filterung der Daten nur vor das z.B. Mail Accounts mit "de" Endung Übergangen wurde. Hat man also z.B. eine ".com" Adresse wurde auch diese Daten weiter geleitet.
Dem Kontrollgremium wurde die Weiterleitung verschwiegen.
Die Ergebnisse der Recherche passen gut in das Gesamtbild, wurde doch in de letzten Tage Berichtet das mehrere Länder Daten an die NSA ausleiten.
[Update vom 27.06.2014]
Frank-Walter Steinmeier hat "Spielregeln" für das Internet gefordert. Seiner Meinung nach müssen die Rechte auf Sicherheit und Privatssphäre gegeneinander abgewogen werden.
Er sagte u .a. "Ich glaube, dass man Vertrauen nur dann zurückgewinnt, wenn wir glaubwürdig nach unseren eigenen Regeln leben". Die Regeln für das Internet sollen demnach auf "gemeinsame Wertvorstellungen diesseits und jenseits des Atlantiks" gründen. Es sollen demnach Regeln mit den USA über die Preisgabe von Rohdaten verhandelt werden.
Pikant an der gesamten Angelegenheit ist auch noch, dass CDU und SPD vor Kurzen gegen die vernehmung von Snowden in Dutschland gestimmt und eine Anhörung mittels Videokonferenz nach Russalnd beschlossen haben. Da Snowden dies bereits im Vorfeld kategorisch Aussschloss gleicht dies eine Ablehung der Anhörung.
Eigene Meinung: Ich glaub seine Glaubwürdigkeit hat er definitv verloren, nachdem er erst umfassende Aufklärung forderte (von einer Sache über die er offensichtlich Bescheid wusste) und kaum an der Macht selbst davon keinen Ton mehr hören will. Es ist einfach nur peinlich was sich unser Außenminister gerade leistet.
Quelle: NSA-Skandal: BND leitete Daten eines deutschen Internetknotens in die USA | heise online
Kooperation von BND und NSA: Heimliche Amtshilfe unter Freunden | tagesschau.de
Außenminister Steinmeier fordert "Spielregeln" für das Internet | heise online
Außenminister Steinmeier fordert "Spielregeln" für das Internet | heise online
wie heise.de berichtet leitete der BND(Bundesnachrichtendienst) über mehrere Jahre Internet Rohdaten direkt an die NSA aus. Diese wurde am Internetknoten in Frankfurt am Main abgefangen.
Konkret handelt es sich um die Jahre 2004-2007 wo eine Rot-Grüne Regierung den Deal mit der NSA schloss. Gegen den Willen der NSA wurde dieser dann 2007 aufgelöst da er "politisch zu heikel wurde" Damaliger Kanzleramtschef und somit verantwortlicher für die Geheimdienste war Frank-Walter Steinmeier, zurzeit Außenminister. Den ursprünglichen Plan der NSA direkten Zugriff auf die Leitung zu bekommen, hatte Gerhard Schröder, damaliger Bundeskanzler, verhindert und den Kompromiss ausgehandelt.
Die Daten sollten jedoch keine deutschen Staatsbürger betroffen sein, jedoch sah die Filterung der Daten nur vor das z.B. Mail Accounts mit "de" Endung Übergangen wurde. Hat man also z.B. eine ".com" Adresse wurde auch diese Daten weiter geleitet.
Dem Kontrollgremium wurde die Weiterleitung verschwiegen.
Die Ergebnisse der Recherche passen gut in das Gesamtbild, wurde doch in de letzten Tage Berichtet das mehrere Länder Daten an die NSA ausleiten.
[Update vom 27.06.2014]
Frank-Walter Steinmeier hat "Spielregeln" für das Internet gefordert. Seiner Meinung nach müssen die Rechte auf Sicherheit und Privatssphäre gegeneinander abgewogen werden.
Er sagte u .a. "Ich glaube, dass man Vertrauen nur dann zurückgewinnt, wenn wir glaubwürdig nach unseren eigenen Regeln leben". Die Regeln für das Internet sollen demnach auf "gemeinsame Wertvorstellungen diesseits und jenseits des Atlantiks" gründen. Es sollen demnach Regeln mit den USA über die Preisgabe von Rohdaten verhandelt werden.
Pikant an der gesamten Angelegenheit ist auch noch, dass CDU und SPD vor Kurzen gegen die vernehmung von Snowden in Dutschland gestimmt und eine Anhörung mittels Videokonferenz nach Russalnd beschlossen haben. Da Snowden dies bereits im Vorfeld kategorisch Aussschloss gleicht dies eine Ablehung der Anhörung.
Eigene Meinung: Ich glaub seine Glaubwürdigkeit hat er definitv verloren, nachdem er erst umfassende Aufklärung forderte (von einer Sache über die er offensichtlich Bescheid wusste) und kaum an der Macht selbst davon keinen Ton mehr hören will. Es ist einfach nur peinlich was sich unser Außenminister gerade leistet.
Quelle: NSA-Skandal: BND leitete Daten eines deutschen Internetknotens in die USA | heise online
Kooperation von BND und NSA: Heimliche Amtshilfe unter Freunden | tagesschau.de
Außenminister Steinmeier fordert "Spielregeln" für das Internet | heise online
Außenminister Steinmeier fordert "Spielregeln" für das Internet | heise online
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