Blade Shadow: "High-End-Spiele-PC" per Cloud kommt Anfang 2018 nach Deutschland

AW: Blade Shadow: "High-End-Spiele-PC" per Cloud kommt Anfang 2018 nach Deutschland

Wartet doch erst einmal die Tests dazu ab, bevor ihr wieder die Latenzkeule auspackt. ^^
Das hat schon die Tester bei PS Now nicht wirklich gestört, eher die zusätzlichen Artefakte durch die Kompression.
 
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Wartet doch erst einmal die Tests dazu ab, bevor ihr wieder die Latenzkeule auspackt. ^^
Das hat schon die Tester bei PS Now nicht wirklich gestört, eher die zusätzlichen Artefakte durch die Kompression.
Nein, überhaupt nicht:

Eurogamer schrieb:
However, even with this in mind, there is a kind of 'ceiling' where the effect is does become intrusive. Anything beyond the WiFi figures for Killzone and Heavy Rain and things start to feel somewhat Kinect-like. Another aspect worth factoring in is that our results do not include additional latency from your LCD display
Das ist nur sehr human ausgedrückt ...
 
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Was für ein selten dämlicher Vergleich. Mephisto hat auf Seite 4 bereits erklärt, dass die Latanz ohne Glasfaser ins Haus und Unterstützung durch die Hersteller kaum reduziert werden kann, wenn der Löwenanteil durch die Hardware/Spiele selber kommt. Hier ernsthaft mit Digitalkameras vs. Analogkameras zu kommen zeigt doch, dass du verzweifelt nach Beispielen suchst und leider nicht erfolgreich bist. Und wie du die W-Lan bedingte Latenz durch fortschrittlichere Technik reduzieren willst, musst dir mir mal erklären. Ich bin gespannt ...
Joa, und wer hat gesagt, dass du Wlan benutzen musst? So eine Streamingkiste kann genau so einen Ethernet Anschluss haben wie mein Steam Link (der mit Wlan übrigens bestens funktioniert).
Wenn du einen modernen Anschluss hast, dein PC mit Kabel an einen aktuellen Router angeschlossen ist und der Server nicht in Russland steht, sind Pings um 20ms heutzutage kein Problem. Und das reicht für die meisten. Ich könnte dir nicht sagen, ob ich in CSGO jetzt gerade ne Ping von 15 oder 40 habe.

Woher kommt die Latenz heutzutage? 10-20 ms von der Frame Berechnung, 10-20 ms vom Monitor, dann nochmal 10-20 ms von der Peripherie. Je nach dem wie gut deine Ausstattung ist. Wenn du jetzt die Framebrechnung verringert dank Serverleistung, dank modernen Bildschirmen noch kürze Bildlatenzen und dank neuer Perphierie (Licht statt mechanische Erkennung zum Beispiel, da keine Vibrationserkennung erfolgen muss geringere Latenz) kommst du am Ende bei vllt 20ms mehr raus für Cloud Gaming. Und das stört die meisten nicht, nochmal siehe Konsolen, da sind doppelte Latenzen Standard. Und es gibt ja auch so einen super kranken Hype um Tastaturen mit Lichtschaltern, weil es ja soo einen krass spürbaren Unterschied macht - nicht.

Versteh mich nicht falsch, ich will das nicht gutheißen. Cloud Gaming bedeutet mein Lieblingsspielzeug verschindet aus meinem Zimmer, und daher werde ich da sicher (lange) einen Bogen drum machen, aber warum sollte sich mein Kumpel, der sich nicht für PCs interessiert, wegen 20ms einen PC zulegen, den er dauernd aufrüsten muss, wo Cheater aktiv sind, auf den er Updates machen muss und der auch noch groß ist und Platz verbraucht.
Am Ende kannst du wie bei Spotify für 25€ im Monat alle Spiele auf dem Markt zocken - da rechnet sich der eigene PC niemals.

Und falls bei einem Multiplayertitel unterschieden wird ob Cloud Gamer oder nicht, macht es keinen Unterschied, da alle die gleiche zusätzliche Latenz bekommen.
 
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Ich frage mich was da bringen soll? Wenn jemand kein Geld für einen Gamer PC gleich zur Verfügung hat kann er auch Ratenkauf machen.
Davon abgesehen ist der hier zur Verfügung gestellte PC ja auch nichts besonderes, wenn man mal mit anderen aktuellen PCs vergleicht.

Ändert aber nichts an der Tatsache, das Du einen PC. den Du auf Raten kaufst, komplett abbezahlen musst, während Du bei dem Abo-Modell irgendwann sagen kannst: "Hab kein Bock mehr zum Zocken" oder "Zocke lieber (wieder?) auf Konsole.". Im Endeffekt kann Dich diese Variante deutlich günstiger kommen, als einen PC zu kaufen, selbst wenn Du ihn bequem auf Raten bezahlen kannst. Zumal die monatlichen Raten trotzdem nochmals deutlich höher liegen werden, als das Abomodell.
 
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Ändert aber nichts an der Tatsache, das Du einen PC. den Du auf Raten kaufst, komplett abbezahlen musst, während Du bei dem Abo-Modell irgendwann sagen kannst: "Hab kein Bock mehr zum Zocken" oder "Zocke lieber (wieder?) auf Konsole.". Im Endeffekt kann Dich diese Variante deutlich günstiger kommen, als einen PC zu kaufen, selbst wenn Du ihn bequem auf Raten bezahlen kannst. Zumal die monatlichen Raten trotzdem nochmals deutlich höher liegen werden, als das Abomodell.
Ach, wenn wir schon am konstruieren sind, wie wäre es damit: du kannst einen PC, wenn du ihn nicht mehr benutzen willst, noch mit einigem Restwert verkaufen, je nach verbauter Hardware natürlich. Oder du zahlst ihn ab und spielst damit einfach weiter. Viele Leute spielen nicht mit topaktueller Hardware. Und wie viel kostet er dich dann noch pro Monat? Richtig - Null Euro, während du den Streamingdienst nach wie vor schön monatlich bezahlen darfst. Und solltest du vergessen, ein Jahresabo zu kündigen, weil du aus irgend einem Grund nicht mehr spielen willst, darfst du brav auch weiterhin 30 Öcken pro Monat blechen, also 360 Euro für nix! Den PC kannst du dagegen verkaufen, bekommst also darin investiertes Geld teilweise zurück.

Diese Konstruiererei irgendwelcher Szenarien kann man unendlich fortsetzen, das bringt nichts. Die Vor- und Nachteile dieser Technik sind hinlänglich bekannt, zumal sich dieser neue Dienst hierzulande erst einmal beweisen muss. Ob man damit nun Geld spart oder draufzahlt, hängt von den eigenen Ansprüchen an die Hardware und gewünschte Spielegrafik ab. Aber ich kann praktisch garantieren, dass die Leute spätestens, wenn sie spielen wollen und genau dann wieder mal der Internetleitung ein Pups quer sitzt, ihre Entscheidung verfluchen werden. Erspart mir jetzt bitte den Spruch: "Bei mir ist das Internet noch nie ausgefallen!" Schaut euch einfach mal eines der einschlägigen Meldeportale für Internetstörungen an. Wenn ihr die Störungskarten dort seht, müsste euch auffallen, wie unsinnig so ein Satz ist. Merke: wenn der Sommer 2017 bei euch vor Ort zu kalt war, bedeutet das nicht, dass das Klima sich nicht erwärmt!

Munter bleiben!
 
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