Bitcoin, Ethereum & Co.: Mehrjähriges Mining-Verbot in New York als Gesetzentwurf

War klar, dass die Coin Jünger aus ihren Löchern kommen und mit ihren fadenscheinigen Begründungen, Geldanlage in so eine volatile Währung: Super Idee! ABER DIE GAMER. Klar, jeder Spieler hockt 24/7 vor dem PC und hat alles auf volle Pulle laufen, dazu spielt er auch auf 3000 Grafikkarten nicht auf einer. Die Argumente sind so peinlich und leicht zu entwaffnen, dass halt völlig klar ist, was wirklich hinter dem Verteidigen steckt: Reine Gier am Roulettetisch, um das schnelle Geld zu machen. Da braucht ihr keinem was vorzumachen, ist nur albern.

Welche "fadenscheinige" Begründung denn ? Kannst du auch konkret werden oder bleibt es wie immer wie auch bei allen anderen bei
irgendwelchen "Vermutungen"... Das mein lieber ist peinlich und doch obwohl du selber sagst, so leicht zu entwaffnen bekommst du es nicht hin.
Einfach nur LOL und albern.

Und selbst wenn die Leute gerne an den Roulettetisch gehen wie du es sagst... Wer bist denn du es denen zu verbieten ?
Sind wir wieder so totalitär uns sozialistisch unterwegs, dass man erwachsenen Menschen vorschreiben will wer Strom für welche Anwendungen bekommt ? Und das schreibt einer aus einem Gaming Forum ?? Möchtest du das Klima retten, fang doch an.
Jutebeutel und Birkenstock, statt Plastikkleidung und Sneaker vom anderen Ende der Erde. Fahr auf deinem Bambusrad durch die Gegend und snack Maden. Das darfst du alles tun.

Und noch eine Frage. Wie lange hast du dich mit dem Thema Geldsystem und Bitcoin auseinander gesetzt ?
Doch schon 2 Minuten ?
In der Blockchain sind Kinderpornos versteckt. Die wurden da gut seit Beginn platziert, von Leuten, die von Anfang an wußten, daß man den Dreck zerstören muß.
Wird halt nicht an die große Glocke gehängt...
Und da jeder eine Kopie der Blockchain, auf seinem lokalem Rechner hat...

Und wenn ich so einen Blödsinn schon wieder lese.
Dann Zeig uns doch mal die ganzen Kinderpornos oder in welchen Blöcken die zu finden sind.
Nebenbei, die Blöcke sind 1 MEGABYTE groß.

Davon ab, ist die Argumentation an sich wirklich schwachsinnig.
Ich meine... Du hast einen PC. Irgendwie kommst du sicher auch an Kinderpornos. Soll man dir jetzt den PC wegnehmen ?
Menschenhandel, Prostitution etc. wird in Euro und Dollar usw getätigt. Müssen wir jetzt Geld verbieten ?
Und wenn solche Geschichten dann mit Bananen bezahlt werden, verbieten wir Bananen ?

Einfach nur Wahnsinn das denken mancher Leute.
 
War klar, dass die Coin Jünger aus ihren Löchern kommen und mit ihren fadenscheinigen Begründungen, Geldanlage in so eine volatile Währung: Super Idee! ABER DIE GAMER. Klar, jeder Spieler hockt 24/7 vor dem PC und hat alles auf volle Pulle laufen, dazu spielt er auch auf 3000 Grafikkarten nicht auf einer. Die Argumente sind so peinlich und leicht zu entwaffnen, dass halt völlig klar ist, was wirklich hinter dem Verteidigen steckt: Reine Gier am Roulettetisch, um das schnelle Geld zu machen. Da braucht ihr keinem was vorzumachen, ist nur albern.
also ich mine nicht und spielen tu ich derzeit auch nicht.
Aber ich hab Jahrelang mit Aktien spekuliert- oder wie du es nennst Roulette gespielt- und jetzt halt ein bisschen mit Kryptowährung.
Letzteres ist volatiler, keine Frage, aber wenn man derzeit auf Eth setzt ist das Risiko eher überschaubar, der Gewinn aber schneller sls bei Aktien.
Worums mir geht? Ich hab aus frust über die hohen Preise bei GPUs gedacht " ich kann mich über GPU Preise ärfern, oder das Geld kurz mal investieren und dann eine GPU kaufen"

Das ist gut gegangen und jetzt stellt sich halt die Frage wohin mit dem Geld. Weil wir selbst eigentlich alles haben, passieren damit 2 Dinge. Einerseits Altersvorsorge bzw Vorsorge für die Kinder und andererseits spenden wir seit Jahren relativ große Mengen an gemeinnützige Projekte oder Projekte in armen Ländern. Eine Schule in Rhuanda, ein Krankenhaus in Ghana etwa.

Ich hasste Krypto eigentlich auch, aber es hat eben auch das Potential etwas gutes zu tun und dafür nütze ichs. Ich bin aber kein Philantrop, sondern eher das Gegenteil: ich schlafe nach solchen Spenden deutlich besser, also purer Egoismus :D
 
Das Problem bei Kryptowährung ist schlicht, dass Sie weder "Wertspeicher" sind (was für eine Frechheit das ernsthaft so zu titulieren), noch einen realwirtschaftlichen Nutzen haben.
Leute, ein Haus oder ein Grundstück hat einen langfristigen Wert, der Besitz von Edelmetallen oder seltenen Rohstoffen vielleicht noch, aber doch keine digitale Kunstwährung, die morgen Ihren Kurs einfach mal halbieren kann, wenn sich keiner dafür mehr interessiert oder der Strom ausfällt. Einfach mal nachdenken.
Man kann das Bankensystem blöd finden und ganz sicher berechtigte Kritik am Finanzsystem und Marktmechanismen üben. Es bietet aber der Realwirtschaft und damit der Volkswirtschaft und letztlich den Menschen dann eben doch die notwendige Grundlage für ein recht stabiles Wirtschaftssystem und hält den Austausch der Volkswirtschaften untereinander aufrecht.
Wem vertraue ich wohl? Einer FIAT Währung, die ich am Geldautomaten jederzeit abholen kann, die mir mein Arbeitgeber auszahlt und die mein Staat als offizielle Währung deklariert, oder einer digitalen, erfundenen digitalen Währung die mir ein paar minende Nerds als das große Ding verkaufen, dass den Welthandel fairer machen soll, woran ich aber auch erstmal glauben müsste?



Wo Du doch so schlau bist und sämtliche Foristen, die größtenteils ihre Meinung auch argumentativ gut begründen können, einfach mal beleidigst...

...erzähl uns doch mal was über Deflation durch die grundlegend begrenzte Geldmenge im Falle Bitcoin...

...und wie man realwirtschaftliche Schwankungen (z.B. Wirtschaftswachstum) bei einer gleichbleibenden absoluten Geldmenge abbildet bzw. darauf reagiert...

...und wie Oma Müller die Währung verstehen und ihr vertrauen soll (wo doch kein Staat mit einer wertschöpfenden Volkswirtschaft im Rücken Bürgschaften für die Stabilität einer digitalen Kunstwährung übernimmt)...

...und wie man strukturell sicherstellt, dass man analog den heutigen "wertlosen Papierschnipseln" (sic!) beim Bäcker um die Ecke einkauft, wenn da mal das Netzwerk / Internet ausfällt...

...und welchen Sinn es macht, kleine Teilmengen einer digitalen Währung durch energieintensives Berechnen von Algorythmen zu generieren, sprich zu erschaffen.

Bin mal gespannt !

Argumentativ ist hier rein gar nichts, da kein Wissen vorhanden von dem Thema.
Abe kommen wir zu deinen Aussagen.

1. Deflation sollte schon einmal selbst erklärend sein.

2. Der "Wert" des Geldes schwankt doch ebenso. Die feste "Menge" ist doch kein Problem.

3. Weshalb soll ich Oma Müller etwas erklären. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und man kann von erwachsenen Menschen erwarten, dass diese sich um Belange wie Geld, Einkommen etc. selbst informieren.
Und der "Staat" bürgt für gar nichts, denn der "Staat" ist nicht Wertschöpfend. Wenn der Staat irgendwelche "Bürgschaften" auszahlt, hat er es den Bürgern und Unternehmen vorher weggenommen.

Und by the Way. Wie weit würdest du denn einem Bürgen vertrauen welcher selber ca.
9 TAUSEND MILLIARDEN EURO an Schulden hat und selbst zu Zeiten vor Corona, bei den höchsten Steuerreinnahmen es nicht geschafft hat, auch nur einen Euro an Schulden zurück zu zahlen ?

4. Die Blockchain von Bitcoin wird auch schon lange über Satellit übertragen und wer sagt denn, dass es nur Bitcoin geben kann. Es kann doch nebenher existieren wie Gold usw. zum Fiat Geld.

5. Sicherheit. Der Sinn ist Sicherheit und dezentralität. Nicht Hackbar, Kein Staat, kein Unternehmen, keine Person hat da den Finger drauf und kann bestimmen oder blockieren. Ein sicheres, faires Finanznetzwerk ohne Landesgrenzen für jeden Menschen erreichbar. Egal welcher Hautfarbe, Kultur oder Religion in egal welchem Land.

Es gibt Länder, da haben Menschen nicht einmal ein Bankkonto. Mit Bitcoin können die sofort am Internationalen Finanzmarkt teilnehmen. Ebenso, was ist mit den Ländern wo die Währungen abrauchen ? Afrika, Venezuela, Türkei usw. Die erkennen auf einmal den Wert eines dezentralen Finanznetzwerkes wo keine Institution den Finger drauf hat. Nur weil es uns hier ( Äußerlich ) so gut geht sollte man dies nicht als Standard ansehen.

Und nun überleg mal wie gut ein begrenztes Asset wie Bitcoin für die Umwelt und der Welt wäre.
Stell dir doch mal die Frage weshalb Kriege über Jahre geführt werden können.
Genau, weil die Länder nur Geld drucken müssen und schon alle Waffen damit, mit dem selbst erschaffenen Geld bezahlen können. Der 2 Weltkrieg nebenbei, währe nach 2 Tagen vorbei gewesen hätte man alles Kriegsgerät zb. mit Gold zahlen müssen.

Und weiterhin, lass den Gedanken zu, wir hätten nur noch Bitcoin und es gibt immer weniger davon, er steigt also immer weiter im Wert. Gibst du dann deine Bitcoin für jeden Schrott aus ? Den ganzen Kram wie zb. bei Wish, Alibaba usw ? Kaufst du dir dann jedes Jahr ein neues Iphone usw ? Du verstehst worauf ich hinaus will.
Nein, würdest du nicht. Du würdest Sachen dann anschaffen wenn du entweder richtig bock drauf hast oder dir erst nen neuen Toaster holen wenn der alte kaputt ist ;-)
So viel könnte Bitcoin also auch für die Umwelt tun.
Aber da das Geld jedes Jahr weniger Wert wird, verprasst man es halt in den letzten Schrott. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du weißt ja, bei Tulpen haben sich auch alle geirrt. ALLE, nein. Die Spekulanten.
bei Krypto haben sich die Experten sber eben auch schon oft geirrt. Bitcoin und ETH war schon 100x tot, dieselben Analysten gehen jetzt davon aus, dass ETH IN 5 jahren Bitcoin überholt. Entweder hsben sie was dazugelernt, oder es ist ein Zeichen jetzt Geld rauszunehmen, weil wenn diese tollen Anslysten sagen "kauft" ksnn das ins Auge gehen ;-)

Krypto kann schon platzen, ist aber unwahrscheinlich in nächster Zeit. Je nach Währung geht der Weg erstmal weiter. Dass sich bei 10.000 Währungen auch viele schon verspekuliert haben ist klar. Ist halt immer die Feage was man will: schneller Gewinn- geht über Shitcoin. Langfristige Investition? Geht halt über etablierte coins.

Derzeit ist es aber einfsch viel Geld zu machen. Setzt msn 90% des Geldes in ETH und Co, und 10% verteilt man auf Shitcoins geht das grad recht gut, weil der Markt ja grad deutlich am wachsen ist.
 
Und weiterhin, lass den Gedanken zu, wir hätten nur noch Bitcoin und es gibt immer weniger davon, er steigt also immer weiter im Wert. Gibst du dann deine Bitcoin für jeden Schrott aus ? Den ganzen Kram wie zb. bei Wish, Alibaba usw ? Kaufst du dir dann jedes Jahr ein neues Iphone usw ? Du verstehst worauf ich hinaus will.
Nein, würdest du nicht. Du würdest Sachen dann anschaffen wenn du entweder richtig bock drauf hast oder dir erst nen neuen Toaster holen wenn der alte kaputt ist ;-)

Da wäre mir ja selbst Kommunismus lieber. :rollen:
 
In New York wird für Bitcoin tatsächlich zumindest ein veraltetes Kraftwerk genutzt. Das hier. Das war mal ein Kohlekraftwerk, ist 2017 (mit Unterstützung durch öffentliche Gelder) auf Erdgas umgestellt worden. Aber das hat sich nicht rentiert, zu geringe Nachfrage. Die Inverstorengruppe (Atlas Holding) hat dann angefangen, mit der Energie Bitcoins zu schürfen. Die nutzen dafür täglich über 14 Megawatt, genug für eine Kleinstadt mit rund 10.000 Einwohnern und haben 2020 dafür 220.000 metrische Tonnen CO² in die Atmosphäre geblasen - so viel wie 50.000 Autos. Energie erzeugen, um damit tatsächlich Strom für Haushalte, Firmen, etc. zu versorgen, tut das Kraftwerk nicht (das ist laut Betreibern "möglich" und "Hybrid-Technologie", aber in der Praxis eben bislang eher nicht der Fall). Das erzeugt einzig Abgase, um Cryptocurrency zu minen.

Über den Sinn und Zweck von Cryptocurrencies kann man sicher streiten, die Art und Weise, wie die aktuell geschürft werden (oft mit fossilen Brennstoffen), kann man aber wohl ohne größere Vorbehalte negativ sehen. Wenn regenerative Energien wie Solar- oder Erdwärme (z.B. in Island) zum Einsatz kommt, ist ja im Grunde alles okay, aber wenn fossile Brennstoffe verfeuert werden, um damit Geld aus der nun noch verdreckteren Luft zu zaubern, ist Cryptocurrency eben eher ein kapitaler Brandbeschleuniger für die Erderwärmung.

Gruß,
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Argumentativ ist hier rein gar nichts, da kein Wissen vorhanden von dem Thema.
Abe kommen wir zu deinen Aussagen.

1. Deflation sollte schon einmal selbst erklärend sein.

2. Der "Wert" des Geldes schwankt doch ebenso. Die feste "Menge" ist doch kein Problem.

3. Weshalb soll ich Oma Müller etwas erklären. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und man kann von erwachsenen Menschen erwarten, dass diese sich um Belange wie Geld, Einkommen etc. selbst informieren.
Und der "Staat" bürgt für gar nichts, denn der "Staat" ist nicht Wertschöpfend. Wenn der Staat irgendwelche "Bürgschaften" auszahlt, hat er es den Bürgern und Unternehmen vorher weggenommen.

Und by the Way. Wie weit würdest du denn einem Bürgen vertrauen welcher selber ca.
9 TAUSEND MILLIARDEN EURO an Schulden hat und selbst zu Zeiten vor Corona, bei den höchsten Steuerreinnahmen es nicht geschafft hat, auch nur einen Euro an Schulden zurück zu zahlen ?

4. Die Blockchain von Bitcoin wird auch schon lange über Satellit übertragen und wer sagt denn, dass es nur Bitcoin geben kann. Es kann doch nebenher existieren wie Gold usw. zum Fiat Geld.

5. Sicherheit. Der Sinn ist Sicherheit und dezentralität. Nicht Hackbar, Kein Staat, kein Unternehmen, keine Person hat da den Finger drauf und kann bestimmen oder blockieren. Ein sicheres, faires Finanznetzwerk ohne Landesgrenzen für jeden Menschen erreichbar. Egal welcher Hautfarbe, Kultur oder Religion in egal welchem Land.

Es gibt Länder, da haben Menschen nicht einmal ein Bankkonto. Mit Bitcoin können die sofort am Internationalen Finanzmarkt teilnehmen. Ebenso, was ist mit den Ländern wo die Währungen abrauchen ? Afrika, Venezuela, Türkei usw. Die erkennen auf einmal den Wert eines dezentralen Finanznetzwerkes wo keine Institution den Finger drauf hat. Nur weil es uns hier ( Äußerlich ) so gut geht sollte man dies nicht als Standard ansehen.
Sorry, aber nach deiner despektierlichen Einleitung von wegen "kein Wissen vorhanden" und "deine Aussagen" (ich haben Dir Fragen gestellt!), sowie der abweisenden -teils zynischen- Beantwortung der Fragen 1-3, und der ausweichenden Beantwortung der Fragen 4-5 fällt es mir schwer, tiefer in die Materie einsteigen zu wollen.

Nur soviel:
Dezentralität ist per se kein in sich begründetes Sicherheitsmerkmal. Ich persönlich tue mich in diesem Zusammenhang noch schwer, von Sicherheit zu reden, wenn keine legitimierte, fachlich vertrauenswürdige Kontrollinstanz Übersicht und Einflussmöglichkeiten hat. Meine Meinung - es bleibt dir unbenommen, es anders zu sehen.
Nicht hackbar wird sich zeigen. Das haben schon ganz andere behauptet. Mein Bargeld ist jedenfalls nicht so leicht hackbar. Und bargeldlos und recht sicher kann ich auch heute schon zahlen?!
Wenn der schwankende Wert der jeweilgen Währungs-Teileinheiten ja das Ausgleichventil sein soll, um eine Kaufkraft-Dynamik zuzulassen, frage ich mich, wie wir wirtschaftliche Disparitäten über Landesgrenzen oder Kontinente hinweg überbrücken können. Heute kann ein wirtschaftlich schwaches Land seine Währung auf- oder abwerten, oder gerne an seine Goldreserven koppeln - free choice of a free nation! Aber dezentrale Währungen können keine Rücksicht nehmen, bleiben im Zweifel also keine Option bzw. werten durch Hochwertigkeit automatisch andere, schwächere Währungen ab.
Und für Menschen ohne Bankkonto aus ärmeren Ländern sollen via digitaler Wallet am internationalen Finanzmarkt teilnehmen können? WTF - das kapier ich jetzt inhaltlich nicht wirklich.
bei Krypto haben sich die Experten sber eben auch schon oft geirrt. Bitcoin und ETH war schon 100x tot, dieselben Analysten gehen jetzt davon aus, dass ETH IN 5 jahren Bitcoin überholt. Entweder hsben sie was dazugelernt, oder es ist ein Zeichen jetzt Geld rauszunehmen, weil wenn diese tollen Anslysten sagen "kauft" ksnn das ins Auge gehen ;-)

Krypto kann schon platzen, ist aber unwahrscheinlich in nächster Zeit. Je nach Währung geht der Weg erstmal weiter. Dass sich bei 10.000 Währungen auch viele schon verspekuliert haben ist klar. Ist halt immer die Feage was man will: schneller Gewinn- geht über Shitcoin. Langfristige Investition? Geht halt über etablierte coins.

Derzeit ist es aber einfsch viel Geld zu machen. Setzt msn 90% des Geldes in ETH und Co, und 10% verteilt man auf Shitcoins geht das grad recht gut, weil der Markt ja grad deutlich am wachsen ist.
Wie sehr du da irren könntest. Packen große Finanzplayer bzw. Staaten dieses Thema einmal an ... und diskreditieren bzw. verbieten den notierten Handel dieser Schattenwährungen, ists ganz schnell aus.
Vertu dich da mal nicht. Und wo ist dann der Wertspeicher? Hat sich in digitale Luft aufgelöst.

Eines darf man nicht vergessen: Wahre Macht macht Geld ! Die Krypto-Owner sitzen btw nicht an diesem Hebel!
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wert" nicht mit "Geld" oder "Währung" verwechseln! Werte sind längst in anderen Regionen der Welt als im $ oder €-Raum!
Daher ist es völlig unerheblich was wir in der €-Bubble mit Kryptos machen...! Wer das nicht erkennt, hat das System dahinter nichtmal im Ansatz verstanden.

Lebst du außerhalb des $ oder € Raums? Denn es wird ein wenig schwer deine "Werte" hier gegen die "Werte" deines lokalen Supermarkts, Autohändler oder Imobilienverkäufer -vermieter zu tauschen wenn die es nicht mehr können (mal davon abgesehen dass sie es auch jetzt nicht tun).
Und das wäre durchaus Möglich. Die USA haben die Macht den Banken die Zusammenarbeit mit den Tauschbörsen zu untersagen und da könnte sich die EU anschließen. Das ist aktuell noch nicht wahrscheinlich kann sich aber schnell in diese Richtung entwickeln.
Ich habe selbst mit Cryptos einen sehr ordentlichen Gewinn erspekuliert und gehe davon aus dass das auch in nächster Zeit noch so sein wird, aber das ist auch das einzige was es für mich ist: ein Spekulationsobjekt.
Wie sich hier manche die Errettung von dem ach so bösen Bankensystem erhoffen (das sie aber nichtsdestotrotz für Ihre Gewinne nutzen), kann ganz einfach volkswirtschaftlich mit den aktuellen CCs nicht funktionieren.

Dann werden um sich das ganze gutzureden irgendwelche wirren falsche Fakten zusammengeworfen wie ein Energieverbauch der US-Armee der nicht stimmt, ein nicht belegbarer Mehrverbrauch durch Gaming und
ein Homeboy schwingt Sätze wie "Argumentativ ist hier rein gar nichts, da kein Wissen vorhanden von dem Thema",
bringt aber selbst keine validen Fakten und phantastasiert von Kriegen beenden und Staaten vor Inflationen retten.
Jeder der auch nur einen Hauch Ahnung von VWL und BWL hat weiß dass das nicht funktioniert.
Es mag mal irgendwann eine CC entwickelt werden wo das möglich wird, mit den aktuellen Modellen aber ganz einfach nicht.
Der einzige Grund das ganze so verbittert zu verteidigen ist weil man Geld damit verdient. Das kann ich aber auch einfach so sagen und jeden den es stört kann mich mal. Gegner des Minings zu beleidigen wird nicht dabei helfen ein evtl Vorgehen der Regierungen gegen Mining zu verhindern.
 
Fiatgeld wird aus dem nichts geschöpft, genau wie Bitcoin. Irgendjemand hat den Algorithmus erschaffen, gesagt "das ist Bitcoin" und die Sache gestartet. Es ist nichts dahinter.

Viele verwechseln Fiatgeld mit Kreditgeld, welchem alle großen Währungen angehören. Aber nicht jedes Fiatgeld muß auch Kreditgeld sein (der Bitcoin ist so ein Beispiel).

Einige setzen Fiatgeld auch mit endloser Geldschöpfung gleich, aber auch das ist nicht Richtig. Es kann, auch von zentraler Stelle, ebenfalls begrenzt werden, egal ob Kreditgeld, Bitcoin oder sonstwas.

Bei so viel gefährlichem Halbwissen, weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Es macht aber auch aus meiner Sicht absolut keinen Sinn, dir das Geldsystem zu erklären. Ich meine, erkläre mal einem Bilden wie Farben aussehen.
Eine kurze Erklärung kann ich mir dennoch nicht verkneifen.

Die allgemeine Bezeichnung für staatliches Geld ist FIAT-Geld, abgeleitet vom latainischen Wort für Dekret, Verordnung oder Genehmigung. Und da liegt genau der Unterschied zu Bitcoin. Staatliches Geld wird aus dem Nichts geschaffen und ein Stück Papier bekommt vom Staat einen Wert zugemessen, welcher real nicht existiert. Bitcoin hingegen ist nicht staatlich und wird auch nicht aus dem Nichts geschaffen, wie du fälschlicher Weise behauptet hast. Zur Erschaffung von Bitcoin sind viele wertvolle Ressourchen notwendig.
 
@DemonX Im Moment lebe ich noch in der €-Bubble... Aber das ändert nichts daran, dass der "Wert" einer 50,-€ Note die ich im Supermarkt auf die Kasse lege nur und ausschließlich nur im Glauben&Vertrauen wiederfindet! Es ist kein "Gegenwert" dazu vorhanden, da man schon vor Jahrzehnten die Fiat Währungen vom Goldstandard abgekoppelt hat... (um höhere Gewinne realisieren zu können)

Bei einer Goldmünze ist jedoch ein, in dem Fall sogar physikalischer "Wert"/Gegenwert vorhanden. Durch die begrenzten Vorkommen von Gold ist dieses Vorkommen endlich und somit nicht inflationär.
Nur kann ich mit einer Goldmünze nicht im Supermarkt bezahlen, was im Interesse der Staaten/Banken ist, denn wenn ich im Supermarkt mit anderen Zahlungsmitteln als € zahlen könnte, wäre der € morgen weg vom Fenster, da er keinen "Wert" repräsentiert, außer den Glauben an die aufgedruckte Zahl.

(Die ganze IT-Infrastuktur, die ausschließlich zur Kontrolle des Zahlungsverkehrs, etc. SWIFT usw. laufen, werden ja gerne ignoriert, wenn es bei Kryptos um das Thema Energie geht... Man geht ja davon aus, das der 5,-er im Portemonnaie ohne diese IT "funktioniert"... )

Bei Kryptos steht jedoch auch kein "physikalischer" Gegenwert dahinter, aber wenigstens ein Token, und deren Anzahl ist ebenfalls zumindest in der Regel "endlich"... Andere Kryptowährungen vernichten regelmäßig Coins/Tokens um deflationär zu bleiben.

Lange Rede kurzer Sinn:

Dinge die selten sind, erachten wir als wertvoll, sie sind also etwas "Wert"... Diamanten... Gold... Kunstobjekte...
Dinge die am Fließband produziert werden, sind häufig entweder nicht wertvoll oder wertstabil... (Grafikkarte? 2000,-€ ... in paar Jahren ?? 200,-Restwert? Dannach Schrottwert 2,50€ wenn es hochkommt! )
Banknoten im Fiat-Bereich werden aber am Fließband produziert... das macht sie nicht wertvoller, nur wenn man 500,-€ drauf druckt... alleine der Glaube daran bildet dessen Wert ab... aber je mehr davon gedruckt wird... naja...

Ein Goldbarren der seit hundert Jahren als Familienerbstück von Generation zu Generation geht... war und ist immer ein Goldbarren, sagen wir 1kg... der hat nicht in 50 Jahren nur noch 800g!
Vor hundert Jahren war er XYZ Taler, Reichsmark, usw. Wert.... heute um die 50.000,-€ ... Aber es ist immer ein 1Kg Gold... aus dem Blickwinkel des Goldbarren betrachtet, ist lediglich eines geschehen:
Das "drumherum"/Fiat-Geld ist immer wertloser geworden...

Das ist der Punkt, warum Kryptos heute ein Dorn im Auge von Banken und Staaten sind... Auch die ärmsten der armen, können sich einen Krypto irgendwo ablegen und haben ihn... keine Bank, kein Staat kann sagen so: gib mir was ab! Das ist der Grund, warum jeden Tag den Gott geschaffen hat aus allen staatlichen Richtungen und von den Banken dagegen "geschossen" wird... Begründungen werden ausgegraben... Umweltschutz... Terrorismus... KiPo... blablabla... Einzig die Angst die Kontrolle über die Lämmer zu verlieren ist der Grund!
 
Warum erzählen hier eigentlich einige, dass man den Bitcoin (oder andere CC) nicht verbieten könnte? Direkt nicht, aber...

Man muss nur den Unternehmen jeglichen Handel damit verbieten, damit hätte sich's.


Und wenn die Extremo-Verteidiger so sehr darauf erpicht sind das aktuelle Finanzsystem zu verteufeln, warum wurden dann nicht schon wirksame Maßnahmen gegen Kryptowährungen ergriffen? (Und nochmal, man muss nur den Handel damit verbieten, dann hätte sich das sofort erledigt.) Warum greift das "ach so böse, so allmächtige derzeitige kapitalistische System" denn nicht ein?
 
Mal davon abgesehen hinken einige Vergleiche hier stark.
Die VISA Transaktion mit der BTC Transaktion zu vergleichen ist ein alter klassiker hier muss aufgeklärt werden :D. Vogelperspektivisch.
VISA alleine funktioniert nicht. VISA benötigt ein ganzes Bankensystem damit es funktioniert. VISA ist nur eine Transaktion in einem riesen System.
Bei einem Vergleich zwischen VISA und BTC ( was wirklich Quatsch ist - niemand zahlt mit BTC - niemals können alle auf der Welt BTC nutzen )
muss man an der Stelle sagen, dass BTC eine ganze Infrastruktur darstellt und nicht wie VISA nur ein kleines Zahnrad im System.

Und verbieten. Leider kann man das nicht verbieten. Sorry Leute.
Das letzte mal wo ich nachgesehen hatte gab es tonnenweise crypto getummel in allen Banländern oder liege ich falsch?

Meinem Wissen nach ist der Energieaufwand des dahinterstehenden Bankennetzwerkes bei den Angaben von VISA bereits enthalten. Eigentlich alos eher eine Angabe für eine Swift-Überweisung nebst Endkundenanbindung.
Hinken tut die Hochrechnung trotzdem, aber von der anderen Seite: Da Bitcoin weniger als 1 von 100.000.000.000.000.000.000.000 Berechnungen für die eigentlichen Überweisungen nutzt, ist eine Steigerung der Bitcoin-Überweisungsrate nur ein technisches Problem (das Netzwerk skaliert schlecht), aber kein energetisches. Das von Krypto-Beführwortern gebrachte Strohmannargument, dass klassische Banken auch viel Energie verbrauchen, ist aber schlichtweg falsch. Bitcoin frisst schon heute ein Vielfaches, obwohl relativ zur Gesamtwirtschaft praktisch gar keine Zahlen darüber abgewickelt werden. Und während der Energieverbrauch durch mehr Überweisungen allein kaum steigen würde, hätte eine großflächige Akzeptanz enormen Einfluss auf den Wert des Tokens und damit auf die Mining-Anreize. Und das würde, über den Umweg von noch mehr Mining, ebenfalls die gesamte Stromproduktion der Menschheit aufzehren, lange bevor die Bedeutung von Bictoin auch nur die einer einzelnen Landeswährung erreicht hat.

Das System ist, so wie es sich heute darstellt, technisch nicht als flächendeckendes Zahlungsmittel einzusetzen. Und die grundlegenden Sicherheitsmechanismen machen es im Falle von Bictoin auch beinahe unmöglich das zu ändern, weil Änderungen als solche ausgeschlossen werden. Bereits heute werden Bitcoins, wie beschrieben, kaum noch über die Blockchain gehandelt, sondern vor allem an Tauschbörsen geparkt. Die sind aber nichts weiter als (Krypto-)Banken mit angeschlossenem Handelsplatz, einschließlich zentraler Kontrolle, Möglichkeiten zur Kursmanipulation und der Schaffung von Buchgeld aus dem nichts. Also all das, was Bictoin eigentlich hinter sich lassen wollte ist heute Voraussetzung dafür, dass Bitcoin überhaupt mehr als ein Internetphänomen im Werte weniger Cent und ein paar zehntausend Teilnehmern geworden ist.


ich meine ich habe ja nicht unbedingt massig ahnung von Bitcoin und anderen nicht Physischen Wertanlagen aber ein Hack in jeglicher form ist möglich auch wenn es nicht "klassisch" statt findet. Und führt dann schon zu so etwas wie eine "Inflation" --Robert Karpeles weiß das auch!
Hab vor einigen Tagen by the way einen Bericht über sein werdegang hinter Schwedische nein Japanische Gardinen geschaut.


^^ Stimmt der Satz so? ich habe Zweifel?!:)

Wenn man auch Dinge als "Hack" bezeichnet, die kein klassicher Hack sind, sind Hacks natürlich überall möglich. Neben mir liegt ein Hack mit gelb-brauner-Schale, den werde ich nachher noch einer Pause verspeisen. (müssen, ehe er ganz braun wird)

Aber normales Hacking ist bei Blockchains nicht möglich, weil es keinen zentralen Server gibt, den man hacken und dessen Daten man manipulieren könnte. Jeder Client speichert die Daten redundant, jeder kommuniziert mit jedem – man müsste alle Teilnehmer gleichzeitig angreifen. Das wäre so wie "ich hacke das Interent". Geht nicht. Man kann es nur stören. Die einzige Möglichkeit gegen Bitcoin wäre das Auffinden einer Sicherheitslücke im Code oder ein allgemeines Knacken des SHA-256-Algorithmus. Aber letzterer wird viele sicherheitsrelevante Dinge verwendet und wurde tausende Male überprüft und der Code ist simpel und wie erwähnt Open Source. Dass da jemand plötzlich eine Schwachstelle findet, obwohl seit über einem Jahrzehnt jeder Hacker, der gerne ein paar Millionen, mittlerweile einige Billionen, reicher sein möchte, mal nachgeguckt hat, ist praktisch ausgeschlossen.


Seraph...spar die die Mühe in einem Games-Hardware-Forum mit den Mitglieder über die Sinnhaftigkeit oder gar
den Nutzen der Krypton zu diskutieren. Es gibt immer Menschen, die nie Aufwachen, bzw einen Chance nicht erkennen.:P
Zum Thema Inflation, die Masse lässt sich, obwohl man das eifach nachrechnen kann, mit dem Märchen zufrieden stellen, das unsere Wirtschaft in EU gut läuft und wir wie "üblich" bei rund 3% Inflation liegen. Das es aber letztes Jahr rund !!!13!!! waren, interessiert die Masse nicht.

Ich weiß nicht, worauf sich deine 13 Prozent beziehen, aber weder offizielle Angaben noch die in Deutschland zu beobachtetenden Ladenpreise unterstützen diese Aussage. Immobilienpreise haben angezogen, ja, Aktien von Impfstoffherstellern sind deutlich im Preis gestiegen und zu GPUs muss man wohl nichts sagen. Aber sonst herrschte stellenweise sogar Deflation, weil alle ihr Geld auf die hohe Kante gelegt haben. Das lässt eine beschleunigte Inflation nach Corona erwarten, aber noch ist sie nicht da.


Ist denn Bitcoin für jeden geeignet? Da Bitcoin limitiert ist und es in Zukunft immer schwieriger sein wird Bitcoin zu schürfen, werden die Transaktionskosten zwangsläufig steigen. Nur als Beispiel: Person A hat eine Millionen USD investiert. Der Wert steigt in Zukunft auf 10 Millionen USD und profitiert bei hohen Transaktionskosten von 10000 USD trotzdem. Aber Person B hat z.B. zukünftig nur Bitcoin im Wert von 10000 USD und würde bei Transaktionskosten von 10000 USD alles verlieren. Bei Transaktionskosten von 20000 USD hätte sie dann 10000 USD Schulden.

Die Transaktionskosten hängen nicht von der Zahl der Bitcoins oder der Zahl der neu hinzukommenden ab, sondern von der Leistungsfähigkeit des Netzwerkes und der Zah der Überweisungsanträge. (Und natürlich für Außenstehende vom Wert des Bitcoin.) Die Blockchain wäre tatsächlich zu lahm, um mehr als nur die paar wichtigsten Transaktionen direkt darin auszuführen und auch das Lighting-Netzwerk als (deutlich schlechter abgesichertes) Bitcoin-Add-On hat meinem Wissen nach nicht genug Kapazitäten, um auch nur ganz Deutschland zu versorgen. Aber seine Existenz zeigt bereits, dass sicht Krypto-Entwickler dem Problem bewusst sind und bedarfsabhängig für Lösungen sorgen. ETH2 wird in dieser Hinsicht zum Beispiel schon wieder ein ganzes Stück weiter sein, wenn es endlich mal kommt. (PoS wird ja schon seit 2018 für "bald" versprochen...)
 
Sorry, aber nach deiner despektierlichen Einleitung von wegen "kein Wissen vorhanden" und "deine Aussagen" (ich haben Dir Fragen gestellt!), sowie der abweisenden -teils zynischen- Beantwortung der Fragen 1-3, und der ausweichenden Beantwortung der Fragen 4-5 fällt es mir schwer, tiefer in die Materie einsteigen zu wollen.

Nur soviel:
Dezentralität ist per se kein in sich begründetes Sicherheitsmerkmal. Ich persönlich tue mich in diesem Zusammenhang noch schwer, von Sicherheit zu reden, wenn keine legitimierte, fachlich vertrauenswürdige Kontrollinstanz Übersicht und Einflussmöglichkeiten hat. Meine Meinung - es bleibt dir unbenommen, es anders zu sehen.
Nicht hackbar wird sich zeigen. Das haben schon ganz andere behauptet. Mein Bargeld ist jedenfalls nicht so leicht hackbar. Und bargeldlos und recht sicher kann ich auch heute schon zahlen?!
Wenn der schwankende Wert der jeweilgen Währungs-Teileinheiten ja das Ausgleichventil sein soll, um eine Kaufkraft-Dynamik zuzulassen, frage ich mich, wie wir wirtschaftliche Disparitäten über Landesgrenzen oder Kontinente hinweg überbrücken können. Heute kann ein wirtschaftlich schwaches Land seine Währung auf- oder abwerten, oder gerne an seine Goldreserven koppeln - free choice of a free nation! Aber dezentrale Währungen können keine Rücksicht nehmen, bleiben im Zweifel also keine Option bzw. werten durch Hochwertigkeit automatisch andere, schwächere Währungen ab.
Und für Menschen ohne Bankkonto aus ärmeren Ländern sollen via digitaler Wallet am internationalen Finanzmarkt teilnehmen können? WTF - das kapier ich jetzt inhaltlich nicht wirklich.

Wie sehr du da irren könntest. Packen große Finanzplayer bzw. Staaten dieses Thema einmal an ... und diskreditieren bzw. verbieten den notierten Handel dieser Schattenwährungen, ists ganz schnell aus.
Vertu dich da mal nicht. Und wo ist dann der Wertspeicher? Hat sich in digitale Luft aufgelöst.

Eines darf man nicht vergessen: Wahre Macht macht Geld ! Die Krypto-Owner sitzen btw nicht an diesem Hebel!

Siehst du, du hast wie du zugibst, wenig bis keine Ahnung. Und du darfst auch ganz normale umgangssprachliche Worte nutzen zur Kommunikation. Lässt dich nicht intelligenter wirken.

Und Dezentralität ist "FÜR DICH" kein Sicherheitsmerkmal. Aber wen möchtest du denn bitte Angehen bei Bitcoin ? Quasi, dass die Bude zugemacht werden soll. Da gibt es keine Person... Keine Unternehmung... keinen Staat. Da hat keiner die Kontrolle.

Und nicht hackbar würdest du verstehen, wenn du das Thema Bitcoin verstehen würdest. Wen willst du denn hacken ? 1-2 Knotenpunkte von tausenden ? Kannst du machen. Bringt nichts. Du müsstest (in der Theorie mehr als 51%) der Rechen Leistung stellen und du müsstest dann noch zufällig alle Blöcke minen und in 10 Minuten ( So lange dauert ein Block ) die ganze Blockchain zurückrechnen.

Das ist quasi unmöglich, da du a) den Strom dafür erstmal heran holen müsstest, Quasi ein Atomkraftwerk nur für dich, und b) bräuchtest du die Hardware dafür welche gar nicht verfügbar ist. Über Jahre nicht verfügbar ist.
Dieser Vorgang, sollte er in der Theorie gelingen, würde dich Milliarden an Dollar kosten, dafür, dass du dann quasi der Herr über Bitcoin bist, und wenn dies passieren sollte, sehen das ja auch andere und gehen raus aus Bitcoin. Somit wärst du der Herr über ein wertloses Netzwerk und hast dafür Milliarden ausgegeben. Macht das Sinn ? Nein. Und da das Bitcoin Protokoll open Source ist und es sich jeder anschauen kann, kann auch ebenso jeder eine Schwachstelle suchen.

Dein Bargeld ist nicht hackbar ? Wenn die Zentralbank sagt, es ist wertlos, dann ist es wertlos. Auf jeden Fall wird es jedes Jahr weniger Wert. Das mit Garantie. Und natürlich ist es "hackbar". Passiert doch schon. Die Bargeldabschaffung schreitet immer weiter voran. 500er weg. 200er weg. Edelmetalle nur noch bis 2000€ anonym und Bar. Wird irgendwie immer enger.

Und wenn du mit dem Auf und Abwerten verschiedener Währungen argumentierst, da du dich sehr links gerichtet anhörst, müsstest du ja auch massiv gegen den Euro sein. Und aktuell werden doch Produktpreise an die Wirtschaftsleistung der Länder angepasst.
Oder weshalb kostet eine Packung Ibus hier 4,50 € und vom selben Hersteller in der Türkei 1,20 € ?

Und wenn Länder den Bitcoin verbieten, bitte... Wird es halt wo anders gemacht. Schau dir dazu mal Singapur an. Oder die Schweiz welche komplett Kryptofreundlich sind. Da gehen die großen Firmen hin mit Millardenumsätzen. Bisher gingen die Verbote für die Länder nicht sehr gut aus. Wie sagt ma so schön, die Büchse der Pandorra ist geöffnet.

Das merken auch die Banken gerade. Bitcoin könnte diese obsolet machen. Daher siehst du die Banken gerade wie diese massiv an der Adaption arbeiten, denn die wissen auch, dass sich Bitcoin nicht aufhalten lässt.
Da wäre mir ja selbst Kommunismus lieber. :rollen:

Echt ? Mehr Menschenleben auf dem Gewissen als alles andere ? Und das wäre dir lieber ?
Alle schön gleich in Armut ?
Lebst du außerhalb des $ oder € Raums? Denn es wird ein wenig schwer deine "Werte" hier gegen die "Werte" deines lokalen Supermarkts, Autohändler oder Imobilienverkäufer -vermieter zu tauschen wenn die es nicht mehr können (mal davon abgesehen dass sie es auch jetzt nicht tun).
Und das wäre durchaus Möglich. Die USA haben die Macht den Banken die Zusammenarbeit mit den Tauschbörsen zu untersagen und da könnte sich die EU anschließen. Das ist aktuell noch nicht wahrscheinlich kann sich aber schnell in diese Richtung entwickeln.
Ich habe selbst mit Cryptos einen sehr ordentlichen Gewinn erspekuliert und gehe davon aus dass das auch in nächster Zeit noch so sein wird, aber das ist auch das einzige was es für mich ist: ein Spekulationsobjekt.
Wie sich hier manche die Errettung von dem ach so bösen Bankensystem erhoffen (das sie aber nichtsdestotrotz für Ihre Gewinne nutzen), kann ganz einfach volkswirtschaftlich mit den aktuellen CCs nicht funktionieren.

Dann werden um sich das ganze gutzureden irgendwelche wirren falsche Fakten zusammengeworfen wie ein Energieverbauch der US-Armee der nicht stimmt, ein nicht belegbarer Mehrverbrauch durch Gaming und
ein Homeboy schwingt Sätze wie "Argumentativ ist hier rein gar nichts, da kein Wissen vorhanden von dem Thema",
bringt aber selbst keine validen Fakten und phantastasiert von Kriegen beenden und Staaten vor Inflationen retten.
Jeder der auch nur einen Hauch Ahnung von VWL und BWL hat weiß dass das nicht funktioniert.
Es mag mal irgendwann eine CC entwickelt werden wo das möglich wird, mit den aktuellen Modellen aber ganz einfach nicht.
Der einzige Grund das ganze so verbittert zu verteidigen ist weil man Geld damit verdient. Das kann ich aber auch einfach so sagen und jeden den es stört kann mich mal. Gegner des Minings zu beleidigen wird nicht dabei helfen ein evtl Vorgehen der Regierungen gegen Mining zu verhindern.

Ja was sind denn hier an Argumenten ?
Kommt doch mal mit Fakten. Weshalb sollte es schwer werden "Werte" hier gegen zb. Bitcoin zu tauschen ?
Wenn ich mein Auto verkaufe für einen Bitcoin, und du legst einen Bitcoin auf den Tisch haben wir die Ware getauscht. Und wenn einer eine Immobilie für 10 Bitcoin verkauft, ( Alles schon vorgekommen und wird immer mehr ) ist das ein ganz normales Geschäft.

Nebenbei, Tesla verkauft seine Fahrzeuge für Bitcoin. Ganz offiziell.
Und gut zureden tun sich doch die, welche das aktuelle Geldsystem nicht verstanden haben. Und kein ungedecktes Papiergeldsystem der Welt hat bisher überlebt. Und wenn du denkst, diesmal wird alles anders, schau hin. Schau dir die Gedmengenausweitung an. Schau dir die Schulden jedes Landes an. Und dann erkläre uns allen nochmal, ist alles gut... LOL-
 
Zuletzt bearbeitet:
Tesla hat die BTC-Bezahlmöglichkeit nach einem kurzen Marketing-Stund schon wieder eingestellt, wenn ich nicht irre.


LoL!

haste das schonmal gesehen?
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Viel Spaß mit deinem Bitcoin beim Fresschen kaufen, wenns tatsächlich mal hart auf hart kommen sollte. Ich denke, da bin ich mit meinen harten Fakten länger satt.

Ich hoffe, dieses New Yorker Beispiel macht Schule und wir haben diesen Kropf noch zu Lebzeiten wieder los.

Viel Spaß, mit deinem Klumpen Schwermetall was zu essen zu bekommen. Zugegeben: Einen Bitocin kann man niemandem über den Schädel ziehen, um die eigene Meinung durchzusetzen und wenn das Internet mal ausfällt, hat man gar keinen Zugang mehr, während du dann ein 1A-Exemplar der in solchen Situationen wieder mehr benötigten Briefbeschwerer hast. Aber ansonsten hängt der Wert von Gold nahezu genauso an Glauben und Vertrauen, wie der von Bitcoin. Die geringe Menge an Gold, die für technische oder wenigstens Design-Zwecke benötigt wird, ist im Vergleich zur im Handel befindlichen Menge klein. Seine herausragende Rolle nimmt Gold nur ein, weil es als wertvoll gilt – ein klassischer Zirkelschluss, genauso wie Bitcoin im Moment viel wert sind, weil Bitcoin im Moment viel wert ist. Theoretisch könnte der Goldpreis also genauso einbrechen, nur ist der Goldmarkt allgemein träger, da nicht in gleichem Maße digitalisiert. In einer echten Krise macht das aber keinen Unterschied – wenn schon Nahrung knapp wird, hat Gold bei niemanden mehr Priorität. In Kriegs- und Krisengebieten sind (neben Munition) meist Alkohol, Schokolade und Zigaretten begeherte Tauschobjekte gewesen.


Was genau meinst Du mit Deiner Aussage "1 Prozent"??:ka:



Mit Nichten junger Jedi. Definier doch bitte mal für uns FIAT-Geld. Und ja, von mir aus kannst Du auch copy/paste benutzen ;-)


Du bist echt ein geiler Typ! :kuss:...selten so gelacht....
Mein Schöner, ich zocke nicht, ich lege langfristig an. Ich betrachte BTC, ETH und NEO auf die letzten 3 Jahre(solltest
Du auch einmal versuchen), bzw das Kursziel. Ich sehe den BTC Ende 2021, Anfang 22 sechsstellig. Hast Du Dir
jemals einen BTC-Chart für die letzten 3 Jahre angesehen? Ich behaupte selbstsicher NEIN, andernfalls würdest Du
nicht so eine Grütze schreiben.

Hast du dir mal rückblickend die letzten 3 Jahre vor 2018 angeguckt und nur auf dieser Grundlage, ohne wissen über den später tatsächlich eingetretenen Verlauf, eine Prognose für 2019 erstellt?


Hat mal einer errechnet, wieviel Energie verschleudert wurde bis der letzte Bitcoin geschürft ist?

Antwort A: "Vermutlich unendlich". Da die Mining-Schwierigkeit von Bitcoin immer weiter ansteigt und die Ausschüttung immer weiter fällt, es aber keinen harten Endpunkt gibt, wird es nie "den letzten" Bitcoin geben und bis in alle Unendlichkeit wird eben unendlich viel Energie verbraucht.
Antwort B: "Kann man nicht sagen, bescheuerte Frage". Wenn es einen "letzten Bitcoin" geben wird, weil irgendwann das Netzwerk einfach so abgeschaltet wird, muss irgendwas aus unserer Sicht unerwartetes geschehen sein. BTC auf 0,000001 Cent gefallen oder ein globaler Atomkrieg hat die Menschheit respektive deren Computer ausgelöscht. Unerwartetes kann man aber nicht vorausberechnen.


Es gibt Länder, da haben Menschen nicht einmal ein Bankkonto. Mit Bitcoin können die sofort am Internationalen Finanzmarkt teilnehmen. Ebenso, was ist mit den Ländern wo die Währungen abrauchen ? Afrika, Venezuela, Türkei usw. Die erkennen auf einmal den Wert eines dezentralen Finanznetzwerkes wo keine Institution den Finger drauf hat. Nur weil es uns hier ( Äußerlich ) so gut geht sollte man dies nicht als Standard ansehen.

Und nun überleg mal wie gut ein begrenztes Asset wie Bitcoin für die Umwelt und der Welt wäre.
Stell dir doch mal die Frage weshalb Kriege über Jahre geführt werden können.
Genau, weil die Länder nur Geld drucken müssen und schon alle Waffen damit, mit dem selbst erschaffenen Geld bezahlen können. Der 2 Weltkrieg nebenbei, währe nach 2 Tagen vorbei gewesen hätte man alles Kriegsgerät zb. mit Gold zahlen müssen.

Und weiterhin, lass den Gedanken zu, wir hätten nur noch Bitcoin und es gibt immer weniger davon, er steigt also immer weiter im Wert. Gibst du dann deine Bitcoin für jeden Schrott aus ? Den ganzen Kram wie zb. bei Wish, Alibaba usw ? Kaufst du dir dann jedes Jahr ein neues Iphone usw ? Du verstehst worauf ich hinaus will.
Nein, würdest du nicht. Du würdest Sachen dann anschaffen wenn du entweder richtig bock drauf hast oder dir erst nen neuen Toaster holen wenn der alte kaputt ist ;-)
So viel könnte Bitcoin also auch für die Umwelt tun.
Aber da das Geld jedes Jahr weniger Wert wird, verprasst man es halt in den letzten Schrott. ;-)

Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor: Kein Staat kann einen Krieg mit gedrucktem Geld finanzieren. Gerade in Kriegen reagieren Währungen wegen der abgeschotteten Märkte besonders empfindlich und es kommt schnell zu einer Inflation. Waffen im Ausland kann man dann dafür nicht mehr kaufen – und im Inland hergestellte Waffen werden im Zweifelsfall einfach beschlagnahmt. Oder alternativ das Geld, um sie zu kaufen. Die Nazis haben im zweiten Weltkrieg zum Beispiel diverse Spar- und Investitionsprogramme aufgelegt, sodass die braven Reichsbürger das Geld direkt wieder an den Staat zurückgegeben haben, der dafür dann neue Bestellungen an die heimische Rüstungsindustrie getätigt hat – zu vorher von ihm selbst diktierten Preisen und produziert von staatlich versklavten Arbeitern. Das ganze war ein Kreislauf, der mit allem möglichen anderen als Reichsmark genauso funktioniert hätte.

Umgekehrt können Personen, die bislang nicht einmal ein Bankkonto haben, nicht dank Bitcoin am Zahlungsverkehr teilnehmen. Im Gegenteil: Da niemand in Bitcoin bezahlt und in einer nicht technologisierten Gesellschaft ohne PC oder gar Internet auch gar nicht bezahlen kann, gibt es für diese Leute überhaupt keine Möglichkeit an Bitcoin zu kommen. Kryptowährungen schaffen hier eher ein zusätzliches Hindernis. Die Handelsplattformen fordern zum Beispiel oftmals Identitätsnachweise, die für Einwohner von Drittweltländern gegebenenfalls gar nicht möglich ist, im Gegensatz zu einem Guthabenkonto bei einer lokalen, an die Bedingungen angepassten Bank. (Sofern man denn überhaupt Guthaben hat. Das ist sicherlich das größere Hindernis: Armen Menschen fehlt es nicht in erster Linie an Banking-Möglichkeiten. Sondern an Geld.)
 
Warum erzählen hier eigentlich einige, dass man den Bitcoin (oder andere CC) nicht verbieten könnte? Direkt nicht, aber...

Man muss nur den Unternehmen jeglichen Handel damit verbieten, damit hätte sich's.


Und wenn die Extremo-Verteidiger so sehr darauf erpicht sind das aktuelle Finanzsystem zu verteufeln, warum wurden dann nicht schon wirksame Maßnahmen gegen Kryptowährungen ergriffen? (Und nochmal, man muss nur den Handel damit verbieten, dann hätte sich das sofort erledigt.) Warum greift das "ach so böse, so allmächtige derzeitige kapitalistische System" denn nicht ein?

Und dann ? Denkst du ein Verbot würde Weltweit passieren ? Niemals.
Wenn nur ein Land sagt, dann kommt zu uns... Wandern Millardenunternehmen wie Coinbase, Binance usw dort hin.

Und wenn jetzt auch Deutschland den Handel verbieten wollen. Du brauchst den Staat nicht um Bitcoin zu handeln. Du brauchst auch keine Bank. Wenn ich für 100€Bitcoin haben will kann ich mich mit einer Person treffen ihm 100€, zeige Ihm meinen QR Code der Wallet und er sendet. Kann der Staat und die Bank machen was Sie wollen.
 
... aber wenn fossile Brennstoffe verfeuert werden, um damit Geld aus der nun noch verdreckteren Luft zu zaubern, ist Cryptocurrency eben eher ein Brandbeschleuniger für die Erderwärmung.

Gruß,
Phil
Das ist zwar quasi richtig, aber eben schlecht formuliert. JEDER Strom den man aus fossilen Brennstoffen gewinnt ist eine CO2 Belastung EGAL was man damit macht. Ob man den Strom für Krypto, Autoherstellung, Autofahren, Zocken, Heizen, usw. verwendet ist dabei egal.
 
Und dann ? Denkst du ein Verbot würde Weltweit passieren ? Niemals.
Wenn nur ein Land sagt, dann kommt zu uns... Wandern Millardenunternehmen wie Coinbase, Binance usw dort hin.

Und wenn jetzt auch Deutschland den Handel verbieten wollen. Du brauchst den Staat nicht um Bitcoin zu handeln. Du brauchst auch keine Bank. Wenn ich für 100€Bitcoin haben will kann ich mich mit einer Person treffen ihm 100€, zeige Ihm meinen QR Code der Wallet und er sendet. Kann der Staat und die Bank machen was Sie wollen.
Wir haben da gewisse andere Strukturen oder warum meinst Du, dass Sanktionen nach wie vor ein Mittel sind? Ein komplettes Handelsverbot würde unfassbar viele treffen und selbst wenn sich dann einige nicht daran halten (die dann ganz simpel gebrandmarkt werden und mit jenen auch der Handel verboten werden könnte). Und nicht falsch verstehen, man müsste den Staaten/Unternehmen nicht den reinen Handel mit CCs verbieten, sondern jenen, die damit zu tun haben auch jedweden weiteren Handel.

Das hätte kurzfristig immense Folgen (garantiert geringere als z.B. Covid-19) und mittelfristig wären diese "Währungen" weg.

Nochmal, das wäre simpel (mit einigem geopolitischem Geplänkel, aber das hat die USA selten interessiert), also warum wird wes nicht gemacht wenn sich der Machtapparat doch sooooo sehr bedroht fühlt? ;)
 
Meinem Wissen nach ist der Energieaufwand des dahinterstehenden Bankennetzwerkes bei den Angaben von VISA bereits enthalten. Eigentlich alos eher eine Angabe für eine Swift-Überweisung nebst Endkundenanbindung.
Hinken tut die Hochrechnung trotzdem, aber von der anderen Seite: Da Bitcoin weniger als 1 von 100.000.000.000.000.000.000.000 Berechnungen für die eigentlichen Überweisungen nutzt, ist eine Steigerung der Bitcoin-Überweisungsrate nur ein technisches Problem (das Netzwerk skaliert schlecht), aber kein energetisches. Das von Krypto-Beführwortern gebrachte Strohmannargument, dass klassische Banken auch viel Energie verbrauchen, ist aber schlichtweg falsch. Bitcoin frisst schon heute ein Vielfaches, obwohl relativ zur Gesamtwirtschaft praktisch gar keine Zahlen darüber abgewickelt werden. Und während der Energieverbrauch durch mehr Überweisungen allein kaum steigen würde, hätte eine großflächige Akzeptanz enormen Einfluss auf den Wert des Tokens und damit auf die Mining-Anreize. Und das würde, über den Umweg von noch mehr Mining, ebenfalls die gesamte Stromproduktion der Menschheit aufzehren, lange bevor die Bedeutung von Bictoin auch nur die einer einzelnen Landeswährung erreicht hat.

Das System ist, so wie es sich heute darstellt, technisch nicht als flächendeckendes Zahlungsmittel einzusetzen. Und die grundlegenden Sicherheitsmechanismen machen es im Falle von Bictoin auch beinahe unmöglich das zu ändern, weil Änderungen als solche ausgeschlossen werden. Bereits heute werden Bitcoins, wie beschrieben, kaum noch über die Blockchain gehandelt, sondern vor allem an Tauschbörsen geparkt. Die sind aber nichts weiter als (Krypto-)Banken mit angeschlossenem Handelsplatz, einschließlich zentraler Kontrolle, Möglichkeiten zur Kursmanipulation und der Schaffung von Buchgeld aus dem nichts. Also all das, was Bictoin eigentlich hinter sich lassen wollte ist heute Voraussetzung dafür, dass Bitcoin überhaupt mehr als ein Internetphänomen im Werte weniger Cent und ein paar zehntausend Teilnehmern geworden ist.




Wenn man auch Dinge als "Hack" bezeichnet, die kein klassicher Hack sind, sind Hacks natürlich überall möglich. Neben mir liegt ein Hack mit gelb-brauner-Schale, den werde ich nachher noch einer Pause verspeisen. (müssen, ehe er ganz braun wird)

Aber normales Hacking ist bei Blockchains nicht möglich, weil es keinen zentralen Server gibt, den man hacken und dessen Daten man manipulieren könnte. Jeder Client speichert die Daten redundant, jeder kommuniziert mit jedem – man müsste alle Teilnehmer gleichzeitig angreifen. Das wäre so wie "ich hacke das Interent". Geht nicht. Man kann es nur stören. Die einzige Möglichkeit gegen Bitcoin wäre das Auffinden einer Sicherheitslücke im Code oder ein allgemeines Knacken des SHA-256-Algorithmus. Aber letzterer wird viele sicherheitsrelevante Dinge verwendet und wurde tausende Male überprüft und der Code ist simpel und wie erwähnt Open Source. Dass da jemand plötzlich eine Schwachstelle findet, obwohl seit über einem Jahrzehnt jeder Hacker, der gerne ein paar Millionen, mittlerweile einige Billionen, reicher sein möchte, mal nachgeguckt hat, ist praktisch ausgeschlossen.




Ich weiß nicht, worauf sich deine 13 Prozent beziehen, aber weder offizielle Angaben noch die in Deutschland zu beobachtetenden Ladenpreise unterstützen diese Aussage. Immobilienpreise haben angezogen, ja, Aktien von Impfstoffherstellern sind deutlich im Preis gestiegen und zu GPUs muss man wohl nichts sagen. Aber sonst herrschte stellenweise sogar Deflation, weil alle ihr Geld auf die hohe Kante gelegt haben. Das lässt eine beschleunigte Inflation nach Corona erwarten, aber noch ist sie nicht da.




Die Transaktionskosten hängen nicht von der Zahl der Bitcoins oder der Zahl der neu hinzukommenden ab, sondern von der Leistungsfähigkeit des Netzwerkes und der Zah der Überweisungsanträge. (Und natürlich für Außenstehende vom Wert des Bitcoin.) Die Blockchain wäre tatsächlich zu lahm, um mehr als nur die paar wichtigsten Transaktionen direkt darin auszuführen und auch das Lighting-Netzwerk als (deutlich schlechter abgesichertes) Bitcoin-Add-On hat meinem Wissen nach nicht genug Kapazitäten, um auch nur ganz Deutschland zu versorgen. Aber seine Existenz zeigt bereits, dass sicht Krypto-Entwickler dem Problem bewusst sind und bedarfsabhängig für Lösungen sorgen. ETH2 wird in dieser Hinsicht zum Beispiel schon wieder ein ganzes Stück weiter sein, wenn es endlich mal kommt. (PoS wird ja schon seit 2018 für "bald" versprochen...)

Es gibt Mehrere Studien die belegen, dass das normale Bankensystem weit mehr Energie verbraucht.
Denn wie erwähnt. Visa tauscht erstmal nur zahlen in ihrer Datenbank aus. Deshalb kann Visa auch so gut skalieren. Die wirkliche Buchung findet ja irgendwann im Hintergrund statt. ( Deshalb nennt es sich auch Kreditkarte ) Ist wie bei Paypal. Nur weil du nem Kumpel per Paypal etwas sendest und er es sofort in der App sieht hat er noch lange nicht das Geld. Das braucht nämlich noch immer 2-3-4 Tage durch das Bankensystem.

Und wenn du mal etwas ins Ausland überweisen möchtest hast du ganz schlechte Karten. Vllt hast du Freunde ja im Iran. Möchtest denen was zukommen lassen... Ach blöd. Werden ja gerade sanktioniert. Oder versuch mal nach China etwas zu überweisen. Das kann bis zu Wochen dauern.

Weiterhin, wer sagt denn immer, dass man Bitcoin zum Bezahlen nehmen muss ? Macht man doch auch nicht mit Aktien, Kunstgegenständen oder Gold, Silber etc.
Der Unterschied ist, du kannst aber. Und das musst du auch nicht über den Mainlayer ( Blockchain ) abwickeln.
Das macht man wenn über den second Layer von Bitcoin. über das Lightning Netzwerk. Skaliert besser als Visa, kostet auch quasi nichts... also wirklich, nichts...und ist super schnell.

Als Beispiel.
Strike App. Gerade noch in Entwicklung. Egal ob Euro, Dollar, Bitcoin, egal ob von Bitcoin in Euro oder whatever egal wo hin... über das Lightning Netzwerk von Bitcoin. Wer braucht da noch Swift...
Und wieder die Frage, wenn man das sieht... was möglich ist und wir sind noch am Anfang der Entwicklung wie quasi am Anfang damals vom Internet... Weshalb nur schiessen die ganzen Staaten, Staatlich bezahlten Medien usw wohl so gegen Bitcoin ? Wie sagte doch einmal ein schlauer Mann, gib mir die Kontrolle über das Geld, und mir ist es egal welcher Staat irgendwelche Gesetze macht.

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Und natürlich können die Kriege nur bezahlt werden durch das drucken von Geld. Stell dir vor die Amis müssten Ihre Kriegsflotte in Gold oder Bitcoin bezahlen. Das funktioniert nicht. Das geht nur, wegen dem Drucken von Geld und massiver Schulden. Und was passiert nochmal wenn du sagst, ich nehme keine wertlosen Dollar mehr an ?
Ging für Gaddafi nicht gut aus...

Und natürlich kommen auch die Menschen in Afrika an Bitcoin. Deshalb ist der Kurs da auch so viel höher weil es schwerer ist da ran zu kommen, da keine Börse vor Ort.
Wir haben da gewisse andere Strukturen oder warum meinst Du, dass Sanktionen nach wie vor ein Mittel sind? Ein komplettes Handelsverbot würde unfassbar viele treffen und selbst wenn sich dann einige nicht daran halten (die dann ganz simpel gebrandmarkt werden und mit jenen auch der Handel verboten werden könnte). Und nicht falsch verstehen, man müsste den Staaten/Unternehmen nicht den reinen Handel mit CCs verbieten, sondern jenen, die damit zu tun haben auch jedweden weiteren Handel.

Das hätte kurzfristig immense Folgen (garantiert geringere als z.B. Covid-19) und mittelfristig wären diese "Währungen" weg.

Nochmal, das wäre simpel (mit einigem geopolitischem Geplänkel, aber das hat die USA selten interessiert), also warum wird wes nicht gemacht wenn sich der Machtapparat doch sooooo sehr bedroht fühlt? ;)

Wenn es so weit kommen sollte, das Staaten Bitcoin verbieten.... Sollte sich jeder klar denkende Mensch als aller erstes fragen... Was ist so gefährlich für den Staat... Wie schon damals beim Goldverbot ;-)
 
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Die allgemeine Bezeichnung für staatliches Geld ist FIAT-Geld, abgeleitet vom latainischen Wort für Dekret, Verordnung oder Genehmigung. Und da liegt genau der Unterschied zu Bitcoin. Staatliches Geld wird aus dem Nichts geschaffen und ein Stück Papier bekommt vom Staat einen Wert zugemessen, welcher real nicht existiert. Bitcoin hingegen ist nicht staatlich und wird auch nicht aus dem Nichts geschaffen, wie du fälschlicher Weise behauptet hast. Zur Erschaffung von Bitcoin sind viele wertvolle Ressourchen notwendig.

NEIN!

Fiat Money kommt von Fiat Lux, es werde Licht (Genesis in der Bibel), in dem Fall bedeutet es es werde Geld und steht für sämtliches Geld das NICHT gedeckt ist und aus dem nichts geschöpft wurde.

Es ist völlig egal, ob es irgendwie staatliches Geld oder Kryptowährungen sind. Auch Wertgutscheine, die Händler ausgeben, sind Fiatgeld.

Was du meinest ist eben Kreditgeld, wobei nicht jedes staatliche Geld Fiatgeld sein muß, die Golddeckung ist heute allerdings nicht mehrüblich, Goldmünzen kann man aber noch kaufen.

Bitcoin wurde aus dem nichts geschaffen. Irgendjemand hat sich das ganze ausgedacht, mehr ist es nicht. Das für den Bitcoin wertvolle Ressourcen verballert werden interessiert nicht, es bleibt Fiatgeld, da man seinen Bitcoin nicht gegen irgendwas eintauschen kann. Kreditgeld bleibt auch dann Fiatgeld, wenn zur Erzeugung ein Zentralbankangestellter nackt, auf einem Bein um einem Baum hüpfen muß. Ein unterschied wäre es, wenn man den Bitcoin gegen die Energie tauschen kann oder man den nackten Zentralbanksangestellten für eigene Zwecke verwenden dürfte. Dann wäre es durch Energie oder (nackte) Arbeit gedeckt).

Es gibt Mehrere Studien die belegen, dass das normale Bankensystem weit mehr Energie verbraucht.

844 kWh für eine Überweisung?

Mach dich bitte nicht lächerlich.

Das war eventuell irgendwann mal 2010 der Fall, heute nicht mehr, schon garnicht, wenn man die Leistungsfähigkeit betrachtet (Hochfrequenzhandel). Davon zu unterscheiden sind Studien zur Blockchain, das ist dann wieder etwas anderes, da diese dann von einem zentralen Akteur kontrolliert und so vor 51% Attacken geschützt werden, was den hohen Energieverbrauch obsolet macht.

(ja, ich weiß, dass meine Informationen bezüglich der Überweisungsgebühren veraltet waren und meine Idee nicht mehr funktioniert hat, mea culpa. Immerhin habe ich das Rückgrat Fehler einzugestehen)
 
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