BIOS-Update: AMD-Ruckler unter Windows 11 und 10 gehören der Vergangenheit an

Bin da jetzt noch nicht ganz in dem Thema drin… bezieht sich das nur auf die 3000er Serie aufwärts, oder macht es Sinn, bei einem B450er Board mit einem R5 2600 es auch zu flashen?
(System wird erst die nächsten Wochen zusammengebaut)
 
Wohl eher ist das AMD BIOS in diesem Fall noch nicht fertig? Ich mein, die Beschreibung und Fehlerbehebung ist ziemlich eindeutig...
Wenn das Problem bei Ihm und mir nur unter Win11 bestand und unter Win10 nicht, warum liegt das dann am AMD BIOS?
Die ruckler hatte ich unter beiden und sind mit dem BIOS Update weg
 
Na toll, das Treiberpaket von der ASUS Seite kann nicht installiert werden, weil der Entpacker reproduzierbar nicht alle erforderlichen Datenordner im üblichen AMD Ordner anlegt und die Installationsroutinen der einzelnen Komponenten dann die Dateien nicht finden können.
Klappt ja wieder mal richtig super.
 
Bei den USB Geräten würd ich mal in die Energieeinstellungen schauen, ob die selektive USB Port Abschaltung aktiv ist.
Die macht gern mal Ärger.

Und bei den Störungen des On Board Sounds kommt es wohl eher auf das Board Design und die Entstörung des Sound Chips an.
Mein Aorus Elite Pro hat keinerlei Probleme mit dem Onboard Sound - weder über Headset, noch über Lautsprecher.
Natürlich kann das auch ursächlich sein, dennoch verursacht der X570 auch Probleme, die sich ähnlich äußern. Die Probleme sind /waren denen ähnlich, die auftreten, wenn der IF Takt zu hoch bzw. instabil ist.

Bin da jetzt noch nicht ganz in dem Thema drin… bezieht sich das nur auf die 3000er Serie aufwärts, oder macht es Sinn, bei einem B450er Board mit einem R5 2600 es auch zu flashen?
(System wird erst die nächsten Wochen zusammengebaut)
Hier ist der Artikel wage. Das Update gibt es zwar auch für B450 Boards. Diese sind nicht aber nicht betroffen und Zen2 generell auch nicht, außer dem TPM Bug, der scheint alle zu treffen.
 
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Hier ist der Artikel wage. Das Update gibt es zwar auch für B450 Boards. Diese sind nicht aber nicht betroffen und Zen2 generell auch nicht, außer dem TPM Bug, der scheint alle zu treffen.
Genau das ist der Grund, weshalb ich unsicher bin, was ich machen soll. Bei den letzten BIOS Versionen (ASRock) stand immer dabei, dass es nicht empfohlen wird, wenn man einen Pinnacle Ridge benutzt. Ja toll… wie soll ich es dann flashen, um Probleme zu beheben? :-(
 
Genau das ist der Grund, weshalb ich unsicher bin, was ich machen soll. Bei den letzten BIOS Versionen (ASRock) stand immer dabei, dass es nicht empfohlen wird, wenn man einen Pinnacle Ridge benutzt. Ja toll… wie soll ich es dann flashen, um Probleme zu beheben? :-(
In einem PCGH Artikel wurde, meine ich, erhähnt, dass es keine zu keinen Problemen bei denen kam. Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst, wende dich an den Support von Asrock. Allerdings, wenn dein Computer läuft, brauchst du dich nicht damit belasten.
 
RAM OC und Curve kann man meist von früheren Agesa Versionen übernehmen. Zumindest bei meiner o.g. Benchmarkreihe sind mir keine Instabilitäten oder "besonders merkwürdige" Ergebnisse aufgefallen trotz Tests mit RAM OC (DDR4-3800CL15-10-18-16-38-540 -> Micron E Dies, natürlich inkl sekundär-/tertiär timings) und Curve Optimizer (selbstverständlich per Core mit CoreCycler ordentlich getestet, s.o). Würde an deiner Stelle 1203c nehmen, aber falls du 1207 nimmst, sollte dein RAM OC + CO problemlos funktionieren (sofern du beim RAM die Vddp, vddg, vsoc, CADs usw manuell eingetippt hast). Automodus könnte für andere spannungen und damit instabilitäten sorgen.

Eben genau diese Erfahrungen hab ich bis dato nicht gemacht.. ich hab 3 Mal das BIOS geupdatet bisher.. und konnte 3 Mal alles neu ausloten.
Ich hab 3600mhz CL14/14/14 mit scharfen secundar und Tertiär timings.

Ich hab die letzten 2 Updates bewusst ausgelassen weil es bisher einfach problemlos Lief.
ich war mit meinem x570 Tomahawk weder von USB Aussetzer betroffen, noch von den Problemen mit dem zweiten m2 Slot noch von der Cache geschichte

und ich bin tatsache noch unter Bios
1.2.0.3b
 
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Wenn das Problem bei Ihm und mir nur unter Win11 bestand und unter Win10 nicht, warum liegt das dann am AMD BIOS?
Die ruckler hatte ich unter beiden und sind mit dem BIOS Update weg
Das ist einfach, weil Win11 das fTPM Modul überhaupt erst abfragt und die meisten User es unter Win10 nicht aktiviert hatten.

Steht ja auch da:

Laut Auskunft von AMD soll das fTPM nicht so funktionieren, wie gedacht, sodass es zu Rucklern auf PCs mit Ryzen-Prozessor und Windows 11 oder Windows 10 kommen kann.

Du kannst dich drehen und winden wie Du magst, es ist und bleibt ein Fehler vom AMD BIOS. Aber klar, versuch es weiter auf Microsoft abzuwälzen, AMD macht ja nie Fehler... :schief:
 
Habe dazu einige Benchmarkreihen (Agesa 1203c, 1205 und 1207) mit diversen Games und verschiedene CPU einstellungen (Auto, CO, mit/ohne RAM OC, PPT limit 105W usw) gemacht. 1207 hat insgesamt die schlechteste Performance. Was aber auffällig war: 1207 legt durchweg etwas weniger spannung an, bei gleichen bedingungen weniger strom verbraucht, damit weniger hitze produziert und auf einzelnen Kernen dadurch anders (höher) boosten kann. Wenn bei deiner CPU die betroffenen Kerne sonst einen overheat (kann man btw nicht messen, ist im nanosekunden bereich) erzeugen kann das deine Mikroruckler erklären. Hast du es mal mit Curve Optimizer probiert? Wenn nein, empfehle ich dir den Guide hier aus dem Forum und dazu 1203c Agesa.
Wenn ja: Alles ordentlich mit CoreCycler gestestet (also alle 3 Befehlssätze je Kern bei All FFTs ca 100min/core)?

p.s. die Benchmarkreihen lade ich demnächst im Ryzen OC Discord hoch, falls dich das interessiert



RAM OC und Curve kann man meist von früheren Agesa Versionen übernehmen. Zumindest bei meiner o.g. Benchmarkreihe sind mir keine Instabilitäten oder "besonders merkwürdige" Ergebnisse aufgefallen trotz Tests mit RAM OC (DDR4-3800CL15-10-18-16-38-540 -> Micron E Dies, natürlich inkl sekundär-/tertiär timings) und Curve Optimizer (selbstverständlich per Core mit CoreCycler ordentlich getestet, s.o). Würde an deiner Stelle 1203c nehmen, aber falls du 1207 nimmst, sollte dein RAM OC + CO problemlos funktionieren (sofern du beim RAM die Vddp, vddg, vsoc, CADs usw manuell eingetippt hast). Automodus könnte für andere spannungen und damit instabilitäten sorgen. Logisch bei einer anderen BIOS version
Habe gestern erstmal nur das Bios auf die neueste Version geflashtund mehr habe ich nicht gemacht. Davor hatte ich die Version aus dem Jahr 2020 (glaube November release). Denke aufgrund vom sehr alten Bios habe ich aufeinmal einen großen Unterschied feststellen können. Aber wusste garnicht das Agesa1203c am besten ist. :-)
Mit dem CurveOptimizer will ich mich noch rantasten und lernen wie das funktioniert. Finde es super das wir dazu im Forum ein Guide haben. :daumen:
Den CoreCycler kenne ich noch garnicht, den schaue ich mir die Tage auch an.
Danke für die tollen Tipps.

LG
 
Eben genau diese Erfahrungen hab ich bis dato nicht gemacht.. ich hab 3 Mal das BIOS geupdatet bisher.. und konnte 3 Mal alles neu ausloten.
Ich hab 3600mhz CL14/14/14 mit scharfen secundar und Tertiär timings.

Ich hab die letzten 2 Updates bewusst ausgelassen weil es bisher einfach problemlos Lief.
ich war mit meinem x570 Tomahawk weder von USB Aussetzer betroffen, noch von den Problemen mit dem zweiten m2 Slot noch von der Cache geschichte

und ich bin tatsache noch unter Bios
1.2.0.3b
1203(a, b, c) sind insgesamt auch die stabilsten bzw perfomantesten :) solange alles bei dir läuft würde ich nicht updaten. Und wenn doch ausführliche Messreihen durchführen wie stark die Performance einbricht (bei mir sind es nur wenige %, so 2-3%, aber da spielt die CPU Güte natürlich eine rolle, weil wie gesagt: 1207 legt andere Spannungen an ;) )
 
Das ist einfach, weil Win11 das fTPM Modul überhaupt erst abfragt und die meisten User es unter Win10 nicht aktiviert hatten.

Steht ja auch da:



Du kannst dich drehen und winden wie Du magst, es ist und bleibt ein Fehler vom AMD BIOS. Aber klar, versuch es weiter auf Microsoft abzuwälzen, AMD macht ja nie Fehler... :schief:
ja, das war ein Fehler von AMD, das hat ja auch keiner bestritten oder?
Aber der Fehler den der eine hier beschrieben hat, aht nix mit AMD zu tun, ist ein bekannter WIn11 Fehler der genauso bei Intel auftritt, wo ist den jetzt dein problem?
Genau das habe ich auch so gesagt, die Micro Ruckler waren bei mir auch nach Bios Update weg, aber das Problem das er beschrieben hat, hat nix damit zu tun
 
Wir hatten zum Glück nie etwas davon bemerkt, egal ob mit MSI B450 und 5900X oder Gigabyte B550 und 5800X3D, beides jedoch mit Win10 (Win11 kommt uns noch nicht ins Haus, ist noch immer zu Beta und bietet keine Vorteile), oder es ist so unwesentlich gewesen das es uns nicht aufgefallen ist, wir haben dennoch auf 1.2.0.7 aktualisiert, schaden wirds sicher nicht.
 
1203(a, b, c) sind insgesamt auch die stabilsten bzw perfomantesten :) solange alles bei dir läuft würde ich nicht updaten. Und wenn doch ausführliche Messreihen durchführen wie stark die Performance einbricht (bei mir sind es nur wenige %, so 2-3%, aber da spielt die CPU Güte natürlich eine rolle, weil wie gesagt: 1207 legt andere Spannungen an ;) )
Naja. Da hab ich je nach BIOS Einstellungen ganz andere Verluste.. allein Cppc disabled bringt mir je nach Spiel fast 15% mehr Leistung
 
Hallo, dies kenne ich noch nicht, würde das bei einem 5800X3D etwas bringen, vor allem bei Spiele die wenig Kerne nutzen, beziehungsweise mehr auf starke Leistung bei wenig Kerne setzen? MfG
das bringt dir generell bei allen spielen etwas weil alles viel gleichmässiger über die CPU kerne verteilt wird.

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Probier es einfach aus. ich hab allein in Warzone fast 40 fps mehr mit nem 5950x

die Max FPS sind zwar fast unverändert.. aber die Min FPS gehen je nach Spiel ordentlich hoch
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, aber warum deaktiviert AMD dies nicht generell von Haus aus wenn man deutliche FPS Vorteile bekommt, hat dies Nachteile?
 
Danke, aber warum deaktiviert AMD dies nicht generell von Haus aus wenn man deutliche FPS Vorteile bekommt, hat dies Nachteile?
aus mehreren Gründen.

- Höhere Singlecore Benchmarks in Synthetischen Tests
- Energiesparoptionen.. CPPC versucht sowenig Kerne wie möglich zu nutzen um die übrigen Stromsparend zu takten


nachteil wenn Aktiv
- weniger Kerne in benutzung die dementsprechend Heißer werden
- der Sheduler kommt nicht mehr aus dem Thread hin und herverschieben zwischen den Kernen her was leistung kostet. Spiele sind eine Dynamische auslastung..
in einer zene hast du 40% CPU auslastung.. in der nächsten zene hast du 80% CPU auslastung.. ergo versucht windows alles im hintergrund neu zu verteilen damit das spiel seine 80% CPU last bekommt..
fällt die CPU last nun wieder auf 40% zurück.. versucht windows wieder soviel wie möglich auf den einen Kern zurück zu packen um strom zu sparen.
Das Kostet Ordentlich leistung und Min FPS, und führt je nach Spiel zu Microrucklern


Vorteil wenn Deaktiviert.
-es werden mehr kerne benutz die dementsprechend niedriger takten können und so kühler sind.
-die Last wird über mehr kerne verteilt.. das ständige hin und her sortieren im hintergrund fällt größtenteils weg,
braucht das spiel jetzt statt 40% CPU auf einmal 80% cpu ist das kein Problem weil der Kern die ressourcen frei hat und nicht erst ander zeug umgelagert werden muss

das ganze geht massiv zu gunsten der Min FPS

Nachteil wenn Deaktiviert.
- Synthetische Sinclecore Benches sind niedriger weil eventuell ein Kern erwischt wird der 200mhz niedriger taktet vielleicht 5% leistungsverlust in einem Synthetischen Benchmarkt
-Singlecore Spiele haben vielleicht etwas weniger Leistung weil sie auf einem Schwachen CPU-Kern laufen
jetzt reden wir allerdings von Spielen wie Counterstrike, Starcraft2, LOL, ect wo wir uns eh bereits CPU mäßig in nem bereich von 300+FPS befinden.
- Vielleicht etwas mehr Stromverbrauch da mehr kerne in Benutzung sind..
 
Vielen Dank für die Info :daumen:
Dann ist es leider nichts für mich, ich habe primär wegen StarCraft2 gefragt.
 
Vielen Dank für die Info :daumen:
Dann ist es leider nichts für mich, ich habe primär wegen StarCraft2 gefragt.
Ich hab's deaktiviert und hab mit nem 5950x absolut keine FPS Probleme in StarCraft. Bin immer noch bei teils 200+ FPS selbst wenn die map voll ist.. ich Spiel aber meist auch nur Dessert Strike in den Arcaden (wenn die Mitspieler nicht gerade scheiße sind und ich n Fön bekomme)


Idealerweise optimierst du mit dem curve-optimizer die Kerne das die alle möglichst hoch takten im singlecore zenario dann fluppt das
(Bei mir sind durch die curve alle Kerne bei 4.950-5050 MHz.. ohne curve 4.725-5050mhz)
Wir reden hier von maximal 3-5% Leistungsverlust bei einem einzigen Spiel wenn's auf den falschen nicht optimierten Kern läuft.

Außerdem musst du bedenken das durch Cppc StarCraft zwar auf den stärksten Kern läuft..
Alle Hintergrund Programme, Browser, Tools.. Aufnahmeprogramme ect aber bevorzugt ebenfalls
 
Also, bei lief das Bios nicht so wie gewünscht. Hab gestern das Update gemacht. lief alles gut. Mach vorhin den PC an. Bluescreen. hab den schon ewig nicht mehr gesehen. Kein Windows lief hoch. beim Start immer stecken geblieben mit nen Fehler ich soll die Windows CD bla bla....
hat alles nix gebracht. Irgendwie lief dann Win 11 mal hoch. Hab schnell die 1.2.0.3c auf'n Stick gemacht.
dann mal Win 10 hoch gefahren. hielt 2 min dann Bluescreen.
Hab dann das alte Bios wieder eingespielt. läuft wieder.
 
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