Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Ich persönlich halte beim Thema Lootboxen den Inhalt (Kosmetik oder spielerischer Vorteil) für irrelevant, denn allein die Sammelwut die angesprochen wird ist der gefährliche Reiz. Und solange man diese nicht nur für das Spielen an sich erhält sondern auch (oder gar nur) für Echtgeldtransaktionen gehören Sie in meinen Augen verboten.

Sorry, ich verstehe es einfach nicht. Was soll immer dieses "gehören verboten"? Wollt Ihr auch Spielhallen, Alkohol und Zigaretten verbieten? Wenn Du schon so eine Einstellung hast, dann sag wenigstens, dass solche Spiele erst ab 18 Jahren erlaubt gehören und nicht verboten. Oder findest Du Lootboxen jetzt ernsthaft gefährlicher als Spielhalle, Alkohol und Zigaretten? Wenn dem so ist, dann hast Du in meinen Augen den Schuss nicht mehr gehört, auch wenn das nicht sehr nett klingt. ;) Also ich, wie ich nun schon mehrfach geschrieben habe, möchte mich nicht entmündigen lassen und als erwachsener Mensch selbst entscheiden dürfen, ob ich etwas (das niemand anderem schadet) mache oder nicht. Ich möchte mir nicht jeden kleinen Aspekt meines Lebens von der Regierung vorschreiben lassen.
Ich habe damals auch Magic gespielt und mein Taschengeld dafür (und Warhammer 40k) auf den Kopf gehauen. Na und? Das war mein Hobby, ganz einfach. Wenn jemand jetzt sein Geld in sein Hobby Videospiele versenken möchte, dann soll er das tun und das auch selbst entscheiden dürfen. Wenn Du nun mit abgeschalteten Servern kommst, dann betrifft das nicht nur Spiele mit Lootboxen, sondern irgendwann jedes Spiel mit Multiplayerkomponente. Was ist denn wenn WOW irgendwann eingestellt wird? Dann haben Spieler die von Anfang an dabei sind Unmengen an Geld in die Abogebühren versenkt und haben nachher nichts Handfestes mehr, sollten Abogebühren nun auch verboten werden? Oder Leute, die sich jedes FIFA und andere jährlich erscheinende Sportspiele kaufen, die haben zwar später noch jeden Teil, nur sind die dann auch nichts mehr wert (kann man gebraucht meist nach 2, 3 Jahren für 50 Cent kaufen), weil die Server abgeschaltet sind und die Spieler nicht mehr aktuell sind. Mein Gott Leute, Videospiele sind nun mal ein Hobby und viele Hobbies haben es so ansich, dass sie nicht ganz günstig sind, man aber eben selbst entscheidet, ob man viel ausgeben möchte. Da dann immer mit Suchtverhalten zu argumentieren und daher ein Verbot zu fordern ist so kurzsichtig. Es gibt auch Leute, die sind von Limonade und Schokolade abhängig, auch verbieten, weil die sich damit ihre Gesundheit zerstören? Man man man... Ich hoffe sie werden nicht verboten, weil ich mir nicht auch noch in meinem Hobby weiter vorschreiben lassen will, was ich darf und was nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Man muss Lootboxen nicht verbieten.

Man sollte einfach mal definieren was IN einer Lootbox sein darf.
Und genau das überprüft man bei jedem Spiel.

Spiele die sich nicht daran halten dürfen nicht verkauft werden.
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Ich finde die Trennung von P2W und kosmetischen Gegenständen für unglücklich. Es bleibt auch bei kosmetischen Gegenständen nach wie vor Glücksspiel und beinhaltet somit auch einen Suchtfaktor...

greetz
hrIntelNvidia
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Werden dann die meisten Blizzard Spiele komplett verboten? Also Diablo, Diablo 2, Diablo 3, World of Warcraft, um mal die die bekanntesten zu nennen, in denen Lootboxen vorkommen?

Ein besonderer Lootbox-Titel fällt mir da noch ein: Star Trek Online. Das ist Lootboxing in Perfektion, weil man die Schlüssel, mit denen man die Kisten öffnet im In-Game-Shop kaufen muß. xD

So spontan fällt mir zwar gerade nicht ein, wo es in Diablo 1 und 2 Lootboxen gibt, aber ungeprüfte Informationen haben ja meistens 100% Wahrheitsgehalt (und ich bin zu faul zum prüfen) :ugly:

Lootboxen die man sich erspielen kann, z.B. in World of Warships, finde ich eher unbedenklich - auch wenn es ein gewisses Suchtpotential gibt.
Kritischer sehe ich Lootboxen, für die man noch erst einen Schlüssel im ingame shop kaufen muss - da kommt dann zu dem Suchtpotential auch noch ein finanzieller Aspekt dazu, der in Verbindung mit Sucht sehr schnell teuer werden kann.

Wenn also Lootboxen, dann bitte für lau als Belohnung für Spielzeit.

Aber in Verbindung mit Mikrotransaktionen sehe ich das sehr kritisch, gerade bei einem Spiel wie PUBG: erstmal die Steam Verkaufscharts plündern und direkt auf platz 1 mit knapp 28 Millionen verkauften Exemplaren - das macht bei durchschnittlich 22€ Verkaufspreis einen Umsatz von 613.862.744€ - und dann auch noch so dreist sein und die Spielerschaft weiter melken wollen in dem man neue Lootboxen einführt, für die man $2,50 im ingame shop berappen soll.
Im Gegenzug ist der Entwickler aber nicht in der Lage, das Spiel bzw. die Unreal Engine stabil weiter zu entwickeln, Cheater im Griff zu halten oder gar auf die Community zu hören, die sich durch Chinesische Spieler massiv gestört fühlt.

Mir drängt sich da ein Verdacht auf: dass Entwickler, die Lootboxen gegen Echtgeld anbieten, einfach nur gierig und undankbar sind.
Ich will nicht wissen, was Valve bisher durch die CS:GO Schlüssel für Lootboxen verdient hat...
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Ich will nicht wissen, was Valve bisher durch die CS:GO Schlüssel für Lootboxen verdient hat...

Naja, wird nicht wenig sein. Nur als Bsp, die DotA Weltmeisterschaft 2017 wurde mit 1,6 Mio USD von Valve ausgeschrieben + 25% des Preises für ein "ingame Sammelalbum"mit ein paar Quests etc. Am Ende war das Preisgeld bei 24,7 Mio. Heißt Valve hat in den vllt. 3 Monaten in denen das lief 75Mio an Gewinn eingefahren dadurch.

Wenn ich mir jetzt noch die Spielerzahlen von DotA und CS:GO anschaue...

Gesendet von meinem ONEPLUS A5010 mit Tapatalk
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

@WhoRainZone Zahlen dazu gibt es wahrscheinlich nicht deswegen kann man nur spekulieren wie sich das genau zusammensetzt. Die Geschütze die da jedenfalls aufgefahren werden sind immens. Wenn dann sogar Schwarzenegger und Schweinsteiger für diese MobileGames schmiere stehen ist dann der emorme Umsatz auch nicht mehr verwunderlich.

Wir fragen hier ob es verboten gehört oder nicht. Wenn man stattdessen mal an das Gewissen bestimmter Menschen appellieren würde, siehe Schauspieler oder Fussballer, die eine große Präsenz in der Öffentlichkeit haben und genau für diese Zielgruppe ein hohes Ansehen genießen, zu überlegen welchen Werten sie verkörpern möchten anstelle nur ihr eigenes Konto zu bereichern. Aber, hey... its a dream
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Ich bin da sogar ausnahmsweise mal auf Seite der Landesmedienanstalten, denn Glücksspiel ist bei uns aus gutem Grund verboten (oder zumindest streng reglementiert).
Ich denke da insbesondere an Jugendschutz.

Äpfel mit Birnen. Lootboxen sind nicht das Gleiche wie das hier so stark reglementierte Glücksspiel. Beim Glücksspiel ist eben alles Glück, bei Lootboxen bekommst du immer einen Gegenwert für dein Geld.
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Dann lass uns doch Rubbellose erfinden, bei denen man immer mindestens einen Cent gewinnt...
Es geht nicht darum, ob man einen Gegenwert erhält, sondern dass der Betrag vom Glück abhängig ist, denn die bei Erfolg ausgeschütteten Hormone können einfach sehr schnell süchtig machen.
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

bei Lootboxen bekommst du immer einen Gegenwert für dein Geld.
10 x das gleiche oder 50 x? Dann wäre der Sinn schnell dahin und keinen interessiert es mehr, daher immer mehr und öfters irgendwelchen Klimbim um eine Sammelwut auszulösen. Ist wie mit den Ü Eiern, die sind nicht wegen der Alufolie oder den wenigen Gramm Sckoki so beliebt. Es muss und wird nicht jeden treffen aber für einen gewissen Prozentsatz ist die Gefahr aber hoch das die sich für so einen Rotz übernehmen. Daher Schuldig Herr Richter
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

So spontan fällt mir zwar gerade nicht ein, wo es in Diablo 1 und 2 Lootboxen gibt, aber ungeprüfte Informationen haben ja meistens 100% Wahrheitsgehalt (und ich bin zu faul zum prüfen) :ugly: ...

Also jeder Gegner den man erlegt ist sozusagen eine Lootbox. Lootboxen stehen in Form von Schatztruhen überall in der Landschaft herum. Die Bossgegner bieten Random-Loot-Drop, bis man da ankommt etliche Lootboxen in Form von goldenen Schatztruhen, Zwischengegnern usw.

Der Glücksspielfaktor der Diabo-Titel und World of Warcraft ist dabei ein entscheidendes Spielelement. Vor allem wenn man dann mit mehreren zusammen spielt und sich dann sagen lassen muß, wenn du nicht die Ausrüstungsteile X,Y und Z hast, dann brauchst du bei uns nicht (mehr) mitzumachen. Da gibt es dann Gruppenzwang und Druck so lange zu Farmen und zu Spielen bis man dann auch genau diese Ausrüstung besitzt. Das treibt die Kids auf die Palme und die zocken dann wie die Blöden.

Von Star Trek Online fang ich erst garnicht an. Was man da des Nachts im Chat manchmal lesen kann, ist schon echt bekloppt. Sätze wie: "LolZ! I just spent 200$ for Keys and got 10 Krenim warships". Das animiert dann andere auch gleich mal einen Haufen $ in den Shop zu hauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Ein Verbot würde doch nur bedeuten, dass dann ein anderes System daherkommt was nahezu identisch mit dem vorherigen ist.

Wenn das so weiter geht, wird man bald “pro Spielstunde“ zahlen müssen.
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Werden dann die meisten Blizzard Spiele komplett verboten? Also Diablo, Diablo 2, Diablo 3, World of Warcraft, um mal die die bekanntesten zu nennen, in denen Lootboxen vorkommen?

... öhm Troll ?

Lootbox – Wikipedia
"Diese können im Spiel freigeschaltet, gefunden oder käuflich erworben werden.[1] Der Kauf kann dabei entweder durch eine Spielewährung oder durch Echtgeld stattfinden."

"Der Einsatz von Lootboxen steht oft in der Kritik, Pay-to-win-Systeme anzutreiben, da die durch normales Spielen wichtigen Gegenstände nicht erreichbar sind oder nur als Kauf angeboten werden und anderen Spielern damit einen unfairen Vorteil bieten. "

So und nun erklär mir mal wo du das in den o.g. Blizzardspielen findest ?
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Also jeder Gegner den man erlegt ist sozusagen eine Lootbox. Lootboxen stehen in Form von Schatztruhen überall in der Landschaft herum. Die Bossgegner bieten Random-Loot-Drop, bis man da ankommt etliche Lootboxen in Form von goldenen Schatztruhen, Zwischengegnern usw.

Der Glücksspielfaktor der Diabo-Titel und World of Warcraft ist dabei ein entscheidendes Spielelement.

Bitte nicht Loot und Lootbox verwechseln.
Ersteres spricht den Sammeltrieb an und ist eher als Belohnung für Spielzeit zu sehen. Letzteres gleicht eher einer Lotterie.

Außerdem halte ich Diablo 1-3 für ein schlechtes beispiel: In Diablo 1 war es noch so, das jedes item bis hin zu den legendären Gegenständen eine gewisse Prozenchance auf drop hatte. In Diablo 2 konnte man diese Prozentchance durch entsprechendes Equipment steigern und auch dadurch, das man z.B. Baal-runs macht. In Diablo 3 läuft es ähnlich, nur das Boss-runs weniger sinn machen, weil sich dadurch die Chance auf legendäre items nicht (wesentlich) erhöht.

In Borderlands z.b. gibt es für die legendären Items eine Loottabelle ähnlich wie in Diablo: jedes Legendary hat eine bestimmte chance zu droppen. Bei den meisten Items gibt es dann noch eine höhere chance auf drop bei bestimmten Gegnern die man farmen kann. Das hat relativ wenig suchtpotential, weil es eben eine Be-/Ent-lohnung für Spielzeit ist.

Vor allem wenn man dann mit mehreren zusammen spielt und sich dann sagen lassen muß, wenn du nicht die Ausrüstungsteile X,Y und Z hast, dann brauchst du bei uns nicht (mehr) mitzumachen. Da gibt es dann Gruppenzwang und Druck so lange zu Farmen und zu Spielen bis man dann auch genau diese Ausrüstung besitzt. Das treibt die Kids auf die Palme und die zocken dann wie die Blöden.

Das hat eigentlich mehr was mit Sammeltrieb zu tun: es macht z.B. keinen sinn, in Diablo 3 greater rifts zu laufen, wenn man nicht das passende equip hat. Oder bestimmte Instanzen in WoW. Ja, es ist Gruppenzwang wenn 3 von 4 Spielern in D3 grifts ab 80+ problemlos laufen können, der vierte in der Gruppe aber gerade mal grifts bis 60 schafft.

Aber die Gruppe könnte halt auch weniger Arschloch und so nett sein, den vom Equip schwächsten Spieler einfach mit zu ziehen. Auf das er bessere Ausrüstung bekommt...

Von Star Trek Online fang ich erst garnicht an. Was man da des Nachts im Chat manchmal lesen kann, ist schon echt bekloppt. Sätze wie: "LolZ! I just spent 200$ for Keys and got 10 Krenim warships". Das animiert dann andere auch gleich mal einen Haufen $ in den Shop zu hauen.

Klar kann das andere Spieler dazu motivieren, ebenfalls Summe XY in das Spiel zu investieren. Es könnte aber genauso gut eine Lüge sein mit der sich der Aussagende profilieren will, weil er nicht zugeben möchte, das er gerade $200 für nichts verballert hat - darauf gebe ich persönlich nichts.
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Sorry, ich verstehe es einfach nicht. Was soll immer dieses "gehören verboten"? Wollt Ihr auch Spielhallen, Alkohol und Zigaretten verbieten? Wenn Du schon so eine Einstellung hast, dann sag wenigstens, dass solche Spiele erst ab 18 Jahren erlaubt gehören und nicht verboten. Oder findest Du Lootboxen jetzt ernsthaft gefährlicher als Spielhalle, Alkohol und Zigaretten? Wenn dem so ist, dann hast Du in meinen Augen den Schuss nicht mehr gehört, auch wenn das nicht sehr nett klingt. ;) Also ich, wie ich nun schon mehrfach geschrieben habe, möchte mich nicht entmündigen lassen und als erwachsener

Hast Recht, nett klingt das nicht. Und ich will mich und auch dich und alle anderen nicht entmündigen lassen.
Aber ich dachte beim Schreiben, dass meine Meinung aus dem Konsens klarer ersichtlich wäre - dem ist nicht so wie ich beim objektiven Nachlesen nun selber sehe.

Aber dieser Satz von mir sollte wohl etwas näher erläutert werden, dennn den Part in den klammern hätt ich mir sparen können:
Und solange man diese nicht nur für das Spielen an sich erhält sondern auch (oder gar nur) für Echtgeldtransaktionen gehören Sie in meinen Augen verboten.

Loot - also was ich erhalte durch das spielen an sich (besiegen von gegnern etc,) muss ja sein. Wer würde sonst ein Online-RPG spielen ?
Was ich verstehen und nachvollziehen kann ist bspw. ein Item-Markt der mit Ingame Währungen bezahlt wird. Je mehr ich spiele, desto mehr Gold hab ich und kann mir mehr Kram kaufen. Auch gerne den von anderen erspielten zu deren Konditionen - also freie Marktwirtschaft.

Aber ich bin für eine strikte Trennung von erspieltem Loot und bezahltem Loot(boxen). Von mir aus sollte man auch bei F2P oder P2W Games die Server strikt trennen. Charaktertransfer in eine Richtung ermöglichen und für mich ists ok. Ich mag auch keine Spezialwaffen für Vorbesteller oder sowas - aber das ist ein leicht andres Blatt. Geht aber schon in diese Richtung. Speziele Skins - ok.
Naja, Meinungen halt. Kann ja jeder eine andere haben. Aber dass ich mich so extrem unklar ausgedrückt habe ist mir halt erst jetzt wieder aufgefallen. Sorry dafür - denn im Prizip teile ich ja großteils deine Meinung.

Also nochmal:
- Kombinationen aus kostenlosen und bezahlten Elementen gehören verboten (Ist mein Wunsch, weil ich viele eigentlich tolle Spiele wegen Übermächtigen bezahlern nicht spielen kann).
- Für minderjährige alles wo mit Echtgeld gekauft wird.

D'accord ?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Dann lass uns doch Rubbellose erfinden, bei denen man immer mindestens einen Cent gewinnt...
Es geht nicht darum, ob man einen Gegenwert erhält, sondern dass der Betrag vom Glück abhängig ist, denn die bei Erfolg ausgeschütteten Hormone können einfach sehr schnell süchtig machen.

Du kannst erfinden was du willst, entspricht ja nicht der Tatsache. Hätte, hätte, Fahrradkette. Deine Aussage ist falsch.
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Die Aussage ist nicht falsch nur weil du es anders siehst. Es ist einfach nur eine Art Belohnungssystem mit Kommerz und die Grenzen sind schon stark verwässert. Es ist einfach nur das Sprungbrett für PtW
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Nein. Glücksspiel ist, wenn du Vermögenswerte einsetzt und du nur mit Glück etwas zurück erhältst. Das ist bei Lootboxen nicht der Fall.
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Die Landesmedienanstalten sollten sich lieber mal um wichtigere Dinge kümmern anstatt um Lootboxen....
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

Den Medienanstalten reicht da eben wohl der Gewinnspiel ähnliche Charakter aus und wenn man die Dinger auch noch kaufen kann gehen die Pferde vollends durch. Ich für meinen Teil verzichte gern auf diesen Unfug
 
AW: Bericht: Landesmedienanstalten prüfen Lootbox-Verbot

"Da ist es mir egal, das kann man ruhig zensieren verbieten."
Geht in die "Ich hab doch nichts zu verbergen, also ist es mir egal, ob ich überwacht werde" Richtung. Es geht ums Prinzip. Egal wie behindert irgendwas ist, es volljährigen, voll geschäftsfähigen Personen zu verbieten ist gleichzusetzen mit staatlicher Zensur á la Heiko Maas.
Ab 18: Gerne! Verbieten: Nein! Das ist der erste Schritt in Richtung Zensurstaat
 
Zurück