Dann war das wohl vergeudete Lebenszeit, denn sonst wüsstest du, dass das ordentlich Power frisst.
Es wird eine Virutelle CPU simuliert, welche entsprechenden Code ausführt. Nativer x86_64 Code wäre wesentlich schneller, weil da nicht noch eine Virtuelle CPU zwischen hängt.
Nein, das wird sie nicht. Eine VM bedeutet eben nicht, dass die Hardware simuliert wird. das ist nur notwendig, wenn sich die HW des Host-Systems von dem des Guest-Systems unterscheidet. Mach Dich schlau:
Hyper-V – Wikipedia
Moderne VMs verlieren fast keine Leistung. Und wie ich schon schrieb, wenn Du in Windows 10 Hyper-V aktivierst, dann läuft der Rechner permanent unter einem Hypervisor in einem VM Modus - ohne dass jegliche Leistung verloren geht.
Und jetzt hör endlich auf, jemandem der sich wirklich auskennt, erklären zu wollen, wie die Technik funktioniert, wenn Du von ihr kaum Ahnung hast. Das ist echt unfassbar nervig, speziell wenn Du es immer wieder mit Beleidigungen garnierst. Die fallen allesamt auf Dich selbst zurück!
Das missverstehen hier leider viele im Forum.
Bei VMWare, Virtualbox & Co. wird ein kompletter Rechner emuliert. Bios, Hardware (Controller jeglicher Art, Ton etc.
Bei Themida, VMProtect & Co. wird nur das Instruction Set einer Prozessorarchitektur (x86, Mips, Risc etc.) emuliert. Das braucht weniger CPU-Zeit als einen gesamten Rechner zu emulieren. Bei VMProtect/Denuvo/UPlay DRM ist es das Gesamtpekt was CPU-Zeit braucht bzw. Last verursachen wird, + Spiel + Betriebssystem (Dienste etc.).
Nein, gerade das wird eben genau nicht simuliert (wenn HW von Hostsystem und Guestsystem identischt ist). Den Instruction Set der CPU zu simulieren, wäre super-langsam. Die HW wird in dem Fall eines KS GAR nicht simuliert, sie wird
virtualisiert. Das heißt, es werden getrennte virtuelle "Rechner" erzeugt, in denen die SW läuft. In diesen Rechnern werden alle Komponenten virtuell verfügbar gemacht, aber tatsächlich ausgeführt wird alles direkt ohne Umweg auf der tatsächlichen Hardware. Deswegen geht dabei kaum Leistung verloren.
Der riesige Vorteil und auch der Grund für den Einsatz als KS ist, dass von außen kaum in eine solche VM eingegriffen werden kann. Eine VM ist nahezu perfekt abgeschottet.
Der Einsatz von VMs ist heute eine absolut gängige Praxis - Gerade im Server-Bereich, in dem eigentlich alles nur noch virtuelle Server sind. Gerade da will man ganz bestimmt keine Leistung verlieren. Man macht das, weil man a) so Dienste frei auf verfügbarer Hardware hin- und herschieben kann, ohne die Konfiguration anpassen zu müssen (dazu gibt es auch "Lightweight-VMs", wie Docker) und b) weil so eben die Server-Prozesse perfekt voneinander abgeschottet sind und somit erfolgreiche Angriffe weniger leicht eine ganze Serverlandschaft kompromittieren können.