Architecture Day: Intel setzt auf Chiplets und ruft Ära der Architektur aus

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Ich finde die IPC kann man langsam vernachlässigen, die Optimierungen werden weiter richtung Multicore gehen, und wenn AMD mit dem Ryzen 2 keine 2 und 4 Kerner mehr anbieten sollte sowies.
IPC wird immer wichtig bleiben. Mit jeder Parallelisierung verliert man Leistung. Wenn man sich entscheiden könnte zwischen doppelter IPC und doppelten Kernen gewinnt immer die IPC
 
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IPC wird immer wichtig bleiben. Mit jeder Parallelisierung verliert man Leistung. Wenn man sich entscheiden könnte zwischen doppelter IPC und doppelten Kernen gewinnt immer die IPC

Das ist Unfug. Man gewinnt ja IPC durch Parallelisierung, aber eben auf einem Kern.

Schon witzig, dass Intel jetzt wo Zen 2 vor der Tür steht quasi plötzlich eine Arch raushauen kann mit unglaublichen 20-30% mehr IPC. Jahrelang ging das nicht...
 
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Und Chips zusammenkleben ist ein alter Hut ;)
Core 2 Quad
Oder Pentium D.
Oder in gewissen Sinne auch Slot 1, damals halt nur noch als PCB und nicht als Substrat. Von den ganzen SOCs ganz zu schweigen.
Was neu ist, ist die Behauptung auf beiden Seiten man hätte Interconnects/Interposer welche mit einem vollintegrierten Chip vergleichbaren Datendurchsatz erreichen. Genau daran mangelte es aber zumindest Zen1 :ka: .
 
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Das ist Unfug. Man gewinnt ja IPC durch Parallelisierung, aber eben auf einem Kern.

Ich spreche natürlich von IPC pro Kern. Dass ich mit parallelisierung die IPC in Szenarien wo parallelisiserung gut greift natürlich insgesamt die IPC des Chips erhöhe liegt ja auf der Hand.
Genauso aber, hilft es eben in JEDEM Fall, wenn die IPC pro Kern steigt, während das Erhöhen von Kernen/Threads nur dann hilft, wenn die Software damit skaliert. Und das passiert nicht linear und manche Tasks lassen sich überhaupt nicht parallelisieren.
Schon witzig, dass Intel jetzt wo Zen 2 vor der Tür steht quasi plötzlich eine Arch raushauen kann mit unglaublichen 20-30% mehr IPC. Jahrelang ging das nicht...
30% halte ich mal für stark übertrieben. Ice Lake bzw die Architektur/Kerne dazu sind ja nun doch wieder eine weitere Iteration von der "Core" Architektur. Außer du mischt schon wieder die Kernanzahl dazu. Dann ist das ja kein Problem, da hat man auch in den letzten Jahren stets ordentlich drauf gelegt. Hat man ja mit dem 8700 deiner Definition nach auch 50% mehr gehbt, da 50% mehr Kerne...
Der D war ja nicht über einen Interposer verbunden sondern soweit ich mich erinnere ein einzelner Chip aus 2 Kernen - oder irre ich mich grad?
 
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Schon witzig, dass Intel jetzt wo Zen 2 vor der Tür steht quasi plötzlich eine Arch raushauen kann mit unglaublichen 20-30% mehr IPC. Jahrelang ging das nicht...
Plötzlich? Skylake geht in sein 4. Jahr ... :schief:

Den Spruch hättest du bringen können, wenn Intel zum Launch von Zen 1 auf einmal eine neue Arch aus dem Hut gezaubert hätte. War aber nicht der Fall. Wie immer nur am provozieren und null Objektivität.
 
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War doch zu Athlon 64 Zeiten genau so. MAD 64Bit ist die Zukunft. Intel den dreck braucht keiner. Monate später lizensiert man 64Bit bei AMD.

In dem Fall wollte Intel aber mit dem Itanium eine reine 64 bit Architektur am Markt platzieren. Da wäre ein "angeflanschter" 64 Bit Modus bei einem 32 bit Prozessor eher hinderlich.
Der Itanium sollte ja einige Altlasten loswerden.

@Rollora:
Der Pentium D war ein MCM aus zwei Pentium Chips, um vor AMD einen dual Core am Markt zu haben - was gelang.
Pentium D - Wikipedia

Die deutsche Wikipedia Seite schreibt da Mist
 
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Plötzlich? Skylake geht in sein 4. Jahr ... :schief:

Den Spruch hättest du bringen können, wenn Intel zum Launch von Zen 1 auf einmal eine neue Arch aus dem Hut gezaubert hätte. War aber nicht der Fall. Wie immer nur am provozieren und null Objektivität.

Mit plötzlich meint er, dass 9900K und co noch nicht mal richtig im Einzelhandel stehen und in nicht mal einem Jahr dann der ganz große Wurf kommt. Da fragt man sich schon, ob Skylake bewusst von Refresh zu Refresh verschleppt wurde, obwohl die berüchtigte Schublade schon gut gefüllt war.
 
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Und wenn Intel schon einmal neue Traditionen beginnt, dann meist mit einem Paukenschlag.
 
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Mit plötzlich meint er, dass 9900K und co noch nicht mal richtig im Einzelhandel stehen und in nicht mal einem Jahr dann der ganz große Wurf kommt. Da fragt man sich schon, ob Skylake bewusst von Refresh zu Refresh verschleppt wurde, obwohl die berüchtigte Schublade schon gut gefüllt war.

Mehr oder minder dürfte beides zutreffen...
Immerhin war der 10nm Prozess schon für 2015 geplant. Die andauernden Refreshes waren nur der Notnagel, um bis zum Funktionieren des Prozesses durchzuhalten.
Wenn dir die Werkleitung immer wieder sagt "Wir haben die Fehler gefunden und können sie in 6 Monaten erledigen".. zieht man nicht mal eben eine komplette Architektur um.
Sie haben sich vielleicht zu lang davon leiten lassen.
 
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Mit plötzlich meint er, dass 9900K und co noch nicht mal richtig im Einzelhandel stehen und in nicht mal einem Jahr dann der ganz große Wurf kommt. Da fragt man sich schon, ob Skylake bewusst von Refresh zu Refresh verschleppt wurde, obwohl die berüchtigte Schublade schon gut gefüllt war.
Intel hatte nichts außer Skylake, die ominöse Schublade gab es nie. Dazu die anhaltenden Probleme mit der 10 nm Fertigung.
 
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Kühlung (und Stromversorgung) war bislang das größte Hindernis beim Bau gestapelter Designs. Viele I/O-Fähigkeiten brauchen aber nur wenig Strom; die 22-nm-PCHs hatten eine TDP von maximal 6 Watt. Wenn Intel den RAM- und PCI-Express-Controller in den CPU-Dies lässt, wäre so ein Aufbau gar kein Problem; sollte zumindest letzterer komplett in den unteren Chip wandern, wäre das ein großer aber nicht unrealistischer Schritt. Praktisch sollte man es nicht als einen aufgeschichten Chip betrachten, sondern als CPUs auf einem Interposer mit ein paar Zusatzfunktionen. Sollte Intel konsequent auf Chiplets wechseln, könnte beispielsweise auch das bekannte On-Die-Mesh auf der Unterlage implementiert werden. Die weitere Andeutungen hinsichtlich Cache-Auslagerung & Co kann ich mir aber nur für den hochmobilen Bereich mit sehr niedrigen Leistungsdichten vorstellen.

Vermutlich auch kürzere Schaltwege, Verbindungen als wenn man nebenander verbindet

Was ist denn mit dem 9900k? Eine "richtig gute" CPU. Sauteuer und am Limit. Gerade wenn man an die 5GHz geht.
Jetzt kommt AMD mit ihrem "billigem" und "schlechterem" Chiplet Design daher und wird wohl was Single Core angeht mit Intel gleichziehen. Multicore...brauchen wir nicht reden bei 12-16 Kernen zum Preis von 8 Intel Kernen. (Jetzt mal nett für Intel gemeint...wahrscheinlich wird der 12 Kerner billiger sein als der 9900k). AMD fertigt also billiger und die Performance ist MINDESTENS ebenbürtig ausser AMD bekommt es hin das Zen2 "nur" so schnell ist wie Zen+ im SC und nur über mehr Kerne mehr Leistung bringt. Glaub ich allerdings nicht aber wir werdens ja in Kürze sehen.

Und jetzt erzähl uns allen nochmal das Märchen von der Überlegenen Intel Architektur.
Für mich hat AMD da momentan weit die Nase vorne...

Vorsicht mit solchen Vergleichen, der i9 9900k im freien Fall mit seinem Preis, zu Zeit 529,00€.

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Grad ist der 9900k ein bischen wie eine Vega64 vor. Ich hab zufällig eine und technisch gesehen klar schlechter als eine 1080.

Ich hab zufällig 9900K und 2700x im Direktvergleich mit jeweils einer 1080 gehabt.
Das Intel System hat in Spielen und Cinebench nicht wirklich mehr gezogen, lass es ca 20 Watt sein. Bei Durchgänge höherer Leistung des 9900K.
Den mit einer Vega zu vergleichen ist schon gewagt, schlägt er den 2700x in allen Belangen recht deutlich.

Versuch einen 2700x mal auf 5GHz zu bringen.
Keine Chance.
Ein 9900K ist bei gleichem Takt wesentlich sparsamer als ein 2700x,um die 4,1 GHz zieht der vielleicht 60 Watt.

Und wenn du den 9900K auf die TDP einbremst, dann müsstest du selbiges auch beim 2700x betreiben, der liegt über den 105 Watt TDP.
 
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Den mit einer Vega zu vergleichen ist schon gewagt, schlägt er den 2700x in allen Belangen recht deutlich.
Oh mei...recht deutlich....
Für den Mehrpreis ist und bleibt er ein Trauerspiel gerade im Vergleich zum 2700x. Genau wie die Vega64 gegenüber der 1080. Wie gesagt schönlügen und so...
Nicht zu vergessen das ich den 2700x mit einem 80€ Mainboard (z.B. B450 von MSI) und Stock Cooler betreiben kann ohne wirkliche Nachteile. Und jetzt kommt ja erst noch Zen2 um die Ecke.
Wenn man nach Preis geht müsste man den 9600k mit dem 2700x vergleichen. Und der ist mit Lüfter und "Übertakterboard" auch schon wieder ne gute Ecke teurer.
 
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Das Intel System hat in Spielen und Cinebench nicht wirklich mehr gezogen, lass es ca 20 Watt sein. Bei Durchgänge höherer Leistung des 9900K.
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Ein 9900K ist bei gleichem Takt wesentlich sparsamer als ein 2700x,um die 4,1 GHz zieht der vielleicht 60 Watt.
...

Ernsthaft? 9900K & 60 Watt bei 4,1Ghz? In deinen Träumen... :lol:

Intel TDP = Verbrauch @ Basistakt - beim 9900K sind das schon 95 Watt @ 3,6Ghz.

AMD TDP = vorgegebener Verbrauchsobergrenze, innerhalb derer darf der Prozessor takten wie er will


Und das Intel nun Chiplets in 10nm nutzen will...solange die keine voll funktionsfähige CPU von CannonLake zustande bringen, wird auch der Versuch mit den Chiplets nur in nem PaperLaunch enden.

Oder glaubt hier irgendwer ernsthaft, das die einen Prozess in was - 6-8 Monate? - gefixt kriegen, wo sie das in den letzten 3 Jahren nicht geschafft haben!? :stupid:
 
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Oder glaubt hier irgendwer ernsthaft, das die einen Prozess in was - 6-8 Monate? - gefixt kriegen, wo sie das in den letzten 3 Jahren nicht geschafft haben!? :stupid:

Interessante Argumentation. Warum sollte denn etwas nicht innerhalb von 6 Monaten fertig werden an dem man seit 3 Jahren arbeitet? Oder meinst du die brauchen noch ein Jahr nur um dann in nem halben sagen zu können:

"Glaubt irgendwer ernsthaft, dass sie einen Prozess in 6 Monaten gefixt bekommen, den sie in den letzten 3,5 Jahren nicht geschafft haben?" (ich habe mir erlaubt es grammatikalisch richtig zu stellen)

Es ist nunmal so, dass mehrjährige Entwicklungsprozesse irgendwann 6-8 Monate vor ihrer Fertigstellung stehen und es ist so, dass bei Intel ein Haufen fähiger Leute arbeitet. Kann schon sein, dass der Prozess, so wie er geplant war, nicht funktioniert und deswegen nie fertig wird. Aber ohne Details zu kennen ist eine solche Aussage erst mal haltlos. Genauso gut könnte der Prozess in 6 Monaten stehen, oder auch in 3... Es bleibt einem nur das Abwarten...
 
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Neue Arch in 10nm und zusammengeklebt. Da bin ich mal gespannt.
 
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Oh mei...recht deutlich....
Für den Mehrpreis ist und bleibt er ein Trauerspiel gerade im Vergleich zum 2700x. Genau wie die Vega64 gegenüber der 1080. Wie gesagt schönlügen und so...
Nicht zu vergessen das ich den 2700x mit einem 80€ Mainboard (z.B. B450 von MSI) und Stock Cooler betreiben kann ohne wirkliche Nachteile. Und jetzt kommt ja erst noch Zen2 um die Ecke.
Wenn man nach Preis geht müsste man den 9600k mit dem 2700x vergleichen. Und der ist mit Lüfter und "Übertakterboard" auch schon wieder ne gute Ecke teurer.

Man erkauft sich mögliches Potenzial und das schlechter PL Verhältnis gehört dazu, das war schon immer so.


Ernsthaft? 9900K & 60 Watt bei 4,1Ghz? In deinen Träumen...

Intel TDP = Verbrauch @ Basistakt - beim 9900K sind das schon 95 Watt @ 3,6Ghz.

AMD TDP = vorgegebener Verbrauchsobergrenze, innerhalb derer darf der Prozessor takten wie er will


Und das Intel nun Chiplets in 10nm nutzen will...solange die keine voll funktionsfähige CPU von CannonLake zustande bringen, wird auch der Versuch mit den Chiplets nur in nem PaperLaunch enden.

Oder glaubt hier irgendwer ernsthaft, das die einen Prozess in was - 6-8 Monate? - gefixt kriegen, wo sie das in den letzten 3 Jahren nicht geschafft haben!?


Warum?
Ich kann sogar noch einen drauflegen, nach dem gestrigen Einbau meines neuen Netzteiles habe ich alle Kerne 5 GHz GEFIXT und unter FarCry5 mit 4k/ Ultra kam in HWInfo64 ein max. Wert heraus von 85 Watt.
Das erstaunte selbst mich.
Aber es ist Fakt.

Es ist manchmal schade, das vorgefertigte Meinungen ohne Hintergrundwissen zu einem Prudukt und nur durch Hörensagen als Maßstab für ein Bild genommen werden.

Dagegen empfehle ich die aktuelle PCGH für 4,99 € zu kaufen.
 
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Beruhigt euch doch mal wieder Leute. Intel kündigt nur was an, was irgendwann auf uns zu kommen wird. Der Zeitplan für irgendein 10nm Produkt von Intel wurde bisher auch nie eingehalten. Dazu noch eine völlig neue Architektur. Wenn da der Tape Out läuft und gute Prognosen abgibt, dann können wir über den Release reden. Bis dahin ist das wie bisher auch nur heiße Luft, wie es auch bei jedem anderen Hersteller der Fall wäre, egal ob Intel/AMD/Nvidia. Also zurücklehnen und abwarten. Wir haben doch nach so langer Zeit wirlich mal wieder den Luxus, einfach den Konkurrenten kaufen zu können. ZEN2 wird selbst wenn nur die Taktsteigerung am Ende bleibt, eine sehr gute CPU zum Intel Line Up. Igor hat da auf THW im Forum schon indirekt bestätigt, dass ZEN2 mit 2 aktiven Chiplets und 2 Dummies laufen wird. Und er von 2*8 Kernen im Max Ausbau ausgeht. Das nächste Jahr wird mal locker das spannendste und interessanteste Hardware Jahr seit 10 Jahren.

Also kein Grund sich anzugreifen. Und packt Schaffe doch endlich mal auf eure Ignore List. Glaubt hier wirklich irgendjemand noch, dass das ein normaler User ist und kein bezahlter Troll.......
 
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Ich sage ja vor 2021/22 sehen wir davon nichts. Das wird gegen Zen 4 antreten.
 
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