Apple Mac: Ab 2020 ohne Intel-Prozessoren?

Das ist dann aber keine Neuerung

Natürlich wäre bei Apple ein ARM Notebook eine Neuerung, denn im Moment gibt es sowas bei Apple nicht.

man nennt es derzeit doch schon iPad pro, mit Tastatur hast du dein beschriebenes MacBook.

Ich denke, niemand käme auf die Idee, das von mir beschriebene 12“ MacBook für ein Tablet zu halten. Oder ein Tablet für ein Notebook ;)

Denn Apple wird ein MacOs nicht für ARM und x86 warten.

Ich weiß nicht so recht, worauf du mit dieser Aussage hinaus möchtest?
 
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...eine dopellte Lösung wird es für Apple nicht einfacher machen...
ARM und iOS für den Privatanwender und alles andere dann noch auf x86, solange ARM basierte Hardware keine bessere Leistung liefert ???

Das ist Bullshit und völlig an den Haaren herbeigezogen, wenn ich in meinem persönlichen Umfeld bei Musiker/Producern hin zu Photographen und Videoproducern eines in den vergangenen Jahre gemerkt habe, dann ist es die Tatsache das immer weniger aus z.T. sentimental anmutender Gründen doch "noch einmal" auf einen neuen Apple setzen. Die Mehrheit wechselt tatsächlich, vielleicht nicht einmal gerne, weil Apple halt immer noch einen sehr hohen Stellenwert insgesamt hat...aber.
...sollte Apple sich gerade unter der Voraussicht auf die ARM Architektur, in zwei Segmente aufteilen, den Consumer und Pro, -bereich...dann mal viel Glück bei den nächsten Aktionärsversammlungen.
 
...eine dopellte Lösung wird es für Apple nicht einfacher machen...
ARM und iOS für den Privatanwender und alles andere dann noch auf x86, solange ARM basierte Hardware keine bessere Leistung liefert ???

Da wäre doch kein Unterschied zu jetzt??? Man hat jetzt genauso iOS und macOS. Der einzige Unterschied zu jetzt wäre, dass iOS auf einem zusätzlichen Gerät laufen würde. Und dass es Mausunterstützung erhalten müsste, sofern halt eben für ein mögliches ARM Notebook iOS Verwendung fände, was ich persönlich für sehr wahrscheinlich halte.

...sollte Apple sich gerade unter der Voraussicht auf die ARM Architektur, in zwei Segmente aufteilen, den Consumer und Pro, -bereich...dann mal viel Glück bei den nächsten Aktionärsversammlungen.

Apple hat die Produktlinien doch schon ewig in zwei Segmente aufgeteilt. Von daher verstehe ich das Problem nicht!?

wenn ich in meinem persönlichen Umfeld bei Musiker/Producern hin zu Photographen und Videoproducern eines in den vergangenen Jahre gemerkt habe, dann ist es die Tatsache das immer weniger aus z.T. sentimental anmutender Gründen doch "noch einmal" auf einen neuen Apple setzen. Die Mehrheit wechselt tatsächlich, vielleicht nicht einmal gerne, weil Apple halt immer noch einen sehr hohen Stellenwert insgesamt hat...aber.

Das persönliche Umfeld ist nie ein Gradmesser. Wie erfolgreich - oder nicht erfolgreich - die Pro Schiene bei Apple weltweit läuft, wissen wir schlicht nicht.
 
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Denn Apple wird ein MacOs nicht für ARM und x86 warten.
Wenn MacOS intern richtig aufgebaut ist, ist das genauso wenig ein Problem wie bei Linux oder OpenBSD. Es wäre sogar noch viel einfacher, da MacOS nur eine ganz wirnzig kleine Auswahl an verfügbarer HW unterstützen muss.

Oder ein Tablet für ein Notebook
Deshalb sind in der Windows-Welt Detachables oder vollwertige Tablets mit ansteckbarer Tastatur so uninteressant, dass sie anscheinend keiner kauft.

Da wäre doch kein Unterschied zu jetzt??? Man hat jetzt genauso iOS und macOS. Der einzige Unterschied zu jetzt wäre, dass iOS auf einem zusätzlichen Gerät laufen würde. Und dass es Mausunterstützung erhalten müsste, sofern halt eben für ein mögliches ARM Notebook iOS Verwendung fände, was ich persönlich für sehr wahrscheinlich halte.
Genau das ist der große Unterschied. Ein Laptop ohne Maus (m.M.n. schon einfache Textbearbeitung oder Tabellenkalkulation ohne Maus) wird verdammt schwierig. Keine iOS-App ist bisher darauf ausgelegt und wie miserabel sowas dann funktioniert, kann man sich bei Android seit Jahren ansehen.

Da finde ich die andere Richtung schon interessanter: Laptop mit MacOS und Touch-Display (die sind bei Apple ja sowieso alle Schminkspiegel, dann fällt das nicht noch negativer ins Gewicht) und gewisse iOS-Apps, die man per Touch unter MacOS nutzen könnte.

Außerdem hat man derzeit die klare Trennung zwischen (Freizeit)Geräten auf denen man (mit Ausnahme von ganz wenigen Interpreter-Sprachen, die aber auch nur lokal nutzbar sind) nur vorgefertigte Apps aus dem von Apple zensierten Store und nur extremst eingeschränkt HW nutzen kann.

Und dann gibt es Geräte, auf denen man selber programmierern darf, die mit erheblich mehr HW erweiterbar sind und auf denen man aus beliebiger Quelle Programme installieren kann. Beide Geräteklasse sind derzeit sofort unterscheidbar.

Kommen jetzt noch Laptops mit iOS dazu, wird das ein ähnliches Chaos wie bei Microsoft mit dem ARM-Windows Geräten. Geräte, die im ersten Moment so aussehen, als ob sie (klassisch) für alles nutzbar wären, es am Ende aber nicht sind.
 
Genau das ist der große Unterschied. Ein Laptop ohne Maus (m.M.n. schon einfache Textbearbeitung oder Tabellenkalkulation ohne Maus) wird verdammt schwierig. Keine iOS-App ist bisher darauf ausgelegt und wie miserabel sowas dann funktioniert, kann man sich bei Android seit Jahren ansehen.

Maus Unterstützung für iOS sollte sich problemlos integrieren lassen, zumal durch Force Touch die Funktion der rechten Maustaste bereits in iOS integriert ist, genauso wie z.B. das Bewegen des Cursors wenn man Texte schreibt.

Da finde ich die andere Richtung schon interessanter: Laptop mit MacOS und Touch-Display (die sind bei Apple ja sowieso alle Schminkspiegel, dann fällt das nicht noch negativer ins Gewicht) und gewisse iOS-Apps, die man per Touch unter MacOS nutzen könnte.

Touch Macs wird es nicht geben.
Apple-Manager erklaert, wieso MacBooks keine Touchscreen haben - Produkte - futurezone.de

Und da hat der gute Craig recht ;)
Ich finde es auch nicht ergonomisch bei einem Notebook auf dem Screen herum touchen zu müssen.

Kommen jetzt noch Laptops mit iOS dazu, wird das ein ähnliches Chaos wie bei Microsoft mit dem ARM-Windows Geräten. Geräte, die im ersten Moment so aussehen, als ob sie (klassisch) für alles nutzbar wären, es am Ende aber nicht sind.

Ich sehe da irgendwie das Chaos nicht. Viele Privatanwender können mit iOS Apps genauso ihren Kram erledigen wie mit macOS Anwendungen. Das macht kaum noch einen Unterschied.
Und selbst wenn ich mit Numbers Angebote und Rechnungen schreibe, dann kann ich das auf dem Mac oder dem iPad gleichermaßen erledigen. Apple ist da, auch durch Handoff/Continuity weiter als Ms es damals war.

Siehe den Punkt Handoff:

macOS - Integration - Apple (DE)
 
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