Apple Mac: Ab 2020 ohne Intel-Prozessoren?

Finde es jetzt gar nicht so verkehrt wenn Apple mit ihren ARM Prozessoren die CPU Bühne als dritter betritt, sowie INTEL bei den GPU´s mitmischen will.

MfG, Föhn.
 
Finde es jetzt gar nicht so verkehrt wenn Apple mit ihren ARM Prozessoren die CPU Bühne als dritter betritt, sowie INTEL bei den GPU´s mitmischen will.

MfG, Föhn.

Ist doch irrelevant, da eh nur für Eigenproduktion. Damit auch keine Konkurrenz.
Wer einen Mac haben will kauft sich einen, egal ob da ARM oder x86 drin ist. Wer einen Windows PC kauft bekommt nach wie vor x86.
 
Wer einen Windows PC kauft bekommt nach wie vor x86.

Windows 10 S geht da in die gleiche Richtung.
Irgendwann wird man das auch nicht mehr zu einem vollwertigen OS upgraden können und Microsoft hat ja bereits einen ARM-Emulator.
Die wünschen sich ja auch schon lange ein Brot und Butter Surface mit einem günstigen ARM.
 
Wenn Apple damit nicht auf dem Holzweg ist?! Allein die ganzen Softwareinkompatibilitäten dürften die Kunden erzürnen. Ich hatte ja gehofft, dass Raven Ridge oder ne 7nm AMD APU irgendwann ihren Weg in die MacBooks findet.

Apple kontrolliert alle Schnittstellen des Systems und kann somit, genug Rechenleistung vorausgesetzt, hinreichende oder vollständige Emulationen garantieren. Darüber hinaus hat man einen eigenen Vertriebsweg um native Kompatibilität sicherzustellen. Letzteres ist übrigens die eigentliche Meldung; der Hardware-Teil zitiert einfach nur das 2018er Gerücht aus weiterhin unbestätigter Quelle: Apple integriert ARM-native iOS-Apps immer enger ins derzeit Intel-orientierte OS X, sodass langfristig eine homogene, universell kompatible Software-Basis bei den Kunden entsteht, die leicht auf andere Plattformen portiert werden kann. Also genau das, was Microsoft sich von Universal-Windows-Apps erhofft.

Für einen Wechsel in den Macs braucht Apple aber nicht nur kompatible Software, sondern eben auch genug Power – und die können ARM-Design im Moment nicht bieten. Sie sind zwar billiger und deswegen im Low-End-Bereich überlegen, aber Intels hohe Margen und Preise sind für Apple-Käufer das kleinere Problem – der Prozessor hat am Gesamtpreis eines Macs sowieso keinen großen Anteil. Die Leistung sollte aber stimmen; auch und insbesondere die Single-Thread-Leistung, denn es gibt eine große Überlappung zwischen Adobe- und Apple-Fans. Für solche Anwendungen kamen ARM-Prozessoren weder 2018 noch bei den unzähligen gleichlautenden Gerüchte der 10 Jahre davor in Frage und die jüngst vorgestellten "Hochleistungs"-Designs sind immer noch weit von einem Gleichstand entfernt. Aktuell kann man nur wenige (Server-)ARMs kaufen, die in wenigen Multi-Thread-Spezialfällen das Niveau der x86-Konkurrenz erreichen – dann aber auch nicht mehr unbedingt effizienter arbeiten.

Wesentlich wahrscheinlicher als eine Umstellung der bestehenden Palette ist in meinen Augen daher eine Ergänzung im Low-Power-Ultra-mobile-Bereich. Das ursprüngliche Anwendungsspektrum des MacBook Air umfasste nichts, was nicht auch mit einem heutigen Smartphone-Prozessor möglich wäre und iPads werden häufig und gerne mit Hüllen und Tastaturen zu quasi-Laptops ausgebaut. Ein 10/11/12-Zoll iOS-Notebook mit geringer Rechenleistung, aber hoher Akkulaufzeit sollte also Abnehmer finden und dank 7-nm-Fertigung könnte es ein A12-Quadcore durchaus mit Intels Ultra-Low-Voltage-Prozessoren aufnehmen. (AMD hat dieses Marktsegment vorerst ganz aufgegeben.)
 
ARM-CPUs in Macs:wow:
Ich habe zwar auch 3x Raspberry PI 3 täglich am Laufen, aber die Leistung halte ich für Mac Systeme zu langsam.
Habe zwar eine abgespeckte Variante von Linux laufen, aber selbst da sind Multi Threads sehr lastig.
Mac OS X ist sehr lastig für ARM, bin mal gespannt welche ARM CPU dort werkeln wird.

Vielleicht läuft Mac OS X bald auch auf einem Raspberry PI als reales System.:hail:
 
Mal abgesehen davon das mir eh wumpe ist was Apple treibt außerhalb des iPads wundert es mich nicht das man ARM vermutlich nicht abgeneigt ist.
Ich bin ehrlich gesagt etwas verwundert das es außer Chromebooks bisher nichts Desktopmäßiges gibt :ka:, die Software sollte nicht das Problem sein das meiste hat man eh schon für die iPads und bei weiteren Einschränkungen wird der Name wohl den Rest richten :ugly:

Und wie bekannt ist scheint auch MS mit ARM zu experimentieren und ich schätze die Surface Pro/Go Varianten werden früher oder später auch in die Richtung gehen.
 
Naja, wenn ich sehe was die cpu und gpu im iPad Pro schon leistet.....da läuft Videoschnitt auch schon super.

Wenn man den iPad Prozessor in größer baut, könnte das jeden x86 pc in die Socke stopfen.
 
ARM-CPUs in Macs:wow:
Ich habe zwar auch 3x Raspberry PI 3 täglich am Laufen, aber die Leistung halte ich für Mac Systeme zu langsam.
Habe zwar eine abgespeckte Variante von Linux laufen, aber selbst da sind Multi Threads sehr lastig.
Mac OS X ist sehr lastig für ARM, bin mal gespannt welche ARM CPU dort werkeln wird.

Vielleicht läuft Mac OS X bald auch auf einem Raspberry PI als reales System.:hail:

Apple wird MacOs einstampfen, ich denke es läuft alles auf ein System ala IOS hinaus. Ein System für alles.

P.s.
Eine Arm CPU hat zwar Vorteile im Verbrauch, aber null Chance in der Spitzenleistung.
 
Apple wird MacOs einstampfen, ich denke es läuft alles auf ein System ala IOS hinaus. Ein System für alles.

Genau, da geht die Reise hin. Und bei den MacBook Airs kann ich es nachvollziehen. Trotzdem hätte ich eher das MacOS Touch-Tauglich gemacht und damit auch die iPads bestückt, zumindest die Pros. Am meisten würde sich aber für die Desktop-Macs verändern. Alternativer Windows-Einsatz würde komplett wegfallen, so manche Software ebenso, die heute nur portiert wird auf MacOS eben weil es durch die X86 Architektur relativ einfach ist. Dazu zählen vor allem auch Spiele, die man heutzutage noch portiert weil es eben weniger aufwendig ist, was man dann aber in Zukunft eben lässt.

Windows und ARM ist ja auch ein Thema, und für Kleinstgeräte auch interessant. Die X86 Emulationsebene wird aber nur als Notfallinstrument taugen und wäre keine Option für den Desktop. Wie reden hier bestimmt um Leistungsverlust von Faktor 10 und mehr verglichen mit nativer Ausführung. Das hat kein PowerMac hinbekommen und ARM auch nicht. Vielleicht kommt ja die Zeit der Brückenkarten wieder;-D
 
Vielleicht kommt ja die Zeit der Brückenkarten wieder;-D

In meinen Augen ist das der letzte Schritt auf dem direkten Weg in die Insolvenz. Bereits jetzt hat das iPad Pro keinen praktischen Nutzen für ernsthafte Anwender. Gefühlt jeder Mac Nutzer hat ein Windows nebenher laufen, da es einfach an der Vielfalt fehlt. Mit dem Schritt zu x86 kam doch erst ein Aufschwung und mit dem Rückweg wird in meinen Augen ein großes Loch kommen und mehr und mehr Nutzer werden zurück zu Windows wechseln.

Ob der Schritt die Mobilsparte stärkt? Ich weiß es nicht. Könnte aber sicherlich ein Faktor sein. Aber dafür opfert man dann die Desktop und Notebook Sparte.
 
Nun ja Fakt bleibt bislang, das auch wenn so ein iPad Pro schon eine passable Leistung an den Tag bringt, diese Leistung nicht ausreichen wir um das "tatsächliche" Pro Marktsegment zu füttern...
Fakt ist nämlich auch das es keinen "echten" MacPro mehr gibt und das kommende Modell zwar irgendwo in der "Vielleicht dann..." Schleife hängt, wirklich interessieren tut es kaum noch jemand unter den "echten" professionellen Anwendern.
Apple hat sich exakt diesen Markt selbst zerstört und ob dahinter Kalkül steckt wissen wohl nur die Hauptanteilseigner.
Im Pro-Audiobereich sehe ich immer mehr in das Windows-Lager wechseln und das wird sich unter ARM noch weiter fortsetzen...LogicAudio ist z.B. auch abhängig von den AU/VST Plugins und kaum einer derer Entwickler wird sich mit ARM beschäftigen wollen.
Apple wird den Trend fortsetzen...weiter überteuert, immer mehr lächerliches Statussymbol, ein noch mehr verschlossenes System...und das solange die Kurse halten...

Das Unternehmen Apple, wie ich es selbst noch mit echten MacPro´s erlebt und unterstützt habe ist schon länger tot...

...und ob ARM Prozessoren nun die Zukunft sind, ist eine mehr als nur sehr vage Vorhersehung, trotz aller Fortschritte.
 
In einem MacPro werden wir so schnell keinen ARM sehen, da gehts wenn überhaupt um die normalen MacBooks, bzw. das Air.
 
Die Inkompatibilität der div. Software wird man mit dem einen Appstore relativ gut auffangen können.
Die großen Hersteller wie Microsoft, Google, Adobe, Mozilla, etc.. haben eh schon ARM-Abkömmlinge.

Vieles gibt es tatsächlich schon als ARM Apps, aber ich mache mir denoch Sorgen das die Programmentwickler nicht nachkommen oder kein Bock haben umzustellen. Wird ganz sicher nicht so einfach mal ein Programm oder soagr ein Spiel als ARM Version anzubieten, dafür muss das Programm fast ganz neu geschrieben werden.

Oder stellst du es dir eher so vor das man Smartphone Apps auf dem PC nutzt?
 
In einem MacPro werden wir so schnell keinen ARM sehen, da gehts wenn überhaupt um die normalen MacBooks, bzw. das Air.
Glaube ich kaum, entweder alle oder keiner. Die werden das MacOs nicht fur 5% der Geräte weiter auf x86 entwickeln und gleichzeitig auf Arm umbauen.
Das halte ich in der Kombination für ausgeschlossen
 
Schade...
Als ich nur die Überschrift gelesen habe, dachte ich im ersten moment Apple setzt in Zukunft komplett auf AMD!
Das hätte AMD sicher gut getan um Marktanteile zu gewinnen.
 
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