Anthem: Spielzeit sorgt für Diskussionen unter Fans

AW: Anthem: Spielzeit sorgt für Diskussionen unter Fans

Ob die Story erweitert wird ist völlig irrelevant, warum soll der Groß der Spieler den Vollpreis für etwas zahlen was Augenscheinlich kein durchweg vollkommen Vollwertiges Spiel darstellt. Dies hat unter Umständen schon den Anfang in einem Massiven Downgrade der Optik gemacht. Ein Shooter hat selten eine ausgereifte Story. Ein Spiel ankündigen mit einer grandiosen Optik und einer tollen Singleplayer Story, am ende aber keines davon einhalten ist trotzdem... schlecht... Oder?

Erstens gibt es kein MASSIVES Downgrade der Optik, auch wenn ich überhaupt ein Downgrade diesbezüglich nicht verteidigen möchte, aber zweitens:

Was zum Henker hindert einen daran gewisse Genre richtig einzuordnen? Für mich als einigermaßen logisch denkendem Menschen war von vornherein klar, dass die Story und allgemein der Umfang nicht abschließend sein kann! Warum erwartet man ernsthaft bei dieser Art von Spiel bei Release eine abschließende Story inkl. aller möglichen Quests, Gegner etc.? Diese Art von Spiel wird erweitert - immer und immer wieder. In diesem Fall sogar komplett gratis (wenn man schon Vergleiche heranziehen möchte, Destiniy 2 =kostenpflichtige Erweiterung). Natürlich kann man dann nicht von Anfang an alles erleben, das widerspricht doch dem Prinzip Game as a service!

Und verstehe mich nicht falsch: Natürlich kann man über den Umfang und den bisherigen Inhalt von Anthem streiten, aber man sollte wenigstens so objektiv bleiben, dass man immer im Hinterkopf hat "Da kommt noch mehr und das ohne Aufpreis". Dieses ständige ausschließliche (!) Draufgehaue, das geht einem hier (und auch in anderen Foren zu zig Themen) nur irgendwann auf den Sack. ;)
 
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Wenn ich manche Kommentare hier lese...

"ey man, das is doch ein GaaS-Spiel, da kommt noch was, das wird schon cool..."
"Man kann doch nicht erwarten das so ein Spiel schon zu Release fertig ist..."
"Ich hab ein Spiel das über Jahre gepflegt werden soll in 20 Stunden durchgespielt, da is doch alles okay..."

Ihr verblendeten, erwartet doch für den Vollpreis kein vollständiges Spiel, was mit euch denn los.

Ich hasse diesen Spruch, aber früher war alles besser. Wenn ich da 60-70€ für ein Game ausgegeben hab dann konnte ich erwarten das MINDESTENS 90% des Spieles enthalten waren. Und zwar ohne größere Bugs ,Day-one-Patches, DLCs und Ingame-Käufe... Und wenn dem nicht so war dann gab es aber mächtig stunk von der Community. Heute finden Leute das cool und verteidigen solchen hingerotzten Mist auch noch. Nach so langer Entwicklungszeit...

Ich muss mir ein anderes Hobby suchen, wer sich so verarschen lässt hat doch nicht alle Tassen im Schrank, (nur meine persönliche Meinung) und da möchte ich nicht dazu gehören!
 
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@ juko888
Du kein Ding ich bin ganz endspannt. Würden wir uns gegenüber sitzen, hätten wir sicher ein super endspanntes Gespräch.
Ich vermute das einfach die Erwartungen die jeder einzelne hat und aus etwaigen Ankündigungen interpretierte, ungewöhnlich weit auseinander gehen. Das könnte unter anderem gewollt sein um eine breitere Masse an Spielern zu begeistern als diese die generell gerne Shooter spielen.

"Massiv" ist auch wieder so eine "Sache" der Erwartung. Für Mich ist die "Optik" eines Spieles durchweg eine Kaufendscheidung und oft der Hauptpfeiler meiner Preisvorstellung.
Z.B. das von mir genannte Hellblade habe ich ausschließlich wegen der Optik gekauft nachdem ich die Kurzbeschreibung gelesen hatte. Genau wie Assassins Creed 1 damals oder RotTomb Raider.

Das ist alles immer nur Persöhnliche Fasson:daumen:
 
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"ey man, das is doch ein GaaS-Spiel, da kommt noch was, das wird schon cool..."
"Man kann doch nicht erwarten das so ein Spiel schon zu Release fertig ist..."
"Ich hab ein Spiel das über Jahre gepflegt werden soll in 20 Stunden durchgespielt, da is doch alles okay..."

Ihr verblendeten, erwartet doch für den Vollpreis kein vollständiges Spiel, was mit euch denn los.

Ich hasse diesen Spruch, aber früher war alles besser. Wenn ich da 60-70€ für ein Game ausgegeben hab dann konnte ich erwarten das MINDESTENS 90% des Spieles enthalten waren. Und zwar ohne größere Bugs ,Day-one-Patches, DLCs und Ingame-Käufe... Und wenn dem nicht so war dann gab es aber mächtig stunk von der Community. Heute finden Leute das cool und verteidigen solchen hingerotzten Mist auch noch. Nach so langer Entwicklungszeit...

Ich muss mir ein anderes Hobby suchen, wer sich so verarschen lässt hat doch nicht alle Tassen im Schrank, (nur meine persönliche Meinung) und da möchte ich nicht dazu gehören!

Diese Live Service Sch**sse bringt genau die Mentalität. . Aber Geschichte wiederholt sich. Sea of Thieves, Evolve, Fallout, Battlefront...gute Beispiele für halbgaren Live Service Mist. "Irgendwann wird es ja gut, schau die Roadmap, es kommen noch Gratis-DLCs." Ich versteh echt nicht wie man mit so einer Einstellung spielt? Das macht doch keinen Sinn, zu bezahlen um irgendwann das zu haben, für was man bezahlt hat. Die Hoffnung stirbt wohl zuletzt.
 
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Wenn ich manche Kommentare hier lese...

"ey man, das is doch ein GaaS-Spiel, da kommt noch was, das wird schon cool..."
"Man kann doch nicht erwarten das so ein Spiel schon zu Release fertig ist..."
"Ich hab ein Spiel das über Jahre gepflegt werden soll in 20 Stunden durchgespielt, da is doch alles okay..."

Ihr verblendeten, erwartet doch für den Vollpreis kein vollständiges Spiel, was mit euch denn los.

Ich hasse diesen Spruch, aber früher war alles besser. Wenn ich da 60-70€ für ein Game ausgegeben hab dann konnte ich erwarten das MINDESTENS 90% des Spieles enthalten waren. Und zwar ohne größere Bugs ,Day-one-Patches, DLCs und Ingame-Käufe... Und wenn dem nicht so war dann gab es aber mächtig stunk von der Community. Heute finden Leute das cool und verteidigen solchen hingerotzten Mist auch noch. Nach so langer Entwicklungszeit...

Ich muss mir ein anderes Hobby suchen, wer sich so verarschen lässt hat doch nicht alle Tassen im Schrank, (nur meine persönliche Meinung) und da möchte ich nicht dazu gehören!




Da fühle ich mich doch glatt angesprochen. Sehr interessant Deine Haltung, einigermaßen nachvollziehbar, andererseits aber eben auch total daneben. Gerne können heute Spiele wie früher herausgebracht werden, ganz sicher ohne Bugs - dann aber eben auch in dem selben mickrigen Umfang und der selben technischen (optischen) Katastrophe wie damals. Ganz ehrlich, ich bin mir sicher (und viele Indies zeigen es), dass genau das möglich ist. Also bitte spiel nur noch Indie-Titel und gut.

Wenn Du aber weit umfangreichere Spiele, optisch sehr viel aufwendigere Titel möchtest, die eine Geschichte erzählen, die Deine Hardware vernünftig nutzen, dann hör auf zu flennen. Man kann Euch tausendmal erzählen, wie viele potenzielle Fehlerquellen ein heutiges riesiges AAA-Game birgt, das ist offenbar vollkommen egal. Man möchte die möglichst beste Gegner-KI, eine umwerfende und abwechslungsreiche Welt, die Geheimnisse bietet und 287374895 verschiedene Völker beinhaltet, die alle geschrieben sind als würden sie aus DEM nächsten Besteller-Roman stammen usw...
Mein Gott, es kann nicht immer das nächste vermeintlich perfekte (auch ein TW3 hatte immens viele Macken) Spiel erwartet werden.
Wenn ich all meine Wünsche und Ansprüche komplett zusammen nehmen würde, dann dürfte ich überhaupt gar kein Spiel spielen, da es keines geben würde, das dem letztenendlich gerecht werden würde. Was macht man also als vernünftiger Mensch? (Lernt man übrigens bei vernünftiger Erziehung schon in der Kindheit) Man stellt die eigenen Wünsche ein wenig in den Hintergrund. Man erwartet natürlich und wird teils belohnt, aber man beharrt nicht ständig auf Unmöglichem!
 
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Erstens gibt es kein MASSIVES Downgrade der Optik, auch wenn ich überhaupt ein Downgrade diesbezüglich nicht verteidigen möchte, aber zweitens:

Was zum Henker hindert einen daran gewisse Genre richtig einzuordnen? Für mich als einigermaßen logisch denkendem Menschen war von vornherein klar, dass die Story und allgemein der Umfang nicht abschließend sein kann! Warum erwartet man ernsthaft bei dieser Art von Spiel bei Release eine abschließende Story inkl. aller möglichen Quests, Gegner etc.? Diese Art von Spiel wird erweitert - immer und immer wieder. In diesem Fall sogar komplett gratis (wenn man schon Vergleiche heranziehen möchte, Destiniy 2 =kostenpflichtige Erweiterung). Natürlich kann man dann nicht von Anfang an alles erleben, das widerspricht doch dem Prinzip Game as a service!

Und verstehe mich nicht falsch: Natürlich kann man über den Umfang und den bisherigen Inhalt von Anthem streiten, aber man sollte wenigstens so objektiv bleiben, dass man immer im Hinterkopf hat "Da kommt noch mehr und das ohne Aufpreis". Dieses ständige ausschließliche (!) Draufgehaue, das geht einem hier (und auch in anderen Foren zu zig Themen) nur irgendwann auf den Sack. ;)

Okay, also keine komplette Story (absolutes NoGo zu Release, offene Handlungsstränge gerne, aber so?)=kein Vollpreis
Fehlende Quests=kein Vollpreis
Fehlende Gegner=kein Vollpreis
Die Liste kann ich gerne noch weiter führen...

Man kann doch Games as a Service raus bringen und die Gamer über längere Zeit mit Content versorgen, sehr gerne. Aber schon nur um in den Genuss des "Anfangsprodukts" zu kommen schon für den rest, von dem man gar nicht weiß ob es einem gefällt in welche Richtung sich das Game entwickelt, den vollen Preis zu verlangen hat was von Betrug...
 
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Da fühle ich mich doch glatt angesprochen. Sehr interessant Deine Haltung, einigermaßen nachvollziehbar, andererseits aber eben auch total daneben. Gerne können heute Spiele wie früher herausgebracht werden, ganz sicher ohne Bugs - dann aber eben auch in dem selben mickrigen Umfang und der selben technischen (optischen) Katastrophe wie damals. Ganz ehrlich, ich bin mir sicher (und viele Indies zeigen es), dass genau das möglich ist. Also bitte spiel nur noch Indie-Titel und gut.

Wenn Du aber weit umfangreichere Spiele, optisch sehr viel aufwendigere Titel möchtest, die eine Geschichte erzählen, die Deine Hardware vernünftig nutzen, dann hör auf zu flennen. Man kann Euch tausendmal erzählen, wie viele potenzielle Fehlerquellen ein heutiges riesiges AAA-Game birgt, das ist offenbar vollkommen egal. Man möchte die möglichst beste Gegner-KI, eine umwerfende und abwechslungsreiche Welt, die Geheimnisse bietet und 287374895 verschiedene Völker beinhaltet, die alle geschrieben sind als würden sie aus DEM nächsten Besteller-Roman stammen usw...
Mein Gott, es kann nicht immer das nächste vermeintlich perfekte (auch ein TW3 hatte immens viele Macken) Spiel erwartet werden.
Wenn ich all meine Wünsche und Ansprüche komplett zusammen nehmen würde, dann dürfte ich überhaupt gar kein Spiel spielen, da es keines geben würde, das dem letztenendlich gerecht werden würde. Was macht man also als vernünftiger Mensch? (Lernt man übrigens bei vernünftiger Erziehung schon in der Kindheit) Man stellt die eigenen Wünsche ein wenig in den Hintergrund. Man erwartet natürlich und wird teils belohnt, aber man beharrt nicht ständig auf Unmöglichem!

Was haben wir denn früher gezockt? Ein Soul Reaver 1 hat mich am PC mit seiner durchaus konfusen Story und trotz der heute "unterirdischen" Grafik 20 Stunden am PC gefesselt. Trotz offenem Ende. Aber ich war zufrieden. Es war sein Geld wert. Archlord war sogar vollkommen kostenlos und hat mich hunderte Stunden beschäftigt. Verstehe das Argument ehrlich gesagt nicht.
 
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Da fühle ich mich doch glatt angesprochen. Sehr interessant Deine Haltung, einigermaßen nachvollziehbar, andererseits aber eben auch total daneben. Gerne können heute Spiele wie früher herausgebracht werden, ganz sicher ohne Bugs - dann aber eben auch in dem selben mickrigen Umfang und der selben technischen (optischen) Katastrophe wie damals. Ganz ehrlich, ich bin mir sicher (und viele Indies zeigen es), dass genau das möglich ist. Also bitte spiel nur noch Indie-Titel und gut.

Wenn Du aber weit umfangreichere Spiele, optisch sehr viel aufwendigere Titel möchtest, die eine Geschichte erzählen, die Deine Hardware vernünftig nutzen, dann hör auf zu flennen. Man kann Euch tausendmal erzählen, wie viele potenzielle Fehlerquellen ein heutiges riesiges AAA-Game birgt, das ist offenbar vollkommen egal. Man möchte die möglichst beste Gegner-KI, eine umwerfende und abwechslungsreiche Welt, die Geheimnisse bietet und 287374895 verschiedene Völker beinhaltet, die alle geschrieben sind als würden sie aus DEM nächsten Besteller-Roman stammen usw...
Mein Gott, es kann nicht immer das nächste vermeintlich perfekte (auch ein TW3 hatte immens viele Macken) Spiel erwartet werden.
Wenn ich all meine Wünsche und Ansprüche komplett zusammen nehmen würde, dann dürfte ich überhaupt gar kein Spiel spielen, da es keines geben würde, das dem letztenendlich gerecht werden würde. Was macht man also als vernünftiger Mensch? (Lernt man übrigens bei vernünftiger Erziehung schon in der Kindheit) Man stellt die eigenen Wünsche ein wenig in den Hintergrund. Man erwartet natürlich und wird teils belohnt, aber man beharrt nicht ständig auf Unmöglichem!

Sorry, das ist Schwachsinn!

Spiele von früher sind länger als Spiele von heute! Und das zum Teil sehr deutlich! Ich sage nur FF7, was deutlich mehr Umfang hat als 90% der Games des gleichen Genre von heute. Und das Spiel ist von 1997.

Terranigma, wo man um die 600h rein stecken muss um alle Story Enden zu erleben. Und das Game ist von 1995 für den SNES. Lufia fällt mir da noch ein oder auch andere Spiele dazu.

Ich kann also heute kein Spiel erwarten zum vollen Preis was:

- 100% fertig
- 90% Bug frei
- nicht ständig überarbeitet werden muss
- keine Day One ******* hat?

Okay, ich möchte all denen, die genau das so sehen, ein Auto verkaufen oder ein Fernseher oder was auch immer. Für 100% des Geldes, gibt es im Falle des Autos die Karosse ohne Anbauteile, den Rest gibt es in ein paar Jahren wenn das Teil fertig sein sollte. Wenn überhaupt! Vielleicht ist die Firma dann auch Pleite und es gibt gar nichts. Und im Falle vom Fernseher, das Panel wird in 5 Jahren geliefert, bis dahin kann der schon einmal schön an der Wand aussehen!

Also ich akzeptiere keine Spiele die nicht fertig sind! Day One Patches haben oder sonst was! Den Scheiß kaufe ich mir nicht, egal wie gut das Game auch sonst ist. Absolute No-Gos! Ein Publisher der zu blöd ist, ein Spiel heraus zu bringen, was vernünftig läuft, der sollte lieber dicht machen und Politiker werden, bei denen kommt auch nichts bei herum! Ich kann also nicht einmal mehr von den Leuten erwarten das die ihren Job richtig, gewissenhaft und ordentlich machen.

Ich hoffe ihr habt bei einer OP einen Arzt der mächtig was verpfuscht! Denn genau das bejubelt ihr damit! Arbeit die schlecht gemacht wird, überteuert ist und einfach nur mieserabel!
 
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Wow, also erstmal Cherrypicking bei den JRPGs (bei denen man auch gefühlt 20-30 Std. mit Herumlaufen verplempert) und dann noch auf die Kacke hauen heute kein Spiel mit Day One-Patch zu kaufen. Du spielst also heute nicht mehr? ;)
Schon interessant, wie selektiv die Wahrnehmung ist, nicht wahr? Die Kampagnen in nahezu jedem Shooter (und teils A-Adventures ala DMC z.B.) sind kürzer als jene von Anthem, aber stimmt schon, man kann erstmal drauf hauen ohne ein wenig über den begrenzten Tellerrand zu schauen. Wenn nun das Argument kommen sollte, dass die meisten Shooter ja zusätzlich MP-Modi haben: HALLOOOO? ^^

Und nun werden noch Ärzte bzw. OPs mit Spielen verglichen. Bei Spielen, die noch Feinschliff brauchen, kommt (in der Regel, außer man ist ein kompletter Idiot ^^) niemand zu Schaden, da es sich dabei einfach nur um ein Unterhaltungsmedium handelt. Wenn ein Arzt Mist baut, dann ist das ein ganz anderes Kaliber. Allerdings lassen wir das nun auch, denn schon durch Deinen ersten Text merke ich, dass eine vernünftige Diskussion mit DIR ohnehin keinen Sinn machen würde bzw. überhaupt möglich wäre.
 
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Also ich akzeptiere keine Spiele die nicht fertig sind! Day One Patches haben oder sonst was! Den Scheiß kaufe ich mir nicht, egal wie gut das Game auch sonst ist. Absolute No-Gos!
Du kaufst dir also gar keine Spiele mehr?

Edit: Und ich bezweifle mal das 100% in Skyrim, AC:OD oder Witcher 3 kürzer sind als in einem alten Spiel. /Edit

Edit2: Und bevor man patchen konnte waren die Spiele halt dauerhaft mit Problem gehabt. Damals(TM) war Japan für Nintendo der "Testmarkt", als die Version später nach Europa kamen waren dann einige Fehler gefixt. Also war schon vor knapp 20 Jahren ein Spiel zum Release nicht fertig. /Edit2
 
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Edit2: Und bevor man patchen konnte waren die Spiele halt dauerhaft mit Problem gehabt. Damals(TM) war Japan für Nintendo der "Testmarkt", als die Version später nach Europa kamen waren dann einige Fehler gefixt. Also war schon vor knapp 20 Jahren ein Spiel zum Release nicht fertig. /Edit2

Das werden die Engstirnigen eh nie verstehen. Für die war jedes Spiel absolut fehlerfrei bis es die verbreitete Möglichkeit des Patchens gab. :P
 
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Wow, also erstmal Cherrypicking bei den JRPGs (bei denen man auch gefühlt 20-30 Std. mit Herumlaufen verplempert) und dann noch auf die Kacke hauen heute kein Spiel mit Day One-Patch zu kaufen. Du spielst also heute nicht mehr? ;)
Schon interessant, wie selektiv die Wahrnehmung ist, nicht wahr? Die Kampagnen in nahezu jedem Shooter (und teils A-Adventures ala DMC z.B.) sind kürzer als jene von Anthem, aber stimmt schon, man kann erstmal drauf hauen ohne ein wenig über den begrenzten Tellerrand zu schauen. Wenn nun das Argument kommen sollte, dass die meisten Shooter ja zusätzlich MP-Modi haben: HALLOOOO? ^^

Und nun werden noch Ärzte bzw. OPs mit Spielen verglichen. Bei Spielen, die noch Feinschliff brauchen, kommt (in der Regel, außer man ist ein kompletter Idiot ^^) niemand zu Schaden, da es sich dabei einfach nur um ein Unterhaltungsmedium handelt. Wenn ein Arzt Mist baut, dann ist das ein ganz anderes Kaliber. Allerdings lassen wir das nun auch, denn schon durch Deinen ersten Text merke ich, dass eine vernünftige Diskussion mit DIR ohnehin keinen Sinn machen würde bzw. überhaupt möglich wäre.

Meinst du nicht das du das etwas hart mit ihm ins Gericht gehst? Auch Anthem will ein Rollenspiel sein, und wenn wir das "J" weglassen fällt es somit in die selbe Kategorie.

Autovergleiche (und ich denke mal in die selbe Richtung zielt sein Arzt-Vergleich, mit dem er nicht so ganz unrecht hat, denn am Ende sind beides Dienstleistungen, nur die eine wichtiger als die andere) sind doch heute auch Standard, auch wenn sie meistens nur verallgemeinert passen. Jemandem seine Diskussionsfähigkeit deswegen abzusprechen halte ich für etwas übertrieben. Oder du willst dich seinen Argumenten nicht stellen?

Weil im Grunde hat er Recht. Warum soll denn heute ein Triple-A Spiel, das um mehrere Faktoren ein größeres Budget hat als damalige Triple-A Spiele, einem anderen Anspruch folgen? Ich erwarte für den Vollpreis ein vollständiges Spiel, denn dafür bezahle ich am Ende. Ich bezahle nicht für ein Produkt das am Ende vllt einmal das sein könnte was es verspricht, (gutes Beispiel FO76) dafür gibt es Kickstarter.

Ich finde es einfach nur traurig und vllt liegt das auch an meinem Alter, das heute halb fertige Spiele auf die Spieler los gelassen werden und die es noch nicht einmal schlimm finden. Denn es ist ja ein "Game as a Service". Ich verstehe unter Service etwas anderes. Ein gutes Video hat übrigens die Gamestar dazu kürzlich veröffentlicht. Sehenswert.
 
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Du kaufst dir also gar keine Spiele mehr?

Edit: Und ich bezweifle mal das 100% in Skyrim, AC:OD oder Witcher 3 kürzer sind als in einem alten Spiel. /Edit

Edit2: Und bevor man patchen konnte waren die Spiele halt dauerhaft mit Problem gehabt. Damals(TM) war Japan für Nintendo der "Testmarkt", als die Version später nach Europa kamen waren dann einige Fehler gefixt. Also war schon vor knapp 20 Jahren ein Spiel zum Release nicht fertig. /Edit2

zu Edit 1: Das Gegenteil kannst du nicht nur annehmen sondern ist ein Fakt. Bei dem Rest hilft dir Google oder Youtube.

zu Edit 2: Donkey Kong 64 (Entwickler Rare, Publisher Nintendo) war zum Beispiel ein mies verbuggtes Spiel, aber Nintendo und Rare haben dafür gesorgt das es 99% aller Spieler nicht aufgefallen ist, die konnten ohne jegliche Probleme das Spiel durchspielen. So viel erwarte ich heute nicht einmal, denn sicher ist der Code auch um längen komplizierter und Umfangreicher geworden, aber es gibt immer wieder Situationen wo man Spielen anmerkt das entweder kein Wert auf Bugfixing gelegt wurde oder einfach die Zeit gefehlt hat...
 
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Meinst du nicht das du das etwas hart mit ihm ins Gericht gehst? Auch Anthem will ein Rollenspiel sein, und wenn wir das "J" weglassen fällt es somit in die selbe Kategorie.

Autovergleiche (und ich denke mal in die selbe Richtung zielt sein Arzt-Vergleich, mit dem er nicht so ganz unrecht hat, denn am Ende sind beides Dienstleistungen, nur die eine wichtiger als die andere) sind doch heute auch Standard, auch wenn sie meistens nur verallgemeinert passen. Jemandem seine Diskussionsfähigkeit deswegen abzusprechen halte ich für etwas übertrieben. Oder du willst dich seinen Argumenten nicht stellen?

Weil im Grunde hat er Recht. Warum soll denn heute ein Triple-A Spiel, das um mehrere Faktoren ein größeres Budget hat als damalige Triple-A Spiele, einem anderen Anspruch folgen? Ich erwarte für den Vollpreis ein vollständiges Spiel, denn dafür bezahle ich am Ende. Ich bezahle nicht für ein Produkt das am Ende vllt einmal das sein könnte was es verspricht, (gutes Beispiel FO76) dafür gibt es Kickstarter.

Ich finde es einfach nur traurig und vllt liegt das auch an meinem Alter, das heute halb fertige Spiele auf die Spieler los gelassen werden und die es noch nicht einmal schlimm finden. Denn es ist ja ein "Game as a Service". Ich verstehe unter Service etwas anderes. Ein gutes Video hat übrigens die Gamestar dazu kürzlich veröffentlicht. Sehenswert.


Ich gehe ganz sicher nicht zu hart mit ihm oder Dir ins Gericht. Wir können ja auch gerne Diebstahl und Mord miteinander vergleichen, sind beides Straftaten, wir sind uns aber sicher einig, dass die eine anders gewichtet werden sollte als die andere. Dementsprechend sind Vergleiche mit Autos und vor allem mit Ärzten auch absolut fehl am Platz.
Zudem soll Anthem kein reines RPG sein, sondern eben ein Lootshooter, also verbittet sich auch da der Vergleich mit JRPGs.
Dementsprechend würde ich mich einer Diskussion mit ihm stellen, wenn er denn in erster Hinsicht schon dazu in der Lage wäre. Seinen Vergleichen nach zu urteilen ist er das nicht, also muss ich mir das auch nicht antun. (Egal wie sehr Du nun meinst mich weiter in diese Richtung drängen zu können, das ist auch hier ___ vorbei ;) )

Bin selbst kein absoluter Jüngling, habe Secret of Mana, Final Fantasy Mystic Quest (auf dem Game Boy) usw. zu Release gespielt und bin seit dem nach wie vor Gamer. Kann also diesbezüglich vieles sehr wohl sehr differenziert sehen und habe mich ein wenig angepasst. Wer also heute nur meckert, der kommt meiner Meinung nach einfach nur aus seinem Hamsterrad nicht heraus. ;)

So, gute Nacht und bis morgen/nachher. ^^
 
AW: Anthem: Spielzeit sorgt für Diskussionen unter Fans

Ich gehe ganz sicher nicht zu hart mit ihm oder Dir ins Gericht. Wir können ja auch gerne Diebstahl und Mord miteinander vergleichen, sind beides Straftaten, wir sind uns aber sicher einig, dass die eine anders gewichtet werden sollte als die andere. Dementsprechend sind Vergleiche mit Autos und vor allem mit Ärzten auch absolut fehl am Platz.
Zudem soll Anthem kein reines RPG sein, sondern eben ein Lootshooter, also verbittet sich auch da der Vergleich mit JRPGs.
Dementsprechend würde ich mich einer Diskussion mit ihm stellen, wenn er denn in erster Hinsicht schon dazu in der Lage wäre. Seinen Vergleichen nach zu urteilen ist er das nicht, also muss ich mir das auch nicht antun. (Egal wie sehr Du nun meinst mich weiter in diese Richtung drängen zu können, das ist auch hier ___ vorbei ;) )

Bin selbst kein absoluter Jüngling, habe Secret of Mana, Final Fantasy Mystic Quest (auf dem Game Boy) usw. zu Release gespielt und bin seit dem nach wie vor Gamer. Kann also diesbezüglich vieles sehr wohl sehr differenziert sehen und habe mich ein wenig angepasst. Wer also heute nur meckert, der kommt meiner Meinung nach einfach nur aus seinem Hamsterrad nicht heraus. ;)

So, gute Nacht und bis morgen/nachher. ^^

Zu den Vergleichen sind wir eigentlich einer Meinung wenn du dir meinen Post nochmal genauer durchliest. Sie sind immer irgendwie passend, passen aber nie...

Ein Rollenspiel ist Anthem für mich durchaus, denn Loot (Beute) ist für mich, neben dem aufleveln und allem was dazu gehört, ein Elementarer Bestandteil eines Rollenspiels.

Und wenn du Secret of Mana gespielt hast müsstest du doch genau wissen was ich meine, stell dir vor dir wäre ständig nach 15 Minuten das Super Nintendo abgestürzt, oder nach 20% des Spieles hättest du erst einmal auf eine Roadmap schauen müssen wie es mit dem Spiel nun eventuell in 3 Monaten weiter geht. Oder dir nen Endgame-DLC kaufen müssen. Oder Potions im InGame-Store. Oder Lootboxen per Anruf aus dem Festnetz für 5 Mark öffnen um anständig weiter spielen zu können. Was hättest du wohl damals dazu gesagt?

Sich anzupassen ist ja vollkommen okay, jede Kröte zu schlucken die uns die Publisher inzwischen versuchen reinzuzwängen dagegen absolut garnicht. Voller Preis=möglichst vollwertiges Spiel, das ist meine Meinung. Oder zumindest so viel Content das man die Investition im Nachhinein nicht bereut. Mehr verlange ich garnicht.

Aber ich möchte dir Danken das mit dir zumindest eine differenzierte Diskussion möglich ist, trotz unterschiedlicher Standpunkte, das ist leider auch selten in Foren.

Dir also auch eine gute Nacht. :)
 
AW: Anthem: Spielzeit sorgt für Diskussionen unter Fans

20-30 Stunden Spielzeit bei einem PC-Vollpreisgame sind aber nicht wirklich viel.

Ich spiele z.B. gerade Xenoblade Chronicles 2 auf der Switch, habe schon 50 Stunden gespielt, und bin noch nicht einmal mit der Hälfte des Games durch.
Dabei macht das Game für mich wirklich viel Spass, und sieht für Switch-Verhältnisse gut aus.

Bei der aktuellen Spielzeit dürfte das Game höchstens 20€ für mich kosten, und wahrscheinlich noch nicht einmal halb so viel Spass für mich bringen wie Xenoblade Chronicles 2.
Abgesehen davon mag ich keine Shooter, auch wenn sie RPG-Elemente beinhalten.

p.s. Xenoblade Chronicles 2 habe ich übrigens im Saturn für 35€ bekommen. ^^
 
AW: Anthem: Spielzeit sorgt für Diskussionen unter Fans

20-30 Stunden Spielzeit bei einem PC-Vollpreisgame sind aber nicht wirklich viel.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich bereits zum zweiunddreißigsten male wiederhole: Aber Anthem besteht nicht nur aus der 20-30 Stunden Kampagne!

Es gibt zahlreiche Nebenquests und Aufträge, das hochrüsten auf Level 30, den Endgame Loop und einiges mehr. Man kann problemlos 50-60 Stunden in diesen ersten Teil versenken, und die "Completionists", die selbst auf der höchsten Schwierigkeitsstufe diesen Looter Shooter komplettieren möchten, sind vermutlich auch in ein paar Wochen noch nicht fertig. Und dann steht der nächste Content ins Haus.

Das ist wirklich nicht mal ansatzweise so schwer zu verstehen, wie es hier einige Kollegen darstellen.

Du zahlst den Vollpreise für eine fortlaufende Serie, nicht für eine Momentaufnahme.

Hätte Bioware das Spiel für 30 EUR verkauft und dann für jedes der neun (!) angekündigten DLCs nochmal extra zur Kasse gebeten, wärs vermutlich auch nicht recht gewesen.
 
AW: Anthem: Spielzeit sorgt für Diskussionen unter Fans

Genau so habe ich Anthem auch eingeschätzt, etliche Reviews gesehen, und Lets-Plays.

Trotzdem ist der Spielumfang bisher nicht sonderlich groß, und was an Content noch kommt bleibt erst einmal offen.

Aber selbst wenn da noch viel Content kommt, hätte EA als Publisher dass auch so kommunizieren müssen, an die Spieler und an die Fachpresse.
Das haben sie so aber nicht gemacht.....

Für mich selbst ist damit Xenoblade Chronicles 2 für 35€ die deutlich bessere Wahl.
Da bekomme ich viel mehr Spielspass fürs Geld.
Das ist natürlich immer eine subjektive Entscheidung, die mit den persönlichen Vorlieben zusammen hängt.

p.s. Ich selbst gehöre nicht zur Zielgruppe für Anthem, da ich Shooter grundsätzlich ablehne, egal wie gut sie bewertet werden.
Trotzdem habe ich mich mit dem Game mehr beschäftigt, weil ich an der Spielmechanik und Grafik interessiert war.
Deswegen sind wir ja hier alle bei PCGH. ^^
 
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