Anfänger mit NAS Fragen

GrinseBacke

Komplett-PC-Käufer(in)
Also was das Gebiet NAS betrifft, bin ich erstmal Neuling. Allerdings möchte ich gerne meine Daten dauerhaft sichern und beschäftige mich gerade permanent mit der Materie.
Mir hilft gerade ganz viel auch youtube, aber es gibt soooo viele Kanäle und jeder erklärt halt anders, mal mehr mal weniger spannend.
Mir ist wichtig, das ich später auch mal mein Eigenbau NAS realisieren kann.
Allerdings finde ich auch Komfort sehr wichtig, und darüber hinaus wenn man auch APPs benutzen kann für Android finde ich das auch sehr spannend und vor allem nützlich.

Ich habe wirklich nur zwei PC, und zwei Android Handys. Ich möchte daher eine Speicherlösung, auf der auch meine Frau drauf zugreifen kann. Sei es weil sie wieder mal Bilder einspielen möchte, oder ich, der wieder Musik CD am rippen ist, um die dann abzulegen. Ja sind meine eigenen. :-)

Natürlich kann man Geld ausgeben für den Eigenbau wie Igorslab das getan hat mit einem Jonsbo N1 Gehäuse(Artikel auf der Webseite, sehr interessant). Und darauf OMV zimmern. Vorteil man lernt from the scratch. Nachteil hier den ich sehe, das ich wahrscheinlich keine Apps fürs Bilderschubsen auf die NAS hätte zB.

Also was will ich.
Docker Container drauf laufen lassen.
Eigene Cloud später aufsetzen, aber das muss ich erst begreifen. Steh noch am Anfang.
Von unterwegs per VPN auf NAS zugreifen.
Eigene Filmthek und Musikbibliothek aufbauen, ich denke hier vor allem an Dokumentationen, Filme die auf die NAS kopieren möchte.
Bilder sichern bzw Daten sichern von zwei PC.
Regelmässige Images ablegen, jeweils Vollimages von beiden PC.
Datenablage für: Bilder, Videos, Dokumente, Dateien sonstiger Art, zB MP3
Von unterwegs drauf zugreifen können.
Eine NAS die einigermassen flott ist, und nicht 5 Minuten braucht von einem Fenster zum Nächsten.
Wo sich der RAM später nachrüsten lässt.
Machen SSD's Sinn?
Evnetuell auch Dienste darüber laufen lassen. Meine NAS würde ich auch durchlaufen lassen.
Was mich interessieren würde. zB: DHCP und DNS, evneutell auch einen Mailserver. OPNsense als VM laufen lassen?
Ich weiss eine NAS ist viel mehr und kann die Möglichkeiten einer solchen Lösung unmöglich nennen was mich daran noch interessiert.
Ich weiss nur das Selbstbau gerade am Anfang recht frustran sein könnte. Würde ich mir später mal näher ansehen, TrueNAS Scale, Unraid, OMV.

Allerdings müsste ich was an meiner Hardware aufstocken. So ein NAS wird ja in den Router geklemmt.
Leider habe ich alle auf der 7590 schon belegt. Zwei Anschlüsse für Geräte im Wohnzimmer, zwei PC daran und ein älterer Brother Netzwerkdrucker.

Meint ihr, ein grösserer Switch, so ein managed Switch hätte hier Sinn, wo ich ein NAS dran hängen könnte plus später noch einen Eigenbau NAS wenn es mich mal packt oder einen Raspi4?

Wie sollte ich da am besten vorgehen?
Welches NAS? Synology? QNAP? Asustor? 2B,4B oder 6B? Wieviel RAM? Und welche Platten haben derzeit das beste P/L Verhältnis?
Welcher Switch?
Sollte ich für den Anfang erstmal klein anfangen, denn mich reizt auch opnsense irgendwie.
Wozu würdet ihr mir raten? Und ja, sorry für den langen Text. Ich habe Feuer gefangen in diesem Thema.

Quelle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Von unterwegs per VPN auf NAS zugreifen.
Das hängt von deinem Internetanschluss ab. Denn in meinem Fall als Beispiel habe ich DS-Lite und dadurch komme ich von extern nicht so einfach auf meine NAS darauf.

Ich kenne mich da aber nicht so gut aus, daher gibt es dazu sicherlich noch andere User, die dir besser dabei helfen können.

Eigene Filmthek und Musikbibliothek aufbauen, ich denke hier vor allem an Dokumentationen, Filme die auf die NAS kopieren möchte.
Bilder sichern bzw Daten sichern von zwei PC.
Regelmässige Images ablegen, jeweils Vollimages von beiden PC.
Datenablage für: Bilder, Videos, Dokumente, Dateien sonstiger Art, zB MP3
Dazu musst dir Gedanken machen, wie groß dein Speicherplatz sein soll. Meine erste NAS hatte ich mir mit 2x 4 TB HDDs gekauft, die als Raid 1 liefen. Dadurch hatte ich netto nur um die 3,6 GB an Speicherplatz zur Verfügung. Habe aber recht schnell gemerkt, dass es für unsere 3 Rechner + Laptop und Handys etwas knapp wird und nach einem Jahr haben wir auch bereits 3,2 TB voll belegt. Damals habe ich mir deshalb 2x 18 TB HDDs verbaut und so haben wir um die 15,6 TB als Speicherplatz zur Verfügung.

In unserem Fall habe ich eine Synology mit 2 Festplatten Einschübe hier stehen.
Daher musste ich die zwei HDDs mit solch einer Größe verbauen.

Evnetuell auch Dienste darüber laufen lassen. Meine NAS würde ich auch durchlaufen lassen.
Was mich interessieren würde. zB: DHCP und DNS, evneutell auch einen Mailserver. OPNsense als VM laufen lassen?
Das ist alles theoretisch möglich, habe in meinem Fall auch ein Webserver + Datenbankserver eingerichtet, um auf eine ehemalige Webseite selbst noch als Nachschlagewerk zugreifen zu können. Aber ein Mailserver habe ich mit der NAS noch nicht eingerichtet. Mir ist nur bekannt, dass es auch möglich ist.

Eine NAS die einigermassen flott ist, und nicht 5 Minuten braucht von einem Fenster zum Nächsten.
Wo sich der RAM später nachrüsten lässt.
Das kommt auf die NAS an.

Zum Beispiel lässt sich bei meiner Arbeitsspeicher noch nachrüsten und so bin ich von 2 GB auf 10 GB gekommen. Je nach NAS lässt sich auch eine M.2 PCie SSD verbauen, damit Daten schneller zwischengespeichert werden und häufig genutzte Daten schneller abgerufen werden können. Aber auch in diesem Fall werden weiterhin auf HDDs gesetzt, weil bestimmte Speichergrößen als SSD sozusagen unbezahlbar sind. Bedenke das ich für eine 18 TB HDD bereits 279 Euro bezahlt habe und mit zwei davon habe ich das doppelte bezahlt. Mit SSDs hätte ich auch viel Geld ausgeben müssen, aber niemals auf 18 TB gekommen.

Aber auch hier kommt es auf die NAS mit an, denn bei mir könnte ich keine M.2 SSDs verbauen. Bedenke aber auch, dass auch dein Netzwerk hier der Flaschenhals wird und du theoretisch mit 1 GBit/s nur bis zu 100 - 110 MB/s übertragen kannst. Um noch schneller darauf zugreifen zu können, müsste auch das Netzwerk entsprechend aufgebaut sein.

Welches NAS? Synology? QNAP? Asustor? 2B,4B oder 6B? Wieviel RAM? Und welche Platten haben derzeit das beste P/L Verhältnis?
Welcher Switch?
Kenne nur meine Synology, zu anderen NAS Systeme kann ich nichts aussagen und was für Ram usw. hier mit vorhanden ist, hängt von dem Gerät selbst ab und natürlich was es am ende kosten darf.

Für Handys und auch den Windows Rechner stellt Synology sehr viele Apps zur Verfügung.
Ashampoo_Snap_Donnerstag, 30. März 2023_07h50m27s_001_Chrome Legacy Window.png



Leider habe ich alle auf der 7590 schon belegt. Zwei Anschlüsse für Geräte im Wohnzimmer, zwei PC daran und ein älterer Brother Netzwerkdrucker.

Meint ihr, ein grösserer Switch, so ein managed Switch hätte hier Sinn, wo ich ein NAS dran hängen könnte plus später noch einen Eigenbau NAS wenn es mich mal packt oder einen Raspi4?
Jedenfalls wirst du eine Switch haben müssen. Ob diese als Management sein soll oder nicht, hängt ganz davon ab, was für Funktionen du benötigst. In meinem Fall habe ich mich für die Zyxel GS1900-8 entschieden, weil meine NAS 2x 1GBit/s Lan Anschlüsse bereitstellt und ich mit der Switch mit bis zu 2 GBit/s darauf zugreifen kann. Dazu musste ich aber eine spezielle Funktion (Link Aggregation) haben.
Ashampoo_Snap_Sonntag, 9. April 2023_22h20m19s_001_.png
Natürlich kann ich mit meinem Rechner nur bis zu 1 GBit/s darauf zugreifen, wie jeder andere im Heimnetzwerk auch. Aber unsere Switch fungiert als zentraler Verteilerpunkt, wo alles zunächst dort zusammen kommt und erst von dort aus dann weiter zum Router und zur NAS geht. Bedeutet, greifen zwei PCs aus dem Netzwerk auf die Switch zu, kann jeder Rechner zwar nur mit 1 GBit/s darauf zugreifen, aber beide zusammen können theoretisch zugleich mit voller Bandbreite auf die NAS zugreifen. Natürlich wird letztendlich die NAS selbst und die verbauten Laufwerke darin ggf. der Flaschenhals sein.

Die zwei verbauten HDDs (Geschwindigkeit usw.) habe ich in diesem Thema ausgetestet.

Übrigens ist ein NAS System keine sichere Backuplösung, denn auch die NAS könnte theoretisch abfackeln. :D
In meinem Fall verwende ich 2x 18 TB als Raid 1, womit beide Laufwerke gespiegelt werden. Geht eines der Laufwerke defekt, muss nur ein neues Laufwerk eingebaut werden und dann werden die Daten mit einem Reparaturprozess wieder auf die neue HDD gespiegelt.

In meinem Fall sichere ich aber jede Nacht zusätzlich von der NAS per externe 4 TB HDD wichtige Daten davon. Eine zusätzliche externe HDD mit 4 TB habe ich dann auch noch an meinem Rechner dran, denn so sichere ich meine Daten des Rechners nicht nur auf die NAS, sondern zusätzlich nochmals auf meiner externen HDD. Für unsere privaten Daten reicht diese Sicherungsmethode vollkommen aus.

Anmerkung, betreibe meine NAS jetzt seit etwa 1 1/2 Jahre, daher bin ich sicherlich nicht der NAS Experte. Sicherlich können hierzu noch andere User noch hilfreiche Beiträge mit einstellen.​

 
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Ich habe so ein Bauchgefühl, wenn ich die Sachen von synology sehe und die Oberfläche von qnap. Das wird mir immer in den Videos deutlich.
Die von synology wirkt irgendwie aufgeräumter, die von qnap irgendwie... nicht.

Frage weil es mir als Anfänger in diesem Gebiet schwerfällt und ich das auch nicht beruflich mache.

Wenn ich klein anfangen würde wie du mit einer 2Bay von synology.
Welches Modell käme da in Frage?
220+, 223+, 420+, 423+, 920+ oder 923+.

All das verwirrt mich etwas in der Tat.
Als Platten würde ich u.a entweder Ironwolf Pro, Seagate Exos oder Platten von Toshiba verbauen die mit M anfangen.
 
Ich habe so ein Bauchgefühl, wenn ich die Sachen von synology sehe und die Oberfläche von qnap. Das wird mir immer in den Videos deutlich.
Die von synology wirkt irgendwie aufgeräumter, die von qnap irgendwie... nicht.
Dasselbe Gefühl habe ich auch, aber ich kenne die Nas von Qnap nicht, daher könnte auch mein Gefühl dazu auch täuschen.

Frage weil es mir als Anfänger in diesem Gebiet schwerfällt und ich das auch nicht beruflich mache.
Ist bei mir nicht anders und vor 1 1/2 Jahre ist es auch meine erste NAS gewesen. Allerdings kenne ich mich auch etwas mit Linux Servern aus. Aber die Synology NAS ist sehr einfach aufgebaut und lässt sich auch leicht einrichten. Es gibt auch auf YouTube dazu sehr viele Videos.
Ashampoo_Snap_Sonntag, 9. April 2023_23h00m59s_002_.png Ashampoo_Snap_Sonntag, 9. April 2023_23h01m16s_003_.png Ashampoo_Snap_Sonntag, 9. April 2023_23h01m47s_004_.png

All das verwirrt mich etwas in der Tat.
Als Platten würde ich u.a entweder Ironwolf Pro, Seagate Exos oder Platten von Toshiba verbauen die mit M anfangen.
Meine ersten HDDs sind zwei Ironwolf gewesen, die neuen sind Helium befüllte Toshiba Festplatten. Die Unterschiede dazu habe ich bereits in meinem verlinkten Thema mit aufgeführt.

Wenn ich klein anfangen würde wie du mit einer 2Bay von synology.
Welches Modell käme da in Frage?
220+, 223+, 420+, 423+, 920+ oder 923+.
In meinem Fall habe ich eine 220+ gekauft. Der Grund dazu war auch Videos auf meinem TV ruckelfrei streamen zu können und auch den Arbeitsspeicher mit aufrüsten zu können. Denn dieselbe Box gibt es auch als 220J, die dann weniger kostet, aber auch in der Leistung abgespeckt ist.

Aktuell wäre heute aber eine DS223(x), da sich die letzten zwei Ziffern auf das Herstellungsjahr beziehen.
Meine ist das Modell aus dem Jahr 2020.
 
MG09ACA18TE
Übrigens ist ein NAS System keine sichere Backuplösung, denn auch die NAS könnte theoretisch abfackeln. :D
In meinem Fall verwende ich 2x 18 TB als Raid 1, womit beide Laufwerke gespiegelt werden. Geht eines der Laufwerke defekt, muss nur ein neues Laufwerk eingebaut werden und dann werden die Daten mit einem Reparaturprozess wieder auf die neue HDD gespiegelt.

In meinem Fall sichere ich aber jede Nacht zusätzlich von der NAS per externe 4 TB HDD wichtige Daten davon. Eine zusätzliche externe HDD mit 4 TB habe ich dann auch noch an meinem Rechner dran, denn so sichere ich meine Daten des Rechners nicht nur auf die NAS, sondern zusätzlich nochmals auf meiner externen HDD. Für unsere privaten Daten reicht diese Sicherungsmethode vollkommen aus.

Anmerkung, betreibe meine NAS jetzt seit etwa 1 1/2 Jahre, daher bin ich sicherlich nicht der NAS Experte. Sicherlich können hierzu noch andere User noch hilfreiche Beiträge mit einstellen.​

Ich würde mir auf jeden Fall auch einen geeigneten Switch kaufen, da sollte ein 8 Port Gerät ausreichen.
2 für die beiden PC, ein Drucker, und zwei Leitungen zum Fernseher plus eines für die NAS und wenn es ganz dicke kommt ein Port noch für einen Mini PC.

Zusätzlich dann noch eine externe Platte dazu damit ich das wichtigste bei Bedarf wegsichern kann. Da im Moment nicht so viel anfällt, bin ja auch kein Fotograf oder drehe oder schneide Videos, kann die entsprechend kleiner ausfallen.
 
Ich würde mir auf jeden Fall auch einen geeigneten Switch kaufen, da sollte ein 8 Port Gerät ausreichen.
In meinem Fall habe ich auch 8 Ports und an meiner Fritzbox (Router) habe ich noch 3 Ports frei.
IMG_20230409_232628.jpg

2 für die beiden PC, ein Drucker, und zwei Leitungen zum Fernseher plus eines für die NAS und wenn es ganz dicke kommt ein Port noch für einen Mini PC.
Ist bei mir auch so ähnlich aufgebaut.
  • 3x PCs
  • 1x Drucker
  • 1x Fernseher
  • 2x zur NAS
Wobei eines der Anschlüsse dazu zum dritten Rechner zunächst noch ein Umweg über eine weitere Switch im Zimmer meines Sohnes macht. Diese Switch ist aber eine ohne Benutzeroberfläche (ohne Management) .

Eines der LAN-Kabel von dieser Switch aus geht dann noch zu einem AVM Repeater, der als Access Point direkt per LAN-Kabel angeschlossen fungiert. Damit wird das W-LAN dann in diesem Teil der Wohnung (Mesh) verbessert.

Zusätzlich dann noch eine externe Platte dazu damit ich das wichtigste bei Bedarf wegsichern kann. Da im Moment nicht so viel anfällt, bin ja auch kein Fotograf oder drehe oder schneide Videos, kann die entsprechend kleiner ausfallen.
In unserem Fall greifen wir mit mehreren Personen darauf zu, daher musste ich eine bestimmte Speichermenge haben. Wie ich selbst vorhin aus meinen Bildern sehen konnte, haben wir bereits 4 TB von 15,6 TB belegt. Natürlich gibt es auch NAS-Systeme mit noch mehr Einschübe, aber ich fand damals meine Synology NAS bereits nicht günstig und noch mehr wollte ich damals dafür nicht ausgeben.
Ja, das sind meine zwei verbauten Festplatten. Aber bitte auch bezüglich der Herstellergarantie mit beachten.
Herstellergarantie gültig ab Kaufdatum - auch für private Endkunden/Verbraucher. Garantie muss über Händler abgewickelt werden. Sofern Garantie-Abwicklung über Händler nicht möglich, wird Abwicklung über Enduser-Hotline von Toshiba Europa gewährt. Auskunft über Herstellergarantie-Status ausschließlich über Händler/Distributor möglich. Online-Abfrage von Herstellergarantie-Status, gibt ausschließlich für Produkte von Toshiba USA valide Informationen.
 
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Hallo Icarus,

Ich weiss einfach nicht was ich sagen soll. Deine Hilfe hier mich bewogen, mir eine DS zu kaufen. Da ich realistisch meinen Speichebedarf einschätzen kann und VM ja in meinem Leben nicht unbedingt die erste Geige spielen müssen, könnte ich zumindest hier erstmal drauf verzichten. Das Ding soll ja in erster Linie Speicher zuhause bereitstellen und auch der Anfang meiner Backupstrategie werden. Eventuell auch ne Cloud, aber alles später. Man muss ja erstmal der Gerät begreifen.

Hier mal eine Liste der Geräte die mir bei synology angezeigt wurden nach Setzen der Filter. Hab da mal eine geizhals.de Wunschliste erstellt. Diente mir für den groben Überblick. Beim Preis der DS 1621+ bin ich dann erstmal gepflegt ausgestiegen.


Ich wollte das erstmal so in den Raum stellen. Natürlich gibt es noch weitere Annehmlichkeiten bei den Hochpreisigen Geräten, aber ob mir das weiterhilft weiss ich jetzt auch nicht so wirklich.

Und hier im Vergleich damit andere auch mal sehen, wie es einen geht, wenn man sich mit dieser Materie beschäftigt.
Abgesehen davon, das das wohl die einzigen Modelle sind, die mir überhaupt so in den Sinn kommen, erschliessen sich mir die anderen Modelle jetzt nicht unbedingt. Gerade bei denen, die einen AMD CPU drin haben, vermute ich das wenn mehrere Benutzer auf der NAS arbeiten, drauf zugreifen müssen, das dann auch mehr Power gefordert sind.

Ich finde die DS 220+ gar nicht mal so schlecht, der Intel Celeron kommt ja bereits in einigen Modellen zum Einsatz.
Mein Use Case daheim ist ja recht übersichtlich aufgebaut, als Anfänger kommen die Wünsche auch erst mit der Zeit. Wenn sie überhaupt kommen. So genug geschwafelt. Deine Empfehlungen sind gesetzt auch für die Toshiba Platten, mir ist völlig egal was die an Lautstärke produzieren. Der Preis scheint hier besonders gut zu stimmen.

Du hast geschrieben Icarus:
Zum Beispiel lässt sich bei meiner Arbeitsspeicher noch nachrüsten und so bin ich von 2 GB auf 10 GB gekommen...
Laut geizhals fand ich diese Info zu der DS.
2GB DDR4 (1x 2GB verlötet, 1 Slot frei, max. 6GB)
Kann man wirklich mehr RAM einsetzen? Das wäre echt super.

Und die von dir genannte DS 223 kommt mit einem Realtek CPU daher, scheint mir ein anderer CPU Typ wie der Intel Celeron in der DS 220. Weis auch ehrlich nicht, wie ein Laie da ein Fortschritt erkennen könnte.
Scheinen sich beide aber sehr ähnlich zu sein.

Also ich steh kurz davor, mir eine zu kaufen. Nur welche da steh ich noch auf der Stelle.
 
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Ich finde die DS 220+ gar nicht mal so schlecht,
Fand ich damals auch und vom Preis her hat sie auch gut gepasst. Natürlich gibt es je nach Einsatzgebiete auch andere, die noch besser sind. Aber die kosten auch einiges mehr an Geld. Manche lassen sich sogar noch erweitern und so gibt es auch Boxen die nur zum Erweitern gedacht sind.

Du hast geschrieben Icarus:
Zum Beispiel lässt sich bei meiner Arbeitsspeicher noch nachrüsten und so bin ich von 2 GB auf 10 GB gekommen...
Laut geizhals fand ich diese Info zu der DS.
2GB DDR4 (1x 2GB verlötet, 1 Slot frei, max. 6GB)
Kann man wirklich mehr RAM einsetzen? Das wäre echt super
Habe damals im Synology Forum geschaut, womit User dort gute Erfahrungen gemacht haben. Dort hat man auch die Erfahrung gemacht, dass auch manchmal mehr als 6 GB geht. Zu der 220+ NAS gab es dort einige Themen. Daher habe ich mir dann ein Arbeitsspeicher gekauft, was dort überwiegend gut lief.
Ashampoo_Snap_Montag, 10. April 2023_17h03m25s_002_.png

Läuft bei mir bereits 1 1/2 Jahre sehr gut.

Mit meinen zwei Toshiba 18-TB-Festplatten war es ja nicht anders, diese Festplatten sind auch nicht auf der Kompatibilitätsliste mit enthalten.

Und die von dir genannte DS 223 kommt mit einem Realtek CPU daher, scheint mir ein anderer CPU Typ wie der Intel Celeron in der DS 220. Weis auch ehrlich nicht, wie ein Laie da ein Fortschritt erkennen könnte.
Scheinen sich beide aber sehr ähnlich zu sein.
Mit dieser neuen Box habe ich mich noch nicht intensiv befasst, weil ich bereits eine 220+ habe. Daher kann ich dazu konkret nichts dazu aussagen. Mir sind daher die Unterschiede nicht genau bekannt, aber es wird sicherlich eine überarbeitete DS der 220+ sein.

Eventuell auch ne Cloud, aber alles später.
Ich nutze die NAS auch als Cloudspeicher und so sichere ich Bilder von meinem Handy darauf. Oder ich lade Bilder einfach mit dieser Weise hoch und muss kein Kabel an meinem Handy anschließen. Damit kann ich Bilder auf meinem Rechner sehr einfach aufrufen.
Ashampoo_Snap_Montag, 10. April 2023_17h08m30s_003_.png

Habe dann auch noch Netzwerklaufwerke eingerichtet und kann so ganz einfach noch mehr Speicherplatz über meinem Rechner nutzen.
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Kann man wirklich mehr RAM einsetzen? Das wäre echt super.
Ja das geht in den meisten Fällen.

Das was einen NAS teuer macht sind am Ende die "Platten". Die 4 HDDs haben in meinem Fall 2/3 des Gesamtbudgets(Wert) ausgemacht. Für den Preis einer brauchbaren 4 Bay DS kann man auch nen PC bauen. Der mehr RAM und eine schnellere CPU bietet. Dafür aber auch etwas mehr verbraucht. Was man auch nicht aussen Acht lassen darf bei sowas. 2w pro HDD(bei 4 HDDs) münden bei einem NAS am Ende in fast 30€ höheren Energiekosten pro Jahr. ;)

Ich weiß nicht ob die DS inzwischen auch ZFS beherrschen. Das war für mich der Grund für einen Eigenbau. Ich nutze 4 HDDs mit ZFS Raid1. Damit habe ich die Ausfallsicherheit einer HDD. Düfte analog zu Raid5 damit sein. Was für mich persönlich reicht. Die wirklich wichtigen Daten liegen bei mir eh nicht auf dem NAS. Die sind auf externen Platten untergebracht. Dafür reichen in meinem Fall 1TB SSDs.

Ich hatte auch noch selber Komponenten rumliegen. Die ich bei dem Eigenbau wieder verwendet habe. Das Mainboard habe ich als B-Ware gekauft. Hat 90€ gekostet. Das Netzteil habe ich mal gekauft als es für 69€ vor Monaten im Angebot war. Die Intel Optane flog Ewigkeiten im "Hardwarekarton" rum. So kam eins zum anderen. Das Jonsbo Case ist wirklich genial. Ich bin anderweitig darauf aufmerksam geworden. Mal sehen was Igor dazu "sagt".

Der Vorteil an einer eigenen Lösung ist die höhere Flexibilität. Braucht man die nicht reicht auch etwas von der Stange. Und die kommerziellen Softwarelösungen sind gerade für den Einstieg einfacher zu handhaben.
 
Falls Docker noch ein Thema sein könnte, das geht nur mit den Intel CPU's. Sind oftmals mit einem "+" gekennzeichnet am Schluss. Da würde musst du bereits am Anfang schauen, sonst musst du dann ein neues Gerät anschaffen (oder das getrennt laufen lassen).
 
Ich wollte das erstmal so in den Raum stellen.
Und wenn du 3.5-Zoll-HDDs wie die vorgeschlagenen Toshiba MG09ACA verwenden willst, kannst du die verlinkte DS620slim direkt wieder aus dem Raum herausstellen, die nimmt nämlich nur 2.5-Zoll-Datenträger auf...

Mir sind daher die Unterschiede nicht genau bekannt, aber es wird sicherlich eine überarbeitete DS der 220+ sein.
Selbstverständlich ist eine DS223 keine überarbeite DS220+, sondern eine überarbeitete DS220 ohne Plus, somit also auch ohne x86-SoC. Somit fallen Dienste wie Docker und Synology ABB also weg. Bitte im Falle von Halbwissen zukünftig lieber gar nichts schreiben, als Halbwissen in die Öffentlichkeit zu husten :)

Also ich steh kurz davor, mir eine zu kaufen. Nur welche da steh ich noch auf der Stelle.
Du wirst für den Anfang mit jeder glücklich sein, wenn du jedoch jetzt genug Budget hast, kannst du direkt eine etwas größere nehmen (z.B. mit x86-SoC und 4 Bays statt 2)

Bedenke übrigens, dass Synology den Support verweigert, wenn du RAM oder Datenträger verwendest, die nicht auf der Kompatibilitätsliste stehen - auch wenn ein Defekt am NAS vorliegt, verweisen sie dann auf die Liste und lassen dich im Regen stehen. Das solltest du zumindest im Hinterkopf behalten :)
 
@Shinna
An einer Eigenbau NAS hatte ich auch schon gedacht, besonders auch weil ich mich mit Linux Server sehr gut auskenne und auch in der Lage bin solch ein Server komplett ohne Benutzeroberfläche wie Beispielsweise Plesk einrichten kann.

Daher finde ich auch was Eigenes aufgebaut besser. Aber für jemanden, der noch nie was damit zu tun hatte, ist eine Synology NAS einfacher. Ich habe es mir damals auch einfach machen wollen, da ich nur ein privates Netzwerk von uns mit zusätzlichem Speicherplatz erweitern wollte.

Aber meine Synology NAS hätte keine Herstellergarantie mehr, denn ich habe daran auch einiges umgebaut. Zum Beispiel den Lüfter gegen einen anderen ausgetauscht, was leiser ist und dann habe ich das Gehäuse zerlegt und von innen mit Dämmmaterial ausgeklebt. Die Laufwerksschienen habe ich auch mit Vlies ausgeklebt, damit die Festplatten nicht direkt auf dem Metall aufliegen und weniger Resonanzen übertragen.

Mit einem Eigenbau hätte ich da einiges besser machen können, denn jetzt musste ich auch gewisse Sachen weiter übernehmen.

Meine NAS steht etwa links ein Meter entfernt und so ist sie zumindest mit Idle nicht zu hören. Klar, wenn sie was machen muss, höre ich das leichte Klackern der verbauten HDDs, aber das kommt bei uns nicht oft vor, da sie auch nicht ständig was machen muss. Sie läuft aber 24 Stunden rund um die Uhr und ist immer einsatzbereit.

Hatte zunächst zwei IronWolf Festplatten mit jeweils 4 TB verbaut und die habe ich sogar mit Idle hören können. Denn die hatten ein leises Rauschen, auch wenn sie nichts gemacht haben. Dafür war aber das Arbeitsgeräusch etwas angenehmer als mit den Toshiba Festplatten. Die Toshiba Festplatten sind mit ihrer Heliumfüllung, aber mit Idle leiser.

Diese zwei IronWolf Festplatten habe ich daher jeweils in einem externen USB-Gehäuse verbaut und die nutze ich jetzt für Backups. Darin sind sie auch leiser und können auch komplett abgeschaltet werden. Eine davon habe ich auf meinem Schreibtisch stehen und hören kann ich das leise Rauschen nur, wenn es absolut still im Zimmer ist. Aber diese schalte ich nur ein, wenn ich wieder ein Backup darauf ziehen muss. Automatische Backups lasse ich alle 2 -3 Tage direkt auf meine NAS sichern.

Einen anderen Standort bezüglich der Anbindung per Lan-Kabel kann ich in unserem Fall nicht nehmen.
 
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Die Laufwerksschienen habe ich auch mit Vlies ausgeklebt, damit die Festplatten nicht direkt auf dem Metall aufliegen und weniger Resonanzen übertragen.
Eine Resonanz wird nicht übertragen, sondern angeregt.
Was übertragen wird, ist eine Schwingung , welche wiederum eine Resonanz anregen kann.

Was du also getan hast, ist Vlies zur Entkoppelung der beiden schwingungsfähigen Körper "Laufwerksschiene" und "Laufwerk" einzusetzen, um eine Übertragung der Schwingung von Festplatte auf Laufwerksschiene (und restliches NAS) zu verhindern.
 
Nenne es wie du es nennen möchtest, hat in meinem Fall jedenfalls etwas geholfen. :)
Wäre nett, wenn du nicht jeden Furz auf die Goldwaage setzen würdest.
 
Nenne es wie du es nennen möchtest, hat in meinem Fall jedenfalls etwas geholfen. :)
Natürlich hat es das, deshalb ist Schwingungsentkopplung seit Jahrzehnten das beste Mittel, Festplattengeräusche zu reduzieren :)

Wäre nett, wenn du nicht jeden Furz auf die Goldwaage setzen würdest.
Ich achte nun mal auf halbwegs korrekte Ausdrucksweise - es steht dir natürlich trotzdem weiterhin frei, dies nicht zu tun.

Ironischerweise lautet das Sprichwort übrigens "etwas auf die Goldwaage legen" :lol:
 
@GrinseBacke
Auf YouTube bekommst du sehr viele Informationen einer Synology NAS.
Besonders Videos von "iDomiX" kann ich dir sehr empfehlen.

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Wow, ich muss gestehen das ich hier eine Hilfe bekomme und hier tatsächlich das Gefühl, das Antworten kommen, die nicht wie in anderen Foren wie in einem Kindergarten ausarten. Ja auch das ist mir auf anderen Seiten schon aufgefallen und das finde ich sehr schade.
Daher wollte ich mal an dieser Stelle ein FETTES Danke aussprechen für all diejenigen, die mir bisher so gut geholfen haben.
Genau so stelle ich mir Hilfe auch vor.
Ja das geht in den meisten Fällen.

Das was einen NAS teuer macht sind am Ende die "Platten". Die 4 HDDs haben in meinem Fall 2/3 des Gesamtbudgets(Wert) ausgemacht. Für den Preis einer brauchbaren 4 Bay DS kann man auch nen PC bauen. Der mehr RAM und eine schnellere CPU bietet. Dafür aber auch etwas mehr verbraucht. Was man auch nicht aussen Acht lassen darf bei sowas. 2w pro HDD(bei 4 HDDs) münden bei einem NAS am Ende in fast 30€ höheren Energiekosten pro Jahr. ;)

Ich weiß nicht ob die DS inzwischen auch ZFS beherrschen. Das war für mich der Grund für einen Eigenbau. Ich nutze 4 HDDs mit ZFS Raid1. Damit habe ich die Ausfallsicherheit einer HDD. Düfte analog zu Raid5 damit sein. Was für mich persönlich reicht. Die wirklich wichtigen Daten liegen bei mir eh nicht auf dem NAS. Die sind auf externen Platten untergebracht. Dafür reichen in meinem Fall 1TB SSDs.

Ich hatte auch noch selber Komponenten rumliegen. Die ich bei dem Eigenbau wieder verwendet habe. Das Mainboard habe ich als B-Ware gekauft. Hat 90€ gekostet. Das Netzteil habe ich mal gekauft als es für 69€ vor Monaten im Angebot war. Die Intel Optane flog Ewigkeiten im "Hardwarekarton" rum. So kam eins zum anderen. Das Jonsbo Case ist wirklich genial. Ich bin anderweitig darauf aufmerksam geworden. Mal sehen was Igor dazu "sagt".

Der Vorteil an einer eigenen Lösung ist die höhere Flexibilität. Braucht man die nicht reicht auch etwas von der Stange. Und die kommerziellen Softwarelösungen sind gerade für den Einstieg einfacher zu handhaben.
Hallo Shinna,
Ja was den Selbstbau betrifft, ist der in der Tat viel flexibler. Aber natürlich auch mit noch mehr Fallstricken versehen und auch verbunden. Trotzdem werde ich den Weg beschreiten, auch aus eigenem Interesse. Habe schon grosses Interesse am frickeln, was für mich und in meinem Usecase oft nur bedingt umsetzbar ist aus zeitlichen Gründen. Jeder fängt mal "klein" an. Fang ich halt mit einer Synology "klein" an. Ich werde mich auch diesbezüglich bei der Community von synology anmelden, denn Erfahrung sammelt man nur wenn man Fragen stellt und sich paralell erkundigt. Bei mir in Form von vielen youtube Videos, sofern es meine Lust zulässt.
Ich würde eventuell später mal den Vorschlag von Igor umsetzen, zumindest mit diesem Gehäuse das finde ich auch äusserst formschön und total stylisch. Eigenbau kommt auf jeden Fall, aber erst vieeeeele später. :-)

Da du geschrieben hast, du verwendest einen Eigenbau oder wie in deiner Signatur zu sehen, planst du anscheinend was neues. Was wird es denn genau und welches Betriebssystem soll da später drauf?
Kennst du die Seite technikaffe.de ? Dort habe ich auch einige Vorschläge gefunden für einen Selbstbau. Nur mal so als Anmerkung. :-)
Und wenn du 3.5-Zoll-HDDs wie die vorgeschlagenen Toshiba MG09ACA verwenden willst, kannst du die verlinkte DS620slim direkt wieder aus dem Raum herausstellen, die nimmt nämlich nur 2.5-Zoll-Datenträger auf...


Selbstverständlich ist eine DS223 keine überarbeite DS220+, sondern eine überarbeitete DS220 ohne Plus, somit also auch ohne x86-SoC. Somit fallen Dienste wie Docker und Synology ABB also weg. Bitte im Falle von Halbwissen zukünftig lieber gar nichts schreiben, als Halbwissen in die Öffentlichkeit zu husten :)


Du wirst für den Anfang mit jeder glücklich sein, wenn du jedoch jetzt genug Budget hast, kannst du direkt eine etwas größere nehmen (z.B. mit x86-SoC und 4 Bays statt 2)

Bedenke übrigens, dass Synology den Support verweigert, wenn du RAM oder Datenträger verwendest, die nicht auf der Kompatibilitätsliste stehen - auch wenn ein Defekt am NAS vorliegt, verweisen sie dann auf die Liste und lassen dich im Regen stehen. Das solltest du zumindest im Hinterkopf behalten :)
Gut dann werde ich die DS 620slim mal direkt wieder vergessen. Ja ich habe durchaus Raum auch für eine 4Bay NAS, da ich hatte ich auch schon mit geliebäugelt einfach auch aus dem Grund den Speicher sukzessive erweitern zu können. Kennst du das Sprichwort "Besser haben als brauchen"? Ich schreibe jetzt ich kann meinen Speicherbedarf einschätzen, aber es geht ja auch um Reserven hier.
Welche 4Bay von Synology würdest du mir hier denn empfehlen? Wie gesagt das Thema VM habe ich erstmal beiseite geschoben. Ich wüsste nichmal auf meinem Hauptsystem was ich da mit VM machen sollte. Was ja nicht heisst, das sich das nicht mal ändern könnte.
Ich habe auch schon überlegt, selbst wenn ich mir jetzt eine syno kaufe und später alles auf einen Eigenbau migriere, könnte ich die syno dann einfach als Backup Ziel nehmen für den Eigenbau.
Was den Ram und die Platten betrifft, die synology empfieht, weiss ich inzwischen das das einfach nur umgelabelte Platten sind. Vermutlich mal von Seagate, WD oder Toshiba. Näheres werde ich bestimmt im Forum von synology erfahren.
Ich habe auch Interesse an Themen wie:
Docker
opnsense
adguard
unbound
dhcp
dns server
nextcloud

und an Hardware vielleicht auch einen mangment switch, da ich eh nur erweiterung einen 8 oder 10 Port Switch benötige. Leider das bedeutet auch wieder ein Gerät mehr auf dem Schreibtisch.

aber wie gesagt, step by step. Erstmal so ein Gerät kaufen, hinstellen, platten rein und erfahrungen sammeln.
Ich könnte auch mit QNAP liebäugeln oder mit Asustor, da bin ich mich noch gerade mit am befassen.
Als Platten sind mir auch Seagate Exos aufgefallen mit einem ähnlichen P/L Verhältnis wie die von Toshiba. WD empfinde ich als zu teuer gegenüber den direkten Konkurrenten.
Irgendwo hatte ich mal gesehen, das jemand WD Purple empfohlen hatte. Die sind auch für NAS'e konzipiert aber irgendwie nur zur Aufzeichnung für Kameras.
 
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Als Platten sind mir auch Seagate Exos aufgefallen mit einem ähnlichen P/L Verhältnis wie die von Toshiba. WD empfinde ich als zu teuer gegenüber den direkten Konkurrenten.
Exos sind mir damals auch aufgefallen und hatte ich auch in der engeren Auswahl. Glaube, der Preis hängt auch vom Produkt stark ab. Denn wenn eine bedruckte OVP mit vorhanden ist, dann ist auch meist eine Herstellergarantie mit dabei, wo der Endkunde direkt abwickeln kann. In meinem Fall sind die HDDs günstiger gewesen, kamen aber als Bulkware an. Dieses sind normalerweise gar nicht für Endkunden gedacht, daher kann ich die Herstellergarantie normalerweise nur über den Händler abwickeln.

Für 2x 279 Euro habe ich 558 Euro bezahlt und das kam mir bereits sehr viel vor.
Muss daher jeder selbst wissen, wie wichtig einem die Herstellergarantie ist.
 
Exos sind mir damals auch aufgefallen und hatte ich auch in der engeren Auswahl. Glaube, der Preis hängt auch vom Produkt stark ab. Denn wenn eine bedruckte OVP mit vorhanden ist, dann ist auch meist eine Herstellergarantie mit dabei, wo der Endkunde direkt abwickeln kann. In meinem Fall sind die HDDs günstiger gewesen, kamen aber als Bulkware an. Dieses sind normalerweise gar nicht für Endkunden gedacht, daher kann ich die Herstellergarantie normalerweise nur über den Händler abwickeln.

Für 2x 279 Euro habe ich 558 Euro bezahlt und das kam mir bereits sehr viel vor.
Muss daher jeder selbst wissen, wie wichtig einem die Herstellergarantie ist.
Bei den Seagate Platten war mal die Info, das man im Falle eines Defektes die irgendwie an den Händler einschicken könnte oder an seagate direkt meine ich. Und man hätte 5 Jahre Garantie auf eine. Aber ich müsste das nochmal recherchieren.
Von daher, wenn ich hier Halbwissen ablasse, dann korrigiert mich gerne. Ich weiss ob der Fülle auch nicht mehr so wirklich alles. ;-)
 
weiss ich inzwischen das das einfach nur umgelabelte Platten sind. Vermutlich mal von Seagate, WD oder Toshiba.
Es sind umgelabelte Toshibas, das ist korrekt. Trotzdem wird Synology auch den Support verweigern, wenn du eine Toshiba-HDD einsetzt, die nicht auf der Kompatibilitätsliste steht.

Ich habe auch Interesse an Themen wie:
Docker
Docker erfordert eine x86-CPU, damit fallen die Geräte der kleineren Serien ohne "+" aus dem Raster.


Als Platten sind mir auch Seagate Exos aufgefallen mit einem ähnlichen P/L Verhältnis wie die von Toshiba.
Ich setze parallel Exos X und Toshiba MG07 sowie MG08 ein, die bewegen sich allesamt in einem ähnlichen Bereich, was Lautstärke und Performance angeht. Ausserdem habe ich die (damals teureren) WD Red Pro 18TB im Einsatz und kann bei denen keine besonderen Vorteile festellten. Haltbarkeit lässt sich schwer vorhersagen, weshalb wir diese hier mal nicht betrachten - daher kannst du innerhalb dieser Baureihen letztlich schlichtweg nach Garantie und Preis aussuchen, welche du nun nimmst.

Welche 4Bay von Synology würdest du mir hier denn empfehlen?
Aktuelles Einstiegsgerät mit Docker-Tauglichkeit wäre hier die DS423+. Ich bin mir aber relativ sicher, dass du auch mit einer DS220+ glücklich sein wirst :)
 
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