Android-Apps: Bis zu 40 US-Dollar sollen Smartphone-Hersteller an Google zahlen

Wie wäre es mit "Stock" OS für alle Geräte und wer die Apps will, kauft eine rubbelkarte an der tanke für 20€ mit Zugang zu store und Co.
 
Vielleicht sollten die Hersteller von Smartphones sich vereinigen und ihre Recourcen dazu nutzen in einem eigenen Betriebssysteme und Apps zu entwickeln wie damals Simbian Plattform.Gibt es es überhaupt noch?
Wie es einem OS ohne Apps ergeht (oder schon nur ohne die Unterstützung von Milionen von Programmierern) hat man ja schon mehrmals erlebt.

Die Hersteller sollten sich eher zusammen tun und entweder F-Droid nutzen oder einen eigenen App-Store aufmachen. Wenn Google Geld dafür verlangt, dass der Hersteller den Zugang zu Googles Play-Store installiert, dann gibt es auch kaum einen Grund, dies zu tun. Wer den Play-Store nutzen will, kann den Play-Store auch selber installieren.

Oder man importiert zukünftig sein Smartphone aus einem der (laut Google nicht so kaufkräftigen) Nachbarland. Funktionert bie Autos ja auch und die künstlichen Behinderungen der Online.Händer wurde von der EU gerade verboten.

Die Zwangszahlungen sind von der EU vorgeschrieben, deswegen sind auch nur EU Geräte betroffen
Falsch. Es wurde nur verboten (wie dereinst MS unter Windows) alle Apps zu installieren, die man gerade so im Angebot hat (insb. Chrome und die Suche als Zwangsbeigabe). Ein Android mit Play Store, aber ohne all den anderen Mist, wäre vermutlich nie von der EU gerügt worden. Alles andere kann sich der Kunde, wenn er es denn möchte, selber installieren.

Mit den Lizenzen haben sie jetzt wohl eine juristische Lücke in den EU-Vorgaben gefunden, da es keine Vorgabe von Google mehr ist sondern jeder Hersteller selber entscheiden "kann".
 
Was an der Sache so stinkt ist, dass die EU selbst Google noch mindestens bis 2020 Zeit eingeräumt hat 16 Milliarden Euro steuerfrei abzuziehen:
Google still exploiting tax loopholes to shelter billions in overseas ad revenue - The Verge
Dass am Ende die Verbraucher mehr zahlen war genauso sonnenklar wie bei der lachhaften Strafzoll-Politik der USA gegenüber China.
Ich selbst hätte auch gar kein Problem damit mit meinem Account für meine Person die Werknutzungsrechte an den Google Produkten zu erwerben - einmalig, aber nicht pro Gerät.
Dazu müßte Google nur die Google-Services vom OS entkoppeln und optional machen. Das tun die aber auf keinen Fall weil damit ab der ersten Inbetriebnahme zu viele Analysedaten verbunden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgaben pro Gerät. Kommt mir bekannt vor, fing auch mit G an... Heute ist es eine Zwangsabgabe. Mal schauen wie sich Google noch so entwickelt. ;)
 
Der Zusammenhang erschließt sich mir jetzt hier nicht, natürlich ist bei Apple beim Gerätepreis auch das Betriebssystem enthalten.
Gehts hier jetzt wieder um blindes Gemecker gegen den Apple obwohl das mit dem Grundthema überhaupt nichts zu tun hat?
 
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