Analyst nach P2W-Kontroverse in Battlefront 2: "Spieler zahlen zu wenig"

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Er sollte mal lieber offenlegen, was EA an die eigentlichen Gamehersteller zahlt und was deren Angestellte davon zu sehen bekommen.
Erst dann kann er seine Milchmädchenrechnung dagegen aufrechnen.
Ansonsten bleibt es nur eine Schönrechnerei gegen den Verbraucher/Gamer.
Ich würde ihn nur eine einzige Frage stellen und auf einerbklaren Antwort bestehen.
Warum sind bei fast allen Gametiteln die ursprünglichen/ersten Offenbarungen die beliebtesten und nicht die ständig in immer kürzeren Abständen nachfolgenden Aufgüße mit nur aufgepeppter Grafik und ohne entscheidenden Mehrwert am Game allgemein?
Es erfolgt ja meist erst eine Reaktion, wenn kaum noch die Aufgüße gekauft werden.
Leider lassen sich immer noch zu viele von der Werbung blenden und Kaufen sowas trotzdem, für viel zu viel Geld.
Der Analyst ist kein Gamer!
Deshalb kann er die Gedanken und Nöte der Gamer auch nicht nachvollziehen, aber dem Gejammere von EA und ihren Aktionären sehr wohl.
 
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Das wieder ne Vorrechnung, als ob wir alle schlafend, mit den Füßen in der Steckdose, von den Baumwollfeldern hergeflüchtet wären.

Wenn ich den ganze Microtrans- shit storm ins Star Wars Universum trage, wären wir jetzt bei Das Imperium schlägt zurück und gehen langsam in die Rückkehr der Jedi Ritter über.

Schaut euch doch mal bei anderen um, wie die das machen. Kann doch nicht so schwer sein.

Und als ob sich das Spiel schlecht verkaufen würde.
Eine tolle Arbeit ist es auf jedenfall, also macht's doch nicht mit Gier kaputt.
Man wolle doch immer die beste Spielerfahrung liefern... und zieht dann solche Dinger ab.

„Spiel ist eine freiwillige Handlung oder Beschäftigung, die innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum nach freiwillig angenommenen, aber unbedingt bindenden Regeln verrichtet wird, ihr Ziel in sich selber hat und begleitet wird von einem Gefühl der Spannung, Freude und einem Bewusstsein des ‚Andersseins‘ als das ‚gewöhnliche Leben."
Johan Huizinga: 1938
 
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Ein scheiß den ich zum Glück nicht so mit mache!

Bei Battlefield habe ich mir noch nie am Anfang alle Packs gekauft mit Season Pass oder was es da nicht für ein Dreck gibt. BF4 hat mich mit allem keine 20€ gekostet und BF3 waren 50€ am Release Tag! Seid dem habe ich mir kein Spiel mehr für mehr als 20€ gekauft. Wozu auch?

Spiele sind heute voller Bugs, man bekommt eh nur die hälfte für den vollen Preis und wenn man wartet hat man dann alles deutlich günstiger zu einem Preis.

Und diese vorrechnung ist der letzt Müll!

Kaufe ich mir eine DVD mit einem Film a 2h und schaue den 100 mal an, bin ich bei 20cent pro Stunde! Den Film kann ich mir aber auch noch in 100 Jahren ansehen. Das Spiel hingegen kann ich dann nicht mehr Zocken weil es eben nichts mehr gibt worauf man es spielen kann! Wo habe ich also mehr ausgegeben? Spiele kosten mehr wie alles andere!
... in 100 Jahren...
Gilt heut zu Tage auch nicht mehr, da alle 5-10 Jahre keine Hardware zum Abspielen des Dateträger erwerbbar ist, oder Restriktionen durch Kopierschutzmechanismen den Datenträgerinhalt unbrauchbar machen, außer man legt selbst Hand an und versucht das Speichen des Datenträgerinhalt auf ein anderes Datenträgermedium.
Bleibt letztlich der selbe Mist wie bei den Games und das fördert dann obendrein noch illegales Verhalten!
 
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Ich würde auch 100-120€ für ein Spiel zahlen, wenn ich etwas davon habe. Die Lootboxen können die sich in den Arsch schieben.

Ich habe mir auch ne PS4 Pro für Horizon Zero Dawn + DLC gekauft. War jeden Cent wert. Top Spiel, würde jederzeit wieder Geld für mehr Horizon DLCs ausgeben. Man bekommt viel Inhalt zum zocken und nicht nur ne beschissene pinke AK47. :motz:

Teranina für 3,99€
1200 Stunden Spielzeit
Top Spiel. War jeden Cent wert.
 
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Also wenn bei der Budget-Planung davon ausgegangen wird, dass Millionen Spieler das Spiel kaufen, regelmäßig spielen und sich ingame-Bezahlitems holen (und das gleichzeitig auch bei BattleField machen?) hat man evtl. schlecht geplant.
 
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Die Spiele kosten als Retail doch 60€. Wie viel soll man denn bitte noch zahlen?

Früher lagen die Spiele mal bei 40€.

Nur mal so zum Vergleich:

Im Dezember 1997 habe ich noch für Grand Theft Auto (Teil 1) 59,- DM oder im März 1998 für Flight Unlimited 40,- DM bei Saturn bezahlt. Ich meine sogar, für eine normale Retail-Version im Handel mal 120,- DM bezahlt zu haben. Leider weiß ich nicht mehr welches Spiel und wo die Rechnung ist... ^^ Im Vergleich zu GTA (Teil 1) finde ich, sind die Preise noch relativ stabil geblieben, wenn man Inflation und den Anstieg der Entwicklungskosten berücksichtigt (siehe GTA 5).

Das sind jetzt zwanzig Jahre her.
 
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Ich spiel Elder Scrolls Online. Da gibt es so was in der Form auch bei den Kronenkisten. Zwar kann man die Kronen auch extra kaufen, bekommt aber beim ABO pro Monat auch 1500 Kronen. Eingeführt habe sie das weil die was länger Spielen meist jede Menge Kronen haben weil sie eh schon alles aus dem Shop haben.

Der Unterschied ist aber. In diesen Kronenkisten ist nichts drin was einem einen Vorteil im Spiel verschafft. Das sind halt Kostüme, Reittier, Farben und solche Sachen. Die Kronenkisten sind zwar auch ein Glückspiel, aber so finde ich das noch ok. Allerdings kann man sich bei ESO im ganzen Spiel nichts um die Kronen kaufen wo ein Vorteil im Kampf entsteht.

Gekauft werden aber Kronen von so einigen Spielern dennoch.

Wie gesagt so lange da kein Vorteil entsteht finde ich das OK.
 
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Im Dezember 1997 habe ich noch für Grand Theft Auto (Teil 1) 59,- DM oder im März 1998 für Flight Unlimited 40,- DM bei Saturn bezahlt. Ich meine sogar, für eine normale Retail-Version im Handel mal 120,- DM bezahlt zu haben. ...


Wenn ich mich recht erinnere, lag der reguläre Preis für (neu erschienene) PC-Spiele zu D-Mark Zeiten tatsächlich so zwischen 99 und 120 DM.
(Ausnahmetitel wie "Earth 2150" mal aussen vor... der hat damals sagenhafte 49 DM gekostet).
Von Daher kann man sich heutzutage wirklich nicht über die Preise beschweren.

Mikrotransaktionen sind natürlich eine ganz andere Geschichte.
 
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Hat jemand die Adresse von diesem Clown ? Würde ihm gerne eine Sterilisation oder eine LKW-Ladung Kondome schenken um zu verhindern, dass sich so ein Idiot fortpflanzt :lol:
 
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Ja stimmt, seit Unravel hat dieser Drecksladen EA zu wenig von mir bekommen, besser gesagt GARNIX!
Von Denen kaufe ich schon lange nichts mehr, bei Unravle hab ich mal ne Ausnahme gemacht, weil dieser Titel wirklich toll ist, aber ich habe es Wiederwillig getan.
Schade das EA sich auch das Studio von Unravel geschnappt hat, wieder ein gutes Studio mehr was dieser Drecksverein zerstören kann.
 
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Ein Spiel aus heutiger Zeit bietet doch nicht mehr als 8h Spielzeit. Danach muss ein neues her!
Ein Film schaue ich mir auch nicht 50x im Jahr an.

Alles mumpiz was der nette Herr erzählt, wenn schon solche vergleiche, dann bitte auch richtig vergleichen! :nene:
 
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Also HdR hat (rein die Filme ohne Extras) eine Länge von etwas mehr als 12 Stunden (plus 26 Stunden Extras).
Bei SW wäre man nach sagen wir mal ~6 Stunden durch die Story durch und könnte dann noch den immer gleichen Multiplayer spielen.
Rein an "das ist mal was neues"-Effekten würde ich hier insgesamt auf etwa 6 Std. (Singleplayer) + 4-6 Std. (Multiplayer mit verschiedenen Maps & Modi) insgesamt auch auf etwa 10-12 Stunden kommen.

Rein rechnerisch von diesen Daten ausgehend wäre HdR günstiger mit viel mehr "das habe ich noch nicht gesehen"-Zeit. Gut, HdR kennt man schon, aber in SW wird wohl auch nicht viel passieren, das man nicht schon aus einem der Filme oder anderen Spielen kennt. Ja, HdR war zum Release deutlich teurer, so dass man hier wohl locker auf den doppelten Preis oder dreifachen Preis (hat insgesamt auch etwas mehr als dreimal so viel (Ab-)Spieldauer) hoch gehen kann, wenn man beides zum Releasezeitunkt rechnet.
Trotzdem käme HdR noch immer günstiger weg als Battlefront und der Wieder(ab)spielwert liegt bei HdR auch in 5-10 Jahren noch genau so hoch wie heute (und das viele Jahre nach Release), würde ich vermuten. Ob es in 5 Jahren noch Battlefront 2 gibt, wage ich zu bezweifeln.

Ja, das ist eine genau so dämliche Rechnung, aber wenn der Analyst schon so anfängt...
 
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"Spieler zahlen zu wenig." Diese Aussage ist anhand der Produktionskosten wahrscheinlich sogar richtig.
Das ist das, was die Publisher den Spieler vermitteln wollen. Da EA Geschäftszahlen aber ein Stück weit öffentlich sind, kann man sehen, dass es denen finaziell nie besser ging.

@Topic: Wie will man Spass mit einem Betrag pro Stunde festmachen und welchen Sinn soll das haben?

@Cobar: Wenn du die Filme nur mit halber Geschwindigkeit abspielst, kommst du auf ein günstigeres Ergebnis pro Stunde.
 
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Mal abgesehen davon dass ich mich bei Netflix und Co. Jahre lang dumm und dämlich schauen kann weil neue Inhalte fast täglich erscheinen und bei Star Wars Battlefront II (genauso wie beim Vorgänger) nach 3 Monaten die Luft raus ist und ich für neue Inhalte aka DLCs zahlen muss, schießt die Aussage trotzdem am eigentlichen Thema vorbei. Nämlich dass man zum verlangten Preis nicht dass bekommt, was auf der Packung steht. Zumindest nicht nach akzeptabler Spieldauer.
Nach seiner Logik müsste das Spiel dann eben für 100€ oder 150€ erscheinen. Warum wird das nicht gemacht? Weil es dann keiner mehr kauft! Deswegen die Kosten dann "versteckt" durch Mikrotransaktionen oder völlig überteuerte DLCs reinzuholen ist halt trotzdem Verarsche.
 
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Wenn ich mich recht erinnere, lag der reguläre Preis für (neu erschienene) PC-Spiele zu D-Mark Zeiten tatsächlich so zwischen 99 und 120 DM.
(Ausnahmetitel wie "Earth 2150" mal aussen vor... der hat damals sagenhafte 49 DM gekostet).
Von Daher kann man sich heutzutage wirklich nicht über die Preise beschweren.

Mikrotransaktionen sind natürlich eine ganz andere Geschichte.

Da gab es dann aber (meistens *) keine Bananensoftware, Day-One-Patches oder DLCs bis zur Kotzgrenze.
Sondern eine hübsche Kartonverpackung, dicke Handbücher und später dann vielleicht vollwertige Addons, die ihr Geld auch wert waren.

Zieh doch mal ab, was von den 99DM nach Produktion, Lagerung und Versand der phyischen Ware übriggeblieben ist. Ich glaube der monetäre Aufwand dafür wird etwas unterschätzt.

Und ja, das Thema Mikrotransaktionen, Cash-Shops und Abos lassen wir lieber mal ganz außen vor.

* Ausnahmen (äh, Ascaron, *hust) bestätigen die Regel...


Etwas objektiver geht's übrigens hier zu: Verklarte Vergangenheit: Waren Spiele fruher besser?
 
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:-) "Gefährlich für geistige Gesundheit": Belgien will [url="http://derstandard.at/2000068261796/Gefaehrlich-fuer-geistige-Gesundheit-Belgien-will-Lootboxen-EU-weit-verbieten]Lootboxen[/url] EU-weit verbieten lassen - GamePolitics - derStandard.at › Web
 
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Ein interessantes Video zu dem Thema Lootboxen & Microtransactions allgemein:

YouTube

Da wünsche ich mir das gute alte Super Nintendo zurück =D
 
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Wenn ich mich recht erinnere, lag der reguläre Preis für (neu erschienene) PC-Spiele zu D-Mark Zeiten tatsächlich so zwischen 99 und 120 DM.
(Ausnahmetitel wie "Earth 2150" mal aussen vor... der hat damals sagenhafte 49 DM gekostet).
Von Daher kann man sich heutzutage wirklich nicht über die Preise beschweren.

Mikrotransaktionen sind natürlich eine ganz andere Geschichte.

120DM kommt mir recht viel vor, ich kann mich an Spiele zwischen 60 und 90 DM erinnern: Shadow Warrior 70 DM, diverse C&C 70-80 DM, SW: Rebellion 60 DM, Siedler 70 DM, irgendein Flusi 90DM...
Und das schöne war, in meinem Stammladen gabs ne Sammelkarte, bei 7 Spielen zwischen 60 und 80 DM gabs eins umsonst.
 
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