Star Wars Battlefront 2: Analyst korrigiert Verkaufserwartungen nach unten

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Das Mikrotransaktions- und Lootboxen-Debakel um Star Wars Battlefront 2 hat laut des Analysten Doug Creutz merkliche Auswirkungen auf die Verkauszahlen des Titels gehabt. Dieser senkte die Verkaufserwartungen in einer Mitteilung an seine Kunden.

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komisch nur das all diese kontroversen nichts an der Börse ändern.... EAs flagschiff FiFA produziert ja vieql zu viel Mula...

wenn jetzt aber durch regulierung &neue Gesetze dieses Glückspiel gezügelt wird und die FiFA oder die Spieler qansich auch mal ein wörtchen sagen würden, da es ja auch das "image" von FiFA nochh weiter runterzieht.

Hach wär es nicht wundervoll wenn €A bankrott geht ein gescheiter Publisher die iPs/Studios abkauft die EA noch besitzt
 
Einmal etwas richtiges von einem Analysten in Bezug auf EA, es ist wahrhaft ein Weihnachtswunder :ugly:
Coregamer sind unzufrieden mit dem Umgang von Lootboxen und Mikrotransaktionen, welch ein Wunder :lol:
Wer hätte das erwartet??
 
Alles richtig analysiert, Herr Analyst!

Allerdings leider die falschen Schlussfolgerungen gezogen:
"Creutz glaubt, dass weitere Preissenkungen nötig sein werden, um den Absatz wieder anzukurbeln."

Wie wäre es, sämtlichen Lootbox- und Pay-2-Win-Mist grundsätzlich zu entfernen?!
Dann darf das Spiel auch gern den üblichen AAA-Vollpreis kosten...
 
Leider ist das wohl nur ein kleiner Rückschlag da es immer noch zu viele kaufen .Wovon man sich verabschieden kann sind gute Online Mehrspieler Games für CoreGamer .Fast keiner mehr möchte für seinen Erfolg etwas geleistet haben .Man kauft sich den Erfolg oder Cheated .Da erinnere ich mich immer wieder gerne an BF2 .Was man alles brauchte um 3*** General zu werden und hat man ihn erreicht ,hat man den Rang mit Stolz getragen .Dann kamen sogenannte Timeserver einfach lächerlich .

Es darf ja gerne viele gute Games für 0815 Freizeitgamer geben aber verwässert bitte nicht gute Spiele für Core Gamer die auch vorher genug gekauft wurden .Die Masse an Casualgamer bleibt meist nicht über einen längeren Zeitraum bei einem Spiel und was dann bleibt sind ein paar mehr verkaufte Spielecodes und schnell sinkende Spielerzahlen auf den Servern .Die dann mangels frequenzierung früher abgeschaltet werden mit der Begründung lohnt nicht mehr .

Ganz ehrlich das ist alles Mäusescheisse .Ein BF2 wurde 5 Jahre intensiv gezockt dann wurden die Zyklen zugunsten Geldmacherei verkürzt die Spieler wurden segmentiert und der Spass genauso.Habe fast 2050h BF2 gezockt aber nach 100h keine Lust mehr auf BF3 gehabt .Warum weil es mehrheitlich auf Casualgamer ausgelegt war .Habe seitdem kein BF mehr gespielt und gekauft .Wird sich auch nicht mehr ändern .

R.I.P gute Online Mehrspieler Games mit Anspruch und Lootbox oder sonstwie Microtransaktionsfrei

Silenthunter[ger] Lt General Battlefield2 Stats

Schön wars
 
Zuletzt bearbeitet:
Da erinnere ich mich immer wieder gerne an BF2.

Es darf ja gerne viele gute Games für 0815 Freizeitgamer geben aber verwässert bitte nicht gute Spiele für Core Gamer die auch vorher genug gekauft wurden .Die Masse an Casualgamer bleibt meist nicht über einen längeren Zeitraum bei einem Spiel und was dann bleibt sind ein paar mehr verkaufte Spielecodes und schnell sinkende Spielerzahlen auf den Servern. Die dann mangels frequenzierung früher abgeschaltet werden mit der Begründung lohnt nicht mehr.

Battlefield 2 hatte meines wissens damals als PC-Titel etwas über 2 Millionen im gesamtem Lebenszyklus verkauft.
Ein Milliarden-schweres Unternehmen wie EA würde für solch eine Verkaufszahl garnicht erst mit der Entwicklung beginnen.
Dann kommt da auch noch das Thema Konsolen ins Spiel, welche, wenn wir ganz ehrlich sind, auch nicht gerade den Fortschritt des Gamings vorantreiben, weder technisch noch inhaltlich!

Ein Spiel das sich wirklich nur an "Core-Gamer" richtet ist heutzutage mit nicht unerheblichen Risiken verbunden, zumal auch die Entwicklungskosten heute unter Garantie um einiges höher sind als vor 15 Jahren.

Und das mit den Mikro-Transaktionen ist ja auch nicht verwunderlich, in irgendwo haben die Leute ja jahrelang darum gebettelt das es so kommt!
Sollte ein Spiele-Entwickler entscheiden dass er lieber Wale bevorzugt welche ihm 100-1000+ € im Monat zahlen als sich mit immer-nörglern zu befassen welche am liebsten alle Spiele für 10 € haben wollen
mit 1000 Stunden Content und jahrelangen kostenlosen Updates, dann kann ich denen das leider nicht mal verübeln.

Zum beispiel The Witcher 3 hat laut einer Prognose im März 2017 zu dem Zeitpunkt etwa 250 Millionen USD generiert.
EA macht im vergleich allein durch Fifa Ultimate Team MT´s im Jahr um die 800 Millionen alleine.

Rein ökonomisch gesehen sind "Core-Gamer" eben nurnoch eine Minderheit.
Viele wollen jetzt "Cineastische Games" mit wenig Freiheit bzw. Third-Person Action-Adventures mit Stealth Elementen (Konsolen lassen wieder grüßen)
oder eben sonst gut zugängliche leichte Kost. Alleine schon die Tatsache das Call of Duty dieses Jahr wieder die Charts erklommen hat, sollte doch schon deutlich zeigen was sache ist, hat übrigens auch Mikro-Transaktionen.

Wobei ich mich da sowieso wundere. Wenn man in Fortnite über MT´s diskutiert hatte wurden die immer verteidigt und glorifiziert in den Foren.
Wenn man sich beschwert das CA schonwieder für einen Rassen-DLC in Total War Warhammer 17,49€ verlangt sagen die leute denjenigen sie sind zu arm und sollen sich einen Job suchen.
Wenn Bungie in Destiny 2 (zumindest kurzzeitig) Content für nicht Season-Pass besitzer sperrt gibts da auch keinen großen Aufschrei.
Als in Gears of War 4 die Leute sich über Coop P2W und loot-boxen beschwert haben gabs kurze Zeit später 100€ Air-Drops, aber auch da wieder extreme Verteidigung seitens der Community (zugegeben, Gears of War Fans sind nicht die hellsten).

Und da gibts noch sehr viel mehr beispiele für alle arten von MT´s, DLC´s und ähnliches.

Aber wenn, abgesehen von dem doch eher bescheidenen EA-Shitstorm, sonst nicht viel passiert, kann ja die Abscheu gegen Mikro-Transaktionen und DLC´s nicht so hoch sein.
 
Wenn ich mir den aktuellen Gamestar Test in Erinnerung rufe, ist es zusätzlich einfach schlechtes Gamedesign. Ungewöhnlich von Dice, doch das Ergebnis ist wie es ist.
 
komisch nur das all diese kontroversen nichts an der Börse ändern.... EAs flagschiff FiFA produziert ja vieql zu viel Mula...
EA hat auch noch Madden, und auch das wirft extrem viel Geld ab.
Ich habe Zahlen vom letzten Jahr bezüglich MTs in den Sportiteln im Kopf, und die beginnen bei um die 500 Mio $ allein durch die MTs in den Spielen.
 
Damit sich was ändert muss halt da angesetzt werden wo es weh tut: bei den Einnahmen. Die Einnahmen geben EA schließlich Aufschluss darüber ob ein Produkt ankommt oder nicht (Mehr als Geld versteht EA zurzeit nicht). Ich glaube noch daran dass sich was ändern kann, aber das liegt an uns. Der Boykott von BF2 war zwar ein Anfang aber auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
 
Battlefield 2 hatte meines wissens damals als PC-Titel etwas über 2 Millionen im gesamtem Lebenszyklus verkauft.
Ein Milliarden-schweres Unternehmen wie EA würde für solch eine Verkaufszahl garnicht erst mit der Entwicklung beginnen.
Dann kommt da auch noch das Thema Konsolen ins Spiel, welche, wenn wir ganz ehrlich sind, auch nicht gerade den Fortschritt des Gamings vorantreiben, weder technisch noch inhaltlich!

Ein Spiel das sich wirklich nur an "Core-Gamer" richtet ist heutzutage mit nicht unerheblichen Risiken verbunden, zumal auch die Entwicklungskosten heute unter Garantie um einiges höher sind als vor 15 Jahren.

Und das mit den Mikro-Transaktionen ist ja auch nicht verwunderlich, in irgendwo haben die Leute ja jahrelang darum gebettelt das es so kommt!
Sollte ein Spiele-Entwickler entscheiden dass er lieber Wale bevorzugt welche ihm 100-1000+ € im Monat zahlen als sich mit immer-nörglern zu befassen welche am liebsten alle Spiele für 10 € haben wollen
mit 1000 Stunden Content und jahrelangen kostenlosen Updates, dann kann ich denen das leider nicht mal verübeln.

Zum beispiel The Witcher 3 hat laut einer Prognose im März 2017 zu dem Zeitpunkt etwa 250 Millionen USD generiert.
EA macht im vergleich allein durch Fifa Ultimate Team MT´s im Jahr um die 800 Millionen alleine.

Rein ökonomisch gesehen sind "Core-Gamer" eben nurnoch eine Minderheit.
Viele wollen jetzt "Cineastische Games" mit wenig Freiheit bzw. Third-Person Action-Adventures mit Stealth Elementen (Konsolen lassen wieder grüßen)
oder eben sonst gut zugängliche leichte Kost. Alleine schon die Tatsache das Call of Duty dieses Jahr wieder die Charts erklommen hat, sollte doch schon deutlich zeigen was sache ist, hat übrigens auch Mikro-Transaktionen.

Wobei ich mich da sowieso wundere. Wenn man in Fortnite über MT´s diskutiert hatte wurden die immer verteidigt und glorifiziert in den Foren.
Wenn man sich beschwert das CA schonwieder für einen Rassen-DLC in Total War Warhammer 17,49€ verlangt sagen die leute denjenigen sie sind zu arm und sollen sich einen Job suchen.
Wenn Bungie in Destiny 2 (zumindest kurzzeitig) Content für nicht Season-Pass besitzer sperrt gibts da auch keinen großen Aufschrei.
Als in Gears of War 4 die Leute sich über Coop P2W und loot-boxen beschwert haben gabs kurze Zeit später 100€ Air-Drops, aber auch da wieder extreme Verteidigung seitens der Community (zugegeben, Gears of War Fans sind nicht die hellsten).

Und da gibts noch sehr viel mehr beispiele für alle arten von MT´s, DLC´s und ähnliches.

Aber wenn, abgesehen von dem doch eher bescheidenen EA-Shitstorm, sonst nicht viel passiert, kann ja die Abscheu gegen Mikro-Transaktionen und DLC´s nicht so hoch sein.

Da hast du allerdings recht. Man sollte aber auch beachten dass Spieler eben deshalb nicht mehr als 10€ ausgeben weil sie den Spaßfaktor bewerten. Ich habe heute im Steam Store das Freitag der 13. Spiel gesehen. 20€ im Sale und knapp 40€ Normalpreis. Dieses Spiel wäre für mich, so wie der Hand Simulator, 5€ wert: Es bringt zwar Spaß aber nicht sehr lange und der Content fällt recht dünn aus - ein fun Spiel eben.
Die Entwickler sind halt selbst dran schuld. DICE ist selbst daran schuld Kohle für Photogrammetrie, korrekte abstimmung der Materialien (PBS), die Entwicklung modernster Effekte und Shader usw. auszugeben und den Mist für den, mmn., besten Renderer fit zu machen (Was laut insidern viel Arbeit und Expertise erfordert) wenn das Spiel-Konzept nicht viel hergibt. Eben am falschen Ende gespart bzw. das Budget falsch verteilt.

Beispiel: Ich für meinen Teil habe mir seinerzeit ArmA II mit allen DLCs für 75€ nach gekauft (Hatte AII sowie Arrow Head geschenkt bekommen als DVD-Version) und ich hätte auch gut und gerne 200€ dafür ausgegeben aus einem einfachen Grund: Es hat mir 2000h Spaß mit meinen Freunden im Squad bereitet. Für ArmA III habe ich mir direkt die deluxe Vorbesteller Edition für 70-100 Schilling gegönnt und habe es nicht bereut, troz grottiger AI, Ballistikberechung und Grafik (Und das als Schüler mit 15€ Taschengeld im Monat). Mir ist es egal ob ich in ArmA 20 oder 60 FPS habe weill es mir das wert ist. Ich würde es selbst mit 2 FPS spielen und den Entwickler unterstützen. Es gibt dedis, einen umfangreichen Editor sowie einen grundlegenden Mod-Support - es gibt viel zu tun. Jetzt betrachten wir mal die Mainstream-Games, die bieten nichts dergleichen und sind nach 100 Stunden durchgenudeld oder die Server werden abgeschalten. Beispiel GTA: gutes Spiel und viele Möglichkeiten hinsichtlich des Moddings, welche vom Publisher im Keim erstickt wurden. Deshalb habe ich es auch nicht gekauft, denn es wird mir nicht lange gefallen. GTA V wäre für mich 5€ wert, mehr nicht.

Mir kommt es so vor als ob die Anzahl der Spiele welche für Gaming-Communitys und Teamplayer interessant sind immer weiter abnimmt wärend nur noch Casual-Mist released wird. Schau dir mal aktuelle Surivial-Titel an, welche da eigentlich perfekt passen sollten. Selbst die sind Casual geworden. Ich für meine Teil zocke weiter Squad, PUBG, Garrys Mod, ArmA und warte auf die WoW Classic Server denn den Rest kann man sich einfach nicht mehr geben - es sei dem man spielt gerne allein.
 
Mir kommt es so vor als ob die Anzahl der Spiele welche für Gaming-Communitys und Teamplayer interessant sind immer weiter abnimmt wärend nur noch Casual-Mist released wird. Schau dir mal aktuelle Surivial-Titel an, welche da eigentlich perfekt passen sollten. Selbst die sind Casual geworden. Ich für meine Teil zocke weiter Squad, PUBG, Garrys Mod, ArmA und warte auf die WoW Classic Server denn den Rest kann man sich einfach nicht mehr geben - es sei dem man spielt gerne allein.

Ich muss dazu auch sagen dass ich derzeit generell nicht viel Lust auf MP-Titel habe.
Das einzige was ich mir regelmäßig zu gemüte führe in dem Bereich ist derzeit eben Battlefront 2, welches Athmosphärisch für mich gelungen ist und die Starfighter Assault Runden gefallen mir überraschend gut.
Ansonsten hatte ich jetzt auch in den aktuellen und kürzlichen Sales ordentlich zugelangt und mich mit allen möglichen Singleplayer (oder zumindest auch im SP spielbaren) Titeln eingedeckt.

Mir ist derzeit auch eine gute Singleplayer-Erfahrung deutlich mehr wert als Multiplayer.

Was Survival Titel angeht, da habe nach The long Dark aus dem Humble Monthly etwas Blut geleckt und mir im Steam Xmas Sale The Forest und Osiris New Dawn gekauft.
Finde die beide auch ganz spaßig bisher! Ich spiele die zugegeben nur im Singleplayer und auf hohem Schwierigkeitsgrad, finde aber als jemand der bisher eher keine Survival Games gespielt hat ist das schon ganz spannend.
Gut, The Forest ist jetzt auch irgendwie schon über 3 Jahre in Entwicklung, von daher hab ich da wohl den Vorteil schon ein fortgeschrittenes Produkt zu sehen.

Was den Casual-Mist angeht, finde ich spürt man das am stärksten im Strategie-Bereich!
Es gibt zwar gute Rundenbasierte Titel wie Divinity Original Sin 2, oder auch noch hybriden wie Total War Warhammer (2), zugegebn das hat so seine macken auch.
Aber im richtigen RTS Sektor ist ja in letzter Zeit gefühlt flaute. Da bin ich mit Spellforce 3 doch positiv überrascht, denn das macht mir viel Spaß bis jetzt.
Leider werden ja die meisten RTS Titel jetzt casualisiert um teils auch auf Konsole mit Controller spielbar zu sein. Bestes Beispiel: Sudden Strike 4.

Aber wie du schon sagtest ("Es sei den man spielt gerne alleine")!
Ich glaube nur mit Mutliplayer-Titeln hätte ich derzeit kaum Lust auf große Gaming Sessions. Habe zwar früher auch ambitioniert titel wie Battlefield, Starcraft und andere gespielt, aber das finde ich mittlerweile recht sinnlos.
Das ist alles nur gefühlt unnötiger Stress für irgendwelche Stats oder Rankings die sowieso kein Schwein interessieren. Und so richtig Spaß macht das auf dauer auch nicht... außer natürlich man hat eine gewisse Stress-Resistenz.

Also ich denke Gaming an sich ist derzeit in einer guten Form, nur der Multiplayer-Sektor ist mittlerweile größenteils echt für den Arsch und bringt einfach nicht mehr die Tollen Erfahrungen wie man sie als langjähriger Gamer von Kindheit an gewohnt ist.
 
Aber wie du schon sagtest ("Es sei den man spielt gerne alleine")!
Ich glaube nur mit Mutliplayer-Titeln hätte ich derzeit kaum Lust auf große Gaming Sessions. Habe zwar früher auch ambitioniert titel wie Battlefield, Starcraft und andere gespielt, aber das finde ich mittlerweile recht sinnlos.
Das ist alles nur gefühlt unnötiger Stress für irgendwelche Stats oder Rankings die sowieso kein Schwein interessieren. Und so richtig Spaß macht das auf dauer auch nicht... außer natürlich man hat eine gewisse Stress-Resistenz.

Sehe ich genau so: Viele Spiele versuchen künstlich Stress/Spannung zu erzeugen durch Stats etc. Deshalb nehme ich davon auch größtenteils Abstand. Ich habe lange CSGO gespielt und war auch echt gut darin aber es ist mir mitterweile einfach zu Stressig 2 cm vor meinem Monitor zu kleben und Quickscopes mit der AWP zu verteilen um überhaupt eine Chance auf einen Sieg zu haben. Deshalb, und das ist Geschmackssache, spiele ich derzeit viele Taktik-Shooter da man da eben nicht den besten Skill oder Stats (Welche es meist gar nicht gibt) sondern ein eingespieltes Team braucht. Teamplay.

Ich gehöre zu denen die Abends auf den TeamSpeak kommen um ihre Zockerkollegen zu treffen und Spaß zu haben. Wir haben letztens wieder Mit Garrys Mod Trouble in Terrorist Town angefangen, das macht uns verdammt viel Spaß und man erlebt echt Lustige Momente (Sofern sich jeder an die Regeln hält). Genau hier spüre ich dass viele Spiele nicht mehr auf dieses Prinzip setzen: Man ist größtenteils mit Leuten in einem Team die einen nicht die Bohne interessieren und die man nie näher kennenlernen wird - so kann kein Teamplay entstehen mmn. Spielspaß, Spieldauer oder eben Value entsteht für mich genau da und dass macht den Unterschied zwischen 100h und 2000h aus. Es ist einfach hammer geil wenn in Squad der totale Krieg ausbricht und du mit deinen Kollegen das meisterst, zusammen. Da hast du Atmospäre durch die, für ein Spiel überdurchschnittlich, lauten Kaliber sowie die Anspannung/Angst (lol) die jeder im Team hat wenns abgeht. Da macht selbst verlieren Spaß.

Dazu kommt dass viele Spieler im Multiplayer keine Ehre mehr haben und sich wie die größte ALöcher verhalten.
Meine Eltern haben z.B. echt gerne zusammen Warrock ZombieMode gespielt. Nach nem halben Jahr haben sie auf L4D gewechselt und dann komplett aufgehört mit dem Zocken: Nur Kinder die einen Beleidigen und sich wie möchtegern Gangster auf der Straße verhalten. Die meisten können sich eben nicht den Umständen entsprechend verhalten und deshalb haben viele Spieler die ernsthaft an ein Spiel ran gehen möchten keinen Spaß mehr an Multiplayer und gehen auf die Singleplayer-Titel, was für mich keine Lösung ist darstellt denn, dass muss ich zugeben, ich fühle mich in diesen schnell allein. Ich spiele gerne ab und zu New Vegas / F4 und selbst da häng ich auf dem TS. Ich bin halt nicht gerne allein (Jeder wie er mag, wie gesagt Menschen und Vorstellungen sind verschieden). Ich habe lange geglaubt dass die Zeit der Spiele die man auf diese Weiße spielt vorbei ist und dann ist Squad rausgekommen: Jeder meiner Kollegen meint dass die Community in diesem Spiel einfach der Hammer ist. Jeder sagt danke, jeder ist höflich, KEINE Hacker (wirklich). Man kann also daraus schliessen dass es geht wenn der Entwickler das will und das Genere es hergibt.

Wir haben uns als Battlefront 1 im Sale war die ultimate Edition für 2 Schilling gekauft und für das was Battlefront 1 ist ist es mit den ganzen DLCs wirklich spielbar und gut (Aber halt nur mit den DLCs, die hätten von Anfang an dabei sein sollen). Ich habe mich wie ein kleines Kind gefreut als ich die ersten Trailer zu BF2 gesehen habe und noch mehr als ich erfahren habe dass es einen SinglePlayer-Teil hat denn ich bin ein riesen Lore Fan (StarWars, LoTR, Warcraft, egal was hauptsache es hat Konsistenz). Der MP-Part der Beta war mir, wie bei allen Casuals der letzten Jahre, vom aiming her zu "schwammig" (Man vergleiche mit CS, Siege etc.) aber selbst darüber hätte ich hinweg gesehen - hauptsache der SinglePlayer-Teil liefert Loretechnisch ab (Was er nicht getan hat). Ich habe damals viel Zeit in BF2 2005 verbracht und es war ja ebenfalls Galxy Conquest im Gespräch seitens EA. Kurz vor Release und einem Kauf hat EA mir noch mal gezeigt mit welchem Publisher wir es hier zu tun haben und mich sozusagen selbst vom Kauf abgehalten. Es hat mich um so mehr enttäuscht das Spiel zu boykottieren, obwohl ich für die SW Games eine Ausnahme machen wollte aber es geht leider nicht anders denn es ist nicht das Spiel dass es damals war oder dass ich mir gewünscht hätte. Es ist, wie die neuen Filme, für eine andere Generation an Spielern. Konstante Belohnung, anonym, Grafik - dass sind die Prioritäten heutzutage. Das ist nichts schlechtes aber nicht für mich.

Zum Schluss möchte ich Anmerken dass ich selbst Entwickler bin und weiß wie viel Arbeit und Herzblut da reingeflossen ist aber das entschuldigt mmn. einfach garnichts. Jeder Dev hat die Wahl für wen er Coded und welche Werte er vertritt. Die Jungs von DICE haben technisch gesehen geliefert, und zwar richtig denn sie verstehen ihr Handwerk und das Schätze ich wirklich sehr. Battlefront 2 ist mmn. ein technisches Meisterwerk. Meine Kritik und mein Boykott gelten allerdings EA und somit trifft es auch DICE - leider, aber wie gesagt: Jeder hat sich die Pfeife nach der er tanzt selbst auszusuchen.


Alter was ein Text xD Viel Spaß beim lesen.

Ps: Ehrliche Meinung, wie fandest du den SP-Part von BF2 falls du ihn gespielt hast?
 
Sehe ich genau so: Viele Spiele versuchen künstlich Stress/Spannung zu erzeugen durch Stats etc. Deshalb nehme ich davon auch größtenteils Abstand. Ich habe lange CSGO gespielt und war auch echt gut darin aber es ist mir mitterweile einfach zu Stressig 2 cm vor meinem Monitor zu kleben und Quickscopes mit der AWP zu verteilen um überhaupt eine Chance auf einen Sieg zu haben. Deshalb, und das ist Geschmackssache, spiele ich derzeit viele Taktik-Shooter da man da eben nicht den besten Skill oder Stats (Welche es meist gar nicht gibt) sondern ein eingespieltes Team braucht. Teamplay.

Ps: Ehrliche Meinung, wie fandest du den SP-Part von BF2 falls du ihn gespielt hast?

Also an sich fand ich den Singleplayer ganz interessant, so in Verbindung mit der bereits bekannten Lore und dem neuen Film.
Spielerisch jedoch leider eher enttäuschend. Selbst auf dem hohen Schwierigkeitsgrad kam da keine wirkliche Spannung auf für einen geübten Shooter-Spieler und es wirkte Schusswechsel-technisch eher monoton.

Leider gabs ja in den letzten Jahren nicht groß Star Wars Titel, abgesehen von den Lego Ablegern oder dem Twin-Stick Clone Wars Game.
Habe vor einer weile mal kurz wieder in SWTOR reingeschaut, es aber nach 10 Minuten direkt wieder deinstalliert, weil einfach alle MMO-Aspekte das Spiel ruinieren. Ganz zu schweigen von dem schrecklichen Tab-Targeting Combat.
Ich hoffe mal das aus den angekündigten beiden neuen Star Wars Spielen fürs nächste Jahr noch was wird... auch wenn das eine Studio ja geschlossen wurde.
 
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