AMD Ryzen auf Monoleistung vom Intel i7-7700K übertaktbar?

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Welche Spannung ist denn ungesund und wie definiert man Lebensdauer bei ner CPU? Normalerweise hält ja so'n Ding ewig.
 
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Korrekterweise muss man sagen, dass die Stromstärke für den Verschleiss entscheidend ist und nicht die Spannung. Deswegen ist die Höhe der Idle Spannung auch "unwichtiger" als der Lastzustand.
 
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Google mal "Sudden Northwood Death Syndrome" ;)
Typische Alterung ist ersteinmal ein vermindertes Taktpotenzial nach einiger Zeit. Das hab ich selbst sowohl bei einem E6600 als auch bei einem 965B noch erlebt. Danach bin ich dann trotz Wakü nicht mehr grundsätzlich an das Temperaturlimit gegangen.
 
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Mein 1800x läuft mit 4ghz und 1,4v stabil.
Muss ich mir da jetzt sorgen machen, bzw. die Garantie ist sowieso schon dahin?
 
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Siehe razzor weiter vorne. 1,4V Dauerhaft sind über der Grenze, wenn auch nicht weit.
Gerade bei dem Prozessor bringt es quasi nichts von Hand zu übertakten. Automatisch hättest du mehr(!) Singlecoreleistung dank Turbo bis 4,1GHz und beim Multicore reicht der Standardtakt locker. Das Alles ohne Angst vor Defekt und mit voller Garantie und weniger Stromverbrauch.
 
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Asus feuert aber bis zu 1,45 VCore bei Automatik drauf. Ich hab 1,3675 VCore bei 4,0247 GHz(ich wollte unbedingt 4 GHz^^), ist auch von den Temperaturen angenehmer.
 
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Ich Rede von automatischem Turbo Betrieb, du von automatischer Übertaktung.
Bei Standardtakt mit Turbos kommen bei den 4,1GHz zwar auch kurzzeitig über 1,4V an, allerdings kontrolliert und eben nur kurz statt ständig.
Mit rund 1,37 für dauerhafte 4GHz stehst du afaik recht gut da und gefährdest den Prozzi auch kaum, bist aber bei kurzer Singlecorelast auch wieder hinter dem unverbastelten Zustand.
 
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Das bissel mehr Singlecoreleistung erachte ich als unwichtig, wenn ich ehrlich bin. Ich hab mit dem switchen vom Takt irgendwie immer schlechte erfahrungen gemacht, für mich holpert das irgendwie etwas. Mit festem Takt fühlt sich das geschmeidiger an...ich kann's auch nicht so richtig beschreiben.
 
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Toms Hardware zitiert AMD: "AMD predicts that most customers should see somewhere between 3.9 and 4.1 GHz across all cores, and suggests you stick with a 1.35V ceiling if you want your chip to last.
Although core voltages in excess of 1.45V are considered sustainable, they'll have a more pronounced effect on longevity."

Ab 3.9GHz brauchen die Ryzen CPUs halt extrem viel Spannung, manch einer mag Glück haben mit seinem Sample, aber soweit ich weiß ist deiner auch nicht rockstable, das heißt, dass der durch alle Stresstests ohne Probleme durchläuft.
Klar kann man die CPU mit geringerer Spannung auch in Games stabil bekommen, es ist halt nur nicht rock stable. Wie dem auch sei, darum geht es auch nicht.
Ich klammer mich nicht an der 4 die an erster Stelle stehen muss beim Takt. 3.4GHz-3.7GHz bei 1.04V-1.192V sind für mich genug,
weil du hast mit 4GHz kaum mehr Fps in Spielen und deswegen ist es mir persönlich nicht wert, die CPU so hohen Spannungen auszusetzen. (0 FPS Unterschied bei mir zwischen 3.4GHz vs 4GHz, da GPU Limit)
Ich lieb die Hardware einfach zu sehr :ugly: Die landet auch höchstwahrscheinlich im Rechner meiner Freundin demnächst und solange OC bis ans Limit nicht zwangsläufig nötig ist, werde ich dies auch nicht tun (außer für kurze Benches).

Hier mal ein Auszug aus dem 3D Center: "Da bleibt dann gemäß den AMD-Richtlinien zur Ryzen-Übertaktung nicht mehr viel Platz, denn AMD empfiehlt eine CPU-Spannung von nicht mehr als 1.35V für die tägliche, dauerhaft laufende Übertaktung. Jede höhere Spannung soll dann laut AMD entgegen der Langlebigkeit der Prozessoren gehen – wobei dies meistens nur ein üblicher Spruch der Hersteller zur eigenen rechtlichen Absicherung darstellt, in der Praxis bei meist nur ca. 5 Jahre benutzten Prozessoren kein beachtbarer Effekt eintritt. Bis zu 1.45V sieht AMD in diesem Sinne noch als gangbar an, danach fängt dann wohl der wirklich kritische Bereich an. In der Overclocking-Praxis sind nur wenige Testberichte über diese 1.45V hinausgegangen – wobei sich das ganze augenscheinlich auch nicht lohnt, denn die erreichten Overclocking-Taktraten waren nur in den seltensten Fällen durch eine zu zaghafte Spannungszugabe limitiert:"
Launch-Analyse AMD Ryzen 7 (Seite 3) | 3DCenter.org

Wenn es sich lohnen würde bzw mir mehr Fps bringen würde, würde ich natürlich auch höher takten, mit 3.7GHz und 1.192V bin ich jedoch auf 1800X Niveau und dies reicht mir, per OC könnte ich vllt noch wenige % rausholen @ 720P.
Kannst dir ja mal die Bilder in dem 3D Center Link anschauen, ein übertakteter 1800X holt nochmals 2% mehr Leistung raus, wow dat ist ja echt der Bringer^^
Dann lieber auf die 2% @ 720P verzichten und 200mV weniger drauf klatschen.
 
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Wenn ich bei meinem 1800x alles auf Auto stelle, taktet der im Turbo nur auf 3,6ghz (von 3.2 Basis).
Daher habe ich das ganze manuell eingestellt :(
Und ja, das Crosshair VI Hero knallt da echt mal fröhliche 1,45v drauf und das halte ich auch als zu viel.
Leider nerven mich die 2 kalt starts beim einschalten, nach dem drittetn Start läuft alles problemlos, ohne irgendwelche Anzeichen von Fehlern oder sonst was.
Als Ram habe ich die TridentZ 3400mhz, 16-16-16-36 (2x16gb). Double Sided Ram.
 
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Toms Hardware zitiert AMD: "AMD predicts that most customers should see somewhere between 3.9 and 4.1 GHz across all cores, and suggests you stick with a 1.35V ceiling if you want your chip to last.
Although core voltages in excess of 1.45V are considered sustainable, they'll have a more pronounced effect on longevity."

Ab 3.9GHz brauchen die Ryzen CPUs halt extrem viel Spannung, manch einer mag Glück haben mit seinem Sample, aber soweit ich weiß ist deiner auch nicht rockstable, das heißt, dass der durch alle Stresstests ohne Probleme durchläuft.
Klar kann man die CPU mit geringerer Spannung auch in Games stabil bekommen, es ist halt nur nicht rock stable. Wie dem auch sei, darum geht es auch nicht.
Ich klammer mich nicht an der 4 die an erster Stelle stehen muss beim Takt. 3.4GHz-3.7GHz bei 1.04V-1.192V sind für mich genug,
weil du hast mit 4GHz kaum mehr Fps in Spielen und deswegen ist es mir persönlich nicht wert, die CPU so hohen Spannungen auszusetzen. (0 FPS Unterschied bei mir zwischen 3.4GHz vs 4GHz, da GPU Limit)
Ich lieb die Hardware einfach zu sehr :ugly: Die landet auch höchstwahrscheinlich im Rechner meiner Freundin demnächst und solange OC bis ans Limit nicht zwangsläufig nötig ist, werde ich dies auch nicht tun (außer für kurze Benches).

Hier mal ein Auszug aus dem 3D Center: "Da bleibt dann gemäß den AMD-Richtlinien zur Ryzen-Übertaktung nicht mehr viel Platz, denn AMD empfiehlt eine CPU-Spannung von nicht mehr als 1.35V für die tägliche, dauerhaft laufende Übertaktung. Jede höhere Spannung soll dann laut AMD entgegen der Langlebigkeit der Prozessoren gehen – wobei dies meistens nur ein üblicher Spruch der Hersteller zur eigenen rechtlichen Absicherung darstellt, in der Praxis bei meist nur ca. 5 Jahre benutzten Prozessoren kein beachtbarer Effekt eintritt. Bis zu 1.45V sieht AMD in diesem Sinne noch als gangbar an, danach fängt dann wohl der wirklich kritische Bereich an. In der Overclocking-Praxis sind nur wenige Testberichte über diese 1.45V hinausgegangen – wobei sich das ganze augenscheinlich auch nicht lohnt, denn die erreichten Overclocking-Taktraten waren nur in den seltensten Fällen durch eine zu zaghafte Spannungszugabe limitiert:"
Launch-Analyse AMD Ryzen 7 (Seite 3) | 3DCenter.org

Wenn es sich lohnen würde bzw mir mehr Fps bringen würde, würde ich natürlich auch höher takten, mit 3.7GHz und 1.192V bin ich jedoch auf 1800X Niveau und dies reicht mir, per OC könnte ich vllt noch wenige % rausholen @ 720P.
Kannst dir ja mal die Bilder in dem 3D Center Link anschauen, ein übertakteter 1800X holt nochmals 2% mehr Leistung raus, wow dat ist ja echt der Bringer^^
Dann lieber auf die 2% @ 720P verzichten und 200mV weniger drauf klatschen.

Cinebench läuft mehrfach durch, das reicht mir doch vollkommen. Ist mir doch Wurst, ob der in einer Situation abkacken kann, die er eh nie(außer Stresstest, Benchmark usw.) zu bewältigen hat. FPS jucken mich auch nicht, da GPU Limit. Ich WILL aber mindestens 4 GHz und das hab ich ja, wenn er halt kürzer lebt, hol ich mir'n neuen, die maximal 48 Stunden werd ich auch nur mit'n Laptop überleben.:ugly:

@Kaltstartproblemchen
Bei mir war die SSD immer weg, als ich Probleme hatte, das lag also bei mir zumindest nicht am RAM sondern an dem SATA Controllerdingsbums bzw. am BLK...ab nem BLK von 100,2 MHz kamen bei mir vereinzelt Fehler, ab 100,6 MHz ging gar nix mehr, auf jetzt 99,98MHz (Standard) hatte ich noch nicht ein Problem.
 
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Wozu muss es dann 4GHz sein, wenn dich nix juckt?^^
Für ein ruhiges Gewissen oder warum jetzt genau?
Kannst natürlich machen was du willst, ist schließlich deine CPU.
 
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Ich hatte noch nie ne CPU mit 4 GHz.^^

Das ist so'n moralisches Ding um mich besser zu fühlen, da mein alter Phenom 2 "nur" 3,9 GHz geschafft hat...ich wechsel ja net von 3,9 GHz zu 3,9 GHz...genauso wenig wechsel ich nen Auto mit der gleichen Leistung, Neues Spielzeug muss einfach größere Zahlen haben.:ugly:
 
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Genau so ein moralisches Argument hält mich momentan auch noch vom Kauf ab, mein Haswell i7 hatte ja auch 3,5 GHz Grundtakt und wenn der Ryzen nicht mehr Monoleistung hat, deprimiert mich das irgendwie, nach 3,5 Jahren in etwa die gleiche Monoleistung mit dem gleichen Takt zu bekommen, wenn auch vielleicht mit 2 Kernen mehr, die viele Software gar nicht ausnutzen kann.

Darum möchte ich eigentlich doppelt so viele Kerne und dazu noch eine spürbar höhere Monoleistung als die meines i7-4770K haben, dann würde mich das zum Kauf motivieren, sofern ich Software habe, die davon auch merklich profitiert!
Konkreter, mein Wunsch wäre von der Monoleistung her ein i7-7700K, aber möglichst mit nur 65 Watt TDP, aber 8 vollwertigen Kernen mit SMT, und alles bitte möglichst unter 300 Euro und natürlich ohne selbst übertakten zu müssen. :ugly:
 
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Bin auch gewechselt von einem 4770K welcher 24/7 @ 4.6GHz hätte laufen können.
Ob es sich gelohnt hat auf den 1700 zu wechseln bzgl der Leistung? Shiat nein, absolut nicht.
In Spielen ist man wohl schlechter unterwegs (im CPU Limit), in Anwendungen zwar besser, nur nutze ich sowas auch net^^
Kannst es ja wie ich machen, ich habe nur geswitcht, weil ich meine CPU+RAM+Board zu einem noch akzeptablen bzw guten Preis losgeworden bin, ansonsten wäre ich noch immer Heizwell user.
Pack halt mal rein bei ebay Kleinanzeigen, wenn du ein guten Preis bekommst, wechsel, wenn net, lass es sein.
 
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Da ich zuvor einen i7 4770k hatte der auf 4ghz lief, soll natürlich die nachfolger CPU das vom Vorgänger mindestens erreichen.
Sprich von 4x4 auf 8x4... damit man Nachts besser schlafen kann ;)


Heute ist auch meine Asus GTX 1080 Ti STRiX OC 11g gekommen, jetzt kommt zu dem täglichen 3 mal Neustart noch rund 10x schnelles Bildflackern am Anfang dazu.
Echt großes Kino beim PC starten... so etwas hatte ich bisher noch nie.

Komisch, wenn ich in Windows bin, läuft alles top.
Ein Fluch oder ein Segen.
Die 1080 Ti läuft ab Werk mit 2000mhz und erzeugt dabei wohlige 70 Grad.
Die Glasscheibe von meinem Dark Base 900 Pro ist richtig heiss, trotzdem läuft alles noch innerhalb der guten Hitze.
CPU: 70-20 Grad = 50 Grad
GPU: ca. 70 Grad.
Ram: 55 Grad
 
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Deswegen lasse ich den Bratwell einfach vorerst weiter laufen.
Zen+ mit anständigen mATX Boards wird wieder interessant.
 
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@ Todesklinge: Dachte mittlerweile werden die richtigen Temps angezeigt beim Ryzen, also ohne die 20°C offset.
@Olstyle: Hoffe Zen+ wird stärker, vor allem in der Single Core Leistung, wäre nicht abgeneigt erneut aufzurüsten.
Der 2500k @ 4.3GHz mit dem HD 7950 @ 1000/1250 sollten langsam auch mal ersetzt werden. (Hatte den aus Gebrauchtteilen für meine Freundin gebastelt).
Der ist aber so kak lahm, wahrscheinlich weil ich an der SSD gegeizt hab^^
 
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Ich hoffe nicht das die aktuellen Temperaturen auch der Realität entsprechen, weil dann wäre mein PC ziemlich heiss.
 
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Pack halt mal rein bei ebay Kleinanzeigen, wenn du ein guten Preis bekommst, wechsel, wenn net, lass es sein.

Meiner ist ja kaputt, insofern wird das nichts mehr mit verkaufen... :ugly:

Aber TROTZDEM sehe ich nicht ein jetzt was neues zu kaufen, was mich nicht 100%ig überzeugt, denn fürs normale Arbeiten reicht mein alter i3-2100 noch locker aus, selbst mit meinem Pentium4-540 kann ich das meiste noch machen, wenn auch mit vielen Gedenksekunden zwischendrinn.
Ich finds halt irgendwie blöd, wenn ich jetzt sagen wir mal 500-800 Euro ausgebe und weniger oder maximal die Monoleistung meines kaputten i7-4770K dafür bekomme, denn ob mir die höhere Kernanzahl gleich schon etwas nützt, davon bin ich leider absolut nicht überzeugt.
Fest steht für mich jedenfalls bisher lediglich, das ich definitiv kein Intel mehr kaufe, alles andere ist noch völlig offen.
 
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