AMD bestätigt offiziell: Der Desktop-Bulldozer Zambezi erscheint erst im vierten Quartal 2011

AW: AMD bestätigt offiziell: Der Desktop-Bulldozer Zambezi erscheint erst im vierten Quartal 2011

@Sauerland:
4/8 Kerne und 6/12 Kerne.
Damit machst du es dir etwas sehr einfach. Du kannst SMT und CMT nicht einfach so miteinander vergleichen. Und die Pro Takt Leistung ist eh ne ganz andere.

Und an den 22nm Prozess: Hat auch für den Endkunden Vorteile. Stromverbrauch, Abwärme, Übertaktung...
 
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Ob er dann mehr Leistung hat die er wohl dringed braucht? Ich kann nur hoffen, dass Amd da noch was raus kitzelt. Für mich wird zwar erst die übernächste Bulldozer Generation von Bedeutung sein, weil 2500k, aber das Interesse ist da.
 
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Wie meinst du das? Wenn der FX-8150 auf dem Level des i7-2600K ist, ist SNB-E mit 6C/12T eine andere Liga. Im Server-Bereich gibt's aber einen doppelten Bulldozer aka Interlagos.

Genau darauf wollte ich eigentlich auch hinaus, der FX 8150 mag vorraussichtlich auf der Augenhöhe des i7-2600k sein nur ist dieser laut Intel nicht die schnellste CPU in deren Desktopsegment und schon gar nicht "Highend", was der FX 8150 im Desktopsegment für AMD aber darstellt. Also wird sich der Bulldozer dann auch einen Vergleich mit dem Core I7 990x gefallen lassen müssen und gedanklich gehe ich nach dem möglichen Bulldozerstart noch ein Stückchen weiter und sehe das Release von Sandy Bridge E. Welcher dann Intels Highendplattform im Desktopsegment ablösen wird und hier ein neuerlicher Vergleich zwischen FX8150 und Core i7-3960X fällig wird, da beide Prozessoren für den Desktopbereich sind und diese zur ungefähr selben Zeit erscheinen werden. Also Vergleich zwischen "Highend" und "Highend", der Preis des höchsten Produktes spielt dabei meiner Meinung nach keine Rolle und sollte auch nicht in einen Leistungsvergleich mit einbezogen werden(den kennen wir ja offiziel auch noch nicht). Deshalb bin ich der Meinung das der Desktopbulldozer sich defintiv an den Sandy Bridge E Prozessoren messen muss, da das Gegenstück zum Xeon E5-2690 im Serverbereich ja wohl auch der Interlargos mit seinen 8 Modulen ist, oder?

mfg eMMe
 
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War abzusehen. Naja, aber den einen Monat kann man sich dann auch noch gedulden.

Gruß

Micha
 
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mal sehen ob der termin diesmal stimmt , langsam ist wirklich nicht mehr schön
gruß
 
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Genau darauf wollte ich eigentlich auch hinaus, der FX 8150 mag vorraussichtlich auf der Augenhöhe des i7-2600k sein nur ist dieser laut Intel nicht die schnellste CPU in deren Desktopsegment und schon gar nicht "Highend", was der FX 8150 im Desktopsegment für AMD aber darstellt ...

wenn der FX8150 mit dem i7 2600 konkurrieren kann, dann reicht das AMD. für den Serverbereich haben sie ohnehin andere modelle.

SB-E wird im Desktop eine Randerscheinung sein. Die Hardware dafür wird verdammt teuer sein (damit meine ich die Mainboards und nicht nur die CPUs ...) und damit für Bürorechner, Kompkettsysteme, etc uninteressant.
 
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Also 1366 ist für mich alles andere als eine Randerscheinung. Das wird wohl bei SB-E nicht anders sein.
 
1366 hat sich aber erst später gut verkauft. Am Anfang kam man für das billigste Board und die langsamste CPU nicht unter 650€. Wollte man etwas mehr, hat man fürs Board schon solche Preise bezahlt. Das nenne ich teuer.
 
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Also soll ich nur danach gehen was der DAU im Media Markt kauft?
Dann bruchten wir nichts mehr was nach dem C2Q oder dem Phenom II rausgekommen ist.
 
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Und komplettrechner sind für Dau's.
Oder siehst du das jetzt anders?
 
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Und komplettrechner sind für Dau's.
Oder siehst du das jetzt anders?

ich sitze gerade an einem Fertig-PC an der Uni und der ist von Dell (sowie unzählige andere PCs auf der ganzen Uni) und die wurden sicher nicht von DAUs gekauft (ok, sie wurden idiotensicher konfiguriert, aber das ist eine andere Sache). und in den Büros kleiner und großer Firmen wirst du ähnliche Geräte finden.

Und für solche PCs sind die Sockel 2011-Prozessoren uninteressant.
 
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1366 hat sich aber erst später gut verkauft. Am Anfang kam man für das billigste Board und die langsamste CPU nicht unter 650€. Wollte man etwas mehr, hat man fürs Board schon solche Preise bezahlt. Das nenne ich teuer.
Am Anfang hab ich um knapp 200 € ein Board bekommen und um 220 oder 240 den i7 920, AFIR. So schlimm wars also nicht. Der 100€ Aufschlag fürs Mainboard hat mich gestört. (normalerweise zahl ich zwischen 90 und 120 dafür)
 
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ich sitze gerade an einem Fertig-PC an der Uni und der ist von Dell (sowie unzählige andere PCs auf der ganzen Uni) und die wurden sicher nicht von DAUs gekauft (ok, sie wurden idiotensicher konfiguriert, aber das ist eine andere Sache). und in den Büros kleiner und großer Firmen wirst du ähnliche Geräte finden.

Und für solche PCs sind die Sockel 2011-Prozessoren uninteressant.

Sag das nicht. Bei uns in der Firma laufen für Testumgebungen und als Simulations-PCs auch Fertigsystem (= einfachere Wartung, da Hardware immer identisch und günstiger als selbst Zusammenstellen) mit Leistungsstarken CPUs und viel RAM.
 
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@Sauerland:
...
Und an den 22nm Prozess: Hat auch für den Endkunden Vorteile. Stromverbrauch, Abwärme, Übertaktung...

Kleinere Strukturen haben aber auch Nachteile, gerade beim Übertakten muss man durchaus vorsichtiger sein, da lokale Überhitzungen viel kleiner/punktueller sind, dadurch schlechter abtransportiert werden können und Teile des Chips leichter beschädigt werden können - sie sind empfindlicher. Evtl. ist hier die Haltbarkeit bei hoher Dauerübertaktung kleiner.
Der wesentliche Vorteil dürfte sicherlich ein etwas niedriger Stromverbrauch sein, doch auch das hat seine Grenzen, da kleine nm-Strukturen zu mehr Leckströmen neigen.

Ich denke AMD tut das Richtige: Sie entwickeln neue innovative Chips im Rahmen der finanzierbaren Möglichkeiten.
Intel ist ein Finanzriese mit "Hand-Shake-Netz". In unserer Firma werden auch weltweit nur Dell-Rechner mit Intel-Prozessoren verwendet, obwohl es interessante Alternativen für Desktop-Office-Rechner gäbe. Hier gibt es lange vertragliche Bindungen ...
Selbst wenn ein 8150 "nur" auf Höhe eines 2600K wäre (ohne passende "Windows-Treiber" mglw., wie von PCGH berichtet und BIOS-Updates), ist es ein Erfolg, da beide preislich wohl auf ähnlichem Niveau liegen könnten.
Beide Prozessoren werden für alle Spiele und Anwendungen ausreichen, da bin ich mir ziemlich sicher und letztendlich sollte für uns Kunden auch der Preis eine Rolle spielen - 10 oder 15% Leistungsunterschied in der CPU merkt man in Spielen fast gar nicht,
hier sind mind. 30% in Extremsituationen nötig.
 
Rollora schrieb:
Am Anfang hab ich um knapp 200 € ein Board bekommen und um 220 oder 240 den i7 920, AFIR. So schlimm wars also nicht. Der 100€ Aufschlag fürs Mainboard hat mich gestört. (normalerweise zahl ich zwischen 90 und 120 dafür)

Der 920 hat mit 319€ angefangen.

www.pcgameshardware.de/aid,666667/Intel-X58-Mainboards-fuer-Core-i7-sehr-teuer/Mainboard/News/

Und Anfang 2009 hat z.b. ein Asus P6T WS mit 429€ Einführungspreis zugute geschlagen. Nur wegen dem nforce 2000.
www.heise.de/preisvergleich/?phist=436901&age=9999
 
Zuletzt bearbeitet:
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@Noctua - So ist es.
Grade bei den größeren Eisen für anspruchsvollere Anwendungen nimmt man fast immer Fertigsysteme. Die bieten auch eine Zertifizierung und man hat eine Garantie, dass die Hardware funktioniert und es keine Kompatibilitätsprobleme gibt.
 
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der FX 8150 mag vorraussichtlich auf der Augenhöhe des i7-2600k sein

Naja, da bis jetzt die meisten/alle "Benches" ziemlich zwielichtig waren, kann man das noch nicht sagen.
Kann doch sein das der Bulli mit den Sandys ordentlich den Boden aufwischt :devil: und mit den E´s vielleicht auch :ugly:

Grüße

crank
 
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