News AMD an Intels Fersen: Analyst sagt 20 % Marktanteil für 2023 voraus

PCGH-Redaktion

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AMD klemmt sich an Intels Fersen und soll im Jahr 2023 20 Prozent Marktanteil bei Servern erreichen. Intel bleibt zwar Marktführer, ist aber auch von der ARM-Seite in Bedrängnis und beim Portfolio scheint AMD attraktiver zu sein.

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Und AMD ging von 10,1% auf 20,5%? ist jetzt AMD der große Gewinner? oder ARM? Oder Intel der Verlierer? Fragen über Fragen.
Ach sorry, hab erst jetzt gesehen, von wem der Beitrag kam, DA ist das ja klar!
 
Der Sieger ist für mich hier eigentlich ARM. Von 2,6% auf 8,1%.


Das kann man wohl sagen .

Arm wird weiter schnell wachsen .

Amd ,s Marktanteil ist doch nur deshalb gestiegen weil sich bei Intel die Lieferung verzögert .

Da muss man dann eben nehmen was da ist !

Intel wird seine Probleme lösen , und mit den eigenen Fabriken zukünftig unabhänigig sein :daumen:
 
Das kann man wohl sagen .

Arm wird weiter schnell wachsen .

Amd ,s Marktanteil ist doch nur deshalb gestiegen weil sich bei Intel die Lieferung verzögert .

Da muss man dann eben nehmen was da ist !

Intel wird seine Probleme lösen , und mit den eigenen Fabriken zukünftig unabhänigig sein :daumen:

ARM hat im gleichen Zeitraum auch von einem wachsenden Angebot profitiert, steht aber immer noch vor Kompatibilitäts- und Skalierungsproblemen. In seiner Stamm-Nische bekommt umgekehrt RISC-V immer mehr Aufmerksamkeit. AMD dagegen hat auf sich auf breiter Front kontinuierlich weiter entwickelt und derzeit gibt es keine Anzeichen, dass demnächst eine Vollbremsung ansteht. Mit 20 Prozent kommt man zudem langsam in Bereiche, in denen man von gezielter Software-Optimierung profitiert respektive der alte Nachteil, dass alle auf Intel fokussiert sind, schwindet. (Auch wenn Intel weiterhin den besseren Support bieten soll.)

Allerdings hast du Recht, dass man die Rechnung nicht ohne den Wirt machen darf: Weder ARM noch AMD haben Marktanteile erobert, sondern Intel hat sie schlichtweg fallenlassen. Nicht so sehr durch Lieferprobleme, die margenträchtigen Xeons hatten auch während des 14-nm-Engpasses Priorität, aber wegen fehlender technischer Entwicklung. Dieses Quartal feiert der große Milan-Zerschlager Sapphire Rappids endlich Markteinführung – blöd, dass AMD nach zwei Jahren längst Genoa-Epycs verkauft und Golden Cove und Intel haben zwar, in Form von Alder Lake, die Zen-3-N7-Ryzens in ihre Schranken verwiesen, aber 2023 müsste man Zen 4 in N5 schlagen können.

Im Prinzip haben wir gerade quer durch alle Märkte die gleiche Situation, wie zu Netburst-Zeiten im Desktop: Intel liefert mäßig gelungene Chips mit alten Prinzipien; die modernere Konkurrenz gedeiht in der frei werdenden Lücke prächtig. Es steht also eigentlich nicht in der Macht von AMD und ARM-Herstellern, diesen Erfolg fortzusetzen; beide sind auf weitere Schwächen bei Intel angewiesen. Da haben sie aber gute Karten, denn während zu Netburst-Zeiten die überlegene Technik im mobile Markt verkauft wurde und nur adaptiert werden musste, gibt es in Intels Zukunft derzeit nur sehr ambitionierte Roadmaps, deren Einhaltung unwahrscheinlich erscheint.
 
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