Und nur weil ich vor 15 Jahren mal im dunkeln in die Schule gestiefelt bin, heißt das ja nicht das es heute ebenfalls genau so sein muss. Das lässt sich super anpassen, man muss die Schüler nicht um 8 schon im Gebäude haben - die lernen ja eh nix wenn sie noch am schlafen sind.
Das lässt
sich nicht anpassen!
Das
wird wenn überhaupt „angepasst“! (wer möchte, kann auch mit „vorgeschrieben“ ersetzen!)
Einzellfälle können sich ausnehmen, die übergroße Mehrheit nicht. (nennt sich Gesellschaft, ... gesellig)
Aber schön für den Einzelnen!
Dem gegenüber steht ja schon ein Schulungssystem, das den eigen Namen nicht wert ist.
Schule lehrt nicht, sondern fordert nur Lernen! (nicht falsch verstehen, Schule und Lernen sind auch wichtig!)
Warum sollte dann auf Befindlichkeiten eingegangen werden?
Befindlichkeiten, die sich nicht in‘s „allgemein-gültige“ Zeitmanagement einfügen lassen.
Das Zeitmanagment unseres Körpers, ist seit vielen vielen Jahren bekannt, steht aber hinter wirtschaftlichem Zeitmanagement. Kein Wunder, dass nicht viel geändert wurde (im Allgemeinen). Gleidzeit ist nur für wenige Erwachsene, da ist das Kind aber schon im Brunnen.
Sind doch nur Kinder! ... Kinder, die zu einer bestimmten Zeit
Beaufsichtigung bedürfen. Die Zeit, zu der Eltern ihre Arbeitskraft als Arbeitnehmer an Arbeitgeber verkaufen.
Wenn’s bei Kindern funktioniert und eingetrichtert ist, warum dann für Erwachsene richtigstellen?
Wohlbefinden? ... ist nicht Zweckdienlich, ganz im Gegenteil und lässt sich mit dem Versprechen von, in diesem Fall „mehr Freizeit“, in einer „Haben-Müssen-Wollen-Gesellschaft“ ohnehin sehr schön torpedieren.
Ausgerechnet die Ergebnisse dieser Umfrage zeigen so ausdrücklich, was hier abgeht!
Überwiegend Deutsche stimmen mit überwiegend (?) „mehr haben wollen“ ab!
. . .
und verlieren dabei um so mehr! Wie auch erkennen, haben sie nie gelehrt bekommen!
typisch!
(hier würd‘ ich eigentlich „typisch Deutsch“ schreiben, trifft es aber nur halb, das ist nicht Lokal und nicht nur Mental, sondern gesellschaftlich Entwicklungsbedingt)
Einen weiteren Aspekt, den die Beantwortung diese Umfrage aufwirft, ist nicht minder interessant!
Frei Schnautze;
Morgens brauche ich keine Sonne, da bin ich
nur auf Arbeit!
Ich denke Deutsch sollen so fleißig sein?
Hammer, wie scheinheilig „Deutschland“ denkt, nicht war?
Das kommt dabei raus, wenn man für seine Arbeit auf Dauer zu wenig Gegenleistung bekommt! Übrigens, der Glaube reicht hier schon.
Oder man auf Dauer eintrichtert; Man müße noch das haben und das und das und das ... aber nicht geügend Ressourcen gewährt.
Schon irgendwie witzig, find ich! Wobei witzig trifft es nicht ganz. Das ist der Schenkelklopfer schlechthin, bei dieser Umfrage.
Die gesamte übrige EU - ach was - Welt, darf mal herzlich lachen über Deutsche!
Allen „Erfolgen“ zum trotz, steht hier der Aktionismus der EU im Vordergrund!
Die Menschen merken am eigenem Leib, dass eine Vereinigung von Wirtschaftsverbänden keine gesellschaftlichen Fragen beantworten, geschweige denn lösen kann.
Wir heucheln Interesse - pure Hinhaltetaktik!
Solang ich nicht jedes Jahr mit Uhrenumstellen belästigt werde, solls mir diesmal recht sein.
Deutschland hätte das nicht geschafft, obwohl so viele Deutsche betroffen zu sein schein.
... übrigens, alles nur Meinung!
Und lieber verbringe ich morgens 2-3 Stunden im Dunkeln, als nachmittags bzw. Abends dann 6+ Stunden. Der Anteil an Dunkelheit, den man aktiv mitbekommt ist doch abends im Winter sowieso viel viel größer, als morgens... die eine Stunde würde dem wenigstens ein bisschen entgegenwirken
Ich verstehe was du meinst!
Aber bitte; Morgens kannst du dir nicht aussuchen, da mußt du funktionieren, der Zwang ist immens!
Nachmittags und Abends darfst du abschalten, du mußt nicht mehr funktionieren, kannst es aber wenn du möchtest.
Ich weiß ja, dass zum Teil erst nach der Arbeit, die eigentliche Arbeit beginnt. Der Garten, das Rosenschneiden, das Haus, der Sportverein, Einkaufen, Autowaschen und und und ... alles persönlich viel, viel wichtiger!
Is‘ ja auch nicht verkehrt! Lebenszweck Arbeit soll gefälligst feuchter Wunschtraum aller „Arbeitgeber“ bleiben.