Ablagerungen in der Wakue – Ursachenforschung ?

Oha da greift aber mal jemand richtig an .... und das auch noch mit Halbwissen während man eineanderen als Troll bezeichnet der idr. alles genau nachforscht und mit Quellen hinterlegt wo es nötig erscheint.

1. Teflon IST ! PTFE .

2. Baut man eine WaKü normalerweise so das KEIN Zug auf den Schläuchen ist. Wer das nicht hinkriegt setzen 6 ! (Könnte jetzt hier nen Link zu deinem anderen Post setzen wegen dem du hier so abgehst ..... aber ich lasse es lieber)

3. Ist Teflon NICHT so schwach wie du da behauptest von wegen dran ziehen und schon wird er dünner . Ich setze das Zeug jetzt seit über 6 Jahren erfolgreich ein und da ist NICHTS in Sachen Undichtigkeiten oder Verformung aufgetreten AUßER der Tatsache das sich das Teflon in den Verschraubungen der Form anpasst und damit sogar NOCH besser dichtet. Der gleiche Effekt tritt btw. bei allen Schläuchen auf, hat aber bei eher weichen Schläuchen nicht diesen "bleibenden" Charakter

Die "Nachteile" die du da "zitierst" treffen übrigens nur für Hochdruck-Anwendungen zu. bei den niedrigen drücken in WaKü's passiert da gar nix, noch dazu ist es ein gravierender Fehler von den Eigenschaften von DICHTUNGEN auf die von Schläuchen schließen zu wollen da dort komplett unterschiedliche Belastungen auf treten.

Und jetzt lass das Geflame hier, du vergiftest die Diskussion unnötig.
 
Ich glaube ich wäre hier der erste der es schafft EK ZMT und Tygon R6010 Norprene zu killen.

https://www.aquatuning.de/wasserkue...10-norprene-schlauch-11-2/8mm-5/16-id-schwarz

https://www.ekwb.com/shop/ek-tube-zmt-matte-black-16-1-11-1mm-3m-retail

Ich bleib dabei, diese Schläuche können keine Weichmacher abgeben, da sie keine enthalten die man mit Wasserkühlungzusätzen herauswaschen kann. Mit einem „DP Ultra“ oder einem Inovatek protect. Der Ethanolgehalt is sooooo gering. Mein Wasser hatte vor dem Mora 30 – 32 Grad beim Spielen, dank Mora < 30 Grad. Gestern waren es bei 22 Grad Raumtemperartur und Starwares Battlefront ganze 26 Grad. Cyberpunkt 2077 gibt ~ 1 Grad mehr ab, bin ich aber immer noch mehr als save. Im Sommer sind es dank optimierter Lüfterkurve nie mehr als 30 Grad.

Wie sehen das @PCGH_Torsten und @NatokWa ?

Für den neuen Build wird ausschließlich der 16/10 von Watercool - EPDM verwendet:

Sehe ich ähnlich. Soweit ich die Schläuche kenne, sollten sie keine nicht-gasförmigen Stoffe abgeben (stinken tun sie ^^). Weichmacher findet man in Wasserkühlungen immer nur im Umfeld von PVC – und dann sind es auch durchgängig für die Produktion von Weich-PVC genutzte Weichmacher in entsprechender Konzentration. Das Beispiel mit dem Radiergummi, der PVC auflöst, ist also selbst bei gemischten Schläuchen mit Weichmacher nicht anwendbar, da diese nicht aus so unterschiedlichem Material bestehen. Bezüglich dem Glibber werden wir aber so oder so zu keiner Auflösung kommen. Dazu ist "gelartig" zu unspezifisch. Eine Möglichkeit wären, wie erwähnt, Lötfettreste in unzureichend gereinigten Radiatoren, die durch das Glykol im Wasserzusatz angelöst wurden.


Ich werde auch jeden Fall mal bei Gelegenheit den ein oder anderen Chemiker den ich bei mir auf der Arbeit erwischen kann auf dieses "Gesamtproblem" ansetzen um eine fundierte Meinung zu kriegen, evtl kriege ich auch einen dazu da ein paar Experimente zu mache, immerhin haben wir auch ein Materialforschungslabor vor Ort :-)

Wenn ihr Material braucht: Ich habe vor sehr langer Zeit mal ein paar Kupferreste in Kreislauf-Altwasser gepackt und dann im Schrank vergessen. Hat sich zwar nichts drin bewegt und der Kreislauf enthielt auch ein paar Reste von Farbzusätzen, aber so weit weg von den Bedingungen in einer Wasserkühlung dürfte die Probe nicht sein und mittlerweile ist das Kupfer rabenschwarz mit ein paar grünen Punkten.
 
Schaun mer mal ... Der Chemiker den ich heute mal darauf angesprochen habe will erstmal jetzt noch mehr Infos von mir und am besten auch gleich Bauteile wie sie typischerweise verwendet werden . Der Kerl ist Feuer und Flamme und ist drauf und dran ein kleines Forschungsprojekt draus zu machen da er kaum Arbeit hat (Kaum Kundenforschungsaufträge) und will es dann aber gleich richtig machen.
Er hat sich sogar schon mit den Herstellern der gängigen Lösungen in Verbindung gesetzt in wie weit sie bereit sind die genauen Zusammensetzungen der einzelnen Lösungen ihm mit zu teilen (bei Meiner steht z.B. zwar alles drauf aber nicht wie viel von jedem). Ich bringe ihm morgen den WaKü-Block meiner mittlerweile auf nen Accelero umgebauten GTX 1080 in dem sogar ein bisschen von diesem Grünen Absatz drinnen ist der sich an der Düsenplatte verfangen hat (nur minimal und nicht wirklich der Rede Wert ABER vorhanden).

Aluminium etc hat er selbst genug da und er geht davon aus das er schon bald die ersten "Ergebnisse" hat. Wobei "Bald" bei ihm einen Zeitraum von bis zu 4 Wochen beinhaltet :-)

Was er aber schon sagen kann ist : Wenn es Schwarz ist sollte es sich tatsächlich um Cu2O handeln da alles andere durch einfachen Ausschluß wegfällt. Die meisten Aluminiumsalze sind z.B. genau wie Aluminiumoxid Weiß, um nicht zu sagen Schneeweiß bzw. Wissenschaftlich korrekt "Reinweiß" :-)
 
1. Versuchst du mich mit IST! reinzulegen? Betont das Ausrufezeichen das Ist oder ist das Ausrufezeichung die Negierung und bedeutet "IST Nicht" Wahrscheinlich machst du das weil du keine Ahnung hast und du Dir so alles offen hältst. Laut Wikipedia kommt man beim Begriff Teflon direkt bei Polytetrafluorethylen(PTFE) heraus.

2. Schon allein das Eigengewicht reicht aus um Zug aufzubauen, was bei einem Fließenden Kunststoff oft ein Problem darstellt. Selbst wenn du Ihn unter Druck zusammenbaust wird die Druckgraft durch das fließen des Kunststoffes irgendwann aufgebraucht.

3. Doch Teflon ist recht schwach. Für eine externe Verlegung von Schläuchen würde ich darauf verzichten.

4. Das sich Teflon bei Verschraubung der Form anpasst ist kein Vorteil bei Schläuchen die man des Öfteren auf und zu machen muss. Hier ist ein Kunststoff, welcher in seine Ursprungsform zurück geht, also elastisches Verhalten zeigt, besser geeignet. Bei Teflon verlierst du durch das plastische Verhalten und das fliesen praktisch deine Vorspannkraft. Das bei dir in 6 Jahren nichts passiert ist, liegt wahrscheinlich daran das du Glück hattest und du die richtige Verschraubung gewählt hast. Wahrscheinlich irgend etwas wie eine Feder-Gelenkschelle die automatisch nachzieht wenn der Schlauch schwindet. Man sieht es auch bei Teflonband bei Rohrleitungen, welches man nur einmal verwenden kann und man laut Anleitung immer nur nach vorne drehen soll. Dreht man einmal zurück besteht schon die Chance das es undicht ist.

5. Der Nachteil dürfte eher bei Niederdruckverbindungen der Fall sein, bei Hochdruck braucht man keine Spannelemente welche die Dichtung oder den Schlauch anpressen. Es gibt da clevere Konstruktionen von Dichtungen und Schlauchfassungen, wo der Systemdruck die Dichtung unterstütz. Sapnn- bzw. Federelemente werden eher bei Niederdruck eingesetzt wo es kein.
 
Es gibt im Wakübereich (praktisch) keine federnden Verbindungssysteme für Schläuche (mehr) und der Vorteil von sehr niedrigen Drücken ist, dass man mit wasserabweisenden Substanzen wie Teflon überhaupt keine mechanische Dichtigkeit braucht, um Leckagen zu vermeiden. Feinste Lücken bleiben wegen der Oberflächenspannung ohne Folgen. Auch beim Fließverhalten ergibt sich aus geringen einwirkenden Kräften eine klare Grenze, unterhalb derer sich einfach gar nichts tut. Der Zug auf einem vernünftig verlegten Schlauch sollte viel niedriger sein als die Fließgrenzen von Teflon, sonst kämen die Schläuche ja schon zu Band zerflossen aus dem Lager. Einzig der hohe Druck in den Fittings kann das Material in Form pressen, aber dann ist es eben auch in Form. In einer mit wechselnden Drücken gewisser Stärke belasteten Leitung (z.B. 4 Bar Wasserleitung) könnte das ein Problem werden, wenn das Material durch die Belastungen in seiner Form weiterarbeitet und das eben nicht elastisch, sondern unter Schrumpfung. Aber bei 0,04 bar Förderdruck (Laing D5 @2.420 U/min gegen drei enge Schnelltrennkupplungen und ein paar Sensoren, war ungefähr derm Widerstand von zwei Kühlern und einem Radiator entsprechen dürfte) in einer Wasserkühlung?
 
@PCGH_Torsten. Sicher das es keine federnden Verbindung mehr gibt. Hier hab ich noch eine: https://www.alphacool.com/shop/schl...l-hf-schlauchschelle-federband-19-22mm-chrome

Das sieht sogar recht nice aus.

1. Zudem ist eine Verbindung mit einem Gummischlauch immer eine Feder-Verbindung an sich, denn der Schlauch bringt ja selbst die Federwirkung auf. Bei Teflon fehlt diese Funktion, da das Material nicht elastisch sondern plastisch ist.

2. Feinste Lücken und Oberflächen sind ohne Folgen? Vernachlässigst du da nicht den Kapillareffekt? Ok bei Teflon ist der nicht vorhanden, aber bei anderen Kombinationen schon.

3. Wenn man einen Schlauch horizontal verlegt, trägt dieser oft ein ganz schönes Stück Last. (Eigengewicht + Medium). Das langt für einige Werkstoffe schon aus, dass diese zu fließen beginnen. (Wenn auch nur sehr langsam)

4. Hinzu kommt die Belastung durch Temperaturschwankungen von die von +10°C bis +50°C liegen können. Auch hier werden interne Spannungen aufgebaut.

5. Der Druck im System ist meist das kleiner Problem. Das Eigengewicht vom Schlauch und das Gewicht vom Medium sind dann eher ein Problem, gerade wenn man Leitungen nach extern über längere Strecken verlegt.

Ich finde es immer ein bisschen Fahrlässig wenn man sagt das ist ja so wenig Druck und Durchfluss, da wird schon nichts rausgehen. Bei meinem Anschluss mit Anschraubtülle und Norprene Schlauch ist die ganze soße mit nur etwas wenig Zug davon gelaufen.
 
Deswegen stehen die Klammern in meinem Satz: Früher gab es sowas, als nahezu alle Verbindungssysteme auch von Wakü-Bastlern zwegentfremdet wurden, und einige Händler bieten immer noch Restposten an. Aber es wird halt praktisch nicht mehr verwendet. Selbst Legris-Steckverbinder habe ich in den letzten Jahren häufiger gesehen als mit Federklemmen gesicherte Tüllen (und vermutlich auch häufiger als mit steifen Kabelbindern gesicherte. Ungesicherte sieht man noch gelegentlich). Das federnste in modernen Wasserkühlungen wären O-Ring-gedichtete Hardtubes, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

Zu 1./2.: Eben, bei Teflon kann das Wasser mangels Benetzung nicht kriechen. Man hat höchstens eine etwas höhere Verdunstung. Bei allen anderen im Wakü-Handel zu findenen Systemen hat man elastische Schläuche (oder federnde O-Ringe um Hardtubes). Beides ist leckagefrei, wenn auch aus anderen Gründen.

3. Eine horizontale Verbindung von 15 cm Länge (bei 10 mm ID vielleicht 12 g?) soll so stark ziehen, dass Teflon mit 55 mm² Querschnitt (13/10er Schlauch, wenn ich mich nicht verrechnet habe) zu fließen beginnt? Das glaube ich nicht. In Druckrichtung kann man Teflongleiter mit dem 100- bis 1.000-Fachen belasten und sie bleiben in Form.

4. Realistischer wären 20 bis 35 °C. 15 K * 1,5 mm * 0,00013 = 3 µm, die sich eine Schlauchwand im genannten Format ausdehnt und zusammenzieht.

5. Bislang sprach niemand von externen Leitungen über längere Strecken. Ein frei rumliegende Montage mit Teflon macht schon allein deswegen keinen Sinn, weil Teflon eben steif ist und sich schlecht biegt. Das kann man als Rohr an die Wand schrauben und mit vielen Winkeln innen verlegen, so wie NatokWA das scheinbar gemacht hat. Aber es gibt keinen Grund, hier dem Material eine prinzipielle Undichtigkeit zu unterstellen.

Unabhängig davon gilt natürlich: Schlauch und Anschluss müssen zueinander passen. Wenn die Wandstärke zu gering ist, kann man alles bequem rausziehen. Aber das Material macht dabei wenig Unterschied.
 
Zu 1/2. Du vergisst aber die Gegenseite (Die Tülle). Die ist meist aus Stahl und manchmal schlecht lackiert so das man hier einen recht großen Kapilareffekt erzielen kann.

3 . Was man hier gerne mal vergisst ist, das das durch die Tülle der Schlauch schon manchmal beachtlich vorgespannt ist. Grade bei PTFE kann es sein das man mit einem großen Tülle direkt mal über die Streckgrenze hinausgeht und PTFE seine Vorspannkraft praktisch komplett verliert.

4. 3ym als Spalt langt schon dass hier Wasser durchdringt. Man vergisst auch gerne wie oben schon genannt das der Schlauch schon vorgespannt sein kann.

Wie gesagt PTFE ist da etwas unberechnbar und nicht so einfach zu handeln. Wenn das so wäre, wäre es bestimmt ein beleibter Stoff bei Rohrleitungen. Die Durchlässigkeit für Gase soll auch nicht so toll sein bei PTFE.
 
So langsam häufen sich die Unkenntnisse über PC-Wasserkühlungen aber. Zur Info: Deren Anschlüsse nie aus Stahl und nur selten lackiert, sondern bis auf einige ganz wenige Ausnahmen aus Messing, in aller Regel vernickelt. Und für den Kapillareffekt spielen alle Wände der potenziellen Kapillare eine Rolle.
 
Sorry mit Stahl meinte ich eigentlich Metall. Ist leider bei mir so drin, da bei mir Fittings öfters aus Edelstahl sind. :)

Ja es spielen alle Wände eine Rolle und es langt schon wenn eine Wand so geschaffen ist, das Sie die inneren Spannung in der Flüssigkeit heruntersetzt.

Im übrigen ist PTFE nicht gleich PTFE. Gerade in Schläuchen glaube ich das hier ein Materialmix von PTFE mit anderen Materialen zur Anwendung kommt. Das heißt die Eigenschaften von PTFE müssen nicht zwingend für den Schlauch gelten.

Ich habe versucht mal zu recherchieren wie das Kapillarverhalten von PTFE Schläuchen ist, leider finde ich hierzu nichts.
 
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So langsam häufen sich die Unkenntnisse über PC-Wasserkühlungen aber. Zur Info: Deren Anschlüsse nie aus Stahl und nur selten lackiert, sondern bis auf einige ganz wenige Ausnahmen aus Messing, in aller Regel vernickelt. Und für den Kapillareffekt spielen alle Wände der potenziellen Kapillare eine Rolle.
Naja so pauschal stimmt das nun auch wieder nicht.

Koolance z.B. bietet Edelstahl Anschlüsse für (weiche) Schläuche an. Und auch die beliebten Schnellkupplungen sind aus Edelstahl.

 
Koolance z.B. bietet Edelstahl Anschlüsse für (weiche) Schläuche an. Und auch die beliebten Schnellkupplungen sind aus Edelstahl.
Die Edelstahlausführung ist aber ne spezielle Serie (high pressure). Die meisten werden die normalen QD3 kaufen und die sind aus Messing. So wie der Großteil der am Markt verfügbaren Fittinge.
 
Die PTFE-Schläuche die du selbst weiter oben verlinkt hast (und die witzigerweise genau die sind welche ich verwende) sind 100% reines PTFE, nur so zur Info.

In Sachen Oberflächenverhalten und krichendes Wasser . Du liegst leider vollig falsch mit deiner Annahme das bei einem Spalt zwischen 2 verschiedenen Materialien immer eine Kapilarwirkung herscht (in diesem Fall auf Wasser) sobald EINE Seite entsprechende Eigenschaften ausweist.
Genau das GEGENTEIL ist der Fall.
Warum kann ich dir leicht erklähren : Es liegt nicht an der Flüßigkeit ob sie eine oberfläche benetzten kann sondern an der Oberfläche. Ist eine Oberfläche extrem leicht benetzbar so legt sich Wasser wie ein dünner Film darauf, ist sie es nicht oder sogar Wasserabweisend so bilden sich unter Umständen sogar kleine Wasserkugeln.
Bei einer einer "einzelnen" Fläche wirkt sich das abgesehen vom Optisch sichtbaren Effekt nicht auf das Wasser aus, bei engen Spalten allerdings sorgt die abweisende Eigensschaft dafür das das Wasser aus dem Spalt verdrängt wird bzw. garnicht erst eindringen kann -> Das ist der Effekt den @PCGH_Torsten erwähnt hat.

Den Rest hat Torsten denke ich schon mehr als gut genug und absolut korrekt erklärt.


Anderes Thema kurz : Mein Chemiker Kollege im Labor startet nächste Woche mit seinen Experimenten zu dem ganzen .... der Kerl geht in die Vollen und sein Chef ist mit von der Partie.... Die haben schon Kupfer/Aluminium/Messing und Eisen als Granulat bzw Schroot besorgt/aufgetrieben und sind am überlegen wie lange sie das ganze jeweils pro Test laufen lassen und wie sie es auswerten .... selbst 2 Lehrlinge dürfen das als Projekt begleiten und mitplanen ..... was habe ich da nur angerichtet *g*

Ich berichte in einem neuen Thread sobald da die ersten vernünftigen Ergebnisse vorliegen.
 
Die PTFE-Schläuche die du selbst weiter oben verlinkt hast (und die witzigerweise genau die sind welche ich verwende) sind 100% reines PTFE, nur so zur Info.

In Sachen Oberflächenverhalten und krichendes Wasser . Du liegst leider vollig falsch mit deiner Annahme das bei einem Spalt zwischen 2 verschiedenen Materialien immer eine Kapilarwirkung herscht (in diesem Fall auf Wasser) sobald EINE Seite entsprechende Eigenschaften ausweist.
Genau das GEGENTEIL ist der Fall.
Warum kann ich dir leicht erklähren : Es liegt nicht an der Flüßigkeit ob sie eine oberfläche benetzten kann sondern an der Oberfläche. Ist eine Oberfläche extrem leicht benetzbar so legt sich Wasser wie ein dünner Film darauf, ist sie es nicht oder sogar Wasserabweisend so bilden sich unter Umständen sogar kleine Wasserkugeln.
Bei einer einer "einzelnen" Fläche wirkt sich das abgesehen vom Optisch sichtbaren Effekt nicht auf das Wasser aus, bei engen Spalten allerdings sorgt die abweisende Eigensschaft dafür das das Wasser aus dem Spalt verdrängt wird bzw. garnicht erst eindringen kann -> Das ist der Effekt den @PCGH_Torsten erwähnt hat.

Den Rest hat Torsten denke ich schon mehr als gut genug und absolut korrekt erklärt.


Anderes Thema kurz : Mein Chemiker Kollege im Labor startet nächste Woche mit seinen Experimenten zu dem ganzen .... der Kerl geht in die Vollen und sein Chef ist mit von der Partie.... Die haben schon Kupfer/Aluminium/Messing und Eisen als Granulat bzw Schroot besorgt/aufgetrieben und sind am überlegen wie lange sie das ganze jeweils pro Test laufen lassen und wie sie es auswerten .... selbst 2 Lehrlinge dürfen das als Projekt begleiten und mitplanen ..... was habe ich da nur angerichtet *g*

Ich berichte in einem neuen Thread sobald da die ersten vernünftigen Ergebnisse vorliegen.
Eben dies ist ein Trugschluss. Es reicht eine Fläche denn es gilt das Kräfteverhältniss zwischen den Flächen. Hinzu kommt das es ja nicht nur Kappilareefekete gibt sondern auch noch die Schwerkraft wenn die Tülle über Kopf montiert ist.

Man sollte auch mal ein Blick z.B. in das Kaffeeautomaten Forum gehen. Da gibt es etliche Menschen die den Teflonschlauch nicht dicht bekommen, trotz Überwurfmutter etc.

Man muss sehr bei der Auswahl von Tülle und Schlauch achten!
 
Und wieder ignorierst du die deutlich höheren Drücke die bei Kaffee-Automaten auftretten (meine eigene z.B. hat was von wegen 18Bar Brühdruck im Handbuch stehen). Eine WaKü erreicht nichtmal 0.1Bar wenn überhaupt 0,05Bar Druck (sofern man nicht entsprechende Höhenunterschiede drin hat), das sind Drücke über die selbst der billigste Baumarktschlauch lacht solange er auf einem passenden Anschluß steckt (Etwas wo DU ja größte Probleme hast/hattest).

Was meinst du überhaupt mit "Kräfteverhältniss zwischen den Flächen" ? Oberflächenreibung ? Für den Kapilareffekt ist die "Fläche" absolut egal, es zählt nur das Materiel und (falls vorhanden) dessen Oberflächenstruktur im Nanometer-Bereich. Teflon ist und bleibt Wasserabweisend und läst NICHTS in einen Spalt rein egal welches Material "gegenüber" liegt und auch egal in welcher Form die "Spalte" verläuft. Das ist so und das bleibt so egal wie viele fadenscheinige Argumente du hier noch loswerden willst.
 
Naja, 0,37 Bar schafft eine D5 schon, 2 DDCs würden knapp 1 Bar schaffen.... Ist natürlich noch weit von 18 Bar entfernt, da macht anderer Schlauch aber auch nicht mehr mit.
 
Und wieder ignorierst du die deutlich höheren Drücke die bei Kaffee-Automaten auftretten (meine eigene z.B. hat was von wegen 18Bar Brühdruck im Handbuch stehen). Eine WaKü erreicht nichtmal 0.1Bar wenn überhaupt 0,05Bar Druck (sofern man nicht entsprechende Höhenunterschiede drin hat), das sind Drücke über die selbst der billigste Baumarktschlauch lacht solange er auf einem passenden Anschluß steckt (Etwas wo DU ja größte Probleme hast/hattest).

Was meinst du überhaupt mit "Kräfteverhältniss zwischen den Flächen" ? Oberflächenreibung ? Für den Kapilareffekt ist die "Fläche" absolut egal, es zählt nur das Materiel und (falls vorhanden) dessen Oberflächenstruktur im Nanometer-Bereich. Teflon ist und bleibt Wasserabweisend und läst NICHTS in einen Spalt rein egal welches Material "gegenüber" liegt und auch egal in welcher Form die "Spalte" verläuft. Das ist so und das bleibt so egal wie viele fadenscheinige Argumente du hier noch loswerden willst.
PTFE hat laut deiner Aussage also keine Kapillarwirkung?

Es geht um die Kräfte in der Flüssigkeit und an den Randflächen. Das Thema ist nicht so trivial wie du es gerne hättest.

Für vertikale Röhren gelten andere Kräfte als für horizontal.

Das Problem ist, dass das Thema Kapilarität bei PTFE nur sehr schlecht erforscht ist, ich bin lediglich bei Manschettendichtungen Fündig geworden


Es gibt seit Jahren keine vernünftige dynamische Dichtungen mit PTFE weil man es gerade im Drucklosen und statischem Zustand nicht gut dicht bekommt.
 
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Nochmal für dich und dann reicht es entgültig : Eine Kapilarwirkung kann nur DANN auftretten wenn die restlichen Physikalischen Bedingungen ebenfalls passen. Da PTFE auf Wasser anstoßend wirkt ist das NICHT gegeben. Hier würde sogar das Gegenteil auftretten.
Zusätzlich gelten die unterschiedlichen Auswirkungen der Ausrichtung in Relation zum Gravitationsfeld NUR für OFFENE Systeme, ein geschloßenes Schlauchsystem fällt nicht darunter !
Und Dynamische Dichtungen sind Bewegungsdichtungen die BEWEGUNGEN standhalten müßen wie Wellenlager etc. Eine Schlauchverschraubung ist NICHT Dynamisch !! Du schmeist wirklich ALLES durcheinander .....

Die zugrunde liegenden Kräfte nennt man btw. Kohäsion und Adhäsion : KLICK

Das 2. Bild zeigt anschaulich was bei Adhäsion passiert, DAS ist deine "Kapilarkraft" bzw. das was diese auslöst und bedingt.
Tausche das Glasrörchen gegen PTFE aus und du hast "Negative" Adhäsion da PTFE Wasser abstößt statt es an zu ziehen. Dies würde das Wasser nach UNTEN drücken und der Stand im Röhrchen wäre NIEDRIGER als der Stand im umgebenden Gefäß. Beispiel : Seite 10 und 12 in diesem PDF entsprechen Wasser und PTFE.
Da kann man auch sehr gut sehen das bei niedrigeren Abständen die entsprechenden Kräfte STÄRKER sind, in einem Spalt wie bei einer Schlauchverschraubung also SEHR stark sind.
Und Befor du jetzt wieder behauptest das die "andere" Seite der Verbindung hier entscheidend wäre : NEIN ! Die Abstoßwirkung von PTFE wird NICHT durch ein Metall als gegenpart aufgehoben bzw. sogar in das Gegenteil verkehrt.

Zum Kaltfluss speziel von PTFE finde ich leider keinen vernünftigen Artikel zum verlinken ABER ich kann auf nachfrage bei Personen die noch deutlich mehr mit gearbeitet haben als ich selbst folgendes sagen :
Solange keine Extreme Kraft angewendet wird fließt PTFE nicht. In üblichen Niederdruckverschraubungen bis ~3Bar ist es absolut Formstabil, darüber "darf" eine entsprechende Dichtung mit gewisser wahrscheinlichkeit regelmäig nachgezogen bzw. ausgetauscht werden. Im Forschungslagor steht eine Glasanlage die seit 22 Jahren die gleichen Teflondichtungen verbaut hat welche NIE nachgezogen oder ausgetauscht wurden und anstandslos ihren Dienst verrichten. Um genau zu sein . Eine Niederdruck-Rektifikation zur Aufreinigung von Lösungsmitteln verschiedener Art. In der Anlage stecken mehr als 200 Teflonringe als Dichtungen und kein einziger hat bis heute in irgendeiner form nachgegeben. Und ja, es sind 100% PTFE Dichtungen ohen verstärkungen o.Ä.

So, und jetzt gib ENDLICH Ruhe !


Und @Sinusspass : Nur weil die Pumpen das leisten KÖNNEN tritt der Druck in einer WaKü trotzdem nicht auch auf, das sollte man nicht vergessen. Die Pumpen fördern ja zudem auch im Kreis und saugen da an wo sie hinfördern (grobgesagt) was ebenfalls den resultierenden Druck wieder mindert.
 
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Nochmal für dich und dann reicht es entgültig : Eine Kapilarwirkung kann nur DANN auftretten wenn die restlichen Physikalischen Bedingungen ebenfalls passen. Da PTFE auf Wasser anstoßend wirkt ist das NICHT gegeben. Hier würde sogar das Gegenteil auftretten.
Zusätzlich gelten die unterschiedlichen Auswirkungen der Ausrichtung in Relation zum Gravitationsfeld NUR für OFFENE Systeme, ein geschloßenes Schlauchsystem fällt nicht darunter !
Und Dynamische Dichtungen sind Bewegungsdichtungen die BEWEGUNGEN standhalten müßen wie Wellenlager etc. Eine Schlauchverschraubung ist NICHT Dynamisch !! Du schmeist wirklich ALLES durcheinander .....

Die zugrunde liegenden Kräfte nennt man btw. Kohäsion und Adhäsion : KLICK

Das 2. Bild zeigt anschaulich was bei Adhäsion passiert, DAS ist deine "Kapilarkraft" bzw. das was diese auslöst und bedingt.
Tausche das Glasrörchen gegen PTFE aus und du hast "Negative" Adhäsion da PTFE Wasser abstößt statt es an zu ziehen. Dies würde das Wasser nach UNTEN drücken und der Stand im Röhrchen wäre NIEDRIGER als der Stand im umgebenden Gefäß. Beispiel : Seite 10 und 12 in diesem PDF entsprechen Wasser und PTFE.
Da kann man auch sehr gut sehen das bei niedrigeren Abständen die entsprechenden Kräfte STÄRKER sind, in einem Spalt wie bei einer Schlauchverschraubung also SEHR stark sind.
Und Befor du jetzt wieder behauptest das die "andere" Seite der Verbindung hier entscheidend wäre : NEIN ! Die Abstoßwirkung von PTFE wird NICHT durch ein Metall als gegenpart aufgehoben bzw. sogar in das Gegenteil verkehrt.

Zum Kaltfluss speziel von PTFE finde ich leider keinen vernünftigen Artikel zum verlinken ABER ich kann auf nachfrage bei Personen die noch deutlich mehr mit gearbeitet haben als ich selbst folgendes sagen :
Solange keine Extreme Kraft angewendet wird fließt PTFE nicht. In üblichen Niederdruckverschraubungen bis ~3Bar ist es absolut Formstabil, darüber "darf" eine entsprechende Dichtung mit gewisser wahrscheinlichkeit regelmäig nachgezogen bzw. ausgetauscht werden. Im Forschungslagor steht eine Glasanlage die seit 22 Jahren die gleichen Teflondichtungen verbaut hat welche NIE nachgezogen oder ausgetauscht wurden und anstandslos ihren Dienst verrichten. Um genau zu sein . Eine Niederdruck-Rektifikation zur Aufreinigung von Lösungsmitteln verschiedener Art. In der Anlage stecken mehr als 200 Teflonringe als Dichtungen und kein einziger hat bis heute in irgendeiner form nachgegeben. Und ja, es sind 100% PTFE Dichtungen ohen verstärkungen o.Ä.

So, und jetzt gib ENDLICH Ruhe !


Und @Sinusspass : Nur weil die Pumpen das leisten KÖNNEN tritt der Druck in einer WaKü trotzdem nicht auch auf, das sollte man nicht vergessen. Die Pumpen fördern ja zudem auch im Kreis und saugen da an wo sie hinfördern (grobgesagt) was ebenfalls den resultierenden Druck wieder mindert.
Schon mal etwas von Newton und Aktio = Reaktio gehört? Wenn du auf der einen Seite PTFE hast und auf der anderen die Messing Tülle kann sich am Messing wegen der Oberflächenspannung sehr wohl ein Kappilareffekt bilden. Es kommt auf das Kräftegleichgewicht an ob die Kraft ein positives und Negatives Ergebnisse erzielt. Hinzu kommen auch noch weitere dinge wie der statische Druck der Wassersäule, die Lage des Schwerkraftvektors, die Verwendete flüssigekt und und und.

Du schickt hier was von simplen Schulvesuchen. So einfach ist das nicht. Und wieder vereinfachst du alles, weil du halt auch keine Ahnung davon hast. Für die Laboramaturen wurde extra ein Konzept entwickelt. Der Gegenpart der Dichtungen hier ist sehr gut gewählt und erforscht.

Darauf zu schließen das man hier einfach mal Teflonschläuche benutzt ist einfach Fahrlässig und zeit einfach 0 Verständnis für die Komplexität des Themas.

"Zusätzlich gelten die unterschiedlichen Auswirkungen der Ausrichtung in Relation zum Gravitationsfeld NUR für OFFENE Systeme, ein geschloßenes Schlauchsystem fällt nicht darunter !"
Das ist der Satzt der zeigt das 0-Ahnung von Physik hast. Nur weil in einem Geschlossenen System die Summe 0 herauskommt heißt es nicht das es an der einen Stelle im System Postiv und an anderer Stelle negative Kräfte sein kann. Nur gesammt heben Sie sich dann auf. In der Summe ergeben dann alle Einzelergebnisse eine 0 in einem geschlossenen System.
 
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