News Ab Switch 2: Bekannter Nintendo-Leaker mit schlechter Nachricht für Fans

Irgendwie müssen ja die Gerichtskosten gegen alle Modder und Fanprojekte finanziert werden...
Ich bin ja auch ein Fan von Homebrew. Atmosphere ist schon ein feiner, ehrbarer Mod. Aber reine Piraterietools wie SXOS sind dann eher schädlich. Wenn Nintendo nichts dagegen machen würde, rechnen sich Publisher auch aus, wie viel Geld sie an Piraten verlieren, wenn sie ein Spiel auf der Switch releasen.

Der Verein der in seinem Onlinestore für 5 Jahre alte Schinken heute noch den Vollpreis verlangt erhöht bald die Preise um 10€. Richtig so Nintendo, die Eltern der Kleinen werden das schon stemmen können!
Man versucht seine Entwicklungskosten wieder rein zu holen. Ein Spiel wird über die Jahre auch nicht schlechter. Wenn man die Verkäufe ankurbeln will, muss man halt die Marge senken und damit den Gewinn. Wenn man noch mal ein paar Verkäufe mitnehmen möchte, dann doch eher im Ausverkauf, wenn die Switch abgekündigt wird. Wobei das auch wieder schädlich wäre, wenn man das Spiel wieder auf die neue Plattform bringen möchte.
Einfach ist Preispolitik nicht. Man muss wenigstens die Entwicklungskosten reinholen und danach kann man schauen, ob man mit geringeren Preisen noch ein paar weitere Verkäufe erzielen kann. Oder man bleibt hochpreisig. Wube (Entwicklerstudio hinter Factorio) fährt auch eine no-Sale Preispolitik. Da warten wahrscheinlich Leute schon seit Jahren darauf, dass sie das Spiel mal im Sale oder günstiger im Keyshop sehen. Der Preis ist aber auch sehr gut für das Spiel. 60 Euro für Mario Kart und dann noch den Streckenpass dazu? Puh. Wer es heute noch kaufen muss, ist wohl gearscht wie bei Paradox Spielen mit allen DLCs.

Ja gut, das war ja klar, dass Nintendo alles teurer macht. Das wird auch sicherlich den online service und die Konsole an sich treffen. Frage ist nur was die Abwärtskompatibilität angeht. Da ist Nintendo ja bekannt seine alten Spiele für 60€ erneut zu verkaufen.
Ähnlich, wie gerade geschrieben, wird ein Spiel nicht schlecht. Aber ja: Rereleases zum Vollpreis zu verkaufen, ist schon sehr unverschämt. Ich habe mich bei Ultra Mond auch maximal geärgert, dass es eine weiterentwickelte Mond Edition ist. In so einem Fall dürfen die Preise gerne angemessen sein oder nach dem Modell wie sie Torna für Xenoblade Chronicles 2 als DLC für 30 Euro und eigenständiges Spiel für 60 Euro rausgebracht haben.

Die Switch 2 wird sich denke ich zwar recht gut verkaufen, aber ich glaube, dass das Steam Deck mit der gigantischen Spieleauswahl eine extrem harte Konkurrenz ist.
Durchaus. Eine potente Konsole mit vielen Spielen. Was bei Nintendo aber immer noch oft vergessen wird, ist der Mehrspieler und Partyfaktor. Gibt's am PC nicht so viel, gibt's auf dem Steamdeck nicht und Split-Screen an der Playstation oder XBox ist auch eher eine Seltenheit. Dazu gute Spiele, die man kennt und die einfach funktionieren und schon spürt ihr den Nintendo Aufwind!
Ich bin gespannt, was Nintendo als nächstes auspackt, um noch mal eine Generation durchzubringen. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass jetzt der Windows Rhythmus zuschlägt. Gamecube und Wii U waren nicht so dermaßen die Renner. Wii und Switch dagegen Kassenschlager. Es wird interessant!

Dass die Spiele teurer werden, braucht aber auch keinen Leaker. Das war uns allen doch irgendwie schon bewusst. Aber zum Glück gibt es auch noch kleinere Spiele. Hades hat mir viele Stunden Freude auf der Switch bereitet und preislich ist es dafür verhältnismäßig eher günstig. Für genau solche Titel war die Switch wirklich optimal.
 
Fun fact: Ich habe letztens alte N64-Spiele wieder ausgepackt. Manche hatten noch das Preisschild drauf.
Die hatten meist 100 bis 120 D-Mark gekostet.
Umgerechnet also etwa 50 - 60 Euro.
Vor 25 Jahren.
Berücksichtigt man die Inflation würden die heute etwa 75 - 90 Euro kosten.

Ich finde 60 Euro für ein Spiel auch viel. Aber das war vor 25 Jahren schon genauso.
Das schöne an den damaligen Spielen war, man hatte das vollständige Spiel. Keine Microtransaktionen, man konnte sich alles freispielen.
Heutzutage kaufst du dir ein Spiel für 60€ und hast dann mit Pech lediglich 50% des Inhalts, der Rest kommt dann durch einen Seasonpass, DLC's oder Ingameitems. Eventuell noch Vorbestellerboni, an die man als später Käufer nie mehr rankommt. Oder noch besser exklusive Inhalte auf bestimmten Plattformen in Form einer Quest oder Items ect.

Da bin ich dann ehrlich gesagt auch nicht bereit mehr als 60€ für ein Spiel auszugeben. Es gibt natürlich Ausnahmen. Dennoch warte ich mittlerweile bei Spielen etwas ab, und kaufe nicht direkt zum Release.
 
Das schöne an den damaligen Spielen war, man hatte das vollständige Spiel. Keine Microtransaktionen, man konnte sich alles freispielen.
Heutzutage kaufst du dir ein Spiel für 60€ und hast dann mit Pech lediglich 50% des Inhalts, der Rest kommt dann durch einen Seasonpass, DLC's oder Ingameitems. Eventuell noch Vorbestellerboni, an die man als später Käufer nie mehr rankommt. Oder noch besser exklusive Inhalte auf bestimmten Plattformen in Form einer Quest oder Items ect.

Da bin ich dann ehrlich gesagt auch nicht bereit mehr als 60€ für ein Spiel auszugeben. Es gibt natürlich Ausnahmen. Dennoch warte ich mittlerweile bei Spielen etwas ab, und kaufe nicht direkt zum Release.
Das sehe ich ähnlich, allerdings ist mir ein Beispiel in Erinnerung, das dringend ein Update bräuchte und nie eines bekam.

Secret of Mana auf dem SNES. Man konnte den Orb für die Entwicklung des Manaschwertes nicht finden. Und das habe ich erst 20 Jahreund ca 500 Stunden Grind später erfahren.

Ansonsten war das teuerste Spiel, das ich je gekauft habe Young Merlin, ebenfalls für SNES, das mit 150DM. Ich fand es dann auch noch nur mittelmäßig, obwohl es von der Presse gelobt wurde und mein bevorzugtes Genre war. Ein Klassenkamerad der es sich geliehen hatte ist damit dann auch noch umgezogen und weg war es.
 
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