Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

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Nach dem Fiasko um den explosionsträchtigen Akku von Samsungs Galaxy Note 7 gibt eine Quelle im Unternehmen nun bekannt, dass man den Nachfolger von Lithium-Ionen-Akkus in absehbarer Zeit vollständig entwickelt habe: Man schätzt, dass Festkörperakkus in ein bis zwei Jahren serienreif sein werden. Wann sie in ersten Smartphones Einzug finden, ist hingegen noch nicht bekannt.

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AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Sonst wird Samsung noch zur "Knall-Bumm-Ente" :D
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Akkus die sich weder selbst entzünden noch explodieren sind für Smartphones auf jeden Fall interessant. :)

Offtopic:
Noch spannender, wie im Artikel bereits angemerkt, ist es für die Elektromobilität. Hier sind die Anforderung sehr hoch - Preis-/Leistungsverhältnis, Langlebigkeit, Gewicht, Schnellladefähigkeit, Robustheit, Umweltverträglichkeit usw.

In Deutschland ist es kein Wunder das die Elektroautos eher Ladenhüter sind. Zu teuer, zu wenig Reichweite zu lange Ladezeiten und dazu auch noch eine schlechtere Umweltbilanz, sofern der Strom nicht vom eigenen Solardach kommt. Der normale Strom aus der Steckdose ist deutlich schmutziger (insb. CO2 Ausstoß) wie die Verbrennung beim Diesel. Ab Ende diesen Jahres wird die neuen RDE Norm/Vorgabe (Real Drive Emission) dafür sorgen das zumindest neue Fahrzeuge noch sauberer werden. Schade nur für die Besitzer der Dieselfahrzeuge mit Euronorm 5/6, die dann viel Geld in ein nicht zukunftssicheres Auto investiert haben.
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Hoffentlich können die Festkörperakkus die gleiche, oder mehr, Kapazität aufnehmen und sind deutlich sicherer, als die Lithium-Ionen-Akkus. Jeder Hersteller hat hier ja kleine Probleme.
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Der normale Strom aus der Steckdose ist deutlich schmutziger (insb. CO2 Ausstoß) wie die Verbrennung beim Diesel.
Nein. Kraftwerke haben einen Wirkungsgrad von locker 40 Prozent, bei Dieselmotoren rechnet man mit 16 Prozent. Beim Kraftwerk werden dazu Schadstoffe gefiltert, was das Zeug hält, so viel kann ein Katalysator im Fahrzeug nicht annähernd leisten.
Was nicht heißen soll, dass Elektroautos gerade empfehlenswert sind. Das mag noch fünf bis zehn Jahre dauern.
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

[...]
In Deutschland ist es kein Wunder das die Elektroautos eher Ladenhüter sind. Zu teuer, zu wenig Reichweite zu lange Ladezeiten und dazu auch noch eine schlechtere Umweltbilanz, sofern der Strom nicht vom eigenen Solardach kommt. Der normale Strom aus der Steckdose ist deutlich schmutziger (insb. CO2 Ausstoß) wie die Verbrennung beim Diesel. Ab Ende diesen Jahres wird die neuen RDE Norm/Vorgabe (Real Drive Emission) dafür sorgen das zumindest neue Fahrzeuge noch sauberer werden. Schade nur für die Besitzer der Dieselfahrzeuge mit Euronorm 5/6, die dann viel Geld in ein nicht zukunftssicheres Auto investiert haben.

Genau, man hat ja gesehen wie "sauber" aktuelle Diesler sind... *hust*VW*hust*

Elektroautos sind auf ihre Lebensdauer gesehen wesentlich sauberer als Direktverbrenner. Sogar wenn sie zu 100% aus Kohlekraftwerken gespeist würden, was aber nicht passiert.
Wer aber mit Wind-, Wasser- und Solarkraft tankt, kann die Bilanz natürlich massiv verbessern.

Das einzige wesentliche Problem ist und bleibt vorläufig die Reichweite.
Aber hier geschehen aktuell gerade wesentliche Entwicklungen. Siehe dazu bsw. Swatch-Akku, der gerade massenweise in China-E-Mobilen verbaut wird. Angeblich +30% leistungsfähiger als vergleichbare Tesla-Akkus Stand 2016 und basiert nicht auf Lithium. Tesla selbst schafft jedoch mittlerweile auch wesentliche Gewichtseinsparnisse, was helfen wird die Reichweite zu erhöhen/Kosten zu senken.

Laden ist nicht mehr ein grosses Problem (Aktuell ca. 5 Minuten für ca. 150km-200km bei den Superchargern)
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Der Wirkungsgrad bei Kraftwerken kommt hin, bei Dieselmotoren ist er jedoch deutlich höher wie 13%.
Der Wirkungsgrad von Fahrzeugen kurz erklärt im Autolexikon

Verbrennungsmotoren befördern Fahrzeuge durch neue Technologien in der Agbasnachbehandlung durchaus Umweltschonender wie durch die Steckdose erzeugte Energie.

Es gebietet doch schon die Logik, es wird Kohle verbrannt um Strom zu erzeugen was über lange Leitungswege dann in einer Autobatterie landet um dann wieder in Bewegungsenergie umgewandelt zu werden.
Der direkte Weg Treibstoff zu Bewegungsenergie ist hier CO2 sparsamer. Wenn es Quellen gibt die das widerlegen, gerne her damit.

Hier gibt es entsprechende Fachinformationen:
Experten-Appell zur Diesel-Diskussion
Emissionen | Endlich Fakten statt Propaganda | springerprofessional.de
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Der Wirkungsgrad bei Kraftwerken kommt hin, bei Dieselmotoren ist er jedoch deutlich höher wie 13%.
In der Autoindustrie rechnet man mit 16 Prozent. Natürlich können Diesel im Idealbetrieb weitaus bessere Wirkungsgrade erreichen, LKWs, die die ganze Zeit 90 auf der Autobahn fahren, sind schon ziemlich effizient. Aber beim Diesel-Normal-Verbraucher (HÖÖ) gibt es einfach viel zu viele Faktoren, die beachtet werden müssten, sodass es wenig hilft, wenn der Idealbetrieb nur 20 Prozent der Zeit erreicht wird. Das ist bei einem Kraftwerk wesentlich anders.
Edit: Achja, die Quelle. Da empfehle ich den YouTuber Horst Lüning, der Ingenieur ist, lange in der Autoindustrie gearbeitet hat und viel zur Fahrzeugindustrie im Allgemeinen sagt. Hier zum Beispiel.

@BigYundol: 5 Minuten für 150 Kilometer? Klingt großartig! Hast Du zufällig Links o.Ä.? Würde mich interessieren!
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Hmm, offenbar musste Tesla zurückkrebsen...

Sie nennen für die aktuelle Generation jetzt 30 Minuten für bis 270km. Was immer noch ordentlich ist.
Aufladen | Tesla Schweiz


@Eragoss:
Du scheinst zu vergessen, dass man bei Direktverbrenner Material mit einer Energiedichte von etwa 10kW/L verbrennen muss, um lächerliche maximale 2kW Leistung herauszubekommen.
Dazu kommt noch der Energieaufwand für Förderung und der Transport, sowie Verarbeitung von Öl. (Öl aus Ölsand benötigt pro 2 gewonnene Barrel Öl 1 Barrel Öl bsw. und bedeutet gewaltige Umweltzerstörungen im Abbaugebiet -> Siehe Kanada: At one end of Trump's revived Keystone XL pipeline, there's a scene you must see to believe | IFLScience )
Abbau, Transport und Raffinerie für das Betriebsmittel fällt bei Wind-, Wasser-, Geothermie- und Solar komplett weg.

Der Leistungsverlust für die Stromübertragung kann Handgelenk*Pi mit -10% gerechnet werden, an den äussersten Spitzen innerhalb eines starken Atom- oder Kohlekraftwerkstromnetzes.
Aktuelle Akkus zwischenspeichern den Strom mit einer Effizienz von ca. 90%.
Aktuelle Elektromotoren weisen ebenfalls ungefähr eine Effizienz von 90% aus.

Milchmädchenrechnung:
Ein Kohlekraftwerk weist einen Wirkungsgrad von 40-45% aus.
45*0.9*0.9*0.9= ca. 32.8% für E-Autos
40*0.9*0.9*0.9= ca. 29.15% für E-Autos

Direktverbenner max. 20%

Abbau, Transport und Raffinerie bei beiden nicht beachtet.

Das einzige was die Bilanz trübt ist die Herstellung aktueller Akkus. Aber es reicht nicht, um die positive Bilanz für E-Mobils zu kippen. Je mehr erneuerbare Energien vorhanden sind, die für deren Produktion verwendet wird, desto weniger. Insbesondere, da diese nach dem Autofahren viele Jahre weiter eingesetzt werden können:
Fur Akkus gibt es ein Leben nach dem Elektro-Auto | Bilanz.ch
 
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AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Genau, man hat ja gesehen wie "sauber" aktuelle Diesler sind... *hust*VW*hust*

Mich wiedert es zwar an, was VW da verbrochen hat aber trotzdem solltet ihr endlich aufhören immer nur auf denen herum zu hacken, denn der Rest ist keinen Deut besser, oftmals sogar wesentlich schlimmer (Beispiele kann ich auf Wunsch etliche nennen) und die ganz Wenigen, die nur etwas besser sind, lassen sich die teure Technik vergolden (über 20% Aufpreis für die selbe Fahrzeugklasse)...
Btt: schön, dass sich in dem Bereich endlich etwas tut. Jetzt kommt es also nur noch auf die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer an, ob diese dann die bisherigen ablösen können...
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Das Problem von Feststoffakkus war bisher, dass man sie erst auf eine Betriebstemperatur von 80°C bringen mußte, sonst sind sie genial, da sie Lion Akkus in fast allen Bereichen schlagen. Bin gespannt ob sie es schaffen die Probleme zu beseitigen oder ob sich diese in die lange Reihe von Konzepten einreiht, die auf dem Papier zwar super toll sind, in der Praxis jedoch scheitern.

Nein. Kraftwerke haben einen Wirkungsgrad von locker 40 Prozent, bei Dieselmotoren rechnet man mit 16 Prozent. Beim Kraftwerk werden dazu Schadstoffe gefiltert, was das Zeug hält, so viel kann ein Katalysator im Fahrzeug nicht annähernd leisten.

Das stimmt so nicht, ein guter Dieselmotor kommt, in einem Auto, auf 40% Wirkungsgrad, ein Schiffsdiesel sogar auf über 50%.

Elektroautos sind auf ihre Lebensdauer gesehen wesentlich sauberer als Direktverbrenner. Sogar wenn sie zu 100% aus Kohlekraftwerken gespeist würden, was aber nicht passiert.
Wer aber mit Wind-, Wasser- und Solarkraft tankt, kann die Bilanz natürlich massiv verbessern.

Nicht wirklich, Elektroautos sind relativ Umweltschädlich in der Herstellung, d.h. sie müssen sehr lange gefahren werden, damit das kompensiert wird (über 400.000km). Alternativ kann man sie mit Kernkraft oder erneuerbaren laden, dann geht es schneller.

In der Autoindustrie rechnet man mit 16 Prozent. Natürlich können Diesel im Idealbetrieb weitaus bessere Wirkungsgrade erreichen, LKWs, die die ganze Zeit 90 auf der Autobahn fahren, sind schon ziemlich effizient. Aber beim Diesel-Normal-Verbraucher (HÖÖ) gibt es einfach viel zu viele Faktoren, die beachtet werden müssten, sodass es wenig hilft, wenn der Idealbetrieb nur 20 Prozent der Zeit erreicht wird. Das ist bei einem Kraftwerk wesentlich anders.
Edit: Achja, die Quelle. Da empfehle ich den YouTuber Horst Lüning, der Ingenieur ist, lange in der Autoindustrie gearbeitet hat und viel zur Fahrzeugindustrie im Allgemeinen sagt. Hier zum Beispiel.

Was du meinst ist wie viel von der Energie in Bewegungsenergie umgesetzt wird, das sind wirklich nur 16%, da von den 40% eines Dieselmotors noch Rollwiderstand, Luftwiderstand, Generator für den Strom, Reibungsverluste usw. noch abgehen. Die hat man allerdings auch in einem Elektroauto, sodass es statt 90-95% eines Elektromotors nurnoch ca. 36% sind oder für die gesamte Kette aus Kraftwerk usw. ca 15%.

PS:
Das erste Video, das mir von deinem Youtuber vorgeschlagen wird ist:
"Der Treibhauseffekt widerspricht dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik"

Und das ist schlicht und ergreifend falsch.
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Sie nennen für die aktuelle Generation jetzt 30 Minuten für bis 270km. Was immer noch ordentlich ist.
Ich rechne da lieber vorsichtig mit einer realen Reichweite von 200 Kilometern. Mir persönlich reicht das nicht, vor allem weil der ÖPNV hier ziemlich gut ist, sodass ich ein Auto hauptsächlich für Langstrecken bräuchte. Aber vielleicht kriegt man in nicht allzu ferner Zukunft einen Zahlendreher hin, 20 Minuten Ladezeit für (reale) 300 km klingen attraktiv.
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Mich wiedert es zwar an, was VW da verbrochen hat aber trotzdem solltet ihr endlich aufhören immer nur auf denen herum zu hacken, denn der Rest ist keinen Deut besser, oftmals sogar wesentlich schlimmer (Beispiele kann ich auf Wunsch etliche nennen) und die ganz Wenigen, die nur etwas besser sind, lassen sich die teure Technik vergolden (über 20% Aufpreis für die selbe Fahrzeugklasse)...
Btt: schön, dass sich in dem Bereich endlich etwas tut. Jetzt kommt es also nur noch auf die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer an, ob diese dann die bisherigen ablösen können...

VW ist der populärste Sünder, aufgrund ihm der ganze Skandal erst auf das Tapet kam. Aber ja, es ist ein generelles Problem mit Dieselfahrzeugen.

Nicht wirklich, Elektroautos sind relativ Umweltschädlich in der Herstellung, d.h. sie müssen sehr lange gefahren werden, damit das kompensiert wird (über 400.000km). Alternativ kann man sie mit Kernkraft oder erneuerbaren laden, dann geht es schneller.

Falsch, es ist Stand 2014 BEDEUTEND weniger:
Energiebilanz: Hoher Energieeinsatz fur die Batterieherstellung | ZEIT ONLINE

Der Vergleich damals zwischen Nissen-Leaf und Golf-Benziner: Ca. 28'000km für eine schwarze Umweltnull.
 
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AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

45*0.9*0.9*0.9= ca. 32.8% für E-Autos
40*0.9*0.9*0.9= ca. 29.15% für E-Autos

Direktverbenner max. 20%

Abbau, Transport und Raffinerie bei beiden nicht beachtet.

Das einzige was die Bilanz trübt ist die Herstellung aktueller Akkus. Aber es reicht nicht, um die positive Bilanz für E-Mobils zu kippen. Je mehr erneuerbare Energien vorhanden sind, die für deren Produktion verwendet wird, desto weniger. Insbesondere, da diese nach dem Autofahren viele Jahre weiter eingesetzt werden können:
Fur Akkus gibt es ein Leben nach dem Elektro-Auto | Bilanz.ch

-Ein Diesel/Benzin-Einspritzer hat einen Themischen-Wirkungsgrad von knapp unter 50%. Schwer-Öl-Motoren sogar 55% (wobei hier die Abgasbelastung enorm ist). Die 20% stammen wahrscheinlich aus dem Teillastbetrieb?
-Das Elektro-Auto ist im Moment schwer einzuschätzen. Gegen die Umweltverschmutzung durch den Abbau von seltenen Erden ist CO2 lächerlich. Klar das Problem haben die Kranken Arbeiter in China/Südamerika nur, dann ists nicht so schlimm.... Die Entsorgung von Akkus wird im Moment auch nicht beachtet (gleich wie damals beim Atommüll). Es wird einfach davon ausgegangen dass man diese wieder Recyclen oder sogar wiederverwenden kann, aber es gibt noch keine Lösung dafür! Aktuell wird alles verbrannt was extrem Umweltbelastend ist. Ähnliche Probleme gibt's übrigens bei der Herstellung der Solarzellen (was auch in die Bilanz mit eingerechnet werden müsste).
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Ich bezog mich betreffend Verbrenner auf diese Arbeit:

http://www.mx-electronic.com/pdf/Wi...ungsmotor_und_Fahrzeugen_mit_Elektromotor.pdf

_____
Lithium mit Atommüll zu vergleichen ist geradezu :ugly:
Dagegen sind die Probleme bei der Gewinnung von Lithium geradezu lächerlich.

Akkus wie Batterien werden seit einigen Jahrzehnten recycelt, die Infrastruktur ist vorhanden, die Kapazität muss evtl. noch ausgebaut werden. Der Transport verglichen zu Atommüll sehr einfach und günstig.

Btw. arbeitet man auch an anderen Alternativen:
Natrium-Ionen-Akku: Weltweit erstes Modell nach Industrie-Standard

Natrium ist einer von zwei Bestandteilen von Kochsalz.

Solarzellen bestehen zu >90% aus Silizium, einem Bestandteil von Sand! Recycling ist man am hochfahren, das ist kein Problem... Da ist unsere geliebte Spielehardware um Welten schlimmer. Photovoltaik Entsorgung - Photovoltaik Recycling
 
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Falsch, es ist Stand 2014 BEDEUTEND weniger:
Energiebilanz: Hoher Energieeinsatz fur die Batterieherstellung | ZEIT ONLINE

Der Vergleich damals zwischen Nissen-Leaf und Golf-Benziner: Ca. 28'000km für eine schwarze Umweltnull.

Die Schweden sehen das etwas anders:
Elektroauto und CO2: Wirklich umweltfreundlich? - FOCUS Online

Man muß auch immer die richtigen Vergleiche ziehen. Klar, wenn man den Nissan Leaf mit einem starken VW Golf vergleicht, dann kommt die Rechnung hin, nimmt man jedoch den VW Fox oder VW Polo (was die eigentlichen Gegner sind), dann sieht die Sache schon ganz anders aus. Mit dem Fossilen Energiemix kommt man da nicht weit, Länder wie Island und Norwegen (Wasserkraft) sowie Frankreich (Kernkraft) haben es da deutlich leichter als wir.
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Die Schweden sehen das etwas anders:
Elektroauto und CO2: Wirklich umweltfreundlich? - FOCUS Online

Man muß auch immer die richtigen Vergleiche ziehen. Klar, wenn man den Nissan Leaf mit einem starken VW Golf vergleicht, dann kommt die Rechnung hin, nimmt man jedoch den VW Fox oder VW Polo (was die eigentlichen Gegner sind), dann sieht die Sache schon ganz anders aus. Mit dem Fossilen Energiemix kommt man da nicht weit, Länder wie Island und Norwegen (Wasserkraft) sowie Frankreich (Kernkraft) haben es da deutlich leichter als wir.

Eine Gegendarstellung zu diesem Focus-Bericht:
Seite nicht gefunden - Unternehmensberatung fur Elektromobilitat


Genau, man sollte einen Tesla mit Porsche oder Mercedes AMG vergleichen mit ähnlich viel Motorenpower.

Gut nehmen wir einen Wagen mit 100gCO2/km, statt 200g. Sind wir immer noch bei etwa 56'000km für eine schwarze Umweltbilanz für den Leaf, anno 2014.
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Akkus explodieren nicht! LiPo Akkus sind nur reaktionsfreudiger als LiIon Akkus, ja es entsteht Druck, wenn die ausgasen, und man sollte keine Hülle haben die das Ausgasen verhindert, denn dann wird der Druck zu Groß das einen das Gerät um die Ohren fliegt
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Ist die Frage, wie es mit der Kapazität aussieht. Die hat sich auch die letzten 10 Jahre kaum geändert und sollte endlich mal wieder steigen.
 
AW: Samsung: Explosionssichere Festkörperakkus gegen 2019 fertig entwickelt?

Eine Gegendarstellung zu diesem Focus-Bericht:
Seite nicht gefunden - Unternehmensberatung fur Elektromobilitat


Genau, man sollte einen Tesla mit Porsche oder Mercedes AMG vergleichen mit ähnlich viel Motorenpower.

Gut nehmen wir einen Wagen mit 100gCO2/km, statt 200g. Sind wir immer noch bei etwa 56'000km für eine schwarze Umweltbilanz für den Leaf, anno 2014.

Sehr witzig!

1: Deine tolle Quelle wischt die Emissionen beim Strom mit den Worten "...geladen größtenteils mit Ökostrom (wir Elektrofahrer denken ja auch mal an die Umwelt)" weg. Dann kann man auch sämtliche CO2 Emisionen, der Verbrenner, wegwischen, wenn man 100% Biosprit tankt. Wie gesagt sehr witzig und hat mit einer echten Ökobilanz nichts zu tun.

2: Wenn du den Nissan Leaf, mit einem Auto, das 100g CO2 je km ausstößt, vergleichst, dann wirst du nie gewinnen, da der Leaf, mit dem deutschen Strommix, CO2 Emissionen von 106gCO2 je km hat. Sehr schön nachzulesen in der ersten Quelle, deines obrigen Posts.
Energiebilanz: Hoher Energieeinsatz fur die Batterieherstellung | ZEIT ONLINE

Von daher sind die Elektroautos sogar noch umweltschädlich (obwohl man da eher einen Dieselsmart mit einem Leaf vergleicht, aber du hast den Vergleich gewählt).
 
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