Hardware-Preise steigen weiter stark an: Jetzt auch AMD dabei

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Wer auf der Suche nach neuer Hardware für den heimischen PC ist, muss derzeit die höchsten Preise seit einigen Monaten bezahlen. Selbst AMD-Komponenten, die noch lange preisstabil blieben, sind inzwischen teurer geworden. Die jüngste Verbesserung des Euro-Kurses ist auf dem hiesigen Markt noch nicht angekommen.

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2013 haben die zahlreichen CDU und SPD Wähler die bisherige Europolitik bestätigt.

Ab März kann der Euro dank QE dann wieder auf Talfahrt gehen und jeden Monat
rein rechnerisch etwa 1% an Wert verlieren.
 
Der Dollarkurs wird auch wahrscheinlich lange Zeit sehr niedrig bleiben, eventuell sogar Richtung 1 EUR = 1 USD zusteuern können.
Dafür sorgt auch der von der EZB groß angelegte Kauf von Staatsanleihen mit einem Gesamtbetrag von vielen 100 Milliarden Euro.

Es gibt viele Prognosen, aber sie liegen sehr oft falsch. Hier nur ein konkretes Beispiel:
Währung in der Krise: 1 Euro = 1 Dollar - Märkte - Finanzen - Handelsblatt

Bezogen auf den 01.09.2014 wurde die Halbjahres-Prognose von 1,34 auf 1,25 Dollar gesenkt. Selbst der deutlich niedrigere "neue Wert" (7% Senkung sind nicht wenig!) wurde bereits nach nur 2 Monaten statt einem halben Jahr erfüllt. Und die Jahres-Prognose wurde schon längst unterboten...
 
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Jetzt auch mit AMD dabei

Hö?? :hmm::hmm:



Ja, war ja zu erwarten, schwacher Euro = teurere Güter.. versteht jedes Kind.
Mal sehen wie es sich in den nächsten Monaten entwickelt.. immerhin war der Euro schon mal bei 1,53 Dollar, lang lang ist's her.
Die Niedrigzinspolitik, die allg. Wirtschaftsflaute und nicht zuletzt Griechenland werden wohl kaum zu einer baldigen Erholung beitragen.
Hätte ich mein Trading Prog noch, würde ich nach wie vor auf fallende Kurse setzen...
 
AMD respektive der Handel, hatte noch Chargen zum damaligen (besseren) Kurs. Diese sind nun weg, und neue wurden bestellt.
 
Schon krass wie stark die Hardwarepreise angestiegen sind. Den FX8320 gabs mal für um die 100€, jetzt 130€. Die Intel CPUs sind durch die Bank alle deutlich teurer geworden. Aber auch Grakas, die R9 290 war mal bei 255€ für die PCS+, mittlerweile kriegt man keine gute mehr unter 280€.
Gerade wenn man aktuell nen günstigen 500-600€ SPiele PC empfehlen soll haut das ganz schön rein, sind locker insgesamt 10-15% die man mehr zahlt als noch vor 2-3 Monaten.
 
Also unsere Bundesregierung und alle öffentlich rechtlichen Medien haben erst vor wenigen Tagen veröffentlicht, das wir in eine Deflation rutschen würden, weil die Preise sogar sinken und nicht gleich bleiben.
Na ja, wer glaubt schon das, was in Berlin der Bevölkerung erzählt wird.... ach ja, stimmt, die sind ja gewählte Volksvertreter - also wir alle glauben das.
 
Zitat Wiki: "Am häufigsten wird zur Messung der Inflation der Verbraucherpreisindex herangezogen. Der Index wird mit Hilfe eines Warenkorbs berechnet, der in einem bestimmten Jahr (Basisjahr) repräsentativ für einen durchschnittlichen Haushalt (in Deutschland 2,3 Personen) festgesetzt wird. "

Da sind Hardwarepreise wenn überhaupt nur minimal repräsentiert und Lebensmittelpreise sind eh in Deutschland mit die niedrigsten in ganz Europa und Benzin/Heizöl ist ja auch ziemlich stark gefallen, sodass das mit der Null-Inflation schon hinkommt.
 
Ein niedriger Euro ist ersteinmal gut für uns als Volkswirtschaft, sind wir doch sehr stark vom Export abhängig.

Bedeutet kurz: Niedriger Euro -> Das Ausland (außerhalb des Euros) kauft billiger und daher lieber und mehr ein -> unsere Wirtschaft produziert mehr -> Gewinne steigen -> es gibt mehr Erwerbstätige / freie Stellen -> gute Arbeit wird besser bezahlt (Lohnerhöhungen) -> die Kaufkraft steigt -> die Preise steigen -> Inflation

Was ein starker Euro mit dieser Kette macht kann sich jeder selbst zusammenreimen, am Ende steht aber Deflation

Für den Einzelnen kann es natürlich, je nach Situation, nicht so toll sein wenn der Euro schwach ist. Gerade was (Unterhaltungs-)Elektronik angeht sind wir sehr auf Importe angewiesen, dessen Preise (in Euro) natürlich gut anziehen.

Die Allermeisten profitieren aber unter dem Strich aber deutlich vom jetzigen Eurokurs. Das der real existierende Aufschwung nicht bei jedem ankommt liegt aber mitnichten an bösen Politikern und der Lügenpresse, sondern wohl eher an einem selber ;)
Gute (Aus-)Bildung schadet eben nur demjeniger, der sie nicht hat.
 
Der Dollarkurs wird auch wahrscheinlich lange Zeit sehr niedrig bleiben, eventuell sogar Richtung 1 EUR = 1 USD zusteuern können.
Dafür sorgt auch der von der EZB groß angelegte Kauf von Staatsanleihen mit einem Gesamtbetrag von vielen 100 Milliarden Euro.

Seit Mai 2014 ist der Dollarwert von 73 steil auf 87 Eurocent gestiegen und ich vermute das er nächstes Jahr über 1 Euro liegen wird.
Wenn die jeden Monat gedruckten 60 Milliarden Euro im Sinne des QE wenigstens an Steuerzahler im Euroraum verteilt würden könnte ich es ja noch gutheißen
aber so wie geplant ist es eine Staatsfinanzierung aus der Notenpresse sowie Aufteilung der Schuldenhaftung und damit ein fundamentaler Bruch der Euroverträge.

^^ Ja. Bald ist deine Schubkarre mehr Wert als der Berg Geldscheine darin ;)
Und dann heißt es wieder: Feldarbeit :D

Solange es bei den Wahlen korrekt abläuft kann man in 2,5 Jahren ja mal etwas anderes als CDU, FDP, SPD, LINKE und Grüne wählen und die Verluste noch begrenzen.
Ansonsten werden Merkel, Gabriel, Juncker und Konsorten immer weiter die Schere zwischen Reich und Arm öffnen bis es nur noch Superreiche und Lohnsklaven gibt.
 
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Bei den Mittelklassegrakas sind die Preis in knapp zwei Jahren sogar leicht gestiegen. Meine GTX 670 Direct CU II (vermutlich etwas besser als die GTX 960) habe ich damals für 220€ gekauft und die HD 7950 Boost (aka R9-280) gab es damals ab 180€. Bei meiner GTX 260-192 war es sogar noch schlimmer, für 150€ gekauft (ein EVGA Modell, deshalb so teuer) und knapp 3 Jahre lang gab es für den Preis nichts besseres.

Irgendwie kaufe ich Grakas zum richtigen Zeitpunkt, was den bitteren Nachteil hat das Aufrüsten sich nicht sonderlich lohnt. Ich müßte mir eine R9-290X oder GTX 980 kaufen um etwas doppelt so gutes zu bekommen.
 
Kommt mir gerade gelegen :daumen: Hab letztens mal auf meinen persönlichen "Spielekalender 2015" geschaut. Kein Titel dabei, der die Leistung einer GTX 970 benötigt (nur das neue Star Wars, welches aber erst Ende des Jahres erscheint). Drum werd ich sie jetzt so schnell wie möglich verkaufen... bevor nicht noch weitere Mängel an der 970er Serie entdeckt werden :ugly: (Spulenfiepen und verkrüppelter RAM reichen vorerst).
 
Kommt mir gerade gelegen :daumen: Hab letztens mal auf meinen persönlichen "Spielekalender 2015" geschaut. Kein Titel dabei, der die Leistung einer GTX 970 benötigt (nur das neue Star Wars, welches aber erst Ende des Jahres erscheint). Drum werd ich sie jetzt so schnell wie möglich verkaufen... bevor nicht noch weitere Mängel an der 970er Serie entdeckt werden :ugly: (Spulenfiepen und verkrüppelter RAM reichen vorerst).
Nicht umtauschen!
Vielleicht sind noch ein paar unentdeckte exklusive Features dabei. Willst du dir das entgehen lassen?
 
Hui, der 4790K hat ja einen richtigen Sprung gemacht in den letzten Tagen. Da bin ich froh meinen "noch" für 310 EUR bekommen zu haben, wobei auch das schon viel ist, wenn man bedenkt wo der preislich schon mal war.
 
wie soll das denn gehen ! hahahaha die preise müssen runter bei dem alter, und nicht rauf. da hat jemand wieder verpennt oder denkt er hätte eine zeitmaschine gebaut. :nene:
 
Solange es bei den Wahlen korrekt abläuft kann man in 2,5 Jahren ja mal etwas anderes als CDU, FDP, SPD, LINKE und Grüne wählen und die Verluste noch begrenzen.
Ansonsten werden Merkel, Gabriel, Juncker und Konsorten immer weiter die Schere zwischen Reich und Arm öffnen bis es nur noch Superreiche und Lohnsklaven gibt.

Das die Schere zwischen Arm und Reich auseinandergeht liegt am System. Die mittleren und unteren Schichten verbrauchen ihr Geld für den Konsum (von 1000€ netto/Mon kann man eben schlecht mehr als 10-20% wegsparen), die Reichen reinvestieren große Teile ihres Vermögens (klar, von 100.000€ netto/Mon kann man problemlos 90% sparen und vom Rest immernoch wie ein König leben). Es geht allen immer besser, jedoch einigen erheblich mehr als anderen - ohne das jemand etwas aktiv ändert.

Die Lösung gegen diese sogenannte "relative Armut" ist ein zünftiger Krieg, je mehr zerbombt wird und je mehr kaputtgeht um so besser, das ganze Eigentum gehört ja überwiegend den Reichen. Allerdings hat der nuklare Schrecken dazu geführt das es seit 70 Jahren in der ersten Welt keine großen Kriege gab, jedenfalls nicht auf deren Gebiet. Selbstverständlich können auch andere Lösungen (Sozialismus, Kommunismus, Faschismus, Theokratie usw.) ähnlich zerstörerisch sein wie Atombomben.

Was mich zum eigentlichen Kritipunkt an der "relativen Armut" oder "sozialen Gleichheit" bringt, ich lebe lieber relativ arm in einer Welt voller Wohlstand im Luxus als relativ gleich in einer apoklyptischen Welt zu verhungern (kann jeder sehen wie er/sie will).
 
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Ein niedriger Euro ist ersteinmal gut für uns als Volkswirtschaft, sind wir doch sehr stark vom Export abhängig.

Bedeutet kurz: Niedriger Euro -> Das Ausland (außerhalb des Euros) kauft billiger und daher lieber und mehr ein -> unsere Wirtschaft produziert mehr -> Gewinne steigen -> es gibt mehr Erwerbstätige / freie Stellen -> gute Arbeit wird besser bezahlt (Lohnerhöhungen) -> die Kaufkraft steigt -> die Preise steigen -> Inflation

Was ein starker Euro mit dieser Kette macht kann sich jeder selbst zusammenreimen, am Ende steht aber Deflation

Für den Einzelnen kann es natürlich, je nach Situation, nicht so toll sein wenn der Euro schwach ist. Gerade was (Unterhaltungs-)Elektronik angeht sind wir sehr auf Importe angewiesen, dessen Preise (in Euro) natürlich gut anziehen.

Die Allermeisten profitieren aber unter dem Strich aber deutlich vom jetzigen Eurokurs. Das der real existierende Aufschwung nicht bei jedem ankommt liegt aber mitnichten an bösen Politikern und der Lügenpresse, sondern wohl eher an einem selber ;)
Gute (Aus-)Bildung schadet eben nur demjeniger, der sie nicht hat.

Hast du dir deine Meinung aus unseren Mainstream Medien gebildet?

Ich stelle es mal richtig dar:

Niedriger Euro -> Das Ausland (außerhalb des Euros) kauft billiger und eventuell mehr ein -> unsere Wirtschaft produziert gleich viel oder mehr -> Gewinne der Konzerne und Unternehmen steigen -> es gibt gleich viele oder mehr Erwerbstätige / freie Stellen -> gute Arbeit wird durch den Wertverlust des Euro allgemein schlechter bezahlt und nur durch Lohnerhöhungen wieder gleich gut oder besser bezahlt -> die Kaufkraft sinkt allgemein und die Leute bemühen sich ihr Eurovermögen in Sachwerte umzutauschen -> die Preise steigen durch den Wertverlust des Euro und dadurch teurere Importe -> Inflation
 
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