PCGH.de: AMD: Cuda ist nur eine Zwischenlösung

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PCGH.de: AMD: Cuda ist nur eine Zwischenlösung

Ob Cuda nur eine Zwischenlösung ist kann ich schwer sagen und das will ich mal offen lassen aber was er sonst so sagt stimmt schon so weit. Sicher will er AMD natürlich ins gute wiegen aber was AMD erzählt ist allemal besser als wie die Lügen von nvidia (nie vieda!):)
 
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Wenn seine Wortwahl genauso neutral war wie hier im Artikel wiedergegeben wird, hat der Mann seine 5 Sachen vernünftig dargestellt.
 
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Weil er Recht hat und nur allgemeine bzw 'neutrale' Standards wirklich durchsetzen, seine Ansichten zu cuda teile ich durchaus, sehe das auch ähnlich....
 
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Für professionelle GPU-Berechnungen sei Nvidias Cuda lediglich ein Zwischenschritt, im Endeffekt helfe nur ein allgemeiner Standard wie OpenCL (Open Computing Language) oder DirectX 11.
Diese Strategie war doch von Anfang an klar. Photoshop mit OpenGL wird heute schon unterstützt und die ebenso rasche Einführung von DX11 sprich Compute Shader unterstützenden Chips seitens AMD, ließ auch darauf schließen. Ich finde es sehr richtig, dass man nicht auf den CUDA Zug aufgesprungen ist. Allgemeine Standards ohne Lizenzchaos sind immer die beste Lösung für einen funktionierenden Markt.

Während die Entwicklung des R600-Chips lief, sei die Entscheidung gefallen, zukünftig nicht mehr auf immer größere, schwer zu kühlende GPUs mit höheren Taktraten zu setzen.
Und dann hat man den R600 released. Welche Ironie.
 
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Was Cuda angeht hat er einfach recht, man kann nur langfristig auf einheitliche Standards setzen, das hat man ja schon bei Glide und DirectX gesehen ;)
 
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Was hier in diesem Interview dargestellt wird, hat auf alle Fälle Hand und Fuß. Für einen neue Technologien (wie GPGPU samt Physikberechnung, etc.) ist es immer erforderlich, dass offene, frei verfügbare Schnittstellen generiert werden. In diesem Fall wären das OpenCl und DirectX 11. Cuda ist nun einmal ein Nieschenprodukt, da es momentan nur für Nvidia angeboten wird. Klar, man kann es auch für AMD, S3 und später Intel programmieren, aber das wird ganz sicher nicht passieren. Zudem ist Cuda ein Konkurrenzprodukt für andere Firmen, weshalb es auch wieder ein Grund mehr für die Hersteller wäre ein 'unabhängiges' Produkt zu verwenden. Außerdem werden sowohl OpenCL, als auch DirectX 11 auf zukünftiger Hardware laufen. Das wissen auch die Softwareentwickler, denn die wollen möglichst viele User/Unternehmen gleichzeitig ansprechen können, damit mit so wenig Programmieraufwand wie irgendwie möglich eine maximal Anzahl an Systemen bedient werden können. Hat also auch was mit Effizienz/Erreichbarkeit zu tun.
Und ob Nvidia nun ihr TWIMTBP-Programm laufen haben oder nicht wird ab DirectX 11 in Sachen Physik unerheblich sein. Noch eine Anmerkung zu diesem Thema: Wenn z.B. eine Spieleschmiede nur auf Nvidias Physik und/oder Grafikleistung setzen würde, würden deren Spiele niemals solche Absatzzahlen erreichen können wie es mit anderen Spielen möglich wäre. Die Gamer mit AMD-Grakas (oder anderen) würden die Foren förmlich mit schlechten Einträgen bezüglich des Spiels fluten, da viele Funktionen/Eigenschaften nicht verfügbar sind oder halt nur unspielbare 20 fps erreicht werden (usw. usf.). Negativpublicity bringt keinem Entwickler etwas... ;) Ergo: Cuda kann nie den Erfolg von offenen, unabhängigen Standards erreichen.

Zum Thema "Mittelklassegrafikkarten": Logisch, dass man hier die meisten Absatzzahlen erzeugen kann, denn nur die wenigsten sind bereit mehr als 300 Euro für eine Grafikkarte auszugeben, die zudem auch noch mehr Strom 'verbraucht' als ein etwa slangsameres Produkt und somit die jährlich anfallenden Kosten erhöht. Zudem kostet jede Entwicklung Geld und schwarze Zahlen kann man nicht immer mit solchen Highend-Lösungen schreiben - also kommt der Massenmarkt zum Zuge. Auf alle Fälle ist dies eine gute Strategie zur Gewinnmaximierung.

Gruß an alle,
Becks
 
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Diese Strategie war doch von Anfang an klar. Photoshop mit OpenGL wird heute schon unterstützt und die ebenso rasche Einführung von DX11 sprich Compute Shader unterstützenden Chips seitens AMD, ließ auch darauf schließen. Ich finde es sehr richtig, dass man nicht auf den CUDA Zug aufgesprungen ist. Allgemeine Standards ohne Lizenzchaos sind immer die beste Lösung für einen funktionierenden Markt.

Und dann hat man den R600 released. Welche Ironie.
Da steht ja auch, dass diese Entscheidung erst WÄHREND der Entwicklung gefallen sei. Logisch, dass man nicht alles über den Haufen wirft und noch ein Jahr länger ohne neues Produkt dasteht ;)
 
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Und dann hat man den R600 released. Welche Ironie.
Schmeißt du Dinge ins Klo, von denen du weißt, das sie Mist sind, sie aber prinzipiell durchaus brauchbar sind??
Vorallendinen, was hätten sie sonst machen sollen??

Zumal der R600 ja in leicht abgewandelter Form ja nicht soo erfolglos war ;)
 
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Da steht ja auch, dass diese Entscheidung erst WÄHREND der Entwicklung gefallen sei. Logisch, dass man nicht alles über den Haufen wirft und noch ein Jahr länger ohne neues Produkt dasteht ;)
Ich weiß. ;)
Dieser Satz lässt aber tief blicken, wenn es darum geht was man über das eigene Produkt dachte. Quasi von Haus aus abgeschrieben. Na wenigestens hat diese Eingebung dazu geführt, dass man heute mit der HD4000 wieder konkurrenzfähig ist.

Schmeißt du Dinge ins Klo, von denen du weißt, das sie Mist sind, sie aber prinzipiell durchaus brauchbar sind??
Nein ich kaufe sie garnicht erst. Aber ich finde solche Einblicke hinter die Kulissen, die offenbaren was die Entwicklungsabteilung denkt, während die Marketingabteilung verzweifelt versucht das Ding zu verkaufen, immer sehr interessant. ;)
 
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AMD bzw. Ati hat das schon richtig gemacht. Nvidia hätte die GTX200 Modelle schon von anfang an in 55nm fertigen können, haben sie aber nicht, was ihnen letztenldlich auch das Genick gebrochen hat, da zu geringe Ausbeute und zu hohe kosten. Nvidia hat versucht mit CUDA und Physix Marktanteile auf seine Seite zu ziehen, was aber nicht wirklich gelungen ist, da für die meisten Leute der Preis auch eine große Rolle spielt und AMD da nun mal besser aufgestellt ist. Dazu kommt, dass CUDA und Physix nur randerscheinungen in Spielen sind, die dem Erfolg vieler Spiele im Weg stehen, da viele eben auch AMD Karten haben, die diesen Firlefranz nicht unterstützen. Spielehersteller sind daher schlecht beraten explizit auf Physix oder CUDA zu setzen. Außerdem hätte AMD mehr Marktanteil, wenn es nicht noch Hunderttausende Leute mit ner GeForce 8 im Rechner gäbe. Die wollen einfach noch warten oder sind Nvidia-Fanboys, die lieber mehr Geld ausgeben und dafür die gleiche Leistung bekommen, wie für ne ATI Karte mit besserem Preis. In Zukunft wird OpenCL kommen und Nvidia wird auf den Zug aufspringen müssen. AMD war jedenfalls so klug seine Entwicklungskapazitäten nicht mit CUDA zu verschwenden. Es ist zwar nichts schlechtes, aber auf Dauer hat es eben kein bestand. Ich hoffe Sony wird sich auch noch durchringen auf ATI Chips zu setzen, bei der Kommenden PS4.
 
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es ist ganz einfach: bei ati krieg ich für 200€ ne 4870er, neue technik und die rennt 1-2 jahre incl. jeden monat whql-treiber.

bei nvidia krieg ich für 200€ ne uralt-technik-graka welche ca. einen monat später durch ne neue mit noch mehr shadern und nochmehr takt und wa snich alles für nen höheren preis ersetzt wird, wohlgemerkt kanns auch mal nen halbes jahr dauern bis nen whql-treiber kommt.

tjo hmmmm was kauf ich wohl?!?
 
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es ist ganz einfach: bei ati krieg ich für 200€ ne 4870er, neue technik und die rennt 1-2 jahre incl. jeden monat whql-treiber.

bei nvidia krieg ich für 200€ ne uralt-technik-graka welche ca. einen monat später durch ne neue mit noch mehr shadern und nochmehr takt und wa snich alles für nen höheren preis ersetzt wird, wohlgemerkt kanns auch mal nen halbes jahr dauern bis nen whql-treiber kommt.

tjo hmmmm was kauf ich wohl?!?

Ich stimme dir zwar in den von dir angesprochenen Punkten vollkommen zu, allerdings muss man Nvidia aber auch zugute halten dass sie die besseren und ausgereifteren Treiber anbieten als ATI ;)
 
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es ist ganz einfach: bei ati krieg ich für 200€ ne 4870er, neue technik und die rennt 1-2 jahre incl. jeden monat whql-treiber.

bei nvidia krieg ich für 200€ ne uralt-technik-graka welche ca. einen monat später durch ne neue mit noch mehr shadern und nochmehr takt und wa snich alles für nen höheren preis ersetzt wird, wohlgemerkt kanns auch mal nen halbes jahr dauern bis nen whql-treiber kommt.

Blödsinn. Nicht wahr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Bevor es nachher Geheule gibt: Wenn ihr euch gegenseitig anstachelt, müsst ihr euch nicht wundern, wenn es dann Verwarnungen gibt.
Also bleibt bitteschön sachlich und werdet nicht persönlich! ;)
 
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es ist ganz einfach: bei ati krieg ich für 200€ ne 4870er, neue technik und die rennt 1-2 jahre incl. jeden monat whql-treiber.

bei nvidia krieg ich für 200€ ne uralt-technik-graka welche ca. einen monat später durch ne neue mit noch mehr shadern und nochmehr takt und wa snich alles für nen höheren preis ersetzt wird, wohlgemerkt kanns auch mal nen halbes jahr dauern bis nen whql-treiber kommt.

tjo hmmmm was kauf ich wohl?!?
Blödsinn. Nicht wahr. Fanboy.
Nee, ist schon klar... XD Also ich habe seit ca 4 Jahren ATI, davor Nvidia. Und es sind genau die hier beschriebenen Punkte, die mich zum Kauf einer Ati getrieben haben - zurecht. Wobei mich das mit dem AF ein wenig stört, aber das ist meiner X1950 Pro eh wurst, denn die hat heutzutage keine Leistungsreserven für solche "Spielereien" übrig^^ Aber die X1950 Pro müsste noch sehr gutes AF haben, wenn ich mich jetzt nicht irre...

Aber in diesen Punkten hat eh jeder eine andere Meinung ;)
 
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Weil er Recht hat und nur allgemeine bzw 'neutrale' Standards wirklich durchsetzen, seine Ansichten zu cuda teile ich durchaus, sehe das auch ähnlich....
Unglaublichm aber wahr: Ich bin mal mit dir einer Meinung ! :ugly:

CUDA ist zwar ein nettes Gimmick, aber damit es zu breiter Softwareunterstützung kommt, braucht der Markt nun mal einen neutralen Standart, der von "allen" (~2 xD) Herstellern von leistungsstarken GPUs genutzt werden kann.
 
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Ich stimme dir zwar in den von dir angesprochenen Punkten vollkommen zu, allerdings muss man Nvidia aber auch zugute halten dass sie die besseren und ausgereifteren Treiber anbieten als ATI ;)

nachdem ich grad mal im gta4-forum war und es da wohl ati-probs gibt muss ich dir auch recht geben :>

aber da kommt bestimmt nen hotfix ;)
 
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es ist ganz einfach: bei ati krieg ich für 200€ ne 4870er, neue technik und die rennt 1-2 jahre incl. jeden monat whql-treiber.

bei nvidia krieg ich für 200€ ne uralt-technik-graka welche ca. einen monat später durch ne neue mit noch mehr shadern und nochmehr takt und wa snich alles für nen höheren preis ersetzt wird, wohlgemerkt kanns auch mal nen halbes jahr dauern bis nen whql-treiber kommt.

tjo hmmmm was kauf ich wohl?!?
hm ich hab noch ne 8800GTX drin und jetzt rechnen wir mal aus wie alt die ist (2 Jahre) und in welcher liga die spielt (etwas unter der HD4850). Dann schaun wir uns die HD2900XT an rechnen nach wie alt die ist (1,5 Jahre) und schaun uns an in welcher liga die spielt (8800GTS mit G80). Und das Argument mit der technik kommt immer wenn sich ein hersteller in die ecke gedrängt sieht. Das hat AMD über Intels technologie auch schon gesagt. Problem nur: Der Core 2 ist mit der uralt technik (FSB) schneller als der Athlon 64 X2 mit der neuen technik. Und ich weiß nicht, warum du das häufige Erscheinen von whql treibern positiv bewertest, denn in der Regel braucht man nur dann nen neuen Treiber, wenn mim alten irgendwas nicht stimmt. Und das würde ja heißen, dass NV die besseren Treiber macht, weil sie seltener ein update bringen müssen. Und das ältere produkte durch neuere überarbeitete ersetzt werden macht die alten produkte ja nicht schlechter, oder? Das einzige negative, was mir über NV jetzt auf anhieb einfällt ist das künstlich verursachte namenschaos.
Bezüglich Cuda muss man klar sagen, dass es mehr oder weniger ein nischenprodukt ist. Wohl eher als kostenloses zusatzfeature für NV-Karten zu sehen, wird sich auf dauer aber wohl nicht behaupten können.
 
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