Deutsche Telekom will sich von Musicload und Gamesload trennen

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Deutsche Telekom will sich von Musicload und Gamesload trennen

Einem aktuellen Bericht zufolge plant die Deutsche Telekom, ihre Verkaufsplattformen Musicload und Gamesload mangels "wirtschaftlicher Perspektive" abzustoßen. Für die in einigen Monaten geplante Veräußerung der beiden Angebote laufen aktuell Verhandlungen.

[size=-2]Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und NICHT im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt. Sollten Sie Fehler in einer News finden, schicken Sie diese bitte an online@pcgameshardware.de mit einem aussagekräftigen Betreff.[/size]


lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Deutsche Telekom will sich von Musicload und Gamesload trennen
 
Ich will ja keine üblen Gerüchte streuen aber in meinen Augen ergibt das durchaus Sinn... die Telekom wollte den großen Reibach mit ihren Volumentarifen machen und gleichzeitig diese Sparten von dem Downloadkontingent ausschließen, wodurch man durchaus mit einem guten Zuwachs an Nutzern rechnen konnte über kurz oder lang. Dadurch das die Telekom aber letztendlich genötigt sah die Drosselpläne zu streichen fällt jetzt auch die Möglichkeit weg über diesen Umweg erfolgreich deutlich an Kunden zu gewinnen. Die langfristigen Pläne die damit verfolgt wurden sind also dahin und jetzt entscheidet man sich diese Kategorien abzustoßen weil man erkannt hat das man gegen die bereits bestehende Konkurenz einfach das Nachsehen hat im fairen Wettbewerb. Schon traurig das man es offensichtlicher kaum machen kann - zumindest sehe ich das so. :daumen2:
 
Ich will ja keine üblen Gerüchte streuen aber in meinen Augen ergibt das durchaus Sinn... die Telekom wollte den großen Reibach mit ihren Volumentarifen machen und gleichzeitig diese Sparten von dem Downloadkontingent ausschließen, wodurch man durchaus mit einem guten Zuwachs an Nutzern rechnen konnte über kurz oder lang. Dadurch das die Telekom aber letztendlich genötigt sah die Drosselpläne zu streichen fällt jetzt auch die Möglichkeit weg über diesen Umweg erfolgreich deutlich an Kunden zu gewinnen. Die langfristigen Pläne die damit verfolgt wurden sind also dahin und jetzt entscheidet man sich diese Kategorien abzustoßen weil man erkannt hat das man gegen die bereits bestehende Konkurenz einfach das Nachsehen hat im fairen Wettbewerb. Schon traurig das man es offensichtlicher kaum machen kann - zumindest sehe ich das so. :daumen2:

Viele haben es leider bis heute nicht so richtig verstanden... :D

Die Drosselungs Pläne sind nicht vom Tisch!
Sie werden wohl in Co-Existenz zu "normalen" Flatrates mit ins Portfolio aufgenommen.
Das war nebenbei auch schon von Anfang an so geplant gewesen.

Kaum jemand hat eigentlich verstanden was nun anders ist...nämlich das diese nun nicht mehr Flatrate heißen dürfen. Und nicht das gar keine Drosselungstarife kommen werden.
Das war´s. ^^

Zu deiner These...du weißt aber schon seit wann Gamesload, Musicload und nebenbei auch Softwareload und Videoload existieren?
Gamesload wird einfach kaum genutzt und es ist daher wahrscheinlicher, das es gerade deshalb nun auch dicht gemacht wird.
Musicload hat sich eh seit der Kooperation mit Spotify erledigt und tut daher der Telekom bestimmt nicht weh, wenn das nun weg fällt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kleiner Zusammenhang zur Drosselung besteht durchaus:
In dem die Telekom die ohnehin wenig lukrativen Geschäftsfelder abstößt, vermeidet sie jegliche Konflikte, die entstehen würden, wenn sie zeitgleich als Anbieter und Nutzer priorisierter Leitungen auftreten würde.

Nur dass die Dienste wegen der Änderung an den Plänen nicht lukrativ wären ist genauso quatsch, wie die Behauptung, dass die Pläne aufgegeben wären... (wobei iirc aktuell erstmal wieder ungedrosselte Verträge verkauft werden, die Einführung könnte also zumindest hinausgezögert sein)
 
Also nach meinem Wissensstand (muss nicht zwingend stimmen) aber in den News zur Drosselung etc. wurde mitgeteilt das die Telekom die Drosselungspläne (vorerst) ein- oder zurückgestellt hat. Ich ging daraufhin auf die Internetseite und habe die mir vertrauten AGB's der Verträge studiert und festgestellt das nichts dergleichen mehr zu finden war, wodurch ich jetzt meine Kündigung für Juni zurückgezogen habe und auf VDSL50 geupgraded habe. Natürlich habe ich mir das vorher nochmal telefonisch bestätigen lassen um zumindest bis zur nächsten Kündigungsmöglichkeit abgesichert zu sein. Ich hab zwar noch irgendeine News im Hinterkopf die meinte es würde wohl dennoch in einigen Jahren dazu kommen das man für unbegrenzten Download Aufpreise zahlen müsse aber zumindest kurzfristig ist davon nichtsmehr zu sehen. Wenn ich mich irre dann bitte gerne mit Querverweisen auf entsprechende News markieren damit ich meinen Wissensstand up2date halten kann. Danke! :)

LG
 
Wie gesagt: Die bisherigen Einschränkungen wurden für ungültig erklärt (ob die ganz alten von VDSL rückwirkend auch, weiß ich nicht) und die Tkom verzichtet afaik erstmal darauf, derartige Verträge anzubieten. Aber die Pläne, die ja ohnehin immer auf 2016 datiert waren, wurden nicht aufgegeben.
 
Zurück