Kaby Lake: Benchmark eines Core i7-7700K zeigt minimale IPC-Steigerung

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Kaby Lake: Benchmark eines Core i7-7700K zeigt minimale IPC-Steigerung

In die Datenbank vom Geekbench sind einige Ergebnisse eingetragen worden, die mit einem Core i7-7700K entstanden sein sollen. Der synthetische Benchmark testet sowohl die Single- als auch die Multi-Core-Leistung, die taktnormiert nur minimal über Skylake liegen soll - wegen der Refresh-Natur kein Wunder.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Kaby Lake: Benchmark eines Core i7-7700K zeigt minimale IPC-Steigerung
 
Kein großes Problem.
Anstelle eines i5 6500K mit 3.5Ghz kaufe ich dann eben ein i5 7600K mit ~3,8Ghz.
Mehr Leistung durch mehr Mhz zum selben Preis.
 
Wäre schön, wenn auch die Taktraten der kleinen i5 Varianten (ohne K) mal ordentlich zulegen würden.

So ein kleiner i5 mit 3,8 GHz für 170-180€ wär doch mal was. Ist halt immer schade, wenn man für hohen Takt immer die K Version kaufen MUSS.

Ich sehs ja beim 6700 und 6700K. Der 6700 hat nur 3,4 GHz Basistakt, die K Variante aber 4 GHz.
Selbst wenn man also kein OC betreiben möchte, ist man gezwungen, die K Variante zu kaufen, die ohne OC schon mit dem Takt laufen würde, den sich so mancher wünscht.
 
Kann ich nur unterschreiben, mein Kaufgrund für den K war nicht primär die Übertaktbarkeit, sondern eher der doch sehr deutliche Leistungsvorsprung (und die Gewissheit einen hochwertigen Chip zu haben, bei dem nichts deaktiviert werden musste weil er nicht fehlerfrei produziert wurde :D).
 
Wäre schön, wenn auch die Taktraten der kleinen i5 Varianten (ohne K) mal ordentlich zulegen würden.

So ein kleiner i5 mit 3,8 GHz für 170-180€ wär doch mal was. Ist halt immer schade, wenn man für hohen Takt immer die K Version kaufen MUSS.

Ich sehs ja beim 6700 und 6700K. Der 6700 hat nur 3,4 GHz Basistakt, die K Variante aber 4 GHz.
Selbst wenn man also kein OC betreiben möchte, ist man gezwungen, die K Variante zu kaufen, die ohne OC schon mit dem Takt laufen würde, den sich so mancher wünscht.

Schon echt unfair das Ganze. Fast so als würden die bei Intel etwas von Gewinnmaximierung verstehen, diese Schlingel :motz:
 
Schon echt unfair das Ganze. Fast so als würden die bei Intel etwas von Gewinnmaximierung verstehen, diese Schlingel :motz:

Man könnte die K Versionen ja in Form von selektierten Chips für die Overclocker und Gamer bereitstellen, die dann auch ihre 5 GHz oder mehr schaffen, wenn man sie entsprechend kühlt und die auch mit einer ordentlichen WLP unter dem heatspreader bestückt sind. Dafür 150-200€ mehr und man würde seine Käufer finden.

Die normalos könnten sich dann nen i5 oder i7 mit 4 GHz kaufen, ohne OC Möglichkeit zu günstigeren Preisen, als die bisherigen K Modelle.

Die schlechten PC Verkaufszahlen könnte man etwas ankurbeln und die Enthusiasten werden bereitwillig ihren Geldbeutel öffnen.
Aber wahrscheinlich hab ich keine Ahnung davon, intel wird sich das schon vernünftig durchgerechnet haben. Schade ists trotzdem.
 
Das wird nicht passieren so lange kein Konkurrent Intel dazu zwingt die Leistung zu erhöhen.
 
Betrachtet man nur die Werte von Geekbench frag ich mich ob Intel überhaupt noch groß an der x86 Architektur forscht. Die Smartphone CPUs kommen pro Generation mit Steigerungen von 20-50% daher und im x86er Lager sehen wir seit Jahren nur minmale Verbesserungen.

Grade eben mal Geekbench 4 Tryout ausprobiert, mein i5 von 2012 kommt auf 4200 Punkte im Single Core. 2012 war der Apple A6 mit 700 Punkten aktuell, der A10 schaft heute 3300 Punkte und Intel will mir eine CPU andrehen die 6000 Punkte schafft. Geekbench ist zwar nur eine Benchmark unter vielen, die Zahlen sind jedoch so übel, bald haben die Smartphones die Nase vor den x86 Opas.

Wen ich Nvidia wäre, würde ich in 5-10 Jahren externe Grafikkarten für Smartphones verkaufen wollen. Galaxy S10 oder Iphone 10 einfach in die 1280Ti stecken und Wicher 5 anwerfen, wer braucht da noch einen Desktop CPU, ein Smartphone hat jeder sowieso.
 
Betrachtet man nur die Werte von Geekbench frag ich mich ob Intel überhaupt noch groß an der x86 Architektur forscht. Die Smartphone CPUs kommen pro Generation mit Steigerungen von 20-50% daher und im x86er Lager sehen wir seit Jahren nur minmale Verbesserungen.

Grade eben mal Geekbench 4 Tryout ausprobiert, mein i5 von 2012 kommt auf 4200 Punkte im Single Core. 2012 war der Apple A6 mit 700 Punkten aktuell, der A10 schaft heute 3300 Punkte und Intel will mir eine CPU andrehen die 6000 Punkte schafft. Geekbench ist zwar nur eine Benchmark unter vielen, die Zahlen sind jedoch so übel, bald haben die Smartphones die Nase vor den x86 Opas.

Wen ich Nvidia wäre, würde ich in 5-10 Jahren externe Grafikkarten für Smartphones verkaufen wollen. Galaxy S10 oder Iphone 10 einfach in die 1280Ti stecken und Wicher 5 anwerfen, wer braucht da noch einen Desktop CPU, ein Smartphone hat jeder sowieso.

Du vergisst dabei das Geekbench nur sehr eingeschränkt als Benchmark für X86 CPUs taugt.
Moderne X86 CPUs können nämlich deutlich mehr als nur normale 64Bit Rechnungen.
Intel hat seit dem P4 Desaster das sie beinahe in die Insolvenz getrieben hat einfach keinen Mut mehr eine Komplett neue Architektur zu entwickeln.
Sie verbessern seit dem die alte Architektur jedes Jahr aufs neue Anstatt eine neue zu Entwickeln wie Bulldozer oder Zen aus Angst das es ein Flop wie der P4 oder Bulldoser wird.
 
Man kann ja den PC-Geekbench und die Smartphone-Variante nicht vergleichen, da laufen unter Haube sicherlich ganz unterschiedliche Sachen.
Abseits davon scheint mir im Desktop-Bereich der Geschwindigkeitsgewinn ja eher über neue Instruction Sets zu kommen (AVX kommt mir da in den Gedanken).
 
Intel hat seit dem P4 Desaster das sie beinahe in die Insolvenz getrieben hat einfach keinen Mut mehr eine Komplett neue Architektur zu entwickeln.
Sie verbessern seit dem die alte Architektur jedes Jahr aufs neue Anstatt eine neue zu Entwickeln wie Bulldozer oder Zen aus Angst das es ein Flop wie der P4 oder Bulldoser wird.

Und das ist die Chance für AMD. Wenn die jetzt mit Broadwell-(E) gleichziehen und nächstes Jahr mit Zen+ noch mal 10-15% draufpacken, hätte man ja auch Cannonlake eingeholt.
 
Man kann ja den PC-Geekbench und die Smartphone-Variante nicht vergleichen, da laufen unter Haube sicherlich ganz unterschiedliche Sachen.
Abseits davon scheint mir im Desktop-Bereich der Geschwindigkeitsgewinn ja eher über neue Instruction Sets zu kommen (AVX kommt mir da in den Gedanken).

Ja, ein direkter Vergleich der Zahlen ist unsinnig. Ich wollt auch eher auf die Differenz zwischen den einzelnen Generationen hinweisen. Die Leistung der Smartphones steigt deutlich schneller als die der Desktop CPUs.
Intel fühlt sich innerhalb des x86er Segments so sicher, sie haben die Konkurrenz gut im Griff. Nintendo NX soll ja ein Hybrid werden, sowohl portable als auch eine Konsole für den Fernseher. Wen alle Mittelklasse Smartphones genug Leistung für Konsolen Spiele liefern, warum sollten Apple und Google nicht versuchen das Konzept zu kopieren? Jeder hat ein Smartphone, diese haben schon Audioplayer bedeutungslos werden lassen, das könnte den Spielen auch passieren.
 
Die Smartphone CPUs kommen pro Generation mit Steigerungen von 20-50% daher und im x86er Lager sehen wir seit Jahren nur minmale Verbesserungen.

Die x86-Architektur gibts seit 40 Jahren und ist entsprechend ausgereizt... seit wann gibts nochmal schnelle Smartphones...? ;)
Ist doch klar dass hier 50%-Steigerungen möglich sind, als die x86-Architektur noch so "neu" war wie Smartphones heute (also so 80er Jahre...) gabs teilweise mehrere 100% Performancesteigerung pro Generation!

Natürlich spielt auch eine Rolle dass Intel hier nicht mit Gewalt performance rausdrücken muss mangels direkter Konkurrenz aber es ist auch nicht mehr so wie früher dass man so ohne weiteres mal 30-50% mehr IPC aus dem Arm schütteln kann. Dafür sind aktuelle CPUs in dem bereich einfach schon "zu gut" bzw. extremst optimiert.

Zusätzlich ist die Zielgruppe die nach mehr leistung verlangt (Spieler und ein paar leute mit Rechenlastigen Anwendungen) vergleichsweise winzig. All das was ein Ottonormalmensch so machen will (Briefe, bissl Excel, Internet und Fratzenbuch, Google Maps und Bildchens/Musik speichern) kann ein 10 Jahre alter PC genauso wie ein heutiger oder einer in 10 Jahren - dafür brauchts keine leistung. Hier wird nur noch hin zu weniger Stromverbrauch optimiert dass auch ja die Akkus länger halten. DAS ist heute ein verkaufsargument in der Masse - die interessiert sich nicht dafür ob Whatsapp jetzt in 0,8 oder 1,2 Sekunden auf ist.
 
Du meinst eine neue Architektur, die aus dem Stand besser sein soll als eine die seit 40 Jahren optimiert wird, dabei naturgemäß inkompatibel zu allen bestehenden Programmen ist und trotzdem wirtschaftlich Verbreitung finden soll?
Ich denke nicht dass sowas passiert, da müsste jemand den heiligen Gral des Computing finden. :ugly:

Für spezielle Einzelaufgaben natürlich, da gibts ASICs die eben eine beliebige Architektur verwenden die zur Aufgabe perfekt passt aber im Masenmarkt werden wir wohl außer CISC (x86) und RISC (ARM) nichts mehr erleben.
 
Kann ich nur unterschreiben, mein Kaufgrund für den K war nicht primär die Übertaktbarkeit, sondern eher der doch sehr deutliche Leistungsvorsprung (und die Gewissheit einen hochwertigen Chip zu haben, bei dem nichts deaktiviert werden musste weil er nicht fehlerfrei produziert wurde :D).
War es nicht so, das die Xeon`s die besten CPU`s waren, dann kamen die i7/i5/i3...;)

Gruß
 
unter dem aspekt können wir die alte architektur auch weiter benutzen bis sich irgendwann die quantencomputer durchgesetzt haben.

3% leistungssteigerung zu skylake. tja, vor coffee lake scheint sich kein upgrade zu lohnen, für alle, die zumindest sandybridge besitzen
 
War es nicht so, das die Xeon`s die besten CPU`s waren, dann kamen die i7/i5/i3...;)

Gruß

In Sachen elektrischer Güte (also Leckströme beispielsweise) - ja, aber "hochwertig" bedeutet hier nicht zwangsweise "gut übertaktbar".
Kann sich noch wer an die "42TWKR"-CPUs erinnern die AMD extra für Extrem-OC damals selektiert hatte? Die kamen auch bei extremen Kühlmethoden höher als jede (sonst gleiche) Serien-CPU, wären aber in der Serienproduktion eher minderwertig gewesen.
 
Vote für den "Celeron 300A" als beste OC CPU aller Zeiten :) Blöd ist nur das Intel sich das Geld, was ich damals gespart hab, nun wieder holen will ...
 
Zurück