Internet: Deutsche Telekom senkt Preise für 100-MBit-Anschlüsse

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von den harten limits bekommt man aber nicht viel mit, da die Telekom eh total konservativ schaltet. (alte 50mbit + 25mbit Anschlüsse ohne vectoring)

somit wird jeder bei 100mbit landen, wenn man 50mbit zuvor bekommen konnte.
einige wenige vll etwas unterhalb von 100mbit.

das Problem mit der Reichweite war imo schon immer vorhanden

Naja das ist ja das Problem, wer es gut hat, kriegt noch mehr. Die Leute die noch mit 6-16mbit/s rumkrebsen, bleiben weiter auf 0,nix sitzen weil durch die Reichweite ists unmöglich bei denen mehr zu schalten ohne die Kästen näher zu bringen.

FTTH hat dieses Reichweitenproblem nicht, Coaxial - nur auf extreme Entfernungen. Dafür sind die shared, bei denen muss mit bedacht geschaltet werden. Aber sie sind nahezu unendlich schaltbar.
 
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Blödes Geschäftsmodell. Möchte ich länger bei dem Verein bleiben, zahle ich mehr. Es ist billiger nach 2 Jahren zu Wechseln. Na irgendwie muss ich meine Kunden ja vergraulen.
Hauptsache Bayern macht Werbung für Telekom.

Wird doch überall so gehandhabt. Sei es nun bei der Telekom, bei O2, bei Sky, bei Zeitschriftenverlagen,....Neukunden werden umgarnt, treue Kunden dürfen voll zahlen. Sehr krass ist dies bei Sky. Ich kündige dort jährlich und bezahle so "nur" 52 Euro für das volle Programm in HD und TV Digital. Normalpreis wäre mittlerweile über 77 Euro. Leider hat Sky das mittlerweile etwas erschwert, denn als Neukunde hätte man nun 3 Monate Sperre und müsste 100 Euro Anschlussgebühren bezahlen. Deswegen gehen sie nur bis 52 Euro runter, weil sie wissen, dass niemand dies beides im Kauf nimmt um dann 40 im Monat zu zahlen (wiegt ja die Anschlussgebühr schon fast auf).
 
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Was bin ich froh von der Telekom sowohl Mobil als auch mit Festnetz + Internet befreit zu sein.
Für das Gebotene ist die Telekom einfach zu teuer. Sorry.

Da verzeih ich KD auch dass meine 200 MBit Leitung (170 MBit im Schnitt laut Speedtests, 25 MB/s Downstream bei Steam und co.) 2 Tage / Jahr nicht verfügbar ist ;-)
 
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Wie wäre es wenn die Telekom endlich mal richtig ausbauen würde, damit jeder überhaupt min. 50 MBit Anschlüsse bekommen kann?
So oft wie ich hier im PCGH Forum lese, dass viele Leute gerademal 6 MBit bekommen und häufig auch noch diesen LTE Müll dazunehmen müssen, oder irgendwo bei 16 MBit rumdümpeln sieht es doch sehr arm in Sachen Breitband in Deutschland aus.

Und warum immer ausgerechnet die Telekom ?
Nichts und Niemand hindert die Möchtegern Ausbauer und Schreihälse aka Wettbewerber daran, zu den KVZ Glasfaser zu bringen und so ihren Teil dazu beizutragen, das die 50 Mbit in der Fläche verfügbar wird.
Aber halt...ich vergaß. Da man dafür ja mal Geld in die Hand nehmen müßte, zeigt man lieber auf die Telekom um sich das in das gemachte Nest setzen zu können. Einzelne Wettbewerber wie z.B. NetCologne machen das ja auch mittlerweile. Nur die sind schon lange nicht mehr in diesen Schmarotzervereinigungungen ala BREKO oder VATM vertreten. Aber wenn ich hier die beiden verfügbaren (regionalen) Wettbewerber so anschaue, dann passiert da seit fast 20 Jahren genau Null. Gleiches natürlich bei den bundesweit verfügbaren bekannten Namen. Wobei sich die rote Bande aus England ja Kabel DE einverleibt hat und hierüber jetzt entsprechende eigene Anschlüsse mit hohen Bandbreiten anbieten kann.
 
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Und warum immer ausgerechnet die Telekom ?
Nichts und Niemand hindert die Möchtegern Ausbauer und Schreihälse aka Wettbewerber daran, zu den KVZ Glasfaser zu bringen und so ihren Teil dazu beizutragen, das die 50 Mbit in der Fläche verfügbar wird.
Aber halt...ich vergaß. Da man dafür ja mal Geld in die Hand nehmen müßte, zeigt man lieber auf die Telekom um sich das in das gemachte Nest setzen zu können. Einzelne Wettbewerber wie z.B. NetCologne machen das ja auch mittlerweile. Nur die sind schon lange nicht mehr in diesen Schmarotzervereinigungungen ala BREKO oder VATM vertreten. Aber wenn ich hier die beiden verfügbaren (regionalen) Wettbewerber so anschaue, dann passiert da seit fast 20 Jahren genau Null. Gleiches natürlich bei den bundesweit verfügbaren bekannten Namen. Wobei sich die rote Bande aus England ja Kabel DE einverleibt hat und hierüber jetzt entsprechende eigene Anschlüsse mit hohen Bandbreiten anbieten kann.

Naja die rote Bande aus Englang hat nicht nur zugeschlagen, sondern auch kräftig die Bandbreiten angehoben, zusammen mit anderen Anbietern die DOCSIS3.0 nutzen. Und das ist gerade erst der Anfang, die warten auf DOCSIS3.1 und werden die bestehende Infrastruktur weiternutzen können weil sie noch locker ausreicht (im Gegensatz zu Vectoring und seinen Nachfolgern - denn nur wenige % der Kunden wohnen nah genug für schnellere Anschlüsse).
Das ist ein sehr gutes Druckmittel auf die Telekom, denn die Kabelanbieter sind praktisch die einzige Alternative die man zu den Telekomikern hat.
 
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Und warum immer ausgerechnet die Telekom ?
Nichts und Niemand hindert die Möchtegern Ausbauer und Schreihälse aka Wettbewerber daran, zu den KVZ Glasfaser zu bringen und so ihren Teil dazu beizutragen, das die 50 Mbit in der Fläche verfügbar wird.
Aber halt...ich vergaß. Da man dafür ja mal Geld in die Hand nehmen müßte, zeigt man lieber auf die Telekom um sich das in das gemachte Nest setzen zu können. Einzelne Wettbewerber wie z.B. NetCologne machen das ja auch mittlerweile. Nur die sind schon lange nicht mehr in diesen Schmarotzervereinigungungen ala BREKO oder VATM vertreten. Aber wenn ich hier die beiden verfügbaren (regionalen) Wettbewerber so anschaue, dann passiert da seit fast 20 Jahren genau Null.
...
Wobei sich die rote Bande aus England ja Kabel DE einverleibt hat und hierüber jetzt entsprechende eigene Anschlüsse mit hohen Bandbreiten anbieten kann.
Full Ack!
Die große Fres.. haben kann jeder.
Aber selber buddeln ... igitt.

Die Telekom war nun mal eine riesige Beamtenversammlung.
Das sitzt zum Teil noch in den Knochen.

Aber der Personalwechsel wird da hoffentlich wirken. ;)
 
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Die sollen mal lieber die Geschwindigkeit bei allen erhöhen anstatt den preis zu senken.
 
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Und warum immer ausgerechnet die Telekom ?
Nichts und Niemand hindert die Möchtegern Ausbauer und Schreihälse aka Wettbewerber daran, zu den KVZ Glasfaser zu bringen und so ihren Teil dazu beizutragen, das die 50 Mbit in der Fläche verfügbar wird.
Aber halt...ich vergaß. Da man dafür ja mal Geld in die Hand nehmen müßte, zeigt man lieber auf die Telekom um sich das in das gemachte Nest setzen zu können. Einzelne Wettbewerber wie z.B. NetCologne machen das ja auch mittlerweile. Nur die sind schon lange nicht mehr in diesen Schmarotzervereinigungungen ala BREKO oder VATM vertreten. Aber wenn ich hier die beiden verfügbaren (regionalen) Wettbewerber so anschaue, dann passiert da seit fast 20 Jahren genau Null. Gleiches natürlich bei den bundesweit verfügbaren bekannten Namen. Wobei sich die rote Bande aus England ja Kabel DE einverleibt hat und hierüber jetzt entsprechende eigene Anschlüsse mit hohen Bandbreiten anbieten kann.

Zumal das Kabelnetz zuvor auch schon der Telekom gehört hatte. Diese aber jenes Netz bei der Privatisierung abgeben musste.
Jetzt werden jene gelobt, die einfach bloß dieses Netz übernommen haben. :ugly:
 
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Zumal das Kabelnetz zuvor auch schon der Telekom gehört hatte. Diese aber jenes Netz bei der Privatisierung abgeben musste.
Jetzt werden jene gelobt, die einfach bloß dieses Netz übernommen haben. :ugly:

Und hat die Telekom etwa nicht auch einfach nur das post-netz übernommen und mit staatlichen Geldern kräftig ausgebaut? :ugly:
Wo haben die denn lob verdient?
 
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Zumal das Kabelnetz zuvor auch schon der Telekom gehört hatte. Diese aber jenes Netz bei der Privatisierung abgeben musste.
Jetzt werden jene gelobt, die einfach bloß dieses Netz übernommen haben. :ugly:

Die Kabelanbieter haben massiv ausgebaut, Glasfaser liegt genau wie beim Vectoring auch bis zu einem Knotenpunkt nicht weit weg vom Kunden. Dafür kassieren sie aber keine Subventionen usw, die machen das freiwillig und kriegen dafür das Geld von den zufriedenen Kunden.
 
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Quark.

Magerquark.

Das gesamte Netz wurde auf Glasfaser umgestellt bis auf die letzte Meile (weil nicht nötig, denn Coaxial erlaubt weit mehr als das was die Telekom mit Vectoring erreichen kann ohne Probleme). Die buddeln überall wo es geht. Deswegen können die auch 400mbit/s bieten - die Segmente wurden massiv ausgebaut, weil ansonsten 4 Leute mit 400mbit/s auf einem Segment dieses komplett überlasten würden, sollten die gleichzeitig die Leitung beanspruchen (was nicht selten vorkommt wenn z.B. Spielepreloads aktiviert werden).
 
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Sei einfach ruhig, wenn nur nicht belegbarer Unsinn rauskommt.

Ach denk doch wat du willst, ich hab dank KD und ihrem Ausbau (noch bevor sie geschluckt wurden) in meinem Bereich erst stabile 100mbit/s und dann auch stabile 400mbit/s erhalten. Das gleiche gilt für Primacom die hier auch im Osten operiert und die Unitymedia die im Westen operiert. Auch alle anderen kleinen und großen Kabelanbieter haben schon längst aufgerüstet und die Leitungen entsprechend ausgebaut.
 
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Die Kabelanbieter haben massiv ausgebaut, Glasfaser liegt genau wie beim Vectoring auch bis zu einem Knotenpunkt nicht weit weg vom Kunden. Dafür kassieren sie aber keine Subventionen usw, die machen das freiwillig und kriegen dafür das Geld von den zufriedenen Kunden.

Die Telekom etwa nicht? O.o
Oder behauptest du jetzt aller ernstes das die Kabelanbieter wesentlich mehr ausgebaut hat, als die Telekom selbst.
Ansonsten dazu bitte klare Belege.

Ich schick hier nicht immer umsonst links mit den Ausbauorten. Aber scheint anscheinend niemanden zu interessieren und man redet zu einer Wand...

Sicher könnte dier Ausbau schneller gehen.
Sicher wäre direkt Glasfaser das geilste ever
Und sicher wären günstigere Preise auch was feines...ABER

Es nervt einfach nur noch, wenn das alles mit einem Ausbau verglichen wird, der angeblich überhaupt nicht stattfindet.


Und hat die Telekom etwa nicht auch einfach nur das post-netz übernommen und mit staatlichen Geldern kräftig ausgebaut?
Wo haben die denn lob verdient?

Du weißt aber schon wie viel Mrd der Ausbau bisher gekostet hat und wie viel davon nur von staatlichen Geldern selbst kam? O.o

Ca. 10 Mrd. für den Ausbau bzw. ca. 4 Mrd Euro im Jahr! der bis 2018 in der ersten Phase abgeschlossen sein soll.
Vom Staat kommt davon ca. 2,7 Mrd, das auch nur in TEILEN ausgeschüttet wird und nicht auf einmal. -.-
Die Gesamtinvestition beläuft sich bis 2020 so nebenbei bei ca. 24 Mrd Euro.
Aber schön das der Staat grad mal 10% dazu gibt. Anscheinend reicht das wohl aber schon dazu aus, um zu behaupten das die "meiste" Kohle aus staatlichen Geldern daherkam.

Zum Thema Lob, wo haben es denn die anderen verdient, die immer hier mit günstigeren Preisen gelobt werden, aber sich überhaupt nicht am Netzausbau beteiligen?
 
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Die Telekom etwa nicht? O.o
Oder behauptest du jetzt aller ernstes das die Kabelanbieter wesentlich mehr ausgebaut hat, als die Telekom selbst.
Ansonsten dazu bitte klare Belege.

Ich schick hier nicht immer umsonst links mit den Ausbauorten. Aber scheint anscheinend niemanden zu interessieren und man redet zu einer Wand...

Sicher könnte dier Ausbau schneller gehen.
Sicher wäre direkt Glasfaser das geilste ever
Und sicher wären günstigere Preise auch was feines...ABER

Es nervt einfach nur noch, wenn das alles mit einem Ausbau verglichen wird, der angeblich überhaupt nicht stattfindet.

Niemand sagt das die Kabelanbieter wesentlich mehr ausbauen. Aber sie bauen das aus was wichtig ist: Ballungszentren, Standorte an denen sich die Leute versammeln die unsere Zukunft mitgestalten. Who cares wenn da ein popeliges Dorf keine Kabelanschlüsse und kein Glasfaser bekommt, obwohl das 5m neben ihrem Feldweg verbuddelt wird. Die wichtigen Standorte müssen versorgt werden.
Dazu nehmen die Kabelanbieter vernünftiges Geld für ihre schnellen Tarife. Wegen dem DOCSIS3.0 können die den Upload nicht so hochschrauben wie sie gerne würden, daran müssen sie sich halten.
Ich vergleiche nur die Städte und Großstädte, das was zählt. Und da haben die Kabelanbieter sehr gute Arbeit geleistet, jede Mietskaserne die eine TV-Dose hat, hat auch vernünftiges Internet was rauskommt. Das sieht bei den TAE-Dosen ganz anders aus.
 
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Niemand sagt das die Kabelanbieter wesentlich mehr ausbauen. Aber sie bauen das aus was wichtig ist: Ballungszentren, Standorte an denen sich die Leute versammeln die unsere Zukunft mitgestalten. Who cares wenn da ein popeliges Dorf keine Kabelanschlüsse und kein Glasfaser bekommt, obwohl das 5m neben ihrem Feldweg verbuddelt wird. Die wichtigen Standorte müssen versorgt werden.
Dazu nehmen die Kabelanbieter vernünftiges Geld für ihre schnellen Tarife. Wegen dem DOCSIS3.0 können die den Upload nicht so hochschrauben wie sie gerne würden, daran müssen sie sich halten.
Ich vergleiche nur die Städte und Großstädte, das was zählt. Und da haben die Kabelanbieter sehr gute Arbeit geleistet, jede Mietskaserne die eine TV-Dose hat, hat auch vernünftiges Internet was rauskommt. Das sieht bei den TAE-Dosen ganz anders aus.

Du musst allerdings zugeben, das es bei der Technik über Kabel auch wesentlich einfacher ist, schnelles Internet ins Haus zubekommen, als über den "normalen Weg".
Das aber zu gleich auch seine Nachteile hat. Einen hast du ja schon benannt.

Zum anderen spart man dafür wieder ganz wo anders.
Kabel Anbieter Shops finde ich in den Städten beispielsweise nicht so viele und wenn sind das meist winzige ecken Dielen. ^^
Anzahl Mitarbeiter, Infrastruktur, sowie andere Unternehmens Produkte (Telekom hat schließlich nicht bloß Festnetz) werden bei diesem Vergleich meist auch außer acht gelassen.
Das alles will schließlich auch bezahlt werden.

Klaro, die haben genug Kohle. Anderes zu behaupten wäre frech gelogen. Allerdings sollte man das ganze auch immer in Relation sehen...

Kein Unternehmen der Welt wird mal eben 90-100 Mrd investieren, bloß damit so gut wie alle ein Glasfasernetz bekommen, von denen die Hälfte nicht weiß, was es damit überhaupt soll, geschweige denn überhaupt zu solch ein Produkt greift
und die andere Hälfte nicht gewillt ist hinterher die entsprechenden Preise zu zahlen, um hinterher letztendlich dann doch wieder zum Billiganbieter geht.

Wo bleibt die Kritik an die anderen Anbieter. Wo bleibt deren Investition in die Zukunft?

Ich hatte mich 2012 ebenfalls über die Meldung gefreut, das nu FTTH ausgebaut werden soll. Doch dazu kam es nicht.
Und die Gründe wieso, weshalb, warum wurden hier auch schon bis zum Erbrechen genannt.

Ich z.B. würde für einen direkten Glasfaser Zugang auch 100 Euro bezahlen.
Der Masse sind allerdings schon 30 Euro zu viel...
 
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Der Umstieg auf Glasfaser würde alles vereinfachen für die Telekom.
Das ist der Weg den aktuell die Vodafone geht > sie stoßen ihre VDSL/DSL-Kunden ab oder verschieben sie auf Kabelanschlüsse wenns geht. Kabelanschlüsse sind landesweit einheitlich, alles mit derselben Hardware (Modems gibts nicht viele - einfacher zu managen).
Vorteile: Techniker müssen nur eine Art von Anschlüssen kennen und pflegen. Auch die Router sind da nicht viele, die Techniker schulen ist also supereinfach. Die gesamte Infrastruktur wird einfacher. Das alles senkt die Kosten massiv und bringt auch Nebenprojekte wie Hotspots sehr zügig voran (die nur auf hauseigenen Modems funktionieren usw.)... Es macht sinn auf eine Technologie zu setzen im ganzen Land (und darüber hinaus für Anbieter die auch ausserhalb von DE aktiv sind).

Sehen wir uns die Telekom an. Sie pflegt DSL, VDSL, FTTH und Hybrid. All das mit verschiendenen Technologien, Endkundengeräten schießmichtot. Um das zu pflegen, braucht man eine halbe Armee. Dazu ist der Verwaltungsaufwand höher, es gibt einen Tarifdschungel, es gibt Fälle wo die Kunden nicht das bekommen was eigentlich da sein muss weil man halt doch 100m weiter wohnt und das Signal die Werte unterschreitet (kann man vorher nicht feststellen, erst wenn man den Vertrag unterschrieben hat und der Techniker angetreten ist). Das alles kostet GELD.
Diese massive Investition würde sich sofort lohnen, weil man einfach mal Kosten sparen kann an so vielen Stellen, das es nicht mehr feierlich ist. Dazu ein einheitliches System was sich deutlich besser pflegen und warten lässt. Einheitliche Tarife, alles wird einfach.

Denk mal daran. Die Telekom wird diese Ersparnisse aber nicht auf die Kunden übertragen, die Kunden werden nach wie vor blechen, die Kohle geht auch nicht an den Papa Staat der vorher beim Ausbau mitgeholfen hat. Die wird in diversen Taschen von Managern und Aktionären versickern - das wäre ja nicht schlimm wenn zumindest der Ausbau komplett vom Unternehmen finanziert wäre. Dem ist aber nicht so.

Man sollte so was nicht subventionieren, sondern das ganze als Darlehen für das Unternehmen mit 0%, aber harten Bedingungen für den Ausbau anbieten. Entweder die zahlen sofort, aber machen das auf ihre Art oder sie kriegen eine gute Finanzspritze und können das abzahlen, bauen aber so aus wie Papa Staat es will.
 
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Alles nachvollziehbare und gut erklärte Gründe.
Nur wir kennen halt die Realität und die Telekom wird nicht so einfach Produkte, die jahrelang für den Wohlstand verantwortlich waren, einfach so aufgeben.

Was ich auf der anderen Seite auch wieder nachvollziehen kann. ;)

Die Sache ist am Ende ja auch:
Würdest du als Firma ein zig Mrd. Kredit aufnehmen ohne auch bloß überhaupt zu wissen wann jener wieder vollkommen getilt sein wird?

Sicher. Ganz am Ende sparen Sie sicherlich. Doch bis dahin wäre es ein jahrelanger kostenintensiver Weg.
Auch wenn dafür hier und da eventuell Kosten gesenkt werden.

Doch in der Summe heißt es zunächst das Gewinne sinken werden.
Dazu kann man nicht voraussehen ob die Kd. hinterher dann auch wirklich zum eigenen Produkt greifen werden oder mal wieder sich an der günstigeren Konkurrenz bedienen.

Wie gesagt amortisieren wird sich das Ganze am Ende trotzdem.
Die Frage ist allerdings WANN.

Und das kann ich persönlich zumindest aus unternehmerischer Sicht schon nachvollziehen. ;)
 
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Jap, investieren senkt erstmal die Gewinne, das schmeckt einigen nicht. Speziell dann nicht wenn man das umgehen oder hinauszögern kann so weit es geht.
Ich sehe das als Kunde, mich juckt es weniger was der Konzern da verdient hat dieses Jahr.
Für die Kunden wäre FTTH die beste Lösung, Vectoring - die schlechteste, fertig.
Bei Kabelanbietern sehe ich darüber hinweg weil die Technik da eine andere ist und deutlich wenig anfällig ist für große Distanzen.
 
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