Apple iCar: BMW und Daimler lehnen wohl Zusammenarbeit ab

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Einem Medienbericht zufolge haben BMW und Daimler eine Zusammenarbeit mit Apple bei der Entwicklung des iCars abgelehnt. Das Unternehmen aus Cupertino sucht nach einem deutschen Partner für die Produktion, aber offenbar gibt es Probleme bei der Einigung über Kernfragen.

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Dieses vernetzen von Autos ist auch völlig überflüssig, früher haben die Autos auch ohne funktioniert.
 
Dieses vernetzen von Autos ist auch völlig überflüssig, früher haben die Autos auch ohne funktioniert.

Ganz zu schweigen davon, dass die Autos dadurch 1. viel anfälliger für Ausfälle sind und 2. man sich sicherlich in die Systeme reinhacken und großen Schaden anrichten kann.
Je mehr technische Helferlein so ein Auto hat, desto nachlässiger werden die zukünftigen Autofahrer. Wehe die Technik fällt mal aus und man muss selbst eingreifen^^ In Deutschland sind die Gesetze ja so geplant, dass man als Fahrer noch eingreifen können muss, damit diese Fahrzeuge zugelassen werden. Da wird es dann schwierig mit nebenher schlafen oder schon mal fürs Büro vorarbeiten. Außerdem wird man weiterhin nüchtern sein müssen.
 
Bei vernetzten Autos lassen sich leichter Betrugssoftwaren einbauen die das Auto zum Erscheinungsdatum des Nachfolgemodells lahmlegen können.
Vorteil für die Wirtschaft und unseren Staat (Steuern). :schief:
 
Dann erkläre mir doch mal bitte den Mehrwert von vernetzten Autos. Den von Strom kenne ich schon.
- Verkehrsfunk, dabei vor allem eine optimierte Echtzeit Umgehung von Staus
- Verkehrssicherheit über weiterleiten der Information "Ich mache eine Vollbremsung" und anderer sicherheitsrelevanter Daten wie Unfall, Starkregen, Aquaplaning, etc.
- Übermittlung von Störquellen wie tiefen Schlaglöcher zur Schädigungsprävention
- optimiertes Autonomes Fahren
- verbesserte GPS-Genauigkeit, da die Signale mehrerer Fahrzeuge kombinierbar sind => selbst einzelne Fahrspuren sind eindeutig erkennbar

Für die zukünftigen Verkehrsaufgaben ist eine Vernetzung absolut grundlegend

Dieses vernetzen von Autos ist auch völlig überflüssig, früher haben die Autos auch ohne funktioniert.
Wir sind als Hominiden 1 Millionen Jahre zu Fuß gegangen, ich halte das Rad für Teufelszeug. Wer braucht das?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
- Verkehrsfunk, dabei vor allem eine optimierte Echtzeit Umgehung von Staus
- Verkehrssicherheit über weiterleiten der Information "Ich mache eine Vollbremsung" und anderer sicherheitsrelevanter Daten wie Unfall, Starkregen, Aquaplaning, etc.
- Übermittlung von Störquellen wie tiefen Schlaglöcher zur Schädigungsprävention
Das sind hilfreiche Assistenssysteme, die aber nicht in die grundlegende Funktion des Fahrzeugs einzugreifen haben bzw. autark davon laufen sollten.

- optimiertes Autonomes Fahren
Genau, in der Flugzeugtechnik und in der spurgeführten Bahn ist das noch nicht umgesetzt, weil es duzende rechtliche und technische Hinternisse gibt und beim frei rumfahrenden Auto klappt das so einfach. Und das von IT-Firmen die bisher hauptsächlich unkritische Anwender-SW & -Dienste geliefert haben? Ich hoffe doch, dass für autonomes Fahren dann die gleichen Richtlinien bzgl. Testing, Haftung, Nachweisführung und Dokumentation gilt. Und wenn es so wie in der Bahntechnik läuft, muss die SW dann auch in jedem Land neu zugelassen werden und man dann ggf. nicht mit jedem Auto in jedem Land fahren darf.

- verbesserte GPS-Genauigkeit, da die Signale mehrerer Fahrzeuge kombinierbar sind => selbst einzelne Fahrspuren sind eindeutig erkennbar
Für was?

Für die zukünftigen Verkehrsaufgaben ist eine Vernetzung absolut grundlegend
Die absolute Vernetzung funktioniert noch nicht einmal bei Verkehrssystem die dazu prädestiniert sind, aber bei Autos wird das schon als nahe Zukunft gesehen?
 
Ich bin zwar grundsätzlich für Fortschritt und technischen Schnickschnack, aber ich finde Autos sollte man hier zeitloser und universeller gestalten.

Sowas wie Car Play von Apple finde ich z.B: ziemlich genial. Es gibt eine Schnittstelle mit der Kommuniziert wird und darüber kann das Smartphone bereitstellen, was es eben so kann. Letztendlich entscheidet dann das Smartphone darüber, was im Auto an multimedia Funktionen und Apps angeboten wird. Das Auto ist quasi nur das "Display". Kann das Smartphone irgendwann mehr, kann es auch das Auto.

Aber den ganzen Schnick schnack direkt zu integrieren finde ich auf dauer einfach falsch. Ich will mein Auto nicht alle zwei Jahre austauschen, weil es sonst keine neuen (Sichrheits) Updates mehr bekommt.
Solange sich die ganze Elektronik auf die Technik IM Auto beschränkt ist alles gut, aber alles was mit Vernetzung, internet und dem ganzen Kram zu tun hat, sollte man aufs Smartphone auslagern. So bleiben Autos auch Zeitlos und trotzdem immer "aktuell".

Bald muss ich mir wohl noch nen Mobilfunk Vertrag fürs Auto zulegen oder was? Autos sind keine Multimedia bzw. Konsumartikel.

Das ist Imho genauso dumm wie Möbel mit USB Anschluss. Das ist Technik und Technik ist ständig im Wandel. Wenn man wirklich alles um uns Herum so dermaßen mit technik vollstopft, die ständig ausgetauscht werden muss, kommen normalsterbliche doch irgendwann nicht mehr finanziell hinterher, alles aktuell zu halten. Das nimmt doch kein Ende...
 
Die absolute Vernetzung funktioniert noch nicht einmal bei Verkehrssystem die dazu prädestiniert sind, aber bei Autos wird das schon als nahe Zukunft gesehen?
Wir haben es in der VW-Forschung schon 2000 als ganz kurz vor der Realisierung gesehen. Aber die Welt ist langsam, sehr langsam und die Juristerei hängt immer 30 Jahre hinterher.

Assistenzsystem sind es doch, die Informationen von außen benötigen. Z.B. der Totewinkelassistent würde optimal funktionieren, würde er auch vom Auto hinter ihm wissen, dass der gerade stark beschleunigt. Der Bremsassisten greift heute schon selbstständig mit Notbremsungen ein, wie viel sicherer wäre es, anstatt Vollbremsungen zu machen, intelligent viel früher einzugreifen, und sei es mit der Meldung im Display "Unfall 500m voraus"? Dazu benötigt das Auto aber die Information. Ich könnte Dir jetzt zu jedem jemals geplanten System Seitenlange pro und contra Listen senden. Keine Ahnung, was Firmen heute wie bewerten und was in Kürze alles auf den Markt kommen wird. Aber es gibt tausende Gründe für eine Vernetzung und natürlich ebenso tausende aus Datenschutzrichtlinien und Manipulationsgründen dagegen.
 
Dann erkläre mir doch mal bitte den Mehrwert von vernetzten Autos. Den von Strom kenne ich schon.

Im Prinzip ist es eine Zwischenstufe in Richtung autonome Fahrzeuge, so wie im Moment schon Spurhalte-, Brems-, und Abstandsassistent. Das ganze wird eben Stück für Stück eingeführt, was den Vorteil hat das man aus den jeweiligen Teilschritten lernen kann und es zur Perfektion weiterentwickelt. In der letzten Stufe verschmilzt man dann autonomes Fahren mit Carsharing und Elektromobilität, dann wird die (westliche) Welt nicht mehr wieder zuerkennen sein, im positiven Sinn.
 
Laut Adamriese ist BMW eh kaum interessiert an Fortschritt .

Wird wohl auch der Grund sein wieso die Hochrangige Mitarbeiter Plötzlich ihren Job sausen lassen und woanders hingehen .
 
@interessierterUser & Pu244: Ich antworte euch mal beiden mit dem gleichen Text, da der Inhalt zum Teil gleich ist.

Datenschutz: Das ist ein Thema. Wenn dann noch Firmen wie Google und Apple im Boot sind, sehe ich das ganz kritisch. Was geschieht mit den Daten, wo & wie lange werden sie gespeichert usw. Ich will sowas nicht und ich denke die Mehrheit der Bevölkerung auch nicht. Bei unseren System dürfen wir nicht einmal die Diagnosedaten zur Fehlersuche bekommen, wenn der Kunde das nicht möchte. Und hier wollen Apple, Google & Co. gleich alle Daten über das Fahrzeug und den Besitzer bekommen.

Assistentzsystem/autonomes Fahren: Ja, es gibt nützliche Assistenzsysteme, aber hier kann der Fahrer im Notfall immer noch eingreifen. Ich habe es z.B. in Baustellen schon erlebt, dass mich der Spurhalteassistent versucht hat auf der normalen Fahrspur zu halten, obwohl mit einer gelben Markierung eine andere Spurführung vorgegeben wird. Oder wie oft ist es schon passiert, dass die Bremsassistenten nicht rechtzeitig gebremst haben. Wenn ein Unfall passiert, weil sich ein Fahrer auf diese Systeme verlassen hat, schütteln alle mit dem Kopf und sagen, dass man sich nicht drauf verlassen kann. Und bei autonomen Fahren wird das plötzlich sicher?
Und wie reagiert man, wenn etwas unvorhergesehenes passiert? Es fällt z.B. plötzlich sämtliche Sensortechnik oder das Steuerungsgerät aus (passiert sehr viel öfter als du wahrscheinlich denkst) und es kommt dadurch zum Unfall. Wer haftet dafür?
Bei der Bahn wäre mit Systemen wie ETCS Level 2 oder LZB/CIR-ELKE schon lange ein automatisierter Betrieb möglich. Trotzdem fährt immer ein Triebfahrzeugführer mit um im Notfall eingreifen zu können oder im Störfall (auch das kommt öfter vor wie du denkst) auf einen manuellen Notbetrieb umschalten zu können.

Auch wenn Assistenzsysteme und autonomer Betrieb schön klingen, bin ich anhand der aktuellen technischen Umsetzbarkeit eher skeptisch. Insbesondere dann, wenn die Software dazu von Firmen wie Apple oder Google kommt, die in diesem Bereich kaum Erfahrung haben und Fehler auch gern mal aussitzen.
 
In der letzten Stufe verschmilzt man dann autonomes Fahren mit Carsharing und Elektromobilität, dann wird die (westliche) Welt nicht mehr wieder zuerkennen sein.

Na ein Glück ist das noch so weit weg, dass wir alle davon nicht mehr betroffen sein werden. Autonomes Fahren, Carsharing... bei den Worten krich ich schon Plack. Bei Windows 10 wird rumgekackt und der totalen Abhängigkeit wird entgegen gelacht. :ugly:

Ist bestimmt wahnsinnig toll zu 100% abhängig zu sein, träum ich auch immer nachts von. Kann mir nix geileres vorstellen. Der Staat/die Firmen wissen einfach alles über einen, wann du zu Arbeit fährt, wohin, wie lange du unterwegs bist, wie schnell du fährst, wann du einkaufen gehst, wie viel Geld zu im Monat für Sprit ausgibst, können dir die Karre wahrscheinlich auch lahm legen, aus irgendwelchen bescheuerten bürokratischen Gründen. Jeder Wald und Wiesen Hacker liest dein Fahrprofil vom Laptop nebenan aus und wartet schon am günstigsten Ort, an den du hinfahren wirst und weg ist die Karre.

Alles unnützer Schmarrn. "Unfall in 2km" blabla sagt mir auch jedes TomTom, Stau ebenso, wozu den restlichen Mist? Unnötig teuer, Fehleranfälligkeit steigt exorbitant an und der Mehrwert geht gegen 0.

Der Bremsassisten greift heute schon selbstständig mit Notbremsungen ein, wie viel sicherer wäre es, anstatt Vollbremsungen zu machen, intelligent viel früher einzugreifen

Notbremsungen machen irgendwo noch Sinn, aber noch früher intelligenter eingreifen? Wie fährs einfach mal mit Birne einschalten und nicht in der Weltgeschichte rumglotzen, während man Auto fährt? Mit was die Kinners heute Probleme haben, unglaublich. Aber mit Blick auf den sinkenden Bildungsgrad überall macht das auch wieder Sinn. :D Und sobald das System dann ausfällt nachdem man 10 Jahre damit gefahren ist geht's drunter und drüber und keine Sau weiß mehr was abgeht. Wenn ich irgendwann mal ein Auto haben sollte, dass meint andauernd ins Fahren einzugreifen ist das erste was ich machen werde, die entsprechende Sicherung schrotten bzw. mir Firmwares etc., wat weiß ich was es dann geben wird, ausm Netz saugen und aus mit dem Mist. :D

Ansonsten kann ich auch Bus fahren, wenn ich mich ins Auto setzte will ich fahren und nicht gucken und hoffen, dass die Elektronik nicht versagt, wo heute in den Elektrobombern schon wesentlich simplerer Mist reihenweise abraucht. Und vor allem will ich keine Inspektionskosten haben, die in zig tausende Euros aufgehen, weil alles verbaut und verschlüsselt ist bis zum geht nicht mehr.

Manch einer mag davon träumen, ich bin froh darüber, dass das absolut unrealistisch ist in absehbarer Zeit und wir davon eh nix mehr haben werden eher wir unter die Erde wandern. Gerade die Autoindustrie ist sowas von lahmarschig. :D
 
Ja, komplette Vernetzung ist fortschrittlich und gut... In 50 Jahren implantieren wir dann Chips in Menschen damit wir auch noch direkt Gedanken wie bei den Borg austauschen können, oder was ? :ugly:

Ich hoffe niemand von denen die diese Vernetzung von Autos so loben hat sich über den "NSA-Skandal" beschwert.
In der letzten Stufe verschmilzt man dann autonomes Fahren mit Carsharing und Elektromobilität, dann wird die (westliche) Welt nicht mehr wieder zuerkennen sein, im positiven Sinn.
Und dann noch eine Welt ohne Eigentum und Besitz... :schief:
 
@Iconolast: Dann kann ich nur für Dich hoffen, das dein 6V-Käfer noch lange läuft.... und läuft.... und läuft....:D;)
 
...Notbremsungen machen irgendwo noch Sinn, aber noch früher intelligenter eingreifen? Wie fährs einfach mal mit Birne einschalten und nicht in der Weltgeschichte rumglotzen, während man Auto fährt? Mit was die Kinners heute Probleme haben, unglaublich. Aber mit Blick auf den sinkenden Bildungsgrad überall macht das auch wieder Sinn. :D
Komisch, zu meiner Jugend gab es noch 30.000 Verkehrstote, heute sind es 6.000. Massgeblich sind auch die Fahrzeuge selber und deren passiven und aktiven Sicherheitssysteme. Den Autofahren selber passiert heute kaum noch etwas, jetzt geht es um den Schutz von Fussgängern, Radfahrern und Motorradfahrer, dort werden Sicherheitssysteme zukünftig hoffentlich verhindern, dass sie einfach "über den Haufen gefahren" werden, wie es die besonders intelligente ältere Generation gerne machte, denkt man ein paar Jahrzehnte zurück. Und nur für Dich, die Menschen heute sind nicht dömmer oder klüger als früher. Es gibt nur unterschiedliche Wertigkeiten im Handeln.

Datenschutz: Das ist ein Thema. Wenn dann noch Firmen wie Google und Apple im Boot sind, sehe ich das ganz kritisch. Was geschieht mit den Daten, wo & wie lange werden sie gespeichert usw. Ich will sowas nicht und ich denke die Mehrheit der Bevölkerung auch nicht. ...

Es sind zwei völlig unterschiedliche Themen. Für die Verkehrssicherheitsassistenten benötigt niemand personalisierte Daten. Es geht "ein" Auto, welches ist egal, wo es ist, wie schnell es fährt, was er an Gefahren erkennt. Wer drin sitzt ist egal. Geht es aber um "Komfort"-Zusatzfunktionen, wie "Das Auto bezahlt an der Tankstelle selber" müssen die Daten personalisiert sein. Das muss und wird immer freiwillig passieren. Die ersteren Daten sind dagegen reichlich unverfänglich. Wir haben heute übrigens schon genug Blackboxen im Auto. Jeder Airbaghersteller speicher natürlich im Steuergeräte sämtliche Daten der letzten Seknden, um ein einwandfreies Funktionieren seiner Geräte dokumentiert zu haben. Und ausgelesen werden die Daten im Falle schwerer Unfälle natürlich.

Apropos, hast Du Dein Smartphone an, wenn Du Auto fährst? Dann wissen die bösen großen Datenkraken eh wer Du bist und wo Du bist, oder baust Du den Akku aus? Denn Ausschalten alleine reicht nicht, ausgeschaltet senden die Telefone regelmäßig "hier bin ich".
 
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