Minecraft-Gründer Persson: "Free-2-Play ist Betrug"

AW: Minecraft-Gründer Persson: "Free-2-Play ist Betrug"

Notch is einer der größten Schaumschläger aus der Spieleindustrie. Er hat genau einen Hit gelandet (One-Hit-Wonder) und hat sich danach mit der fetten Kohle aus dem Staub gemacht

MC ist nur ein Klon eines anderen Spiels.
Und Notch hat auch aus Angst auf weitere Spiele verzichtet und sich so oder so aus der Entwicklung zurück gezogen, also von MC
Ich weiß auch nicht warum du meinst das man ihm weniger glauben soll, als den AAA Publishern dir jedes Jahr den gleichen Müll veröffentlichen.
 
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Was für ein ausgemachter Bullshit....
In einem Punkt liegt Notch aber gar nicht so falsch: zwar sind F2P-Spiele nicht wie Heroin, aber die Gamer verhalten sich tatsächlich wie urteilsunfähige Süchtige. Wer sich über F2P nervt und nicht in der Lage ist, ob seiner eigenen Abhängigkeit P2W-Modellen zu entsagen, der verhält sicht tatsächlich nicht anders als ein Junkie - mit dem Unterschied, dass ein Heroinsüchtiger Mitleid verdient hat.

Free2Play ist Schrott - schliesslich muss man Zeit investieren. Vollpreisspiele sind natürlich ebenfalls Schrott - kostet Geld. Zum Glück gibts ja noch Keyseller und Sales - hauptsache noch 50 Cent gespart - um Spiele zu kaufen, die man sowieso nicht mag. :schief:

Und "freispielen" ist Bullshit. Spiele, die angeblich auf E-Sport orientiert sind (da zähl ich gerade LoL mal dazu) sollten von Anfang an für alle Spieler dieselben Möglichkeiten bieten.
Bis man in LoL überhaupt mal soweit ist, "kompetitiv" zu spielen (Mechanik, Items, Level, usw.), hat man schon sehr viele Stunden hinter sich. Ich seh nicht, wo das Modell da für den Spieler nicht funktionieren soll. Was erwartest du? Hunderte und tausende Spielstunden zum Nulltarif?
Grinding Gear Games hat gerade am Freitag mit dem Add-On Awakening zu Path of Exile (erneut) bewiesen, dass Free 2 Play bestens funktionieren kann.

Es gibt zwar zweifellos mehr schlechte Beispiele für F2P als gute. Das heisst nicht, dass man dafür nicht wirklich gute Spiele mit einem fairen Bezahlmodell zocken kann. Ich persönlich möchte F2P nicht mehr missen, denn anders als Vollpreistitel (wos oft nicht mal eine Demo gibt), kann ich mir hier selbst ein Bild machen und den Betrag zahlen, den ich für angemessen halte.
 
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Bis man in LoL überhaupt mal soweit ist, "kompetitiv" zu spielen (Mechanik, Items, Level, usw.), hat man schon sehr viele Stunden hinter sich. Ich seh nicht, wo das Modell da für den Spieler nicht funktionieren soll. Was erwartest du? Hunderte und tausende Spielstunden zum Nulltarif?

Ich erwarte, dass alle von Anfang an dieselben Möglichkeiten haben. Ansonsten kann man sich den E-Sport-Anspruch in die Haare schmieren. Was ist, wenn man sich mal aus irgendwelchen Gründen einen neuen bzw. zweiten Account machen will? Was ist, wenn man von Dota oder HoN kommt und viel weniger Zeit benötigt, sich einzuarbeiten, als der Durchschnitt, und trotzdem noch künstlich beschnitten ist, obwohl man eben früher soweit war und weil nicht sehr viele Stunden hinter sich hat? Dann muss man entwede ordentlich was blechen oder ewig grinden.
Und ja, bei allem, was mit F2P betitelt ist erwarte ich erstmal hunderte und tausende Stunden zum Nulltarif. Das verstehe ich unter "Free2Play". Dota2 zeigt im selben Genre dass es möglich ist, alles zum Nulltarif zu bieten und trotzdem absurd viel Profit zu machen (allein die Einnahmen für TI4 und TI5...), ein anderes Beispiel ist natürlich PoE.
 
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Ich erwarte, dass alle von Anfang an dieselben Möglichkeiten haben. Ansonsten kann man sich den E-Sport-Anspruch in die Haare schmieren.

Da alle so oder so andere Voraussetzungen also auch andere Skills haben ist das immer unmöglich.
 
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Deimos spricht mir quasi aus der Gamer-Seele :daumen:
Aber heutzutage bezahlen ja sogar Leute/Gamer andere Gamer, um ein Level zu erreichen, dass sie aus eigener Kraft erst sehr viel später erreichen würden, um dann zu versagen. ABER man kann ja behaupten:"Ich bin Platin/Diamond" oder eben "Global" Elite usw usf. . Die Gamermentalität ist echt an ihrem Tiefpunkt angelangt wie ich finde. Es gibt eine echt gute Doku auf NFlix - Video Games. Das waren noch Gamer ^^
 
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Ich erwarte, dass alle von Anfang an dieselben Möglichkeiten haben. Ansonsten kann man sich den E-Sport-Anspruch in die Haare schmieren.
Was mit dem Spiel zu tun hat, nicht aber mit dem Kostenfaktor. LoL funktioniert als Spiel auch ohne Geld. Bis du soweit kommst, "E-Sport" zu betreiben, musst du verdammt viel spielen; ob du jetzt alle Champions von Beginn weg hast oder nicht.
Was du forderst, kann in heimischer Umgebung ohnehin nie realisiert werden. Andere PCs, andere Internetleitung, Monitorauflösung- und seitenverhältnis, etc.

Davon abgesehen: wer das bisschen Spielen für genug Champs nicht verkraftet, der hat vermutlich sowieso zu wenig Können, um in den Ligen ernsthaft mitmischen zu können.

Was ist, wenn man sich mal aus irgendwelchen Gründen einen neuen bzw. zweiten Account machen will? Was ist, wenn man von Dota oder HoN kommt und viel weniger Zeit benötigt, sich einzuarbeiten, als der Durchschnitt, und trotzdem noch künstlich beschnitten ist, obwohl man eben früher soweit war und weil nicht sehr viele Stunden hinter sich hat? Dann muss man entwede ordentlich was blechen oder ewig grinden.
Level 30 musst du erst erreichen, was imo relativ rasch geschafft ist. Bis dahin reichts für ein paar gescheite Runen und Champs, worauf sich locker aufbauen lässt.
Insofern "muss" man nur blechen, wenn dein Kopf dir das sagt. Du kannst das Spiel spielen; darum gehts ja eigentlich (würde man zumindest meinen).

Und ja, bei allem, was mit F2P betitelt ist erwarte ich erstmal hunderte und tausende Stunden zum Nulltarif. Das verstehe ich unter "Free2Play". Dota2 zeigt im selben Genre dass es möglich ist, alles zum Nulltarif zu bieten und trotzdem absurd viel Profit zu machen (allein die Einnahmen für TI4 und TI5...)
Also eigentlich genau wie LoL. :ugly:
 
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Level 30 musst du erst erreichen, was imo relativ rasch geschafft ist. Bis dahin reichts für ein paar gescheite Runen und Champs, worauf sich locker aufbauen lässt.
Insofern "muss" man nur blechen, wenn dein Kopf dir das sagt. Du kannst das Spiel spielen; darum gehts ja eigentlich (würde man zumindest meinen).

Das ist auch echt lustig zu beobachten. Picked einer einen Champ für die Lane die man spielen will, wird als erstes counterpick.com aufgerufen. Dann heißt es:"Garen is strong against Riven", also Pick ich Garen. Jetzt wurde der Champ nur 20 mal gespielt und zack, wird derjenige von der Riven zerrissen.
Und das verstehen die Leute einfach nicht. Natürlich gibt es Champs die es dem anderen schwer machen: z.B. Melee vs Range-Champ. Trotzdem ist es mit smarten Items und Wissen auch möglich, gegen seinen Counter zu gewinnen. Aber bloß nicht den Kopf anstrengen.
 
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Ich erwarte, dass alle von Anfang an dieselben Möglichkeiten haben. Ansonsten kann man sich den E-Sport-Anspruch in die Haare schmieren.

Da alle so oder so andere Voraussetzungen also auch andere Skills haben ist das immer unmöglich.

Das ist klar. Aber im Spiel sollte alles gebalanced sein. Und das geht nur, wenn alle Helden annähernd gleich sind oder man alle Helden spielen kann. Ein SC2 würde auch nicht funktionieren, wenn man erst Lvl30 erreichen muss, bevor man Stalker oder Vikings bauen kann und von Anfang an nur Zugriff auf Marines, Zerglinge oder Zealots hat. "Sind eh alle unterschiedlich gut" ist kein Argument, Spiele nicht zu balancen. Sonst könnte man ja genau so gut statt SC2 irgendein C&C spielen.:ugly:

Was mit dem Spiel zu tun hat, nicht aber mit dem Kostenfaktor. LoL funktioniert als Spiel auch ohne Geld. Bis du soweit kommst, "E-Sport" zu betreiben, musst du verdammt viel spielen; ob du jetzt alle Champions von Beginn weg hast oder nicht.
Was du forderst, kann in heimischer Umgebung ohnehin nie realisiert werden. Andere PCs, andere Internetleitung, Monitorauflösung- und seitenverhältnis, etc.
Davon abgesehen: wer das bisschen Spielen für genug Champs nicht verkraftet, der hat vermutlich sowieso zu wenig Können, um in den Ligen ernsthaft mitmischen zu können.

Dass es nicht funktioniert habe ich nie behauptet. Nur, dass es als E-Sport-Spiel nicht funktioniert bzw. schlechter als die Konkurrenz (SC2, CSGO, Dota2).
Smurfs werden so z.B. unmöglich gemacht, ohne viel Zeit oder Geld reinzustecken...
Das Argument "in heimischer Umgebung" ist einfach keins. Jeder kann diese Umgebung, bzw. die Aspekte, die das Spiel beeinflussen, ohne Probleme verändern. Jeder hat seine eigenen Vorlieben was das betrifft. Manche spielen lieber auf 15"-4:3, manche auf 30"-21:9, das kann man überhaupt nicht mit einem essentiellen Bestandteil des Spiels vergleichen. Dass ist eher so, als würde man das UI anpassen, und das kann man ja ingame sowieso machen. Aber erzähl mal in einem MMR-Match deinen Teamkollegen, dass du leider kein Leshrac oder QoP spielen kannst, weil du die noch nicht freigespielt oder gekauft hast... in Dota2 unvorstellbar. Es gibt Helden, die sind so einzigartig, dass man den Rest des Teams dementsprechend anpassen muss oder der Gegner entsprechend picken muss. Und das wäre nicht möglich, wenn man nicht von Anfang an den Zugriff auf alle Helden hat. Wie gesagt, vielleicht sind die Helden aus LoL ja alle gleich, dass kann ich nach den paar Matches, die ich da gespielt habe nicht beurteilen, dann wäre dieser Kritikpunkt natürlich keiner...

Level 30 musst du erst erreichen, was imo relativ rasch geschafft ist. Bis dahin reichts für ein paar gescheite Runen und Champs, worauf sich locker aufbauen lässt.
Insofern "muss" man nur blechen, wenn dein Kopf dir das sagt. Du kannst das Spiel spielen; darum gehts ja eigentlich (würde man zumindest meinen).

Aber es geht doch auch ohne dieses leveln, wie die Konkurrenz zeigt... und deshalb ist das Modell von LoL eben nur zweitklassiges "F2P" im Vergleich mit Dota2 und PoE.


Also eigentlich genau wie LoL. :ugly:

Nein. Man hat von Anfang an (bzw. glaub ich nach einem kurzen Tutorial, das war nach meiner Anfangszeit...) Zugriff auf alles, im Grunde ist dein Level bei Dota nur ein E-*****, damit freischalten tut man nichts.;)
 
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Korrigiere mal die Zitate, außer das Erste.
Die sind alle nicht von mir.
 
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Korrigiere mal die Zitate, außer das Erste.
Die sind alle nicht von mir.
 
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Deine Quotes stammen von mir, nicht turbosnake^^. :)

Dass es nicht funktioniert habe ich nie behauptet. Nur, dass es als E-Sport-Spiel nicht funktioniert bzw. schlechter als die Konkurrenz (SC2, CSGO, Dota2).
Smurfs werden so z.B. unmöglich gemacht, ohne viel Zeit oder Geld reinzustecken...
Von den genannten hat LoL soweit ich weiss mit grossem Abstand die meisten Spieler. Irgendwas muss LoL in Sachen E-Sport schon richtig machen. :ka:

Ich verstehe in deiner Argumentationskette in keinster Weise, warum es ein Problem ist, Zeit in ein Spiel zu investieren. Ist das nicht letztlich der Sinn bzw. wenn es dir keinen Spass macht, warum spielt man überhaupt?

Das Argument "in heimischer Umgebung" ist einfach keins. Jeder kann diese Umgebung, bzw. die Aspekte, die das Spiel beeinflussen, ohne Probleme verändern. Jeder hat seine eigenen Vorlieben was das betrifft. Manche spielen lieber auf 15"-4:3, manche auf 30"-21:9, das kann man überhaupt nicht mit einem essentiellen Bestandteil des Spiels vergleichen. Dass ist eher so, als würde man das UI anpassen, und das kann man ja ingame sowieso machen. Aber erzähl mal in einem MMR-Match deinen Teamkollegen, dass du leider kein Leshrac oder QoP spielen kannst, weil du die noch nicht freigespielt oder gekauft hast... in Dota2 unvorstellbar. Es gibt Helden, die sind so einzigartig, dass man den Rest des Teams dementsprechend anpassen muss oder der Gegner entsprechend picken muss. Und das wäre nicht möglich, wenn man nicht von Anfang an den Zugriff auf alle Helden hat. Wie gesagt, vielleicht sind die Helden aus LoL ja alle gleich, dass kann ich nach den paar Matches, die ich da gespielt habe nicht beurteilen, dann wäre dieser Kritikpunkt natürlich keiner...
Bestandteil des Spiels ist, dass man unter seinesgleichen bis Level 30 spielt. Verlierst du, verlierst du zu Recht - die anderen haben ja ähnliche Bedingungen wie du. Gewinnst du, kommst du schneller voran und kannst dir Champions und Runen leisten. Ich seh das Problem nicht. Mit Geld lassen sich zwar Champions kaufen, aber keine Runen. Ersteres ist mehr oder weniger belanglos, letzteres könnte spielentscheidend sein und ist aus genau diesem Grund nicht möglich.

Und für Anfänger ist das auch nicht schlecht; sie machen sich so mit der Mechanik und den Champs vertraut. Ich glaube, dich stört eher, dass es halt eben nicht wie das von dir gewohnte Dota ist und die Teamdynamik womöglich eine andere ist (blanke Mutmassung - kenne Dota nicht).

Als absoluter Neuling habe ich LoL zuerst gespielt und ich fand weder das Leveling noch das Champ-Sammeln mühselig, weils einfach sehr schnell geht. Bei LoL wirst du lange nicht auf Champions oder Gegner treffen, wo du nur auf Grund des Picks verlierst.
 
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nach einem Nickerchen entschuldigte er sich für den "Ausraster" wieder. Nichts von dem, was er sage, sei ernst gemeint.
ja klar, eine totale kehrtwende, ich vermute mal der gute herr ist von einer nord amerikanischen anwaltskanzlei kontaktiert worden, die ihm mit einer riesigen schadenssumme (usa typisch :schief:) gedroht haben
 
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ja klar, eine totale kehrtwende, ich vermute mal der gute herr ist von einer nord amerikanischen anwaltskanzlei kontaktiert worden, die ihm mit einer riesigen schadenssumme (usa typisch :schief:) gedroht haben

Vermutlich ist ihm in den Sinn gekommen, dass es von Minecraft ebenfalls eine kostenlose, abgespeckte Version gibt und man für den vollen Umfang zahlt.
 
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Von den genannten hat LoL soweit ich weiss mit grossem Abstand die meisten Spieler. Irgendwas muss LoL in Sachen E-Sport schon richtig machen. :ka:

Das ist kein Argument. Guck mal in die Charts und was sich in der Musik so alles gut verkauft. Die machen auch was richtig, gute Musik ist es meistens trotzdem nicht.;)


Ich verstehe in deiner Argumentationskette in keinster Weise, warum es ein Problem ist, Zeit in ein Spiel zu investieren. Ist das nicht letztlich der Sinn bzw. wenn es dir keinen Spass macht, warum spielt man überhaupt?

Ist vielleicht Ansichtssache, aber ich will in Multiplayertiteln, die auf Wettbewerb ausgerichtet sind, nichts freischalten. Es ist eben immer unnötig und ein Argument, irgendwelche XP-Booster einzubauen oder die freizuspielenden Inhalte kaufbar zu machen.

Bestandteil des Spiels ist, dass man unter seinesgleichen bis Level 30 spielt. Verlierst du, verlierst du zu Recht - die anderen haben ja ähnliche Bedingungen wie du. Gewinnst du, kommst du schneller voran und kannst dir Champions und Runen leisten. Ich seh das Problem nicht. Mit Geld lassen sich zwar Champions kaufen, aber keine Runen. Ersteres ist mehr oder weniger belanglos, letzteres könnte spielentscheidend sein und ist aus genau diesem Grund nicht möglich.

Wie gesagt, freischalten usw. ist nicht meins und mMn ein vorgeschobener Grund, einer bestimmten Zielgruppe Geld aus der Tasche zu ziehen.
Wenn Helden mehr oder weniger belanglos sind, relativiert es das ganze ein bisschen. Wusste nicht, dass die Helden in LoL alle mehr oder weniger gleich sind bzw. keine große Rolle spielt, welchen man spielt. Es war halt in allen Dota-like-Spielen, die ich bisher ausgiebiger gespielt habe so, dass die Art zu spielen je nach Held schon extrem anders war und teilweise Auswirkungen auf die Taktik des Teams hatte...

Und für Anfänger ist das auch nicht schlecht; sie machen sich so mit der Mechanik und den Champs vertraut. Ich glaube, dich stört eher, dass es halt eben nicht wie das von dir gewohnte Dota ist und die Teamdynamik womöglich eine andere ist (blanke Mutmassung - kenne Dota nicht).

Naja, und für Leute, die mit dem Spielprinzip ungefähr vertraut sind ist es halt nicht so toll...
Es geht auch nicht unbedingt um Dota, ich bin es in allen Multiplayer-Spielen gewohnt, von Anfang an richtig loslegen zu können. Sei es nun F2P oder nicht. Wie schon gesagt, in einem RTS wie SC2 würde es auch nicht funktionieren, z.B. den Stalker erst freispielen zu müssen. Da wirkt so ein System eben verdammt restriktiv.

Als absoluter Neuling habe ich LoL zuerst gespielt und ich fand weder das Leveling noch das Champ-Sammeln mühselig, weils einfach sehr schnell geht. Bei LoL wirst du lange nicht auf Champions oder Gegner treffen, wo du nur auf Grund des Picks verlierst.

Gut, das ist dann wohl wie gesagt eine Frage des Spieldesigns. Für mich wäre so wenig Spielraum nichts, aber das ist ja Geschmackssache. Und was das Gameplay betrifft gibts ja genug LoL vs. Dota im Internet.:D
 
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Das ist kein Argument. Guck mal in die Charts und was sich in der Musik so alles gut verkauft. Die machen auch was richtig, gute Musik ist es meistens trotzdem nicht.;)
Bin ich deiner Meinung. Nur war deinen Aussage, dass LoL als E-Sport-Titel schlechter funktioniert. Wäre dem so, wäre es als E-Sport-Titel kaum so erfolgreich.

Ist vielleicht Ansichtssache, aber ich will in Multiplayertiteln, die auf Wettbewerb ausgerichtet sind, nichts freischalten. Es ist eben immer unnötig und ein Argument, irgendwelche XP-Booster einzubauen oder die freizuspielenden Inhalte kaufbar zu machen.
Die Meinung kann ich dir nicht nehmen und es gibt sicherlich einige, die sich dieser Ansicht anschliessen würden.

Wie gesagt, freischalten usw. ist nicht meins und mMn ein vorgeschobener Grund, einer bestimmten Zielgruppe Geld aus der Tasche zu ziehen.
Wenn Helden mehr oder weniger belanglos sind, relativiert es das ganze ein bisschen. Wusste nicht, dass die Helden in LoL alle mehr oder weniger gleich sind bzw. keine große Rolle spielt, welchen man spielt. Es war halt in allen Dota-like-Spielen, die ich bisher ausgiebiger gespielt habe so, dass die Art zu spielen je nach Held schon extrem anders war und teilweise Auswirkungen auf die Taktik des Teams hatte...
Moment, von generell belanglos war natürlich nicht die Rede! ;)
Ich meine nur, dass man als Neueinsteiger in der Regel sowieso gegen Neueinsteiger spielt. Gruppenkomposition, Counterpicks u.ä. sind imo fortgeschrittene Elemente, die zu Beginn weniger relevant sind, als andere Mechaniken zu erlernen. Mit zehn verfügbaren Champions sollte ja jeweils auch einer dabei sein, der halbwegs ins Team und zum Gegner passt.
Insofern verstehe ich, dass dich der gemächliche Einstieg nervt, durchaus; nicht aber, dass sich durch Echtgeldzahlungen spielentscheidende Vorteile ergeben sollen (so habe ich dich nämlich verstanden, wenn du von nicht funktionierendem F2P (P2W) sprichst).

Naja, und für Leute, die mit dem Spielprinzip ungefähr vertraut sind ist es halt nicht so toll...
Es geht auch nicht unbedingt um Dota, ich bin es in allen Multiplayer-Spielen gewohnt, von Anfang an richtig loslegen zu können. Sei es nun F2P oder nicht. Wie schon gesagt, in einem RTS wie SC2 würde es auch nicht funktionieren, z.B. den Stalker erst freispielen zu müssen. Da wirkt so ein System eben verdammt restriktiv.
Das mag sein. Als Neueinsteiger habe ich es nicht als nennenswerte Hürde empfunden; vielleicht fehlt mir daher auch etwas das Verständnis. Muss mir mal anschauen, wie das bei Dota genau gelöst ist. Ich schätze, LoL hat daher vermutlich nicht umsonst den Ruf, einsteigerfreundlicher zu sein als Dota, wenn man erst mit einem Levelcap an die Liga herangeführt wird. :ka:

Und was das Gameplay betrifft gibts ja genug LoL vs. Dota im Internet.:D
Da masse ich mir gar nicht erst an, meinen Senf dazuzugeben. :D
 
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Hast zwar Recht aber das geht am Thema vorbei :D
Ich kenne Warframe zwar nicht aber bei WoT kommt man irgendwann nicht wirklich weiter bzw. man wird ausgebremst.
=> ua. Garagenplätze kosten Gold => €
Das Wort F2P passt eben nicht 100% selbst bei "guten" umsetzungen.


mit einem einmaligen betrag von 15 euro kannst du aber jahrelang weiterzocken ...

Wer mal keine 30 euro übrig hat für ein spiel wo man schon Jahrelang spielt ist halt Arm .

Wie gesagt . Bei Warframe ist das gleiche nur mit Slots für weitere Waffen . den Rest muss man nicht kaufen ..
 
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Das ist falsch. LoL und HotS sind leider kein gutes F2P, da ein essentieller Bestandteil des Gameplays, Helden, nicht von Anfang an für alle zugänglich ist. Und "freispielen" ist Bullshit. Spiele, die angeblich auf E-Sport orientiert sind (da zähl ich gerade LoL mal dazu) sollten von Anfang an für alle Spieler dieselben Möglichkeiten bieten. Vielleicht kennst du Dota2 nicht, aber da ist genau das der Fall: alle Helden sind für alle ohne irgendein blödsinniges Freispielen zugänglich. Nur so kann F2P in meinen Augen funktionieren.
Vielleicht sind die Helden in LoL und HotS auch egal, weil eh alle gleich sind. Ich habe beide nicht lange genug gespielt, um jeden Helden kennengelernt zu haben, weil beide nach kurzer Zeit langweilig waren und das Bezahlmodell leider Abzocke ist. Aber in Dota2 wäre es momentan unvorstellbar, z.B. QoP oder Leshrac nicht zur Verfügung zu haben.
.

Die Kritik gab es schon damals an LoL,warum Riot die Champions nicht alle direkt freischaltet.
Vorab ich habe Dota (also W3) sowie danach auch längere Zeit LoL gespielt,und bin daher kein Only Hardcore LoL Fanboy.
Ich denke sowohl Dota2 als auch LoL haben ihre Darseinsberechtigung.
Nur sehe ich das bei LoL mit dem Champion freischalten nicht als kritisch an,es gibt 10 Champions pro Woche,die man testen kann - für einen Anfänger reicht das alle mal.Die Champions sind auch immer gut durchmischt,und man je nach Position immer gut aufgestellt.
Wobei Anfänger sich mit dem MetaGame sowieso nicht auseinandersetzen und anfangs j4fun spielen.
Counterpicks usw spielen keine große Rolle,es fehlt halt schlicht die Erfahrung.Das macht bei vielen LoL Spielern auch eine gewisse Motivation aus ,also die Champions freizuspielen - und das geht sogar recht zügig und geht mit hohen Suchtpotenzial daher.
Habe in meiner Zeit keinen einzigen Cent ausgegeben um Champs freizuschalten.Außer halt für paar Skins zu meinen Lieblingshelden,genauso haben es auch meine Freunde geregelt.Die Ungeduldigen werden natürlich zum Geld greifen,und das kann man als Abzocke von Riot ansehen,aber ich würde das Spiel nicht gleich als schlecht oder unfair bezeichnen.
Es funktioniert schon richtig gut,das Spiel wird ordentlich supportet,die Balance stimmt (meistens),das Spiel bietet eine ordentliche Lernkurve (Easy to Learn,Harder to Master) und Riot hört auch auf die Community und arbeitet wirklich gut mit ihr zusammen.
Der Erfolg gibt ihnen recht (ja ist nicht unbedingt ein Zeichen von Qualität) ,das Spiel ist wirklich groß geworden,allerdings ist das auch unter anderem einer Gründe,warum ich aufgehört habe.
Neben Zeit Problemen und weil mich MP Spiele mit der Zeit nicht mehr reizten,ging mir einfach die mächtig angewachsene Community auf den Senkel,wo viele Flamer dazukamen.

@ Topic
Tja was soll man sagen,der Typ hat eine gute Idee (ich hasse aber um ehrlich zu sein Minecraft:P) ,ordentlich Geld gemacht und hat sich zu aus dem Geschäft zurückgezogen.Jetzt kann man vieles behaupten. ^^
Dennoch würde ich F2P als solches nicht gleich verteufeln,es kann schon funktionieren schaffen aber nur die wenigsten.
 
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