Fixstars SSD-6000M: 6-TByte-SSD im 2,5-Zoll-Gewand

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Der japanische Speichermedienhersteller Fixstars hat die SSD-6000M als neues Flaggschiffmodell angekündigt. Die kommt mit einer Kapazität von stolzen 6 Terabyte im nur 9,5 m dicken 2,5-Zoll-Gehäuse daher. Einen Preis nennt der Hersteller noch nicht, ebenso wenig, wann die SSD auf die westlichen Märkte gelangen soll.

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Endlich kommen SSDs in Größenregionen wo man sie auch als sicheres, schnelles, lautloses und kompaktes (2.5 Zoll) Datengrab verwenden kann.

Wird wohl noch mehr kosten als der ganze PC aber irgendwann kommt die Magnetplattenablöse - hoffe ich.
 
Kann ich mich nur anschließen!
Erst gestern hab ich eine defekte HDD beim Geschäftskollegen getauscht.das identische Modell vor einem halben Jahr,beide ca 3 Jahre alt.
Meine erste SSD aus dem Jahr 2010 läuft immer noch tadellos (Cruical) und insgesamt 7 weitere die ich verbaut habe auch (Cruical oder Samsung).Einzig eine OCZ ist kaputt gegangen,aber das kennt man ja...
Schöne Entwicklung!

Und ich hoffe das der M2 Standard mit Skylake endlich den Durchbruch schafft!
 
Kann ich mich nur anschließen!
Erst gestern hab ich eine defekte HDD beim Geschäftskollegen getauscht.das identische Modell vor einem halben Jahr,beide ca 3 Jahre alt.
Meine erste SSD aus dem Jahr 2010 läuft immer noch tadellos (Cruical) und insgesamt 7 weitere die ich verbaut habe auch (Cruical oder Samsung).Einzig eine OCZ ist kaputt gegangen,aber das kennt man ja...
Schöne Entwicklung!

Und ich hoffe das der M2 Standard mit Skylake endlich den Durchbruch schafft!

Das Tückische an SSDs ist, dass sie ohne Vorankündigung sterben können. In der Redaktion sind schon einige Testsystem-SSDs plötzlich verreckt. Das passiert mit HDDs normalerweise nicht, die kündigen Defekte oft lange vor dem Ableben durch kuriose Geräusche an. Ich würde daher niemals alles auf eine Karte SSD setzen, Backups sind einfach wichtig.

MfG
Raff
 
Sicheres Medium? Eine SSD?

Was soll denn sicherer sein?

HDDs? Bandlaufwerke? CD/DVDBlu Ray? Einzig die M-Disk und Lochkarten aus Metall nichtrostendem, Feuerbeständigem würden mir da noch einfallen.

Sieht man von der OCZ Pleite, dem einen Intellaufwerk mit Kondensatorfehler und den Anlaufschwierigkeiten einiger Hersteller für den Massenmarkt mal ab, sind SSDs wirklich extrem sich und vorallem betrifft der Ausfall meist das Schreiben - an seine Daten kommt man da noch ran.

Das Tückische an SSDs ist, dass sie ohne Vorankündigung sterben können. In der Redaktion sind schon einige Testsystem-SSDs plötzlich verreckt. Das passiert mit HDDs normalerweise nicht, die kündigen Defekte oft lange vor dem Ableben durch kuriose Geräusche an. Ich würde daher niemals alles auf eine Karte SSD setzen, Backups sind einfach wichtig.

Das natürlich, allerdings sind sie wesentlich stabiler als HDDs, mir ist eine HDD mal aus einem Wechselrahmen gefallen (ca. 1m Höhe, war nicht verschlossen) und bei einer bin ich mit dem Staubsauer dagegen gekracht, eine war hin und die andere macht komische Geräusche, hoffe das ich nochmal drauf zugreifen kann.

Backups sind natürlich immernotwenig, erinnert mich daran mal die Backups aufzufrischen (bräuchte mal eine Software die automatisch ganze Verzeichnise auf den neuesten Stand bringen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Tückische an SSDs ist, dass sie ohne Vorankündigung sterben können. In der Redaktion sind schon einige Testsystem-SSDs plötzlich verreckt. Das passiert mit HDDs normalerweise nicht, die kündigen Defekte oft lange vor dem Ableben durch kuriose Geräusche an. Ich würde daher niemals alles auf eine Karte SSD setzen, Backups sind einfach wichtig.

MfG
Raff
Ja schon. Wobei ein Backup wichtiger Daten IMMER Pflicht ist. Ich mag die Schnelligkeit und Lautlosigkeit einer SSD weshalb ich die wichtigsten Daten (Laborergebnisse/Rohdaten von der Arbeit,Papers,Vorbereitungen usw halt auf ner 2. SSD spiegle,aber halt nicht die ganze Platte. Ich hab auch noch Magnetplatten,aber im Silent PC störts mich,wenn die dann beim Zugriff wieder hochfahren muss,lärm macht usw usf. Hinzu kommt halt schon,dass HDDs schon vergleichsweise empfindlich sind,und die Ausfallrazen im schnitt deutlich über SSDs liegen
 
Mal grob überschlagen:
2010: 100GB = 330 Euro (meine Vertex)
2015: 1000GB = 330 Euro

Milchmädchenrechnung hoch 10: Ausgehend von einer Preis/GB Senkung von grob 36% pro Jahr (was natürlich eigentlich nicht linear betrachtet werden kann), müsstest du bis 2017 warten, um unter 200 Euro zu kommen :).

btw: Just einen Laptop mit 128er SSD für meine Mutter gekauft. LiteOn...Himmel, was ein lahmes Teil. Das kann keine 20 Euro gekostet haben.
 
Ende diesen Jahres Anfang nächsten, kommen doch die ersten SSDs mit 3d Nand kommen und die sollen ja billiger sein....
 
Nicht schlecht. Damit haben (bei gleicher Bauform) SSDs bezüglich des Speicherplatzes die mechanischen Festplatten nun schon deutlich überholt. Nur noch ein kleines Stück weiterentwickeln, und es gibt eine 2,5-Zoll-SSD mit mehr Speicher als die größte verfügbare mechanische 3,5-Zoll-Platte :)

Leider noch zu teuer als "Datengrab". Außerdem ist leider eine mechanische Festplatte immer noch das Non-Plus-Ultra bei der Datensicherheit (gemeinsam mit Magnetbändern, die aber im Privatbereich wohl kaum im Einsatz sind). Wenn man Daten über viele Jahre auf einer SSD lagert, ist leider das Risiko, dass da einzelne Bits umklappen und damit die Daten unbrauchbar machen, immer noch signifikant höher als bei mechanischen Festplatten...
 
Mal grob überschlagen:
2010: 100GB = 330 Euro (meine Vertex)
2015: 1000GB = 330 Euro

Milchmädchenrechnung hoch 10: Ausgehend von einer Preis/GB Senkung von grob 36% pro Jahr (was natürlich eigentlich nicht linear betrachtet werden kann), müsstest du bis 2017 warten, um unter 200 Euro zu kommen :).

Bei diesen Märkten sind kurz- und mittelfristig andere Dinge wichtig, zum einen außergewöhnliche Ereignisse wie Erdbeben, Flutkatastrophen einerseits und Preiskriegsrunden, Produktionskapazität und Nachfrage auf der anderen.

Mit anderen Worten: keiner weiß so recht wohin die Reise geht, zieht die Nachfrage an steigen die Preise, besonders wenn die Hersteller dann auf RAM umsatteln würden, Müllt eriner der Hersteller den Markt zu oder versucht sich zu profilieren (Micron VS Samsung vor 2-3 Jahren) sinken sie und wenn mal irdendwas Panik auslöst weil den Herstellern mal wieder das Wasser bis zu Hals steht explodieren sie. Sich ist nur das die Preise langfristig fallen und sie 2015 (höchstwahrscheinlich) erheblich geringer sind (Tippe auf 50-100€ je TB)
 
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