Internetdienste: Anbieter müssen E-Mail-Kündigungen akzeptieren

AW: Internetdienste: Anbieter müssen E-Mail-Kündigungen akzeptieren

Nur wird in dem Fall der Vertrag nicht online abgeschlossen worden sein, ansonsten wäre ja keine Unterschrift vorhanden ;)
 
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Richtig, aber ich habe das Gefühl, Du versuchst hier zwanghaft eine Situation zu schaffen, die für die Onlinekündigung spricht.
Ich finde das ja auch praktischer, online kündigen zu können, aber ich bitte zu bedenken, das es da doch Unterschiede gibt.
1. Ein Vertrag wird online abgeschlossen. Aber nicht von mir. Das geht auf meine Kosten. Ich bemerke das am Kontoauszug. Ich kann was dagegen tun.
Meist muß ich dann aber eh noch den Vertrag bestätigen, entweder kommt eine Mail, wo ich auf einen Link klicken muß oder oder oder...
2. Ein Vertrag wird online gekündigt. Aber nicht von mir. Ich bemerke das nicht sofort, weil ich beim Kontoauszug nicht darauf achte, was _nicht_ abgebucht wurde. Ich merke es erst, wenn es zu spät ist.
Es wird also auch hier eine Form von Bestätigung geben müssen. Das ist alles, worauf ich hianus will.
 
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Richtig so, alles was man elektronisch an Verträgen abschließen kann gehören auch auf dem Wege gekündigt

Das hängt vom Produkt ab. Bei einem Abo für eine Webseite bin ich voll Deiner Meinung. Stell Dir aber mal vor, Du bist Betreiber einer erfolgreichen Webseite und irgendjemand kann die mit einer kurzen gefälschen Mail einfach kündigen und anschließend ist Deine Webseite gelöscht und die zugehörige Domain wurde von einem Domain-Grabber registriert. Es gibt durchaus Leistungen die man zwar bequem online bestellen kann, bei denen eine anschließende Kündigung in Schriftform inkl. Unterschrift angemessen ist.
 
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Such mal nach gmx kündigung bzw. downgrade :kotz: Es mag in Einzelfällen ja auch anders gehen/gegangen sein aber der offizielle Weg alleine ist/war doch ein Witz. Unterschriebenes Formular per Post oder Fax in 3-4 (?) Tagen zurück zu denen. :what:
Ja, das durfte ich die Tage erfahren. Ich wollt bei GMX ne Maildomain kündigen. Bissl rumgeklickt, PDF direkt ausgedruckt, unterschrieben, und am gleichen Tag gefaxt. Heute Morgen um 0:12Uhr kam dann eine Antwort von GMX:
Leider konnten wir innerhalb der folgenden 5 Tage keinen
Faxeingang mit der Bestätigung dieses Vorgangs
verbuchen. Die Kündigung wurde vom System automatisch
storniert, der Vertrag läuft unverändert weiter.
Um 0:20 hab ich erneut gekündigt, das PDF ausgedruckt und unterschrieben, und wollt es dann heute am Tag zum zweiten mal rüber faxen. Um 9:39Uhr heute Morgen, ich hatte noch nix gefaxt, kam wieder ne Mail:
Ihre Faxbestätigung zur Bearbeitungsnummer bla-blub
haben wir erhalten und in Ihren Account-Daten bestätigt.
Bei sowas könnt ich aus der Hose springen. Setzen mir ne Frist von 5 Tagen und brauchen selbst >6 Tage zur Bearbeitung.

Und wozu überhaupt diese Frist? Es zählt doch lediglich die bei Vertragsabschluß genannte Kündigungsfrist von zb. spätestens 3 Monate vor Vertragsende. Das Bestätigungsfax ist einer "normalen" Kündigung gleich, es steht ja klar und leserlich "hiermit kündige ich Angebot XY", und es enthält alles für eine schriftliche Kündigung nötige (Name, Anschrift, Art-Nummern, Unterschrift usw). Ich wüsste keinen Grund warum man das Fax nur 5 Tage als Kündigung akzeptieren darf.
 
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Richtig, aber ich habe das Gefühl, Du versuchst hier zwanghaft eine Situation zu schaffen, die für die Onlinekündigung spricht.
Ich finde das ja auch praktischer, online kündigen zu können, aber ich bitte zu bedenken, das es da doch Unterschiede gibt.
1. Ein Vertrag wird online abgeschlossen. Aber nicht von mir. Das geht auf meine Kosten. Ich bemerke das am Kontoauszug. Ich kann was dagegen tun.
Meist muß ich dann aber eh noch den Vertrag bestätigen, entweder kommt eine Mail, wo ich auf einen Link klicken muß oder oder oder...
2. Ein Vertrag wird online gekündigt. Aber nicht von mir. Ich bemerke das nicht sofort, weil ich beim Kontoauszug nicht darauf achte, was _nicht_ abgebucht wurde. Ich merke es erst, wenn es zu spät ist.
Es wird also auch hier eine Form von Bestätigung geben müssen. Das ist alles, worauf ich hianus will.
Ich will nicht sagen, warum Onlinekündigung sinnvoll ist, sondern warum es genau so sinnvoll oder nicht ist wie eine postalische Kündigung.
Auch bei einer Vertragskündigung sollte eine entsprechende Benachrichtigung kommen. Die solltest du auch bekommen, wenn du per Post kündigst. Zumindestens ich schreibe immer dazu, dass ich eine schriftliche Bestätigung möchte.
Eine Firma kann z.B. es so einschränken, dass man nur aus dem eigenen Briefkasten direkt kündigen kann und bei fremder E-Mail das dann zusätzlich betätigt werden muss.
Alternativ das eine Onlinekündigung nur aus einem geschützten Kundenbreich möglich ist.

Es gibt genau so viele Gründe für und wider von Onlinekündigung, wie für postalische...
 
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Richtig, aber ich habe das Gefühl, Du versuchst hier zwanghaft eine Situation zu schaffen, die für die Onlinekündigung spricht.
Ich finde das ja auch praktischer, online kündigen zu können, aber ich bitte zu bedenken, das es da doch Unterschiede gibt.
1. Ein Vertrag wird online abgeschlossen. Aber nicht von mir. Das geht auf meine Kosten. Ich bemerke das am Kontoauszug. Ich kann was dagegen tun.
Meist muß ich dann aber eh noch den Vertrag bestätigen, entweder kommt eine Mail, wo ich auf einen Link klicken muß oder oder oder...
2. Ein Vertrag wird online gekündigt. Aber nicht von mir. Ich bemerke das nicht sofort, weil ich beim Kontoauszug nicht darauf achte, was _nicht_ abgebucht wurde. Ich merke es erst, wenn es zu spät ist.
Es wird also auch hier eine Form von Bestätigung geben müssen. Das ist alles, worauf ich hianus will.

In der Regel entstehen aber keine oder nur sehr geringe Schäden durch eine fälschliche Kündigung und Unternehmen sind überaus bereit, einen wieder als Kunden zu akzeptieren, wenn es ein Versehen war. Oftmals wird man lange vor Wirkung der Kündigung sogar mit entsprechenden Rückgewinnungsversuchen bombadiert.
Umgekehrt kann es jahrelangen Rechtsstreit mit erheblichen Kosten nach sich ziehen, wenn eine Firma der Meinung ist, man hätte einen bestimmten Vertrag abgeschlossen, obwohl dem nicht so ist.
(Und damit meine ich nicht Zahlungen an das Unternehmen selbst. Selbst wenn man auf eine z.T. teure Rechtsberatung verzichtet -welche viele spätestens beim Einschalten von Inkassounternehmen dann doch nachholen würden-, kann allein das Porto für x-Einschreiben auf eine nicht ganz vernachlässigbare Summe auflaufen. Deren Erstattung einzuklagen wäre auch nicht umsonst. Ich selbst hatte z.B. mal das Vergnügen mit O2. Denen hatte ich zwar tatsächlich einen Auftrag gegeben - aber nicht für das, was sie dann geliefert haben. Obwohl ich bis heute keinen einzigen Cent für Leistungen bezahlt habe, die ich ausdrücklich nicht wollte, und obwohl ich keinen Anwalt eingeschaltet habe, habe sich bis heute rund 40 € Unkosten auf meiner Seite angesammelt. Vom Zeitaufwand und der nervlichen Belastung, wenn immer höhere Forderungen eintrudeln, ganz zu schweigen)
 
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Richtig, aber ich habe das Gefühl, Du versuchst hier zwanghaft eine Situation zu schaffen, die für die Onlinekündigung spricht.
Ich finde das ja auch praktischer, online kündigen zu können, aber ich bitte zu bedenken, das es da doch Unterschiede gibt.
1. Ein Vertrag wird online abgeschlossen. Aber nicht von mir. Das geht auf meine Kosten. Ich bemerke das am Kontoauszug. Ich kann was dagegen tun.
Meist muß ich dann aber eh noch den Vertrag bestätigen, entweder kommt eine Mail, wo ich auf einen Link klicken muß oder oder oder...
2. Ein Vertrag wird online gekündigt. Aber nicht von mir. Ich bemerke das nicht sofort, weil ich beim Kontoauszug nicht darauf achte, was _nicht_ abgebucht wurde. Ich merke es erst, wenn es zu spät ist.
Es wird also auch hier eine Form von Bestätigung geben müssen. Das ist alles, worauf ich hianus will.


zu 2.) Meistens muss man sich vorher bei einem Online Portal anmelden damit man überhaupt den Button "Kündigung" zu sehen bekommt.
Dann kommt noch meistens eine Benachrichtigung per Mail in der man dann noch gefragt wurde ob man den nun wirklich gekündigt hat, sollte das fälschlicherweise nicht sein kann man per klick in der Mail die Kündigung aufheben.

Die Mechanismen gibts bereits siehe Lovefilm, hatte da auch am letzten Probetag bequem Online Kündigen können.
 
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Dass währe gut denn gerade bei Web.de erst kann man Sich Online anmelden und ohne alles ein Mail Konto bekommen und dann wenn man es komplett löschen will mit Ausweiskopie und Schriftlich
 
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Dass währe gut denn gerade bei Web.de erst kann man Sich Online anmelden und ohne alles ein Mail Konto bekommen und dann wenn man es komplett löschen will mit Ausweiskopie und Schriftlich

Das zurückwechseln von Web.de-Club zu Freemail ist fast genauso schwierig. Erst bekommt man ständig irgentwelche 3Monatsprobe angebote und dann kommt man nicht wieder weg. Mittlerweile habe ich es aber geschaft, muss blos irgentwie wieder die Toolbar istallieren, durch die man 500mb bekommen hatte. Die haben mich nämlich nicht auf die 500mb zurückgestuft, die ich vor dem Club hatte, sondern auf die Standard 12mb. Allerdings sind zurzeit 80mb Belegt.:(:(
 
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