Gran Turismo 6: Sony hält Fahrzeuge für fast 140 Euro für "keine grundsätzlich schlechte Sache"

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Ich spiel heute noch GT4 auf der PlayStation 2 :D
Wer noch nicht in die Ungeduldsschiene gefallen ist wird sehr lange seine Freude an GT Spielen haben.
 
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Die habe ich und werde ich auch immer haben. :D Da bin ich mir schonmal sicher. ^^
 
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Klar sind Mikrotransaktionen etc. grundsätzlich Sche*ße aber so ein spezielles, teures Item ist halt mehr Prestige: wenig Mehrwert, viel Preis. Dafür eine Unterstützung für die Entwickler, für die man als Fan etwas Besonderes bekommt...
 
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Ja es geht nicht alle halt, aber das ist definitiv zu übertrieben.
 
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Tja, schlechter als Ride to Hell Retribution, das muss man auch erstmal schaffen.:ugly:

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Zitat:
Mikrotransaktionen seien auch "nicht grundsätzlich eine schlechte Sache", es käme darauf an, "WIE" das Spiel diese Möglichkeit einbaue.
dem Kann ich nur zustimmen.
Solange es nicht Pay2Win ist wie Diablo 3 z.B.
Bei Gran Tursimo ist es nur ärgerlich für die Sammler aber auch die müssen ewig zocken und verdienen sich das Geld eh also solls so viel kosten is doch Wayne.
Bei Path of Exile gibts das auch aber ist nur Kosmetisch und nicht Spiel entscheident also

ich werd mir die "Mühle" nicht kaufen lieber 20 Mio´s (durchs selber verdienen) für nen RedBull2014 xD
 
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Mich treibt es eigentlich immer am meisten in den Wahnsinn, wenn bestimmte Leute deren eigenes ausschröpfen durch bestimmte Firmen und Geschäftspraktiken auch noch unnötig verteidigen, als ob ihnen das etwas Gutes tun würde. Dabei wird die eigentliche Problematik dahinter anscheinend nicht von sehr vielen zur Kenntnis genommen.

Das Hauptproblem, ist das in diesem Fall die Spiele mit "Monetization" im Hinterkopf designt werden und folgerichtig oft dadurch beschissener werden (siehe Diablo III Auktionshaus und wie viele Leute z.B. dabei Blizzard „verteidigt“ und gesagt haben, dass es keinen Einfluss auf das Spielgefühl haben wird und dabei hat das Studio noch nicht mal die Items selbst verkauft sondern nur mitverdient, im Endeffekt hatte es genau den beschriebenen Nachteiligen Effekt den viele schon vor dem Release hervorgesehen hatten und sogar Blizzard hat das Schlussendlich eingesehen und Schritte eingeleitet es zu berichtigen: [Update: Kein Offline-Modus] Diablo 3: Blizzard wird alle Auktionshäuser aus dem Spiel entfernen ).
Man tut sich selbst wirklich keinen Gefallen damit, da man durch das verwenden dieser Praktiken selbst immer fast unweigerlich ein schlechteres Spiel bekommt als ohne und es eigentlich keinen Sinn macht diese Verteidigen zu wollen.

Das scheint ein großes Feature in dieser Konsolengeneration zu werden (wie es "DLC" schon in der vorherigen wurde), das Erkennen auch schon so einige Entwickler: https://twitter.com/CHSundberg/status/403437825804103680 und es gibt einige prophetische Bilder die im Internet dazu herumgeistern:
egyo1kij7snt.jpg
Siehe auch: Microsoft explains Ryse micro-transactions: "There's nothing sinister, we promise" • News • Xbox One • Eurogamer.net
Do All Xbox One Exclusive Launch Games have Microtransactions? - NeoGAF

Das könnte so oder schlimmer ausarten wie es im Moment in China bei so einigen Browserspielen läuft, das Video was im Folgenden Artikel verlinkt ist, ist dabei extrem interessant und Aufschlussreich in was für Gewässer man sich dabei begibt: Gamasutra - Video: How Chinese browser games get players to open their wallets

Der erste Comment zum Artikel von einem „Experten“ in dem Feld, der auch schon einige Artikel darüber geschrieben hat was für Tricks in Spielen eingesetzt werden um Leute zum Zahlen zu bewegen: Gamasutra: Ramin Shokrizade's Blog - The Top F2P Monetization Tricks ist auch sehr geil und bringt es auch ohne das Ganze zu verschönern auf den Punkt worauf das Hinausführt:
Despite the 97% failure rate of products in China, the one thing they do really well there is that they build their games around their monetization design, and the game design is secondary. Every game there has a monetization tech working on it, and in some cases they have one for every *server*. Here in the West if we consider monetization at all it usually means applying analytics to games after they are designed and we totally lose the opportunity to design our games to monetize. If the West could take monetization design more seriously, or if the quality of game design in the East could improve, some truly amazing (and profitable) games could be the result.

If you want to know why a company would need to open up 224 servers per week, this is explained in detail in my "How 'Pay to Win' Works" paper: How "Pay to Win" Works - Gameful
The providers of ante games will then start a new server, which is the equivalent of starting a new hand of poker. They can do this every few weeks and play a series of ante games. The quality of the game really is of little consequence because this is not the game actually being played, it is the ante game. Having a higher quality game might make more people ante up once, but once the ante game starts, those that recognize it will fold.

Note that as consumers, gamers are becoming more sophisticated in detecting the ante game and are opting out faster, or even immediately. As the key to success of this model is the consumer not realizing that the way to win is to not play (just as it is with the ante game in Las Vegas), the success of this model degrades over time. Some consumers just never realize that they are playing an ante game, for whatever reason they are just vulnerable to it. We call these people “whales”, and they are highly prized in both Casinos and current “Pay to Win” games.

In so einem Szenario werden Spiele nicht mehr dazu designt um Spaß zu machen oder dem Kunden irgendeine Künstlerische oder Qualitative Richtlinie zu bieten, sondern um so schnell wie möglich so viel Geld wie möglich zu machen und Sachen wie Grind, Manipulation zur Bezahlung und herausnehmen von Spielelementen um Sie hinter Paywalls zu stellen sind dabei Gang und Gäbe und gehören zum Grundsätzlichen Spieldesign.

Das ist alles auch etwas lose gekoppelt mit Glücksspielen und ausnutzen von Sucht bzw. Abhängigkeitsverhältnissen in Leuten und so langsam regt sich in einigen Ländern auch die Legislative und einige Konsumentenvereine dagegen:
Social Games' "Compu Gacha" Model Officially Declared Illegal - Siliconera
South Korea bans virtual item trades - Video Game News, Videos and File Downloads for PC and Console Games at Shacknews.com
BBC News - Web game extras get Office of Fair Trading scrutiny

Ich weiß nicht wie es mit euch aussieht, aber ich Persönlich hab da eigentlich überhaupt keinen Bock drauf. Die ganzen Mobile/Social/Browser-Spiele die auf so etwas setzen ignoriere ich eigentlich fast komplett wie oben auch von dem Befürworter solcher Systeme beschrieben und würde es eigentlich sehr ungerne sehen dass diese Elemente in Vollpreisspiele an denen ich mich noch erfreuen kann Einzug finden.

Was mich wie gesagt auch Ungemein dabei frustriert ist das Leute die dafür Geld ausgeben nicht realisieren das die Spiele von Anfang an so designt wurden das Sie das tun/Sie abzuzocken, zum Beispiel wird es errechnet wie viel Grind erforderlich ist damit ein kleines % von Leuten dafür was ausgibt was früher ein Cheat oder Unlock gewesen wäre und wenn niemand das Geld dafür ausgeben würde, würden diese auch von Anfang an ein besseres Spiel erhalten ohne den ganzen Kram. Die Pseudo-Erklärungen oft sind nur Ausreden dafür und ergeben sonst nicht allzu viel Sinn.

„The game is just offering an alternative path to busy people” von SONY z.B. heißt dabei ungefähr das sie so viel Grind eingeführt haben, dass es für Normale Spieler unangenehm wird und Sie das dazu bewegen soll sich die Erforderlichen Stunden zu sparen und stattdessen Geld auszugeben.

Wer sich noch weiter mit dem Thema beschäftigen will, dieser Artikel bringt die Problematik eigentlich perfekt auf den Punkt (auch seitens eines Entwicklers), wieso das Ganze Konzept vom Grundprinzip her ******* ist und was es, wenn eingesetzt, mit den Spielen die eigentlich Spaß machen sollen anstellt: Gamasutra: Ken Williamson's Blog - Monetization and the Death of Games
Dieser hier war auch interessant, auch wenn eher auf Casual- und Browser-Spiele bezogen: who killed videogames? (a ghost story) | insert credit
 
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Jedes einzelne Spiel welches dem Spieler erlaubt Geld auszugeben um Fortschritt zu machen wird dabei früher oder später das Grundspielkonzept manipuliert haben um möglichst viel Geld heraus zu scheffeln (ansonsten macht das System von vorne herein nicht sehr viel Sinn und Publisher/Entwickler sind es oft ihren Aktionären schuldig Gewinne zu maximieren). Je komfortabler Publisher, Entwickler und Spieler mit dem Modell werden, desto größer wird der Unterschied ausfallen.

Dabei wird das Ganze wie mit „DLC“ ablaufen, wenn man zurückschaut gab es anfangs als der Begriff auftaucht so einige Warnungen davor wie sich das entwickelt, aber keiner konnte es so wirklich absehen oder viel mit dem Begriff anfangen und bis zu der Zeit waren was man als „DLC“ benennen könnte eigentlich kostenlose Dinge wie Maps, Waffen, Skins etc. die entweder in Patches mitgeliefert wurden oder als Extras von den Webseiten der Entwickler heruntergeladen werden konnten.

Als ein paar Beispiele:
Trials of the Luremaster für Icewind Dale: Sorcerer's Place - Heart of Winter: Trials of the Luremaster
In response to some players wanting more game experience from Icewind Dale and Heart of Winter, Black Isle Studios developed a free, downloadable dungeon pack add-on for customers of Heart of Winter. The pack is sized at 72MB, and plugs directly into the game, provided Heart of Winter is installed. This expansion set includes several new monsters, quests, items, areas and portraits, as well as a brand new adventure.
Total Annihilation Downloadable units: Total Annihilation
Unreal Tournament Bonus Pack: http://www.gpdownloads.co.nz/dl.dyn/Files/2721.html
Thanks for acquiring the Unreal Tournament Bonus Pack. This pack is our way of saying "Thank you!" to the gamers out there who have supported Epic. This pack should be compatible with previous versions of Unreal Tournament as well as all future versions.
Feel free to distribute this pack online as well as on magazine cover disks.

It is illegal to charge users for this content.
Viele WarCraft III Bonus Maps: Warcraft III - Maps - Bonus Maps

„Bezahl-DLC“ wurde eigentlich auch von und durch Microsoft speziell Anfang der letzten Konsolengeneratio eingeführt: Downloadable content - Wikipedia, the free encyclopedia
Davor hatte Microsoft mit „DLC“ in einigen Titeln experimentiert, ich glaub das erste was jemals Bezahl-DLC hatte war Mech Assault von Microsoft für die Xbox in 2002 und als die Xbox 360 herauskam haben Sie sich entschieden das als Hauptkomponente in ihrer Xbox Live Plattform zu integrieren.

Es war ungefähr um die Zeit als Sie sich auch entschieden haben für Sachen wie Online-Spielen mit einer „Xbox Live Gold Membership“ Monatliche Raten von Spielern abzuknöpfen. Zum Glück hat sich das nicht auf dem PC durchgesetzt, weil Sie gegen Steam und andere Spiele und Dienste konkurriert und verloren haben: Games for Windows Live multiplayer features now free - TechSpot

Dabei haben Sie es Entwicklern vorgeschrieben Geld für Extra-Content zu verlangen, da Sie ein Stück vom Kuchen haben wollten und nicht wollten dass sich ihre Spieler überhaupt erst an „freien“ Content gewöhnen können wie z.B. PC-Spieler, auch haben Sie sogar Geld für Patches von Entwicklern verlangt: Microsoft Charges $40,000 Per Xbox Patch or Update

Einige Entwickler waren am Anfang auch gegen diese Praktiken, aber wurden mehr oder weniger dazu gezwungen diese zu adoptieren, als Beispiel z.B. Epic Games oder Team 17: MS doesn’t want you to have cool DLC for free: Gears,Epic, & gamers get screwed - NeoGAF
"But is there something that Microsoft isn't telling us? Could there be significant free content available in the Market place that the company is withholding?

Game Informer spoke with multiple contacts within the industry about the process that publishers and developers have to go through to get their content on Xbox Live Marketplace. We also found out that there is free content that companies want to offer, but Microsoft's mandating that consumers pay for it.

When a publisher has goods it wants to put up for sale, those prices must first be submitted to Microsoft. As part of an agreement with the company, publishers have signed a document that hands over final say to Microsoft regarding Market place pricing. From here, Microsoft takes a look at the market and prices items to maintain a balance among items of similar value.

Game Informer talked to Aron Greenburg, Xbox Live/Xbox 360 group product manager who denied that Microsoft has final say over Market place pricing. "It's ultimately up to the publisher," he told us.

However, according to our sources, it's not up to publishers, and free content is being withheld from consumers under the speculated motive of Microsoft wanting to make gamers accustomed to paying money for goods above and beyond wallpapers. Said one industry insider we talked to, "they want you in the store and they want you buying stuff that is at full price. "We've even been told that the rules of the game may vary depending on how much clout your company has with Microsoft.

Greenberg denied knowledge of any motive to restrict free content, but admitted that the company does indeed adjust download prices. "there may be some situation or unusual case where there's content that's significant in nature and it would make other content look out of line, but I'm not aware of any case where we've told them that they couldn't offer it for free."
Incidentally, the devs of Team 17 said as much on their official forums, though that thread has already been deleted:

Originally Posted by Spadge Team 17 Staff:
We are planning a lot of free content, but ultimately those controls are down to Microsoft because they have a lot of other companies serving downloadable content who wish to protect their 'value' (would be less so, if for example, all our stuff was free).

First pack of DLC will come soon.
Sogar Valve hatte damit zu kämpfen als Sie versucht haben Spielen wie Team Fortress 2 und Left4Dead den gleichen Service zukommen zu lassen wie auf dem PC: Microsoft Forces Valve to Price Left 4 Dead D - Video Game News, Videos and File Downloads for PC and Console Games at Shacknews.com
The decision to charge for the Xbox 360 version of the upcoming "Crash Course" Left 4 Dead DLC was ultimately made by Microsoft, according to Valve's Chet Faliszek.

"We own our platform, Steam. Microsoft owns their platform. They wanted to make sure there's an economy of value there,
" said Faliszek to Eurogamer.

The first content release for Left 4 Dead, which included a new Survival mode and extra Versus maps, was free on both platforms. Crash Course, set to include a new campaign for the game, will be free on PC and cost 560 Microsoft Points ($7) on the 360.

"[Microsoft] helped us get the first one out for free," explained Faliszek. "We had the one DLC out for free. And I think... they have to look and say, wow, we're kind of being unfair to everybody else if these guys can do that."

Added Faliszek: "It's not like we're looking at this as, 'Oh my god, we need some money, we're going to charge,' obviously, or we'd do it on the PC. So it's just kind of the way the system works right now."

Valve will also have to put a price on its upcoming Xbox 360 Team Fortress 2 DLC pack.

"On the consoles, they want us to charge money for [DLC], because that's in their model, and our model is very much more to grow the community by giving out free updates," said Valve president Gabe Newell last year. "That's harder for us."

Sie haben es innerhalb der letzten Generation geschafft „DLC“-Praktiken zu etablieren die eigentlich extrem Kundenfeindlich sind (Heutzutage gibt es Dinge wie Pre-Order DLC, Retailer-spezifischen DLC, Plattform-spezifischen DLC, Day-1 DLC, On-Disk DLC, DLC was mit großer Fanfare über ein Jahr vor dem eigentlichen Veröffentlichungsdatum des Spiels angekündigt wird, „Season Passes“ für DLC und noch dreister dann auch DLC die nicht in diesen integriert werden und separat gekauft werden sollen, DLC für Dinge wie Kostüme oder Waffen die früher als Unlocks oder Cheats durchgekommen wären und sogar Teile des Spiels enthalten wie das Ende: Want The Real Ending To Asura's Wrath? Cough Up $6.99
Es ist sehr selten, dass die Praktik wie Ursprünglich genutzt wird um eigentliche Add-Ons/Expansions herauszubringen und wird so eigentlich nur von ein paar Entwicklern praktiziert.

Nun versuchen Sie dasselbe mit Microtransactions (und es würde mich nicht überraschen wenn nicht ein paar der Entwickler auch dagegen wären, aber die Direktive direkt von Microsoft bekommen haben von denen das Geld kommt) bei den „Next Gen“-Konsolen und es ist ein schleichendes Verfahren wie in der Parabel vom Frosch im kochenden Wasser und enthält viele Schritte bis zum Ziel während sich Leute genehm damit machen. Wenn Sie es erfolgreich durchdrücken können, dann wird man diese Änderungen aber in fast jedem Spiel in 5 Jahren ausmachen können, so wie man es mit „DLC“ heutzutage tun kann.
 
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Respekt, jeder Videospielliebhaber sollte bei solchen Praktiken auf die "Barrikaden" gehen. Wir du bereits sagtest: Man kann nicht verstehen, wie blind manche sind und wieso die solch Geschäftsgebaren unterstützen und verteidigen. Wenn dies tatsächlich unsere Next-Gen sein soll, dann bin ich froh nicht dazuzugehören. Ich möchte, dass meine Kinder noch Videospiele als eine entspannte Form des Entertainments und die Kunst darin sehen, anstelle von Slotmachines.
 
AW: Gran Turismo 6: Sony hält Fahrzeuge für fast 140 Euro für "keine grundsätzlich schlechte Sache"

@Dexter:Respekt... anderswo geht sowas als Doktorarbeit durch!
Nur leider hast Du jetzt die Diskussion zerstört,weil dagegen zu argumentieren zwecklos erscheint!
Weiter so!
Gruß Yojinbo,der niemals mit Dexter in Agidationswettstreit treten will!
 
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Kduso @ Dexter11111 für diesen "one in a million" Post.
Wirklich sehr geil.
 
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Derartiges müsste man auf Amazon veröffentlichen bei den Bewertungen, meine ich ernst. Denn diese lesen auch uninformierte Eltern mit, die sonst das Spiel blind für die Kids vlt. kaufen und nichts von ingame-Shops gehört haben. Natürlich könnte Amazon derartiges wieder löschen.... :-(

Wie ich gesehen habe, tun einige namhaften Spieletestseiten dieses Mikrotransaktionssystem nichtmal in ihren Testvideos erwähnen. Das wäre das Mindeste, wenns schon nicht in die Wertung mit einfließt. Bei sowas hab ich stets einfach das Gefühl, dass bestimmte "kritische" Medien sich verkaufen und nicht ehrlich zu uns sind.

Inzwischen gibt es bei Youtube einige kritische Videos von Gamern und Co. zu sehen, wenn man dort "GT6 microtransactions" eingibt.
 
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@ Dexter

Vielen Dank für den Aufwand den du betrieben hast, ist eine schöne Zusammenfassung!

Das Thema ist für mich nichts neues ist ja schon seit über 10 Jahren so das Spiele immer mehr in diese Richtung
entwickelt werden. Deswegen meide ich ja auch einige Spiele (aktuell z.B. BF4) oder aber habe mich dumm ausbeuten
lassen (Racee07 inkl. aller Addons). Man muss aber auch bedenken das die Entwicklung von Content für solche
Spiele über die Jahre ja auch komplexer und aufweniger geworden ist, der Markt aber auch gewachsen ist...
...Ich verstehe wenn kleine Studios sowas machen weil es für sie um ihre Existenz geht, bei den großen Firmen
ist es schlichte Gewinnmaximierung um die Gläubiger zu besänftigen (sind ja alle Aktiengesellschaften).

Und wer für Browser- oder Flashgames Geld ausgibt dem ist ja sowieso nicht mehr zu helfen.
Es gibt halt einen Markt dafür, denn die große Masse kann nicht auf dem intellektuellen Niveau von einzelnen
Individuen leben die was in der Birne haben(leider)...

Ich sehe halt in Bezug auf Gran Turismo eine Fehlinformation darin zu meinen man wird gezwungen Geld zu investieren.
Wenn Leute sich für dumm verkaufen wollen dann sollen sie es tun, es ist sicher nicht im Sinne des Enwticklers aber
auch ihm sind die Hände gebunden denn er MUSS das machen was das Management/die Gläubiger verlangen.

So ist der Kapitalismus...

So weit ich weiß ist es ein Gran Turismo wie die Älteren auch...


Cya Yakup
 
AW: Gran Turismo 6: Sony hält Fahrzeuge für fast 140 Euro für "keine grundsätzlich schlechte Sache"

Hallo erstmal,

Ich möchte hier zu allererst sagen: Mich ärgert es nicht dass ich mir in Gran Turismo rein theoretisch Credits kaufen könnte wenn ich wollte. Man muss sich ja keine 20mio Credits kaufen. Vor allem für etwas das ich auch so im Spiel erhalten kann. Bisher hab ich noch nicht mal mitbekommen dass das möglich ist.

Was mich ärgert ist, wenn Contents die ich nicht im Spiel erspielen kann im Spiel auftauchen. So zb in Need for Speed Hot Pursuit. Da waren auf einmal nach einem normalen Patch zig Autos da mit denen man nicht fahren kann, außer man kauft sich die DLC (wobei eine DLC 10€ kostet und 5 Autos oder so beinhaltet). Des weiteren glaub ich, dass diese DLCs und zusätzlichen Inhalte teilweise viel zu überteuert sind. Es ist meiner Meinung nach eine Frechheit wenn ich für 60€ eine VOLLVERSION kaufe und dann am Ende nochmal 60€ ausgegeben habe um das ganze Spiel zu haben. Zum Teil werden da 10€ für ein paar kleine Zusatzinhalte verlangt die im Endeffekt sehr wenig bringen.

Bei online-Spielen ist das nochmal anders. Wenn die Entwickler dort es wollen, kann man auch ohne Nachteil gratis Spielen. Man kann sich halt dann "Spielspaß" kaufen. Aber für die 120€ die so ein PS3 Spiel + DLCs heute kostet habe ich bei Browserspielen locker gleich langen Spielspaß, wenn nicht oft sogar länger
 
AW: Gran Turismo 6: Sony hält Fahrzeuge für fast 140 Euro für "keine grundsätzlich schlechte Sache"

Was muss man für den Jaguar den machen, dass er so viel kostet, alle Rennen in Roadstarcups, im höchsten Schwiriegkeitsgradk, als erster beenden?;)
 
AW: Gran Turismo 6: Sony hält Fahrzeuge für fast 140 Euro für "keine grundsätzlich schlechte Sache"

Nein monatelang Events mit Preisgeldern für 20 000 Credits grinden. Ist doch Spielspass pur ;-)
 
AW: Gran Turismo 6: Sony hält Fahrzeuge für fast 140 Euro für "keine grundsätzlich schlechte Sache"

Nein monatelang Events mit Preisgeldern für 20 000 Credits grinden. Ist doch Spielspass pur ;-)

FYI:

Am linken äußeren Rand des Hauptmenüs findet der Spieler den Ingame-Shop, der zukünftig neue Inhalte anbieten soll. Aktuell bietet Polyphony dort nur den Erwerb von Credits (der Währung im Spiel) gegen echtes Geld an. Die Tauschrate ist ziemlich schlecht, ein Kauf der Credits lohnt sich in gar keinem Fall.

Die späteren Meisterschaften der Solokampagne schütten circa 20 Euro an Gegenwert in Credits aus. Zusätzlich gibt es regelmäßig Autogewinne, um an den meisten Rennen teilzunehmen. Wir konnten uns den schnellsten Straßenwagen, den Bugatti Veyron problemlos leisten, als wir in der Kampagne bei den Supersportwagen angekommen waren. Wer nicht selbst im Ingame-Shop stöbert, findet die Mikrotransaktionsmöglichkeiten an keiner weiteren Stelle im Spiel. Das macht es leichter, sie zu ignorieren als beispielsweise in Forza 5. Überflüssig und frech ist das bestehende Angebot für einen Cheat aber allemal.

Mikrotransaktionen und Fazit - Gran Turismo 6 im Test: Fahrspaß bei Tag, Nacht, Wind und Wetter - Golem.de

Wer sich da noch Credits kauft, hat entweder zu viel Geld oder einen an der Birne. :ugly:
 
AW: Gran Turismo 6: Sony hält Fahrzeuge für fast 140 Euro für "keine grundsätzlich schlechte Sache"

Zahlen die hier dann auch Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer?
Oder wird ein Kaufbetrag gleich nach Japan abgesogen?
 
AW: Gran Turismo 6: Sony hält Fahrzeuge für fast 140 Euro für "keine grundsätzlich schlechte Sache"

Mein persönliches Resümee: Nach wie vor die Playstation(s) einfach Spielzeug sein lassen und wenn Sim, dann iRacing. Auch das Geschäftsmodell -Preis- Leistungsverhältnis- an sich sind hier m.E. fairer.
 
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