Intel streicht CPUs: Unter anderem den QX9650 und den QX9770

Naja, der Speichercontroller des Core i7 muss aber auch mit drei Modulen klar kommen anstelle von nur zwei Modulen wie der Core 2 Duo oder der Phenom II. Wenn es aber um Leistug pro Watt geht steht der Core i7 920 gar nicht einmal so schlecht da, immerhin ist er je nach Anwendung schneller als ein QX9770 und verbraucht auch nicht wirklich mehr (gesamtes System):

ComputerBase - Test: Intel Core i7 920, 940 und 965 Extreme Edition (Seite 26)
 
Oh mann, geht das hier geil ab^^
Was mir aufgefallen ist, ist, dass eigentlich nur die persönlichen Giftspritzen mangels Argumente am Thema vorbei gehen. Alles andere sind Erklärungen, warum es aus Sicht von Intel verständlich ist die angegebenen Prozessoren vom Markt zu nehmen.

Was mir nicht einleuchtet ist, warum man versucht den Exakten Stromverbrauch der einzelnen CPU ins Verhältnis zu setzen. Am Ende isses doch wichtig, was zieht welches Sys aus der Steckdose. Grade wenn ein so gravierender Wechsel wie von QX auf i7 durchgeführt wird. Ich mein, plötzlich werden Teile integriert, die vorher nicht in die Wertung aufgenommen wurden, weil sie schlicht woanders saßen. Es würde auch niemand ernsthaft darüber nachdenken wieviel Sprit ein einzelner Zylinder in einem Ottomotor verbrennt.

Was bei den ganzen Spekulationen auch weg fiel waren die Low-budget Versionen der Prozessoren. Das müsste sich ja kontraproduktiv auswirken, wenn man davon ausgeht, dass teure CPU's den Umsatz steigern. D.h. das Intel ganz klar, auch sinnlose Prozessoren aussortiert. Ich meine, wer kauft heut noch einen QX für 1,5k€ wenn er für 1k€ nen astreinen viel besseren i7 bekommt. Egal wie man das betrachtet, ein solches Verhalten ist wirtschaftlich absolut unsinnvoll. Und das hat wohl auch einer bei Intel erkannt. (Übrigens ist das ein besonderes Phänomen unter Marktwirtschaftlern, für einfach logische Dinge, die eigentlich jeder versteht brauchen die eine extrem komplizierte kaum falsifizierbare Theorie^^)
 
Daher rührt ja auch die Spekulation, daß man hier "mal fix" einen neuen Serverprozessor auf eine Desktop-Plattform gehievt hat, um die Krone zu behalten, und daß man das nach Erscheinen des "Core i5" wieder beenden wird.

Das "mal fix" war immerhin ein rund 1,5 Jahre andauernder Prozess, da muss Intel sich ja schon bei erscheinen des PhenomI in die Hose gemacht haben :ugly:

Das Wunschdenken einiger Leute ist manchmal wirklich unterhaltend :)
 
Willst du bestreiten, daß der Nehalem vordergründig als Serverprozessor entwickelt wurde, von dem sich dann entsprechende Desktop-Varianten ableiten sollten? Man kann im Internet monatealte Berichte nachlesen, daß ursprünglich der Nehalem im Frühjahr 2009 als Server-CPU debütieren und den Core in den Xeons ablösen sollte. Darauf aufbauend waren dann offenbar die jetzt spekulativ "Core i5" genannten CPUs als Desktop-Ableger mit zweikanaligem RAM-Interface vorgesehen.

Und ja - da kann man in der Entwicklung schon mal auf den Konkurrenten reagieren, und eine auf der Serverentwicklung basierende Desktop-Plattform "raushauen", um dem Konkurrenten zuvorzukommen. Und sei es für reine Symbol-Technik, denn im Privatkundenmarkt wird der Core i7 schon wegen der Preise keine große Rolle spielen. Und die Probleme mit der Leistungsaufnahme der Core i7 sprechen ja auch für einen Schnellschuß seitens Intel.

http://ht4u.net/news/2626_intels_nehalem-xeons_kuendigen_sich_an/

Intel hat einmal den Fehler begangen, AMD nicht ernst zu nehmen, und sich nur mit purer Marktmacht, und zweifelhaften Marketingmethoden bis hin zu illegalen Tricks gerettet, bis man mit dem Core wieder technisch wettbewerbsfähig war. Noch einmal soll das bestimmt nicht passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genaugenommen wurde "Nehalem" mal als vorletze Ausbaustufe der Netburst-Technologie entwickelt, aber das ist eine andere Story...

Was jetzt im Rahmen der Nehalem-Familie erscheint, ist jedenfalls schon ziemlich lange geplant:
Vor 28 Monaten waren bereits 2 Sockel in Planung (Nehalem mit zwei neuen Sockeln -), vor 15 Monaten war klar, dass die X48 Plattform im 4.Quartal 08 von einer Single-QPI Plattform abgelöst wird (Intel: Umfangreiche Roadmaps für Prozessoren und Chipsätze aufgetaucht - 2007/11/2007-11-09_114153.png), P45 aber noch bis 2009 genutzt wird und spätestens seit Ende November 2007 sind auch die genauen Details inklusive Triple-Channel/QPI für die eine und Dual-Channel/integriertes PCI-E/DMI für die andere Hälfte der Plattform bekannt (Intel-Pläne für Penryn-Nachfolger Nehalem (Update: neue Details) - 2007/11/kaigai403_07l.gif).

Und da ist es dann auch herzlich egal, welche Modellnamen als erste an die Öffenlichkeit drangen, genauso wie die Penryn und die Conroe Generation wurde auch Nehalem als Familie geplant, mit Mitgliedern für alle Segmente. (Auch wenn die Neuerungen in erster Linie im 4-Wege-Betrieb echte Vorteile bringen - nach Jahren der AMD-Propaganda gegen "veraltete" Techniken wie nicht-monolithische Quadcores, externe Speichercontroller und FSB ist das ganze auch aus Marketingsicht im Desktopbereich interessant)

Von einem Problem mit der Leistungsaufnahme, das Intel hat, wäre mir im übrigen nichts bekannt. Ein paar Übertakter stören sich am großen Kühlungsbedarf bei Betrieb weit jenseits der Spezifikationen, aber dass das kein "Problem für Intel" ist, sollte wohl eindeutig sein. Und dass die CPU nicht ganz so sparsam, wie von einigen erträumt ist, mag suboptimal sein - aber solange man in dem Leistungssegment den effizientesten Prozessor anbietet, dürfte das für Intel akzeptabel und nicht die Folge eines Schnellschusses sein.
 
Willst du bestreiten, daß der Nehalem vordergründig als Serverprozessor entwickelt wurde, von dem sich dann entsprechende Desktop-Varianten ableiten sollten? Man kann im Internet monatealte Berichte nachlesen, daß ursprünglich der Nehalem im Frühjahr 2009 als Server-CPU debütieren und den Core in den Xeons ablösen sollte. Darauf aufbauend waren dann offenbar die jetzt spekulativ "Core i5" genannten CPUs als Desktop-Ableger mit zweikanaligem RAM-Interface vorgesehen.

Und ja - da kann man in der Entwicklung schon mal auf den Konkurrenten reagieren, und eine auf der Serverentwicklung basierende Desktop-Plattform "raushauen", um dem Konkurrenten zuvorzukommen. Und sei es für reine Symbol-Technik, denn im Privatkundenmarkt wird der Core i7 schon wegen der Preise keine große Rolle spielen. Und die Probleme mit der Leistungsaufnahme der Core i7 sprechen ja auch für einen Schnellschuß seitens Intel.

Intels Nehalem-Xeons kündigen sich an - Nachrichten bei HardTecs4U

Intel hat einmal den Fehler begangen, AMD nicht ernst zu nehmen, und sich nur mit purer Marktmacht, und zweifelhaften Marketingmethoden bis hin zu illegalen Tricks gerettet, bis man mit dem Core wieder technisch wettbewerbsfähig war. Noch einmal soll das bestimmt nicht passieren.

Ich finde 260€ für den i7 920 absolut konkurrenzfähig auf dem Markt. Gut, bissal was muss man nohch an Mehrkosten in MB und RAM stecken. Aber das is nunmal der Preis des Fortschritts^^
Und ob es letztendlich teurer ist als ein C2Q System ist auch fraglich, demnach muss jemand, der die Leistung will in jedem Fall soviel ausgeben. (Womit der Preis kein Argument mehr wäre^^)

Ob die Core i7 nur ein Präventivschlag waren zeigt sich sobald einn Variante für Desktops herauskommt (falls). Wenn Intel mit ner Hammer-CPU kommt, dann war der Core i7 ein Schmankerl um die Leute am Ball zu halten und bissal Umsatz in die Kasse zu spülen. Sollte Intel allerdings ne CPU-Serie nachschieben, die den i7 hinten anstehen und nur etwas weniger kosten, dafür aber nen neues MB brauchen, dann wird er Absatz wohl wenig spektakulär und die Dinger müssen ihren Marktanteil erst ersitzen, weil ein C2D leistet mehr als genug, als ein normaler Mensch im Moment braucht und wechseln wird dann keiner (Man könnte von Intels Vista reden^^).
 
Daß zwei Sockel in Planung waren, muß nicht bedeuten, daß man damals schon zwei Sockel im Desktop-Bereich einsetzen wollte. Im Gegenteil ist so eine Zweigleisigkeit im selben Marktsegment eher von Nachteil - sowohl für dne Hersteller als auch für den Kunden und dessen Akzeptanz. AMD hat das auch ganz schnell wieder aufgegeben und hat jetzt zwei Sockel: AM2(AM3) im Desktop-Segment und Sockel F im Servermarkt. Und ähnlich war das wohl auch mit dem Nehalem geplant. Ja, die geringe Pin-Anzahl des zweiten, geplanten Sockels laut Artikel spricht sogar dafür, daß man die Desktop-Ableger des Nehalem damals noch ohne RAM-Controller plante. ;)

Apropos Sockel F: Auch AMD hat schon mal eine Server-Plattform in den Desktop-Markt gebracht, um schneller mit Intel gleichziehen zu können und Quadcores, nämlich abgewandelte Opterons als "Quad FX" anbieten zu können. War nicht von langer Dauer und hierzulande gab es diese Boards und CPUs wohl erst gar nicht zu kaufen.

Also, so abwegig, wie du tust, ist der Gedanke keineswegs.
 
News von Mitte 2007, die ich nicht verlinkt hatte, listeten den Sockel1366 bereits als "Enthusiast/Workstation", also dem Segment, für dass er jetzt auch erschienen ist. Selbst wenn man das alles Spekulationen abtut, bleibt die 1:1 mit der heutigen Marktplatzierung übereinstimmende Übersicht aus dem November07 - einem Zeitpunkt, als die "Konkurrenz" von AMD darin bestand, den Optereon zurück zu ziehen und öffentlich zuzugeben, dass Personen mit Interesse an (etwas)fehlerfreie(re)n Phenoms noch warten sollen, also garantiert keine Schnellschusssituation.

Das es keineswegs ne neue Idee wäre, ist mir auch klar - ich hab selbst einen Gallatin besessen, also die erste CPU, die Servertechnologie (in Form von 2MB 3rd lvl Cache zusätzlich) auf den Desktopmarkt brachte, um die Leistungsspitze zu erlangen. (Hat bekanntermaßen nicht funktioniert, weil AMD es sich noch einfacher machte und die Optereon 1xx Plattform zum Athlon FX relabelte und ohne irgend eine technische Änderungen auf den Markt brachte)
Quad-FX war übrigens in Deutschland erhältlich (haben sogar einen User hier mit entsprechendem System), aber irgendwie hatten wenige Leute Interesse an einem Optereon 2xx unter neuem Namen. Genauso erging es ja später Skulltrail, wo Intel sich 1:1 AMDs Prinzip bediente und 1:1 Serverelemente für den Desktop verkaufte, ohne auch nur den Sockel anzupassen (wie bei frühreren Varianten)

Aber das ändert alles nichts daran, dass genau das beim Nehalem nicht der Fall ist, sogar die Codenamen stimmen in dem Fall ;) (Es wurde schon sehr früh zwischen Lynnfield, Bloomfield und Gainestown -XEON DP Mitglied der Familie- unterschieden, womit sogar die -field/-town Unterscheidung zwischen High-End/Workstation und 2-Wege Systemen beibehalten wurde)
 
die waren gut,
die gesamte Q9 reihe schade eigentlich und immer schneller als AMD und selbst
der Neue AMD II kann da
immer noch nicht mithalten .
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich schon:
Wenn der Sinn von Extreme Editionen (nur) darin besteht, ein "noch teureres" Angebot am Markt zu haben, damit es zu einer Verschiebung von der mittleren in die gehobene Mittelklasse kommt, dann macht es keinen Sinn, 3 verschiedene Extreme Editionen anzubieten. Schließlich will man sie gar nicht verkaufen und muss somit nicht auf feine Unterschiede in den Ansprüchen von xxxx€ Käufern achten.
Aber du musst ja für zwei verschiedene Sockelsysteme diese Strategie fahren. Und für den einen Sockel gilt das jetzt nicht mehr und ich behaupte, dass es Intel in erster Linie in dem Fall nicht um die psychologisch, richtige Positionierung von Mid-range Prozessoren auf dem Markt geht, sondern darum den User, wenn er aufrüsten möchte, dazu zu bewegen, das komplette System zu wechseln und nicht nur einen schnelleren Prozessor auf dem "älteren" Sockel einzubauen. Demnach gibt es jetzt für den älteren Sockel kein High-End-Zugpferd mehr was den Verkauf von den Mid-range Prozessoren ankurbelt. Der I7 kann nicht in dem Zusammenhang gebracht werden, da er ja eine komplett andere Basis zugrunde hat. Von daher würde die Theorie nicht zu dem jetzigen unternehmerischen Handeln von Intel passen, vorausgesetzt sie wollen den Absatz der älteren Prozessoren noch halten.
Ansonsten ist natürlich die Theorie zutreffend, eben nur nicht in dem Kontext.

MfG

MfG
 
Aber du musst ja für zwei verschiedene Sockelsysteme diese Strategie fahren.

Wieso?
Es geht darum, dass die Leute ungern das teuerste am Markt kaufen und da man i.d.R. einen ganzen Rechner kauft (bzw. Aufrüster die Ausnahme wären, die halt doch das maximale rausholen wollen), klappt das auch Plattform-übergreifen.

sondern darum den User, wenn er aufrüsten möchte, dazu zu bewegen, das komplette System zu wechseln und nicht nur einen schnelleren Prozessor auf dem "älteren" Sockel einzubauen.

Geht nicht auf - schließlich ist der Q9650 weiterhin verfügbar, nur der QX wird gestrichen.
Und es würde mich auch nicht wundern, wenn vor Ende der Verfügbarkeit des QX9750 noch ein Q9750 erscheint. (hängt sicherlich auch von der Entwicklung beim Phenom II ab. OC-Ergebnissen nach könnte Intel bequem bis 4GHz gegensteuern, wenn AMD in dem Bereich P/L-Angebote lanciert. Bleibt das aus, kann man den Hochleistungsbereich für den i7 freihalten)
 
Wieso?
Es geht darum, dass die Leute ungern das teuerste am Markt kaufen und da man i.d.R. einen ganzen Rechner kauft (bzw. Aufrüster die Ausnahme wären, die halt doch das maximale rausholen wollen), klappt das auch Plattform-übergreifen.
Dann würde doch Intel mit dem I7 den Part übernehmen, welcher die älteren Prozessoren im Absatz stärken würde. Das kann doch nicht Ziel sein, den neuen Plattformprozessor nur als Zugpferd zu verwenden?!
OC-Ergebnissen nach könnte Intel bequem bis 4GHz gegensteuern, wenn AMD in dem Bereich P/L-Angebote lanciert. Bleibt das aus, kann man den Hochleistungsbereich für den i7 freihalten)
Aber stehen dann nicht Intels eigene Prozessoren in direktem Konkurrenzkampf??

MfG
 
Dann würde doch Intel mit dem I7 den Part übernehmen, welcher die älteren Prozessoren im Absatz stärken würde. Das kann doch nicht Ziel sein, den neuen Plattformprozessor nur als Zugpferd zu verwenden?!

Vorerst - warum nicht?
Der 920 ist sicherlich auch für einige Anwendungen gut vermarktbar und hilft, eine neue Technik langsam in den Markt einzuführen.
Aber die großen Modelle sind in erster Linie Prestige, nicht Umsatz.

Aber stehen dann nicht Intels eigene Prozessoren in direktem Konkurrenzkampf??

Lieber gegen Konkurrenz aus eigenem Hause verlieren, als gegen Konkurrenz aus fremden Hause ;)

Im übrigen dürfte der Preisverfall bald für eine Trennung der Zielgruppen sorgen: C2Q für diejenigen, die noch eine recht neue So775 Plattform haben und ihr Geld nur dann an Intel geben, wenn eine einfache CPU-Aufrüstung möglich ist und i5/i7 für diejenigen, die zwar die gleiche Leistung wollen, aber ohnehin alles neu kaufen müssen und dann in eine zukunftstaugliche Basis investieren wollen.
Erstere Position ist dabei sogar die wichtigere: Da die AM2+ Plattform vergleichsweise wenig verbreitet ist, dürften 90% der Nutzer für die Aufrüstung auf einen PhenomII ein komplett neues System benötigen. Damit steht der PhenomII eigentlich in Konkurrenz zum i7, gegen den er nur als "billige Alternative" bestehen kann. Bietet man aber mit einem leistungsfähigen C2Q eine noch billigere Aufrüst-Alternative für alle So775 Besitzer an, hat AMD ein echtes Problem.
 
Allerdings besteht die Gefahr, daß Intel sich da verzettelt - auch wenn der Quasi-Monopolist sich das eine Zeitlang sicher leisten kann. Denn das wären dann drei verschiedene Sockel im gleichen Segment: 775, 1366 und 1156.

Der Sockel775 ist ein Auslaufmodell. Fragt sich, wie lange in Intel noch mit aktuellen CPUs versorgt. Es ist auch durchaus nicht unwahrscheinlich, daß man ihn zu einer reinen Budget-Plattform verkommen läßt und neue CPUs nur noch auf i5 und i7 anbietet, was in BEIDEN Fällen mit einem Plattformwechselverbunden wäre, womit der Deneb samt Ablegern doch wieder eine ernstzunehmende Konkurrenz für Intel wäre.

Also ICH sehe den Nehalem (also eine RAM-Controller-lose Version davon) nicht im So775, und eine Weiterentwicklung des Core für einen reinen Budget-Markt rentiert sich nicht. Man wird hier die Core-Reihe auslaufen lassen.
Es böte sich sicher an, die aktuellen Spitzenmodelle dort weiterhin als preiswerte Einsteigerlösung anzubieten. Aber damit würde sich Intel auch selbst schaden, weil es dann für die meisten Leute keinen Grund gäbe, auf den Nehalem/So1156 zu wechseln. Und Intel ist ja bekanntlich nicht nur CPU-Anbieter, sondern baut auf ganze Plattformen mit dne zugehörigen Chipsätzen. So gesehen paßt die Einstellung der So775-QXe auch gut ins Bild eines allmählichen Ausdemverkehrziehens des So775.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber gegen Konkurrenz aus eigenem Hause verlieren, als gegen Konkurrenz aus fremden Hause ;)
So kann man das natürlich auch sehen :)
Es böte sich sicher an, die aktuellen Spitzenmodelle dort weiterhin als preiswerte Einsteigerlösung anzubieten. Aber damit würde sich Intel auch selbst schaden, weil es dann für die meisten Leute keinen Grund gäbe, auf den Nehalem/So1156 zu wechseln. Und Intel ist ja bekanntlich nicht nur CPU-Anbieter, sondern baut auf ganze Plattformen mit dne zugehörigen Chipsätzen. So gesehen paßt die Einstellung der So775-QXe auch gut ins Bild eines allmählichen Ausdemverkehrziehens des So775.
Genau das meine ich die ganze Zeit. :)
Demnach bleibt Intel nur die Möglichkeit die Anwender dazu zu bewegen die Plattform zu wechseln, in dem sie dementsprechende, siehe News, Korrekturen am aktuellen Portfolio vornehmen.

MfG
 
Intel käufer werden immer mehr verarscht jetzt werden wie schon einmal schnelle und günstige CPUs vom markt genommen um die käufer dazu zu zwingen die teureren und überdimensionierten CPUs zu kaufen:daumen2:
 
Blöde Frage: Wenn 1300€ für 4x3,2GHz für die "günstig" ist, was sind dann die teuren CPUs, die man jetzt kaufen muss?
(Oder störst du dich an der Streichung des E2180?)
 
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