Wegen Company of Heroes 2: Sega klagt gegen THQ, intime Details über Steam und Vorbestellpraktiken

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Sega hat nach der Insolvenz von THQ das Studio Relic und das Spiel Company of Heroes 2 übernommen. Nun verklagt man den weitestgehend abgewickelten Publisher und will Geld aus den Vorbestellungen. Soweit ganz spannend, aber es wird noch besser, denn die Klage lässt tief in Geschäftsmodelle blicken.

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AW: Wegen Company of Heroes 2: Sega klagt gegen THQ, intime Details über Steam und Vorbestellpraktiken

Da sieht man mal, um wie viel Geld es doch tatsächlich in der Spielebranche geht.
Ich würde gerne mal die Vorbestellerzahlen von CoD und Co. sehen. Bei den Summen die da in die Kassen gespült werden wird einem wahrscheinlich schlecht.

Ich kann Sega verstehen, aber jemandem, der nichts hat, noch mehr abnehmen zu wollen ist schon heftig ...
Tja. So ist die Welt.

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30 % an Valve ist echt happig ... jetzt kann ich zum ersten mal (zumindest teilweise) verstehen, warum manche Titel bei Erscheinen auf Steam sogar teurer sind als die Boxed-Version im Laden ...

... auf der anderen Seite erkauft man sich damit natürlich eine riesige Käuferschicht - mich würd zum Beispiel mal interessieren, wieviele Exemplare von Final Fantasy 7 das gesamte erste Jahr im SquareEnix Onlineshop verkauft wurden und wieviele Exemplare am ersten Tag bei Steam xD

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MotDaD schrieb:

30 % an Valve ist echt happig ... jetzt kann ich zum ersten mal (zumindest teilweise) verstehen, warum manche Titel bei Erscheinen auf Steam sogar teurer sind als die Boxed-Version im Laden ...

... auf der anderen Seite erkauft man sich damit natürlich eine riesige Käuferschicht - mich würd zum Beispiel mal interessieren, wieviele Exemplare von Final Fantasy 7 das gesamte erste Jahr im SquareEnix Onlineshop verkauft wurden und wieviele Exemplare am ersten Tag bei Steam xD

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Naja, im Retail-markt bekommt viel weniger als 70%. Das ist ja auch der Grund warum alle ihre Spiele nicht mehr Retail verkaufen möchten. Mit den 30% muss Gabe aber auch in Zukunft nicht hungern. Das Spiele für 50€ usw. angeboten werden ist halt die gier der Publisher oder besser gesagt soll es gestiegene Entwicklungskosten ausgleichen.

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Naja, 30% klingen auf den ersten Blick viel. Aber wenn man mal genauer hinschaut kommt am Ende weniger raus.
Märchensteuer muss der Händler abführen, da bleibt in DE bei 19% schon mal gar nicht mehr so viel übrig. Dazu muss Valve eine leistungsfähige Serverhardware zum Verteilen und Verwalten der Software bereitstellen, dicke Anbindung inkl. Auch muss sich Valve mit den verschiedenen länderabhängigen Gesetzen auseinander setzen. So extrem viel Gewinn wird das nicht bringen. Ausserdem bekommt der Hersteller so ein DRM- und Online-System sehr günstig und muss nichts eigenes entwickeln.

Und wie schon "Ich 15" schon schrieb, bei Retailversionen bleibt noch weniger Gewinn übrig. Da geht Geld für das Presswerk, die Verpackung, den Transport (und der ist gar nicht so billig), Lagerung und Verteilung und den Einzelhändler weg.

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Vorbestellen finde ich nur bei möglicher Lieferknappheit sinnvoll. Eine andere Farbe für die virtuelle Gürtelschnalle oder zwei veränderte Parameter für ein in-Game-Item sind mir weder Geld noch Kreditvorschuss wert.

AW: Wegen Company of Heroes 2: Sega klagt gegen THQ, intime Details über Steam und Vorbestellpraktiken

30% sind meiner Meinung nach ordentliches Geld, die Kostenstruktur vom Steam ist im Gegensatz zum klassischen Retail Handel mit DVD-Boxen sicherlicdeutlich schlanker. Das Beispiel mit den 19% verstehe ich nicht, der Händler muss ja nur die Differenz zwischen Einkauf und Verkauf versteuen, da er die Vorsteuer von der Umsatzsteuer abziehen kann, ergo 19% auf die 30% nicht auf den Verkaufspreis.

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Ausserdem wird die Mehrwertsteuer komplett an den Käufer weitergereicht.

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Schade hab HDRO wegen den ganzen bugs aufgehört und nun gehts bei den normalen spielen weiter gehts eigentlich nur noch um abzocken oder um die Spieler denk mal das steam und andere braucht keiner wirklich schade das alles vor die wand gefahren wird

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slaper688 schrieb:

Schade hab HDRO wegen den ganzen bugs aufgehört und nun gehts bei den normalen spielen weiter gehts eigentlich nur noch um abzocken oder um die Spieler denk mal das steam und andere braucht keiner wirklich schade das alles vor die wand gefahren wird

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Irgendwie verstehe ich nichts

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Besser 30% an Visionäre zahlen, als noch viel mehr % an rückständige Offline Läden und den ganzen Rattenschwanz von unnützen Arbeitern der dazugehört.
Was alles an Funktionen in den paar Jahren bei Steam dazu kam, kann ich gar nicht alles aufzählen...
Und was hat sich in einem Laden geändert??? Vielleicht irgendeine umständliche Zahlungsmethode die sich nicht durchsetzte.
Schaffen es nichtmal die Kassen & Verpackungen zu ändern das man einfach durchmaschiert und nur noch zahlen muss.
Geschweige den Lieferung. In 30min eine Pizza für 5€ funktioniert, aber für alles andere muss man die Post mit ihren mittelalterlichen Lieferzeiten abpassen. Weil wir lieber Innenstadtmieten in die Preise verrechnen als sofortige "gratis" Lieferung aus Geschäften vor Ort.

Zu Vorbestellungen über mehrere Monate braucht man ja nix mehr zu sagen... Und dann auch noch eine digital Version die niemals ausverkauft ist. Aber wehe man bekommt nicht sofort sein Geld zurück wenn man mal etwas zurückschickt.

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Joim schrieb:

Besser 30% an Visionäre zahlen, als noch viel mehr % an rückständige Offline Läden und den ganzen Rattenschwanz von unnützen Arbeitern der dazugehört.
Was alles an Funktionen in den paar Jahren bei Steam dazu kam, kann ich gar nicht alles aufzählen...
Und was hat sich in einem Laden geändert??? Vielleicht irgendeine umständliche Zahlungsmethode die sich nicht durchsetzte.
Schaffen es nichtmal die Kassen & Verpackungen zu ändern das man einfach durchmaschiert und nur noch zahlen muss.
Geschweige den Lieferung. In 30min eine Pizza für 5€ funktioniert, aber für alles andere muss man die Post mit ihren mittelalterlichen Lieferzeiten abpassen. Weil wir lieber Innenstadtmieten in die Preise verrechnen als sofortige "gratis" Lieferung aus Geschäften vor Ort.

Zu Vorbestellungen über mehrere Monate braucht man ja nix mehr zu sagen... Und dann auch noch eine digital Version die niemals ausverkauft ist. Aber wehe man bekommt nicht sofort sein Geld zurück wenn man mal etwas zurückschickt.

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Habe aber gehört, das manchen Leuten durchaus sozialer Kontakt gefällt. Deine Postlieferung mit einem Pizzabestelldienst zu vergleichen zeugt von mangelndem Wissen. Was bitte schön sollen die Verkäufer an der Verpackung ändern? Glaube nicht das sie dazu imstande sind. Zahlungsmethoden sind de facto genau die gleichen, entweder Bargeld oder bargeldlos. Das mit den Mieten müsstest vielleicht nochmal erklären. Was ist an einer Vorbestellung eines digitalen Inhaltes verkehrt? Solange du nichts erhalten hast, bekommst du auch noch ganz easy das Geld zurück.

@Topic
Oft, öfters (GIBT ES NICHT! Ich pflege hier keine Rechtschreibung und Grammatik, aber sowas kann nicht sein. Ist wie "wem sein", "seit-seid, mir-mich oder "wegen mir"), am öftesten würde ich sagen, das es Valve gar nicht mehr nötig hat Spiele zu entwickeln, die können sicherlich super vom Verkauf leben bzw. Plattformpflege. Sogar bei den Sales dürfte sowas kein Thema sein, die Masse machts dann - siehe Humble Bundle. Aber trotzdem verliert Valve bei mir irgendwie an Ansehen - was ihnen zwar relativ Schnurz ist, aber egal

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Grml warum wird man immer zum Battle rausgefordert?!

https://www.youtube.com/watch?v=VpFITa9eYoQ

Sozialer Kontakt beim einkaufen, super. Darfs noch etwas sein? Ja 100gr Salami und deine Gesellschaft...
Stimmt bei Pizza ist die Gewinnmarge ja sooo hoch da lohnt sich die Fahrt. Das einzige Geschäft das direkte Lieferung für die Umgebung anbietet ist Alternate (schonmal vorbildlich), aber die verlangen glaube ich 15€ oder 30€ fürs Liefertaxi.
Jup bei Hardware bleibt ja sonst kein Gewinn, nicht wie bei einer Pizza. Mangelndes Wissen? WTF ernsthaft!?!

Wenn man mal mehr wie RTL guckt, sind schon seit Jahrzehnten immer mal wieder Intelligente Kassensysteme im Gespräch, wo der ganze Einkaufswagen beim durchlaufen gescannt wird und man nicht zum Fliessbandarbeiter werden muss.
Bezahlsysteme die mir spontan einfallen: Geldchip auf EC-Karte für Kleinstbeträge die man extra vorher aufladen muss & nicht überall angeboten wurden. Flopp! Eigene Währung in der Stadtzone: Flopp!

Innenstadt mieten: Kannst dich ja mal informieren was 1qm² für ein Geschäft in guter / zentraler Lage oder an Verkehrsknoten kostet. Das ist nicht zu vergleichen mit dem bisschen was Personal, Wagen & Benzin zum ausliefern kostet.
Erst recht wenn man bedenkt das der Kunde ja auch Kosten hat mit Hin&Rückfahrt.

Zur Vorbestellung über Monate. Ok Ok, wenn man sich eine Collectors Edition vorbestellt. Eine normale ist schon etwas verrückt, das geht auch noch 1-2 Wochen vorher. Aber doch keine digital Version die weder Lieferzeit hat noch ausverkauft sein kann.
Die Bestell ich 1 Tag/Stunde vor release wenn mir der Bonus oder Rabatt gefällt. Und mit Geld zurück bekommen war Sarkasmus: Monate vorher bezahlen ok, aber wenn's beim Umtausch länger wie 1 Tag dauert ui ui ui meckern, meckern, meckern.

Kurz gefasst mit den 30% tut Valve/Steam sich jährlich verbessern & die Geschäfte sind seit 30 Jahren gleich. Ui Trommelwirbel mir ist eine Veränderung eingefallen: Früher hats ein Sklave eingetippt heute zieht er's übern Scanner. Innovationspreis incoming!

Stop the music! Make some noise for ur favorite. Is it Joim who had to explain everything or this other dude who had no clue at all !?!

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Ich hab noch nie ein Game vorbestellt. Und seit Aliens Colonial Marines sollte auch die restliche Welt wissen warum... Gut, es bringt nichts zu pauschalisieren. Aber ich kaufe erst, wenn ich mehrere Tests zur Software gelesen habe. Und warum werden spielbare Demos wohl immer seltener? Logisch, damit man sich vorher kein eigenes Bild von der möglichen Enttäuschung machen kann und den Titel dann nicht erwirbt.

Gruß