Mobile Akkus: 18-Jährige erfindet Gerät, mit dem sich Mobiltelefone innerhalb von Sekunden aufladen lassen

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Man sollte das Volumenabhängig rechnen und nicht Kapazitätsabhängig. Schließlich müsste das in ein Handy passen ;)

das lohnt noch weniger mit nem 2F-Cap geht das Handy vielleicht an bevor der leer ist ;)
 
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Naja, wenn wir hier die 10 Fache Energiedichte auf LiIon Seite sehen, würde das bedeuten, dass der Akku statt 24h "nur" 2,4h hält. Da ich ihn aber dann innerhalb von ein paar Minuten laden kann, wäre das sogar eine Überlegung wert. (Ich weiß ich werfe hier gerade Energiedichte pro Volumen und pro KG über einen Haufen).
Übrigens würde es der Rechnung auch gut tun. Dann kostet das Teil keine 150€ sondern nur noch 15€.

Ich warte ja noch immer auf ein Handy, welches sich nur durch die Strahlung der Funkmasten selbst speist. Da würde dann ein akku reichen, der ein zehntel dieser größe hat. (Natürlich mit einer kleinen Batterie, um den Start des Ladens nach verlust des netzes wieder herzustellen.
 
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Naja, wenn wir hier die 10 Fache Energiedichte auf LiIon Seite sehen, würde das bedeuten, dass der Akku statt 24h "nur" 2,4h hält. Da ich ihn aber dann innerhalb von ein paar Minuten laden kann, wäre das sogar eine Überlegung wert. (Ich weiß ich werfe hier gerade Energiedichte pro Volumen und pro KG über einen Haufen).
Übrigens würde es der Rechnung auch gut tun. Dann kostet das Teil keine 150€ sondern nur noch 15€.

Ich warte ja noch immer auf ein Handy, welches sich nur durch die Strahlung der Funkmasten selbst speist. Da würde dann ein akku reichen, der ein zehntel dieser größe hat. (Natürlich mit einer kleinen Batterie, um den Start des Ladens nach verlust des netzes wieder herzustellen.

Dann bleibt aber immer noch das Problem, dass der Kondensator beim Entladen viel stärker an Spannung verliert als der Akku, womit du trotzdem erst mal eine neue, wahrscheinlich ineffiziente und knappen Platz verbrauchende Spannungswandlerschaltung brauchst.

Bis sich Handys aus der Strahlung der Funkmasten speisen, musst du leider noch ein paar (viele) Jahre warten ;) Da ist, denke ich, sogar die Gewinnung der Energie z.B. aus der Körperwärme effizienter.
 
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Das stimmt wiederum nicht.
Das geht auch heute und wurde in Berlin (der Funkturm hatte ausreichend Leistung, so dass teilweise ganze Haushalte sich daraus speisten.) lange gemacht.
Das ist aber inzwischen verboten, da man damit natürlich dem System Energie entziehst und damit die Reichweite eingeschränkt wird.

Je nachdem, könnte man einfach zwei CAPs in Reihe schalten (natürlich mit aktiven Ausgleichssystemen, da passiv zu viel Energie verschwenden würde). Aber damit würde es wieder teurer werden. Ist sowieso ein mühseliges Thema.
 
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Das geht echt? Ok gut wenn man direkt daneben wohnt aber wie sieht es denn in 3 km Entfernung aus?
In der Zwischenzeit komm ich eigentlich ganz gut mit meinem normalen Handyakku klar :D
 
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Natürlich geht das. Ist halt Induktives Laden und die Funkwellen um uns herum (nicht nur Handy, auch Radio) erzeugen ein elektrisches Feld, welches dann wiederum einen Strom induzieren kann. Überall wo kein solches Feld ist (gobi wüste oder mount everest), wirst du mit Handy auch keinen Spaß haben ;)

Übrigens hat der alte Funkmast in Tschechien bis an die Ostküste der USA gereicht. Ist jetzt also nicht so, dass das nur 2km reichweite hat.
 
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Es ging mir eher darum, dass die Feldstärke so hoch ist dass man damit effektiv einen Akku laden oder ein Handy direkt betreiben kann, und nicht, dass es mit einem 1000db-Vorverstärker noch empfangbar ist :)
 
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Tolle Leistung an die 18 Jährige :daumen:

Mal sehen wann es die ersten Geräte gibt mit der Technologie einfach Top.
 
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Übrigens hat der alte Funkmast in Tschechien bis an die Ostküste der USA gereicht. Ist jetzt also nicht so, dass das nur 2km reichweite hat.

Die Leistungsdichte, die du für den Betrieb elektrischer Geräte brauchst, hast du aber nur ein paar km um sehr starke Funkmasten. Und sie sind mittlerweile auch sehr selten, denn mit Ausnahme einiger militärischer Anlagen (auf die auf "ein paar km" gar nicht erst rankommst) und Radio Vatikan dürften sich die meisten an entsprechende Grenzwerte halten.
Ungeachtet dessen brauchte man auch früher für "Glühbirne @Fernsehturm" (und viel mehr war es dann doch nicht. "Haushalte" ist eher als "Gartenlaube" zu verstehen) mehrere Meter Antenne.
Ein Handy bekommst du so nie betrieben. Afaik gabs mal ein Projekt, Funk-Lichtschalter über geernte Radiowellen zu versorgen. Das hat man dann aber wieder aufgegeben, weil man wesentlich mehr Energie erhält, wenn man die Betätigung des Lichtschalters nutzt. In dem Zusammenhang warte ich übrigens schon sehr lange auf Handys, die mechanische Bewegung als Energiequelle nutzen. Die Technik ist für Uhren ja schon lange etabliert und in Handys könnte man mit wesentlich größeren Schwungmassen arbeiten. Das reicht zwar auch nicht für ein Smartphone, aber wie wäre es mal wieder mit einem "mobilen Telefon", dass telefonieren und SMS kann und dank dem Verzicht auf diversen Balast (ohne Kamera braucht man nicht einmal ein aufwendiges Display, eInk reicht) genug Platz für Generatoren und einen minimalen Verbrauch hat?
 
In Uhren ist die Technik alles andere als etabliert. Sie ist machbar, aber es hat schon einen Grund dass die meisten auf Batterien setzen.
Und ein Handy was(angenommen das Prinzip ist skalierbar) mit der ~vierfachen Energie die ein Quartzwerk benötigt auskommt muss man erstmal bauen. Hauptenergieräuber ist ja die Displaybeleuchtung, die bekommt man auch mit einem "Dumbphone" nur schwer reduziert.
 
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Mit dem von mir erwähnten eInk bekommst du die Displaybeleuchtung sogar auf null reduziert ;)
Und selbst wenn du bei LCD bleibst kannst du mit optional reflektivem Betrieb in 90% der Fälle darauf verzichten, weil du mit einem extreme-dumbphone nicht einmal Graustufen erkennbar darstellen musst.

Und Uhren setzen auf Batterien, weil es billig ist. Bei etwas teureren mechanischen Uhren dagegen wirst du Probleme haben, überhaupt eine ohne Selbstaufzug zu finden und dass hochpreisige quartzgesteuerte mit Generator-System selten sind (Seiko müsste noch welche anbieten) liegt nur daran, dass man mittlerweile die (platzsparendere, verschleißfreie) Integration von Solarzellen perfektioniert hat. (Da fällt mir zum Thema Selbstentladung auf: Citizens Eco Drive arbeiten meines Wissens nach mit speziellen Kondensatoren als Puffer Speicher und erreichen Dunkelgangreserven von bis zu 6 Monaten)
Je nach Bewegungsmuster (da müsste man in der Tat mal gucken, wieviel Geschaukel so ein Handy denn abbekommt) hast du außerdem deutlich mehr Energie zur Verfügung, als Faktor 4. So ein Handy bietet schließlich schon eine min. 2-3 mal so große Grundfläche, hat zusätzlich aber wesentlich mehr als die vielleicht 1 mm Höhe zur Verfügung, die der Rotor in einer Armbanduhr nutzt. Weiterer Vorteil: Im Gegensatz zur Uhr braucht das Handy eine viel kleinere Gangreserve. Denn das Handy kann man einfach schütteln und es ist wieder voll einsatzbereit. Eine einmal stehengebliebene Uhr ist solange nutzlos, bis man eine Gelegenheit hat, sie nach einer anderen Uhr erneut zu stellen.
 
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