Locuza
Lötkolbengott/-göttin
AW: Gerücht von AMD dementiert: Radeon HD 7970 doch keine 2.304 statt 2.048 Shader-Einheiten
Aber etwas pauschalisieren können wohl etwas. Man wird am sinnvollsten dort Sicherheitsrendundanzen einbauen, wo man allgemein mehr Masse hat und durch fehlerhafte Sektoren noch ein Downgrade Chip erhalten kann. Man wird sicher keine 2-te vollständige Logikeinheit die sich um Verwaltung oder ähnliches kümmert einbauen. Dann ist der Chips in diesem Sektor fehlerhaft und wird aussortiert. Gerne baut man natürlich lieber Rendundanzen bei den Cores ein. Der RV770 hatte ja noch deaktivierte Shader-Einheiten, also sogar mehr als seine 160-5D Einheiten. Das war auch der letzte DIE-Shot welchen wir von ATI(AMD) gesehen haben.
Die Chipausbeute kann man natürlich auch dadurch erhöhen, indem die Basic-Specs einfach etwas niedriger gestaffelt werden. Lower Chiptakt z.B.
AMD geht ihr Sicherheitspolster bei Tahiti wohl lieber über tiefer gestapelte Taktfrequenzen, weil man sicher gehen will, nichts zusätzlich zu verbauen und nicht zu viel Ausschuss zu haben, da der Prozess sowieso immer anfangs Kopfzerbrechen bereitet.
Das witzige daran ist eigentlich, dass es gar nicht so schwer ist heraus zu finden, ob der jeweilige Chip noch deaktivierte oder überflüssige Schaltkreise hat. Leider werden wir so etwas nicht erfahren.
@Tiz
Keplers Designing-Ziele waren Perf/Watt und erhöhte Rechenleistung. "Thermi" war eben ein großer Schritt in die Zukunft und den Chip gut skalieren zu lassen ist einfach schwer problemlos zu lösen. Kepler wird wohl stark aus den Erfahrungen profitiert haben und die Interconnect und Synchronisationsgeschichten sollten deutlich effizienter ablaufen.
Das sind viele Parameter die einen Chip ausmachen und den Umstand unter welchen er produziert werden muss. Es ist immer eine Analyse der Umgebung. Will ich in Zukunft Reserven haben für nachfolgende Produkte? Ist die Ausbeute hoch genug und das Risiko gering, dass ich das Design unter meinen Wunschaspekten auf den Markt bringen kann, ohne Rendundanz ein zu planen, als Sicherheitspolster?Aha, wusst gar nicht dass das bei GPUs auch betrieben wird - macht das denn jeder Hersteller und bei allen Chips oder wird das nur bei den High-End Modellen bei vielleicht besonders gefährdeten Chipteilen gemacht?
Aber etwas pauschalisieren können wohl etwas. Man wird am sinnvollsten dort Sicherheitsrendundanzen einbauen, wo man allgemein mehr Masse hat und durch fehlerhafte Sektoren noch ein Downgrade Chip erhalten kann. Man wird sicher keine 2-te vollständige Logikeinheit die sich um Verwaltung oder ähnliches kümmert einbauen. Dann ist der Chips in diesem Sektor fehlerhaft und wird aussortiert. Gerne baut man natürlich lieber Rendundanzen bei den Cores ein. Der RV770 hatte ja noch deaktivierte Shader-Einheiten, also sogar mehr als seine 160-5D Einheiten. Das war auch der letzte DIE-Shot welchen wir von ATI(AMD) gesehen haben.
Die Chipausbeute kann man natürlich auch dadurch erhöhen, indem die Basic-Specs einfach etwas niedriger gestaffelt werden. Lower Chiptakt z.B.
AMD geht ihr Sicherheitspolster bei Tahiti wohl lieber über tiefer gestapelte Taktfrequenzen, weil man sicher gehen will, nichts zusätzlich zu verbauen und nicht zu viel Ausschuss zu haben, da der Prozess sowieso immer anfangs Kopfzerbrechen bereitet.
Das witzige daran ist eigentlich, dass es gar nicht so schwer ist heraus zu finden, ob der jeweilige Chip noch deaktivierte oder überflüssige Schaltkreise hat. Leider werden wir so etwas nicht erfahren.
@Tiz
Keplers Designing-Ziele waren Perf/Watt und erhöhte Rechenleistung. "Thermi" war eben ein großer Schritt in die Zukunft und den Chip gut skalieren zu lassen ist einfach schwer problemlos zu lösen. Kepler wird wohl stark aus den Erfahrungen profitiert haben und die Interconnect und Synchronisationsgeschichten sollten deutlich effizienter ablaufen.