AW: Nach Amoklauf: US-Präsident Trump sieht Problem auch bei Spielen und Filmen
Auf eine Ansammlung von Polygonen und auf echte Menschen schießen ist was komplett anderes, das lässt sich nicht miteinander verlgeichen.
Ich kenne einige, die waren/sind beim Bund und waren auch schon in Auslandseinsätzen, das kannst du nicht mit einem Computerspiel in Einklang bringen.
Du legst mir da Sachen in den Mund, die ich nie gesagt habe.
Bitte zeig mir jetzt genau, wo ich Bundeswehreinsatz/Kriegseinsatz mit einem Spiel vergleiche. Bitte zeig mir jetzt genau, wo ich behaupte ein Spiel sei dasselbe wie echte Menschen erschießen.
Entweder du legst mir gerade Lügen in den Mund, oder du hast einfach nicht kapiert, was ich schreibe.
Dann aber bitte nicht drauf antworten, sondern nachfragen. Ich schrieb von der Hemmschwelle. Und die wird eindeutig und nachweislich gesenkt, ob dir das nun gefällt oder nicht.
Der war Gut , mag sein das es ein mit Grund ist , aber im vergleich dazu sich eine Waffe zu beschaffen und Legal damit zu schiessen , wie viel % wuerdest du da ein virtuelles Computer Spiel schaetzen ?
Ich sagte nicht GRUND, ich sagte, es senkt die Hemmschwelle. Warum zum Teufel kapiert niemand so eine einfache Phrase?
Wenn du in deinem Leben nie mit Gewalt mit Schusswaffen in Berührung kommst, dann wirst du es auch nie als Lösungsweg ansehen. Insofern sind Medien sehr wohl auch Mitschuld, einen Lösungsweg vorzugeben.
Oder ums einfacher darzustellen: wenn jemand völlig friedfertig erzogen wurde und noch nie Gewalt im Fernsehen/am Computer gesehen hat wird der als Konfliktlösung auch keine gewaltvolle in Betracht ziehen.
Der Amerikanische Durchschnittsbürger hat aber bis zu seinem 12. Lebensjahr über 10.000 "Morde" (auch in Cartoons etc) im Fernsehen gesehen, und vielleicht auch am Computer/an der Konsole selbst ausgeübt. Natürlich macht das mit unserem Gehirn etwas. Es macht natürlich niemanden zum Killer, oder es macht auch niemanden tatsächlich klar, dass das ein realistischer Ansatz ist, aber im Hintergrund ist das Wissen sehr wohl gespeichert, dass es eine theoretische Lösung ist.
Was ist daran so schwer zu verstehen?
Solange es Schueler gibt die gemobt werden und Lehrer/ Eltern wo das nicht mit bekommen wird es sowas geben , wenn schon dann sollte man bei denn Ursachen ansetzen und das macht es nicht einfacher das man an jeder Ecke an eine Schusswaffe kommt .
Die Ursachen liegen im Mobbing/Sozialer Ausgrenzung. Aber das steht schon in meinem Beitrag. Der Rest sind Dinge die sich summieren und einen Amoklauf vereinfachen.
New York war ja mal ganz weit oben bei denn Morden , was haben sie gemacht Waffen komplett verboten , jeden Waffenbesitz unter Strafe gestellt und siehe da heute eine der Sichersten US Metropolen , mehr hab ich nicht zu sagen ...
Will man das Problem wirklich angehen, hilft nur eines: BILDUNG. Damit ist nicht gemeint Wissen, sondern auch Bildung sozialer Intelligenz.
Bei den USA sinds einfach viele Faktoren summiert. Das führt dann eben dazu, dass dort JEDEN TAG ein Amoklauf ist. JEDEN TAG
Mass Shootings
Wow - da sind wohl Jahrzehnte an Forschung an dir Spurlos vorrübergezogen.
Dein "Argument" ist der selbe sch** wie vor langer Zeit sogar gegen Kriminalromane gebracht wurde. Mit dem Unterschied das wegen der ewigen Präsenz Videospiele oft erforscht wurden und der einzige zusammenhang eine leicht negative korrlation war - sie Senken die Gewaltbereitschafft.
Willst du wissen was zu gewalttaten beträt? Gruppensport - Fußball als Beispiel. Haupursache sind aber mit gewaltigem Abstand soziale Probleme.
Ja sag mal, kann denn keiner mehr Lesen heutzutage.
Was du schreibst hat ÜBERHAUPT nichts mit dem von mir gesagten zu tun?
Bitte nochmal lesen, verstehen, zurückkommen. Die von mir erwähnte Hemmschwelle hat genau gar nix damit zu tun, was du jetzt ansprichst.
Und ich arbeite selbst in der Forschung, danke. Meine Diplomarbeit in der Psychologie hat sich mit dem langfristigen Konsum von Medien, insbesondere Computerspielen beschäftigt. Von Forschung brauchst du mir, un die anderen hier also nichts erzählen. Danke.
Das die Anzahl an Gewaltverbrechen dadurch nicht automatisch steigt oder sinkt hab selbst ich damals hier im Forum wie ein Mantra wiederholt und mit Links belegt. Es gibt ja auch schöne, offizielle Zahlen aus den USA dazu. Diese belegen eine wahre Gewaltexplosion seit den 60ern und einen leichten Rückgang seit ca 1993. Dass das erste mit der Verbreitung von Fernsehen zusammenfällt und letzteres mit dem Release von Doom ist natürlich eine Korrelation und keine Kausalität.
Wer allen ernstes behauptet, zigtausende Tote im Fernsehen zu sehen, oder vielleicht sogar selbst welche zu produzieren in Spielen (auch wenns "nur Polygone" sind) der hat dann auch etwas Realitätsverweigerung betrieben.
Nirgends schreibe ich: Spielen /Film schauen macht einem zum Mörder.
Ich schrieb nur: Es senkt eine gewisse Hemmschwelle. Und das ist erweisen.