Amazon sperrt Kundenkonten mit erhörten Retouren

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Einem Bericht zufolge sperrt Amazon Kundenkonten, bei denen Retouren on erhöhtem Maße vorkommen. Für den Kunden kann das ärgerlich sein, aber grundsätzlich operiert Amazon im legalen Bereich. Der Onlinevesender weist darauf hin, dass dies nur in Ausnahmefällen geschehe.

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AW: Amazon sperrt Kundenkonten mit erhörten Retouren

Finde ich gut. Ich empfinde es als asozial, wie sehr einige Leute das ausnutzen. Da werden einfach mehrere Sachen bestellt, weil man zu faul ist, im Laden zu gehen oder sich zu informieren. Behalten wird dann maximal ein Teil. Manche benutzen auch irgendwas "probeweise", wohlwissend, dass man es ohnehin nicht behalten will. Am besten sind diejenigen, die alles komplett aufreißen und faktisch gebraucht zurückschicken, aber laut aufschreien, wenn sie selbst mal einen Artikel bekommen, wo ein Streifen Klebeband nicht mehr richtig sitzt.

Bezahlen lassen sich die Schnorrer ihre Maßlosigkeit durch die Allgemeinheit. Auch hier im Board wurde schon mehrmals empfohlen, sich doch einfach was zuschicken zu lassen, ausgiebig zu testen und das gebrauchte Produkt dann wieder zurückzugeben, wenn es einem nicht gefällt. Wozu auch vorher informieren, wenn man etwas ausnutzen kann ... Ich habe noch nie irgendwas wegen Nichtgefallen oder anderen Pseudogründen zurückschicken müssen. Dafür informiert man sich doch vorher. Und ich bestelle seit mindestens zehn Jahren regelmäßig im Internet. Nur defekte oder unvollständige Produkte habe ich wieder zurückschicken müssen. Gemessen an dem, was ich schon alles bestellt habe, war das zahlenmäßig nichts. Drei oder vier Teile vielleicht.

AW: Amazon sperrt Kundenkonten mit erhörten Retouren

Tztztz Wenn ich als unschlüssiger Kunde mir bei einem Produkt nicht sicher ob es was taugt,
dann ist es mein gutes Recht z.B. 2 verschiedene Mäuse zu bestellen um dann zu schauen welche mir besser liegt.

Naja sollte die mein Konto wegen so einem Grund kündigen,würd ich halt wo anders bestellen

Edit: @Sfc: arbeitest du bei Amazon und mußt die Päckchen kontrollieren

Also Bitte!!!Ich verrechne doch dem Media Markt auch keine Benzin Kosten wenn ich da ein Teil wieder zurück gebe!

AW: Amazon sperrt Kundenkonten mit erhörten Retouren

Die News habe ich gestern Mittag schon auf anderen Seiten gelesen...

@Topic
Finde ich gut! Gern auch ohne Vorankündigung! Dem Beispiel sollen andere Online-Versender ruhig folgen.
Mir sind die CPU-/GPU-Cherrypicker und Gamecode-Schmarotzer eh ein Dorn im Auge!

AW: Amazon sperrt Kundenkonten mit erhörten Retouren

"übermäßig viele" & "Handeslüblichen Mengen"
bitte ein Zahl oder noch besser eine % Angabe.
Sind 2 Rücksenungen pro Monat bei 10 Bestellungen "viele"?
oder macht es der Preis aus (TV zurückschicken)?
wie sieht es mit defekte Geräte aus?

AW: Amazon sperrt Kundenkonten mit erhörten Retouren

freyny80 schrieb:

Die News habe ich gestern Mittag schon auf anderen Seiten gelesen...

@Topic
Finde ich gut! Gern auch ohne Vorankündigung! Dem Beispiel sollen andere Online-Versender ruhig folgen.
Mir sind die CPU-/GPU-Cherrypicker und Gamecode-Schmarotzer eh ein Dorn im Auge!

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*Autsch*
Wieviel CPU-/GPUs hatte den Deine letzte CD, BR oder Buch?

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sfc schrieb:

Finde ich gut. Ich empfinde es als asozial, wie sehr einige Leute das ausnutzen. Da werden einfach mehrere Sachen bestellt, weil man zu faul ist, im Laden zu gehen oder sich zu informieren. Behalten wird dann maximal ein Teil. Manche benutzen auch irgendwas "probeweise", wohlwissend, dass man es ohnehin nicht behalten will. Am besten sind diejenigen, die alles komplett aufreißen und faktisch gebraucht zurückschicken, aber laut aufschreien, wenn sie selbst mal einen Artikel bekommen, wo ein Streifen Klebeband nicht mehr richtig sitzt.

Bezahlen lassen sich die Schnorrer ihre Maßlosigkeit durch die Allgemeinheit. Auch hier im Board wurde schon mehrmals empfohlen, sich doch einfach was zuschicken zu lassen, ausgiebig testen und das gebrauchte Produkt dann wieder zurückzugeben, wenn es einem nicht gefällt. Wozu auch vorher informieren, wenn man etwas ausnutzen kann ... Ich habe noch nie irgendwas wegen Nichtgefallen oder anderen Pseudogründen zurückschicken müssen. Dafür informiert man sich doch vorher. Und ich bestelle seit mindestens zehn Jahren regelmäßig im Internet. Nur defekte oder unvollständige produkte habe ich wieder zurückschicken müssen. Gemessen an dem, was ich bestellt habe, war das zahlenmäßig nichts. Drei oder vier Teile vielleicht.

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Tja es gibt aber auch leute wie mich, die in einer Gegend wohnen, wo kein PC laden auser Mediamarkt und co existieren. Sprich keine Läden wo spezielle Hardware wie Highend Grafikkarten auf lager sind. Somit besteht keine Möglichkeit die Dinge anzuschauen und anzufassen. Deshalb wenn ich unschlüssig bin, bestelle ich auch gern mal 2-3 Artikel und behalte das, dass mir am meisten zusagt

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Und warum bestellt man sich nicht einfach eine Karte, von der man aus Reviews/Tests weiss, dass die Karte gut ist?
Klar, sollte sie, wider erwarten, einem nicht zusagen, kann man sie wieder zurückgeben. Aber schon im Vorwege den Aufwand für die Shops zu generieren (wo die Margen eh nicht gut sind) ist hochgradig asozial!

Für Klamotten ist Dein Vorgehen ok (Größe kann unterschiedlich groß ausfallen!), aber nicht bei Grakas!

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Ist auch richtig so. Da gibt es Leute die kaufen 5 Laptops um dann zuhause zu entscheiden welcher ihnen designtechnisch am besten gefällt und schicken dann 4 Stück zurück die dann als B-Ware verkauft werden müssen. Für sowas ist die 14 Tage Rückgabegarantie aber nicht gedacht.

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xXPiratXx schrieb:

Tja es gibt aber auch leute wie mich, die in einer Gegend wohnen, wo kein PC laden auser Mediamarkt und co existieren. Sprich keine Läden wo spezielle Hardware wie Highend Grafikkarten auf lager sind. Somit besteht keine Möglichkeit die Dinge anzuschauen und anzufassen. Deshalb wenn ich unschlüssig bin, bestelle ich auch gern mal 2-3 Artikel und behalte das, dass mir am meisten zusagt

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Ich glaube wohl kaum das es bei Grafikkarten es nötig ist sie "anzuschauen" oder sie "anzufassen"
Bei einer Maus könnte ich es noch verstehen vielleicht liegt sie einfach nicht so gut in de Hand das kann passieren dann ist das halt so aber mir kann keiner erzählen das er ne Grafikkarte zurückschickt weil sie im nicht in der Hand liegt oder er nicht wusste das die Verpackung schick aussieht.

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Kondar schrieb:

"übermäßig viele" & "Handeslüblichen Mengen"
bitte ein Zahl oder noch besser eine % Angabe.
Sind 2 Rücksenungen pro Monat bei 10 Bestellungen "viele"?
oder macht es der Preis aus (TV zurückschicken)?
wie sieht es mit defekte Geräte aus?

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Würde man die Zahl nennen, würde man es gewissen Leuten ja einfach machen, indem jeder sofort weiß wo die Grenze ist und eben bis zu diesem Punkt ausnutzen.
Ich vermute aber es werden die extremen Fälle sein, wo häufig mehrere elektronische Geräte bestellt werden und dann alle außer meistens eins zurück geschickt.
Sicherlich oft so Sachen wo keine Begründung mitgeschickt wird.
Bei Kleidung wiederum denke ich mir, dass es dort keine Gewichtung geben wird.

xXPiratXx schrieb:

Tja es gibt aber auch leute wie mich, die in einer Gegend wohnen, wo kein PC laden auser Mediamarkt und co existieren. Sprich keine Läden wo spezielle Hardware wie Highend Grafikkarten auf lager sind. Somit besteht keine Möglichkeit die Dinge anzuschauen und anzufassen. Deshalb wenn ich unschlüssig bin, bestelle ich auch gern mal 2-3 Artikel und behalte das, dass mir am meisten zusagt

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Ich meine High-End GPUs anfassen und angucken sind jetzt keine Gründe 3 Stück davon zu kaufen.

Ein Problem ist ja wirklich, dass trotzt Testberichten und Rezessionen einige Sachen nicht genau spezifiziert werden können, weil die Geräte-Güte etwa eine zu große Streuung hat oder gewisse Sachen schwer objektiv erfasst werden können.
Bei einer GPU wäre für mich jetzt nur entscheidend ob sie leise oder laut ist, alles andere ist ja klar.
Da helfen "Angaben" wie "Laut!" oder "Leise!" persönlich eher wenig.

Allerdings stellt auch kein lokaler Markt die Möglichkeit auf, solche Kriterien zu bewerten.
Der Fernabsatz ist ja eig. dazu gedacht worden, dem Online-Kunden mögliche Nachteile gegenüber dem Retail-Markt irgendwie ausgleichen zu können.
Gleichzeitig lässt das aber das starke Ausnutzen der Möglichkeiten zu.

Ist es jetzt juristisch legitim das ein Kunde quer durch alles anfassen, lecken und testen darf? Oder setzt man eine Grenze.
Amazon sieht sich scheinbar gezwungen die extremen Fälle zu sperren, weil die Rücksendungen scheinbar einen nennenswerten Teil des Gewinns schmälern.

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Ich hab schon selbst ein schlechtes Gewissen, wenn ich an meine Retourenquote bei Klamotten denke (irgendwas bei 80%...). Was willste machen, wenn du nicht ins 08|15-Schema der Größentabellen fällst? Im Laden kaufen kannst du dann ohnehin vergessen und online ist man froh, wenn man mal ne Marke gefunden hat, die passt. Bis es soweit ist, muss bestellt... zurückgeschickt...bestellt... usw. werden.

Das geht nicht nur dem Händler, auch mir geht es auf die Nerven. Ich hoffe, dass andere Händler nicht Amazon folgen, weil dann muss ich bald maßgeschneiderte Klamotten einkaufen...

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Wie kommt ihr eigentlich auf Gpu/Cpu`s bei Amazon geht es wahrscheinlich um andere Sachen als um ein paar Prozessoren
Mir egal was Amazon meint!Ich werde auch weiterhin mehrere Sachen bestellen wenn ich mir nicht sicher bin ob das Produkt nun gut ist oder nicht!
Tests hin oder her...die eigene Empfindung spiel da auch ne große Rolle...egal ob Maus oder Schuhe!Und solange mann vernünftig mit der Ware umgeht
kann es denen egal sein!

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Finde ich sehr gut! Bei den Leuten, die aus Lust und Laune einfach mal x Teile bestellen, wohl wissend, dass sie nur eins davon - wenn überhaupt - behalten, sollte man drüber nachdenken, ihnen die Geschäftsfähigkeit zu entziehen oder sie ins Heim zu stecken.
Grade die hier aufgeführten Beispiele sind ja Beweis genug: Ich bestelle mir mehrere Artikel... WTF? Wozu? Sind die vielen Buchstaben im Netz ein zu großes Hindernis? Wenn das mal passiert ok, kein Thema. Bei Klamotten...auch kein Thema (wobei ich mich auch hier frage, ob allzuviel Verstand noch in den Konsumenten steckt "oh, 9 der 10 Kleider, die ich bestellt habe, passen nicht, weil ichs nich anprobieren konnte" "egal, bestell ich nochmal 10") aber bei allem anderen??

Aber vorsätzlich gleich mehrere Artikel zu bestellen, ohne sie zu brauchen und 90% wieder zurück zu schicken? Account sperren, basta!

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Ich denke mal nicht, dass es um Kleidung und Schuhe geht.
Hier ist es nun mal nicht einfach die richtige Größe zu finden. Ausserdem wurde sowas früher schon gut im Kataloggeschäft gemacht, warum soll das plötzlich nicht mehr gehen?

Ich denke hier geht es eher um teure Elektronik wie TVs, Laptops, Smartphones, Fotocameras, usw...

Oder, auch ein gutes Beispiel aus nem anderen Forum, Leute die sich mal eben für 3 Tage nen Beamer bestellen, um dann die Leihgebühr zu umgehen.
Solche Leute haben dann auch kein Unrechtsbewusstsein, die auf sowas hinzuweisen bringt nix, ausser direkt zu sperren!

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Locuza schrieb:

Ist es jetzt juristisch legitim das ein Kunde quer durch alles anfassen, lecken und testen darf? Oder setzt man eine Grenze.

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Ich habe mich mal näher mit dem Thema beschäftigt: Widerruf beim Onlinekauf: Wertersatz, Versandkosten, beschädigtes Paket Versandhandel mit 18er-Spielen - Eine Analyse

Jetzt macht es also auch Amazon. Ich habe schon des öfteren von solchen Fällen gehört, hätte aber nicht gedacht, dass Amazon auch zu diesen Mitteln greifen würde. Wie im Artikel vom RA beschrieben, halte ich das pauschale Sperren der Kundenkonten für problematisch. Insbesondere dann, wenn mit dem Kundenkonto andere Dienste verknüpft sind. Zudem fehlt es massiv an Transparenz. Wann wird ein Konto gesperrt? Welche Kriterien verwendet Amazon dafür? Alles Fragen, die eigentlich in einer AGB beantwortet werden müssten.

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Generell finde ich es gut was die ja jetzt machen. Irgendwann muss man den Spaßbestellern die Suppe versalzen. Am Ende leiden ja sonst alle Kunden darunter

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Ich musste noch nie was bei Amazon zurückschicken und fast mein ganzer Rechner besteht aus Teilen von Amazon
Daneben habe ich auch noch eine ganze Menge anderer Sachen von Amazon, welche tadellos funktionieren.

Ich finde gut, was Amazon gemacht.

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Gestern das Thema schon woanders verfolgt.

Ich finds gut das gegen solche Personen vorgegangen wird.
Es gibt leider genug Schmarotzer die Amazon als Testplattform nutzen und im Nachhinein sogar noch entschuld sind, das die Versandkosten oder Gebühren steigen!

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Ich seh das haargenau so wie der erste Poster sfc. Es haengen einfach haufen Kosten hinten dran. Die Versandkosten, die bei amazon auch jedes mal erstattet werden bei Retoure. Ausserdem muessen sich immer mehrere Mitarbeiter mit einem Artikel beschaeftigen. Pruefen ob alles vollstaendig, von der jeweiligen Fachabteilung mit kurzer Funktionspruefung, wieder Versiegelung der einzelnen Teile bzw. Packung und schliesslich im System vermerken dass Artikel wieder auslieferbereit ist. Ja und das geht noch weiter mit Rueckueberweisung des Geldes an Kunden (wodurch auch Ueberweisungsgebuehren jedes mal anfallen (meine Bank veranschlagt 10cent) kA wie das bei denen is).

Wenn man sich das alles anschaut und dann noch solche sturen Kommentare liest von Fabulous, dann freut es mich regelrecht dass Amazon so reagiert!!

P.S. Es ist sicher nichts verwerfliches wenn man mal was kauft was man wieder zurueckschickt und dass Klamotten eine hoehere Retourequote hat ist auch ganz klar.

P.P.S. Ich arbeite nicht in einem Online-Versandhandel, das ist gesunder Menschenverstand.