Nvidia: Treibersupport für 32-Bit-Systeme und Fermi-GPUs eingestellt

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Nvidia stellt diesen April die Unterstützung für 32-Bit-Systeme und Fermi-GPUs ein. Entsprechende Treiber erhalten keine Updates mehr, außer es handelt sich um kritische Sicherheitslücken. Diese werden noch bis zum Januar 2019 geschlossen. Betroffen ist neben dem Treiber auch Geforce Experience.

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AW: Nvidia: Treibersupport für 32-Bit-Systeme und Fermi-GPUs eingestellt

Deutlicher weniger kritisch dürfte der entfallene Support für 32-Bit-Systeme sein. Es gibt zwar noch eine entsprechende Version von Windows 10, passende Prozessoren sind aber schon lange von der Bildfläche verschwunden
Diese Formulierung ist irreführend, da sie den Eindruck erwecken kann, dass 32-Bit-Systeme nicht mit aktuellen CPUs funktionieren.
 
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Lang lebe meine treue GTX 570, sie hat mir viele Jahre treu gedient und selbst als sich eine Lötstellen auflöste, konnte der Kondensator einfach ersetzt werden...

Ein Hoch auf Fermi!
 
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Mit Windows Vista Ultimate 64-bit, 4 GB RAM, einer Geforce 8800 GTS 640 MB und einem Intel E4300 wurde bei mir das "64-bit-Zeitalter" eingeläutet im Januar 2007.

Das wäre doch mal 'nen schicker "Retro-PC".... :D
 
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Schon etwas traurig aber wohl kein Weltuntergang. In einem Klassiksystem wird sie auch weiterhin funktionieren und sonst kann man selbst das damalige Topmodel für knapp über 100 € durch etwas deutlich Leistungsfähigeres ersetzen...
Mittlerweile ist Fermi auch einfach schon zu alt. Ich hatte eine schöne Zeit mit meiner damals aber dann zu einer GCN-Karte gewechselt.
 
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Wie die Zeit fliegt würde ich mal sagen. Gestern war ein 590 noch das höchste der Gefühle und heute ist die Leistung nur noch ein verständnisvolles Lächeln wert
 
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Welch ein Skandal.:rollen:
Betrifft mich zwar nicht, und ich finde der generelle Wechsel zu 64 Bit hätte schon mit W8 geschehen sollen (es hätte also gar keine 32 Bit Version mehr aufgelegt werden sollen), aber es gibt genug, die auf ein 32 Bit OS angewiesen sind und die betrifft das schon. Sollten eher wenige sein, die in ein altes OS eine neue GPU nachrüsten (etwa ein HTPC) aber gibts sicher.

Letztlich ist der Schritt von Nvidia natürlich vernünftig
Wie die Zeit fliegt würde ich mal sagen. Gestern war ein 590 noch das höchste der Gefühle und heute ist die Leistung nur noch ein verständnisvolles Lächeln wert
Stimmt. Gestern war aber auch die 590 noch eine Karte, die man Jahrelang verwenden konnte. Vorgestern war eine Geforce 3 schon nach 2 Jahren Alteisen und man musste im 2-Jahrestakt seine GPUs tauschen wenn man moderne Spiele spielen wollte
 
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Bei mir wurde es mit einem Athlon 64 ca. 2003 eingeläutet, der auch brav seinen Dienst verrichtete, bis er dann ein paar Jahre später durch meinen ersten 2-Kerner von Intel ersetzt wurde. Tjoa und nun habe ich einen i7 3770k und so lange hatte ich noch nie eine CPU. Mal schauen wie lange der noch reicht. Wahrscheinlich bis die erste 128 Bit-CPU kommt. :lol:
 
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Ja bei AMD gabst da nen Aufschrei als die den Support für die veraltete VLIW Architektur eingestellt haben, ist auch noch nicht all zu lange her. Aber 32bit. Naja selbst die Firmen nutzen heute fast ausschließlich 64bit Systeme, zumal auch 32bit Anwendungen drauf laufen. Sehe sowas nicht als Problem an.
 
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Lang lebe meine treue GTX 570, sie hat mir viele Jahre treu gedient und selbst als sich eine Lötstellen auflöste, konnte der Kondensator einfach ersetzt werden...

Ein Hoch auf Fermi!
Mich hat die Karte unglaublich gefuchst! Die Leistung war da aber ich hatte keine mit 2.5 GB RAM gekauft, sondern nur die Standard 1,25GB! Skyrim sei Verflucht!:lol:
Aufgrund dieser Erfahrung kann man meine 770 4GB heute noch zum Spielen verwenden, anders als die normale Version:D
 
AW: Nvidia: Treibersupport für 32-Bit-Systeme und Fermi-GPUs eingestellt

Noch den Windows 7 Support nächstes Jahr einstellen dann passt das.
2020 ist damit sowieso zum Glück endlich Schluss.
Dann kann sich Nvidia wieder vermehrt auf die Zukunft konzentrieren, statt für die gestrigen noch Zeit und Arbeit für den Support zu verschwenden.
 
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Zum Glück lief der Support so lange für Fermi, da ich immer noch meine GTX 580 nutze.
Dann wird das halt der letzte Treiber sein den ich weiterhin nutzen werde.

Gekauft wird aber erst eine andere GPU bei mir, wenn sich die Preise für Neu-. und Gebrauchtware erst wieder stabilisiert haben, und auch erst nachdem Turing draußen ist.

Und W7 Support wird es mit Sicherheit noch länger gepflegt werden von Nvidia.
Bei 43,4% Marktanteil, der letzten Monat kurioserweise so gar gestiegen ist bei W7, wäre dass auch etwas irrational den Support einzustellen.
 
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Grundsätzlich macht es natürlich Sinn, den Support für die 32-Bit Systeme zu beerdigen. Schon Windows 7 in der 32-Bit Version, wo dann nur knapp 3.5 GB an RAM nutzbar sind, macht nicht mehr wirklich Spaß, wenn mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sind. Da hätte man dann wirklich ab Windows 8 die 32 Bit Versionen komplett streichen können. Zumal RAM zu dieser Zeit ja auch vergleichsweise spottbillig gewesen ist, sodass eigentlich fast immer mehr als 4 GB RAM in den Systemen steckten, Wobei die 64-Bit Systeme mit nur 4 GB RAM auch schon arg grenzwertig waren, da Windows in der 64-Bit Variante etwas höhere RAM Anforderungen stellt. Mit nur 4 GB RAM macht da ein Windows 64-Bit auch nicht wirklich Spass.
 
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Die Leistung war da aber ich hatte keine mit 2.5 GB RAM gekauft, sondern nur die Standard 1,25GB! Skyrim sei Verflucht!
Genau denselben Fehler hab ich bei der GTX 670 gemacht, die hatte schon nach zwei Jahren in vielen Spielen Probleme mit dem VRAM, auch wenn ich sie immerhin vier Jahre lang behalten habe. Heute ist das glücklicherweise kein großes Problem mehr, wo quasi jede ernstzunehmende Karte 6GB und mehr Speicher hat.

Ansonsten - 6 Jahre, nachdem der Nachfolger auf den Markt kam, den Treibersupport einzustellen, halte ich jetzt auch nicht für dramatisch (viel eher sollte das aber auch nicht passieren... hust AMD), zumal auch kein neues Windows unmittelbar bevorsteht, und für reine 32 Bit-Systeme interessiert sich auch kein Mensch mehr.
 
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Ja bei AMD gabst da nen Aufschrei als die den Support für die veraltete VLIW Architektur eingestellt haben, ist auch noch nicht all zu lange her.

AMD stellt halt eben seine Treiberunterstützung relativ schnell ein. Maximal 4 Jahre, nachdem die letzte Serie, der jeweiligen technischen Generation erschienen ist, sind da üblich. Da sind viele Karten, dank dem langsamen Verfall heute, noch sehr leistungsfähig (selbst auf einer HD 5870 würde man absolut alles zum laufen bekommen, wenn AMD die Unterstützung nicht eingestellt hätte.

Wenn man Glück hat, dann nimmt man die erste Karte einer Serie und dann erscheinen noch 2-3 weitere, wodurch der Zeitraum dann ausgedehnt wird. Da gefällt mir Nvidia deutlich besser, bei AMD muß man sich einstellen nach 5 Jahren Probleme zu bekommen.

Noch den Windows 7 Support nächstes Jahr einstellen dann passt das.
2020 ist damit sowieso zum Glück endlich Schluss.
Dann kann sich Nvidia wieder vermehrt auf die Zukunft konzentrieren, statt für die gestrigen noch Zeit und Arbeit für den Support zu verschwenden.

So kann man sich die Obsoleszenz auch schönreden...
 
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Um den Treibersupport einzustellen braucht man erst einmal Treibersupport.

Sorry, aber ich habe noch keinen funktionierenden Treiber für Win 10 und Fermi-basierte Quadros gesehen.

Ein Treiber der auf einer Graka mit 3 Anschlüssen 4 Monitore erkennt, und dann noch die Auflösungen und Timings falsch setzt fällt für mich nicht unter "wird Unterstützt".

Und bevor jemand fragt: der "Support" für Kepler ist genauso bescheiden.
 
AW: Nvidia: Treibersupport für 32-Bit-Systeme und Fermi-GPUs eingestellt

Grundsätzlich macht es natürlich Sinn, den Support für die 32-Bit Systeme zu beerdigen. Schon Windows 7 in der 32-Bit Version, wo dann nur knapp 3.5 GB an RAM nutzbar sind, macht nicht mehr wirklich Spaß, wenn mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sind. Da hätte man dann wirklich ab Windows 8 die 32 Bit Versionen komplett streichen können. Zumal RAM zu dieser Zeit ja auch vergleichsweise spottbillig gewesen ist, sodass eigentlich fast immer mehr als 4 GB RAM in den Systemen steckten, Wobei die 64-Bit Systeme mit nur 4 GB RAM auch schon arg grenzwertig waren, da Windows in der 64-Bit Variante etwas höhere RAM Anforderungen stellt. Mit nur 4 GB RAM macht da ein Windows 64-Bit auch nicht wirklich Spass.

Microsoft möchte auch die Nutzer von Low-End-PCs, Nettops, Netbooks und x86-Tablets auf Windows 8 beziehungsweise jetzt Windows 10 umstellen. Da sind 4 GB keine Seltenheit und selbst 2 GB noch zu finden, 64-Bit bringt also nur eingeschränkt Vorteile. Vor 3-4 Jahren dürften sogar noch Modelle mit Bonnel-Architektur-Atoms, die erst 2013 Nachfolger erhielten und gar kein 64-Bit beherrschen. Ich selbst habe so ein Netbook erst letzten Monat von 1 auf 2 GB aufgerüstet und nutze es weiterhin für einfache Aufgaben – unter anderem auch dank 32-Bit-Windows sind nach laden aller Treiber, Hintergrund-Prozessen, WLAN und Tools noch über 1,5 GB Arbeitsspeicher für Anwendungen frei. Für Microsoft ergeben die 32-Bit-Versionen also durchaus Sinn; aktuelle Nvidia-Treiber dürften solche Systeme aber kaum benötigen. Das Gleiche gilt für etwaige Legacy-Anwendungen in Betrieben, die noch 16-Bit-Kompatibilität benötigen, aber entweder auf alter (Nvidia-)Hardware oder modernen IGPs laufen.
 
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