Asus Z10PE-D8 WS: Dual-Sockel-Mainboard für Haswell-EP ab 461 Euro gelistet

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In unserem Preisvergleich ist jüngst das Z10PE-D8 WS aufgetaucht, welches das erste für den Privatanwender konzipierte Dual-Sockel-Mainboard für Haswell-EP-CPUs darstellt. Einige aus Österreich stammende Onlinehändler listen die Platine ab 461 Euro, wobei die Auslieferung noch in diesem Monat beginnen soll.

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AW: Asus Z10PE-D8 WS: Dual-Sockel-Mainboard für Haswell-EP ab 461 Euro gelistet

Sieht interessant aus und für (semi-)professionelle Anwender nicht ganz uninteressant würde ich meinen :)

was ich allerdings nicht verstehe, egal ob hier auf dem Mainboard noch bei anderen, wieso immer/oftmals Zusatzchips serienmäßig verbaut werden, obwohl das meißte via PCH schon verfügbar ist und diejenigen, die es wirklich benötigen, sich es sich einfach per PCIe-Zusatzkarte verbauen können?
 
AW: Asus Z10PE-D8 WS: Dual-Sockel-Mainboard für Haswell-EP ab 461 Euro gelistet

Reizen würde mich das schon aber ;) 460 Euro das Board, damit man damit auch zocken kann müssen 2x6 Kerner mit mindestens 3.5 GHz 1500 Euro das Stück her macht 3000 Euro und dann noch 64GB DDR4 800 Euro = 4260 Euro Bord+ CPU + Ram :ugly: das ist sogar für mich ein wenig zu dekadent.
 
AW: Asus Z10PE-D8 WS: Dual-Sockel-Mainboard für Haswell-EP ab 461 Euro gelistet

Für Games sind 36 Kernen und 72 Threads natürlich überdimensioniert. Für kleine Unternehmen mit mehreren virtuellen Arbeitsplätzen aber sicherlich eine feine Sache. Wesentlich interessanter finde ich aber, dass es kein 2084 Chipsatz ist. Ob man im Profi-Bereich keine Lust hat, die teuren neuen E5 zu ersetzen?
 
AW: Asus Z10PE-D8 WS: Dual-Sockel-Mainboard für Haswell-EP ab 461 Euro gelistet

Für Games sind 36 Kernen und 72 Threads natürlich überdimensioniert. Für kleine Unternehmen mit mehreren virtuellen Arbeitsplätzen aber sicherlich eine feine Sache. Wesentlich interessanter finde ich aber, dass es kein 2084 Chipsatz ist. Ob man im Profi-Bereich keine Lust hat, die teuren neuen E5 zu ersetzen?

Muß man aber sonst bekommt man keine 2 CPU miteinander zum laufen auf das Board müssen E5 drauf.
 
AW: Asus Z10PE-D8 WS: Dual-Sockel-Mainboard für Haswell-EP ab 461 Euro gelistet

Für Games sind 36 Kernen und 72 Threads natürlich überdimensioniert. Für kleine Unternehmen mit mehreren virtuellen Arbeitsplätzen aber sicherlich eine feine Sache. Wesentlich interessanter finde ich aber, dass es kein 2084 Chipsatz ist. Ob man im Profi-Bereich keine Lust hat, die teuren neuen E5 zu ersetzen?
Da würde ich jetzt nicht zu viel hineininterpretieren. Der "LGA 2084" wird als "OC-Sockel" vermarktet, die Xeons kann man aber bekanntlich nur über Referenztakt und bei entsprechender UEFI-Funktion per maximalem Turbo-Multiplikator übertakten. Hier den eigenen Sockel zu verwenden, würde also keinerlei Vorteile ergeben.
 
AW: Asus Z10PE-D8 WS: Dual-Sockel-Mainboard für Haswell-EP ab 461 Euro gelistet

Wenn eins von EVGA rauskommt sollte man sich 2 auf Vorrat kaufen und wenn Sie rar werden teurer verkaufen :-D

Für professionelle Anwendungen sicherlich interessant, zum zocken aber eher nicht.
 
AW: Asus Z10PE-D8 WS: Dual-Sockel-Mainboard für Haswell-EP ab 461 Euro gelistet

Reizen würde mich das schon aber ;) 460 Euro das Board, damit man damit auch zocken kann müssen 2x6 Kerner mit mindestens 3.5 GHz 1500 Euro das Stück her macht 3000 Euro und dann noch 64GB DDR4 800 Euro = 4260 Euro Bord+ CPU + Ram :ugly: das ist sogar für mich ein wenig zu dekadent.

+2 R9-295 X2

Gaming Machine from Hell :devil:
 
AW: Asus Z10PE-D8 WS: Dual-Sockel-Mainboard für Haswell-EP ab 461 Euro gelistet

+2 R9-295 X2

Gaming Machine from Hell :devil:

OK 4260 Euro CPU+Ram+Board dann, noch 2000 Euro Grafikhardware, 2000 Euro für SSD Sata3 und Sata-E dann noch 500 Euro für das passende Netzteil, 300 Euro für das Gehäuse, 1000 Euro die WaKü, 1000 Euro für Festplatten und noch 1000 für den Rest macht 12060 Euro bitte :fresse:
 
Goail, du kannst ja dann nachrüsten und vorerst nur einen Xeon einbauen. Dann kommt es darauf an welche Xeons/Speicher und Weihnachten holst du dir dann den zweiten. Das Board geht eigentlich! Wenn da nicht der teure Speicher wäre.
Auch wenn ich es nicht kaufen würde, finde ich es richtig Fett. Träumen darf Mann ja
 
AW: Asus Z10PE-D8 WS: Dual-Sockel-Mainboard für Haswell-EP ab 461 Euro gelistet

Mark Mantel schrieb:
...Auch hier können bis zu vier Grafikkarten mit 16 3.0-Lanes versorgt werden, weshalb man davon ausgehen kann, dass hier ebenfalls zwei PLX-Switches zum Einsatz kommen.

Wie kommt ihr denn bitte darauf das hier PLX-Chips verbaut sind? Ist doch völlig sinnfrei bei 2 Xeon CPU's die 80 Lanes zur Verfügung stellen? :huh:
Denn mal abgesehen davon das es im Handbuch keinen Hinweis gibt, der darauf schließen lässt, gibt das Layout des Board's auch keien Hinweis auf diese Vermutung.

Bitte korrigieren!:daumen:

Sieht interessant aus und für (semi-)professionelle Anwender nicht ganz uninteressant würde ich meinen :)

was ich allerdings nicht verstehe, egal ob hier auf dem Mainboard noch bei anderen, wieso immer/oftmals Zusatzchips serienmäßig verbaut werden, obwohl das meißte via PCH schon verfügbar ist und diejenigen, die es wirklich benötigen, sich es sich einfach per PCIe-Zusatzkarte verbauen können?

Kostenreduktion für den Kunden? Bessere Verkaufsargumente? Mal abgesehen davon, versuch doch z.B. mal eine USB 3.0 Karte einzubauen wenn schon 4 Quattro oder Tesla Karten verbaut sind.
Im Fall von USB 3.0 Besonders nützlich für externe Speichermedien. Da ist ein einzelner Controller ganz schnell überfordert.
Ist doch genügend Platz auf dem Board und mit der Professionellen Ausrichtung als Workstation ist die Ausstattung doch nachvollziehbar.


Goail, du kannst ja dann nachrüsten und vorerst nur einen Xeon einbauen. Dann kommt es darauf an welche Xeons/Speicher und Weihnachten holst du dir dann den zweiten. Das Board geht eigentlich! Wenn da nicht der teure Speicher wäre.
Auch wenn ich es nicht kaufen würde, finde ich es richtig Fett. Träumen darf Mann ja

Wieso denn Teuer? DDR3 O.C. Speicher ist meist auch nicht viel günstiger als die neuen DDR4 Module (Ist natürlich abhängig vom Takt und Hersteller),
und solange man nicht gerade zu LRDIMMS greift gilt das auch für Registered DIMMS. Generell hast du aber natürlich recht Ram ist nicht gerade die günstigste Komponente im PC...

Wenn ich mir aber überlege wie viel ich vor einigen Jahren für 12Gb DDR3-1600 bezahlt habe, kann ich mich nicht beschweren.
 
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AW: Asus Z10PE-D8 WS: Dual-Sockel-Mainboard für Haswell-EP ab 461 Euro gelistet

Das mit den PLX Chips hat mich auch verwundert

Kostenreduktion für den Kunden? Bessere Verkaufsargumente? Mal abgesehen davon, versuch doch z.B. mal eine USB 3.0 Karte einzubauen wenn schon 4 Quattro oder Tesla Karten verbaut sind.
Im Fall von USB 3.0 Besonders nützlich für externe Speichermedien. Da ist ein einzelner Controller ganz schnell überfordert.
Ist doch genügend Platz auf dem Board und mit der Professionellen Ausrichtung als Workstation ist die Ausstattung doch nachvollziehbar.

Kostenreduktion? verständlich
Bessere Verkaufsargumente? verständlich, aber ich würde eher ein Board ohne Zusatzchips kaufen und falls nötig mit Zusatzkarte erweitern (falls von vornherein schon benötigt, dann ist es auch angebracht mMn)

und zu dem dritten Punkt: in welchem Szenario benötigt man denn mehr als 6 USB 3.0 Ports (+diverse 2.x-Ports) und 4 WS-GPUs in einem System? :huh:

mir würde da nur ein Szenario einfallen: der Rechner, in dem das werkelt, wird als Zentralrechner etc. verwendet auf dem mehrere (>= 5?) irgendwas (komplexe[re]s) berechnen und x externe Festplatten o.ä. angeschlossen haben:)
 
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Das mit den PLX Chips hat mich auch verwundert



Kostenreduktion? verständlich
Bessere Verkaufsargumente? verständlich, aber ich würde eher ein Board ohne Zusatzchips kaufen und falls nötig mit Zusatzkarte erweitern (falls von vornherein schon benötigt, dann ist es auch angebracht mMn)

und zu dem dritten Punkt: in welchem Szenario benötigt man denn mehr als 6 USB 3.0 Ports (+diverse 2.x-Ports) und 4 WS-GPUs in einem System? :huh:

mir würde da nur ein Szenario einfallen: der Rechner, in dem das werkelt, wird als Zentralrechner etc. verwendet auf dem mehrere (>= 5?) irgendwas (komplexe[re]s) berechnen und x externe Festplatten o.ä. angeschlossen haben:)

Genau daran habe ich gedacht - Eine Workstation für HPC/Video-Bearbeitung ect. Um die hier üblichen anfallenden Datenmengen speichern zu können,
braucht man schon was Deftigeres als ne 256GB SSD.

Ein Externes Raid-Array als Backup oder bei engen Gehäuse Verhälltnissen das über USB3.0 angebunden ist, würde einen Controller schon völlig Auslasten - egal wie viele ports angebunden sind.
Wenn man zusätzlich noch andere Datenhungrige Geräte über USB3.0 anbindet z.B. Cardreader, BD-Rom ect. ist ein Zweiter Controller der weitere 600Mbit/s liefert sehr hilfreich.

Korrektur: Eis sind natürlich 600 MB/s respektive 5Gbit/s Brutto gemeint.
 
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Nun, die PCH-eigenen SATA III Ports kann man 10 Festplatten anschließen, mal angenommen man schließt Cardreader und ODD extern und man hat eine SSD für OS und Programme, so könnte man afaik 9TB (9x 1TB) Speicher (in Form von SSDs) anschließen, was doch eigentlich mehr als genug sein sollte, oder? :)

aber zu dem extra USB 3.0 Chip gebe ich dir recht, wenn tatsächlich sowas gleichzeitig genutzt werden soll/muss
 
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Na ja, "genug" ist ja immer relativ. Aber wenn ich mir vorstelle was unkomprimiertes Video, oder gerenderte 3D Videos in 4K und dateien für Cinema, Maya oder sonstige Programme an Platz belegen können.

Bin zwar kein Video-Profi aber ich gehe davon aus das da Tibytes an Daten verschoben werden. Darum warten derartige Workstations ja auch mit mehreren
hundert GiByte an Ram auf um sowas überhaupt bearbeiten zu können.

Selbst mit Photoshop schaffe ich es locker 12GiByte Ram zu füllen - Mit einer Datei wohlgemerkt...
 
AW: Asus Z10PE-D8 WS: Dual-Sockel-Mainboard für Haswell-EP ab 461 Euro gelistet

Ok :)
Ja, ich glaube mit der Aussage " genug ist relativ" können wir uns einigen :)
 
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Sehe ich auch so :daumen:

Ganz davon abgesehen kann man wohl eines definitiv festhalten: Klar kann man mit Nem' Xeon Dual-Prozessor-System auch toll Zocken, gar keine Frage.
Wenn man aber damit nicht Arbeitet und die gebotene Leistung tatsächlich ausnutzt, verkommt das ganze nur noch zum Prestige-Objekt.
 
Wieso denn Teuer? DDR3 O.C. Speicher ist meist auch nicht viel günstiger als die neuen DDR4 Module (Ist natürlich abhängig vom Takt und Hersteller),
und solange man nicht gerade zu LRDIMMS greift gilt das auch für Registered DIMMS. Generell hast du aber natürlich recht Ram ist nicht gerade die günstigste Komponente im PC...

Wenn ich mir aber überlege wie viel ich vor einigen Jahren für 12Gb DDR3-1600 bezahlt habe, kann ich mich nicht beschweren.

Jaein günstig sind die Riegel ja nicht wirklich, ich dachte da an ECC und sind die nicht noch teurer oder ist das nicht Pflicht bei Dual-Sockel?
Gruss
 
AW: Asus Z10PE-D8 WS: Dual-Sockel-Mainboard für Haswell-EP ab 461 Euro gelistet

Ooh man, haben will!
Na klasse, schaltet sich wieder mein "normale" Menschenverstand ein und stellt fest der alte AMD in PC1 reicht erstaunlicherweise "lockerst" für alles. Sonn Sch***!
Andererseits gibt's da auch den MacPro ... noch mal 'n Zacken besser, aber wer kauft schon KomplettPCs.
Mann, Mann, Mann ... na mal sehen was so kommt.
 
Alles eine Frage des Geldes ;)
Edit, und der Anwendungen.
Was ich jetzt nicht weiß, gibt es denn Xeons dafür die bezahlbar sind und dennoch zum spielen geeignet sein können, und wieviel kann ich den über den Referenztakt hochtakten?
 
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