Rise of the Tomb Raider - 'Descent Into Legend' - Neuer Trailer

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Den skript "herunterrutschen, stöhnen, springen, an etwas festhalten was bricht, stöhnend aufprallen" kenn ich jetzt aber wirklich auswendig. Danach dann Schöne Höhle oder gefährlicher Gegner.
Eigentlich immer wieder Aktion und dann Entpannung. Irgendwo verschmilzt die danze AAA Soße langsam zu einem einzigen Kommerzbrei zusammen in dem die Spielfigur nur noch ausgetauscht werden muss.
 
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Den skript "herunterrutschen, stöhnen, an etwas festhalten was bricht, stöhnen, stürtzen und dann wieder an etwas festhalten, stönen" kenn ich jetzt aber wirklich auswendig.

Du erwartest, dass Tomb Raider, MGS und Call of Duty sich im Gameplay unterscheiden, nur weil es komplett unterschiedliche Spiele sind? Also bitte :D

Meine These: Das liegt an der Konsolisierung. Mit zwei Analogsticks kannst du nur mäßig zielen und dich schnell mit freier Kamera im Raum bewegen. Also werden alle Bewegungsabläufe durch irgendwelche Skripte ersetzt, die durch Kombos auszulösen sind. "Drücke RT - X X X A - RB für den Lara Superjump mit Final Kill". Früher (tm) wäre man halt einfach gerannt und hätte im Sprung geschossen. Bekommt nur aus offensichtlichen Gründen keiner mehr hin
 
Ja, Konsolisierung gekreuzt mit kommerzieller Angst etwas nicht zu haben was andere haben. Mehr ist eben nicht immer besser. Wir hatten mal Tomb Raider, Splintercell, Hitman und Doom. Jedes war ein ganz eigenes genre und war nicht miteinander vergleichbar. Was ist Tomb. jetzt: Ein Gesamtpaket aus allem. Eine Lara ohne Karakter.
Langsam aber sicher, geht alles in eine richtung und trifft sich irgendwann in der Mitte. Kommerzielle Einbahnstraße!
 
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Mich nervt vielmehr die Vereinfachung. Ich sehe genau wo meine Kletteraxt funktioniert, weil da zufällig die Textur des Steines eine andere ist. Töte den Gegner mit einem Schlag wenn Taste Y aufleuchtet. Da kann ich mein Hirn schön abschalten, supi.
 
Du erwartest, dass Tomb Raider, MGS und Call of Duty sich im Gameplay unterscheiden, nur weil es komplett unterschiedliche Spiele sind? Also bitte :D

Meine These: Das liegt an der Konsolisierung. Mit zwei Analogsticks kannst du nur mäßig zielen und dich schnell mit freier Kamera im Raum bewegen. Also werden alle Bewegungsabläufe durch irgendwelche Skripte ersetzt, die durch Kombos auszulösen sind. "Drücke RT - X X X A - RB für den Lara Superjump mit Final Kill". Früher (tm) wäre man halt einfach gerannt und hätte im Sprung geschossen. Bekommt nur aus offensichtlichen Gründen keiner mehr hin

Das liegt eher an der Spielergeneration.
Viel den Controller ist viel mehr möglich als viele (gerade PC Spieler) glauben, nur ist es natürlich schwieriger und es braucht Übung. Mit der Maus geht das natürlich deutlich einfacher, beim Controller braucht man da schon mehr Fingerspitzengefühl.
Nur haben darauf viele Spieler anscheinend gar keine Lust mehr, viele Spiele sind in den letzten Jahren so stark vereinfacht worden, das wäre wegen dem Controller gar nicht nötig gewesen.
Es gibt ja mittlerweile auch Mikrotransaktionen mit denen man sich das Spiel noch weiter vereinfachen kann, bei Rennspielen kann man alle Autos freischalten, bei BF gab es meine ich diese komischen Packs mit denen man Waffen vorzeitig freischalten konnte, alles zur Zeitersparnis damit die Spiele noch kürzer sind als ohnehin schon.
Geht anscheinend nur noch um leichte Unterhaltung nach Feierabend und nicht mehr darum den Spieler wirklich zu fordern, so wie es früher in vielen Spielen der Fall war.
Man muss ja nicht mal mehr denken weil einem alles präsent auf dem Bildschirm eingeblendet wird, selbst bei Rätseln glitzert die Umgebung ja mittlerweile, damit man auch ja nicht 5 Minuten überlegen muss.
 
Das liegt eher an der Spielergeneration.
Viel den Controller ist viel mehr möglich als viele (gerade PC Spieler) glauben, nur ist es natürlich schwieriger und es braucht Übung. Mit der Maus geht das natürlich deutlich einfacher, beim Controller braucht man da schon mehr Fingerspitzengefühl.

In begrenztem Maße, ja. Aber das macht dann (zumindest mir) nur noch wenig Spaß.
Beispiel Shooter: Die Präzision lässt sich üben oder durch viel Munition, große Hitboxen und lasche KI ausgleichen. Beispiel: Borderlands 1 auf der PS 3 (An sich ein tolles Spiel).
Was aber überhaupt nicht geht ist die Varianz beim Drehen der Kamera vs. Aiming mit dem Analogstick hinzubekommen. Was brauche ich in einem reinrassigen MP-FPS wie CS:GO? Strategie, Mapkenntnis, Aiming, Schnelligkeit und Übersicht. Nur die ersten beiden Komponenten sind mit einem Controller realisierbar. Ich kann den Analogstick aber niemals so einstellen, dass ich mich wie der Wirbelwind in alle Richtungen drehen und zugleich super präzise snipern kann. Der Stick ist dann entweder zu lahm oder zu unpräzise eingestellt.

Also nimmt man angesichts eines Verkaufsanteils um die 75% auf den Konsolen diese Gameplay-Elemente einfach raus und ersetzt sie durch automatische Helferlein.
 
Nein das kann man tatsächlich nicht, aber darauf muss man sich dann eben einstellen.
Ist ja auch eine Form von Skill. ;)
Wobei es mit verschiedenen Modi eigentlich schon gehen würde, mit der Sniper beim zielen sinkt die Sensitivität ja auch um genaueres Zielen zu ermöglichen.
Eigentlich sind sogar alle deine Punkte mit dem Controller möglich, gutes Aiming ohne Auto-Aim ist möglich, nur deutlich schwieriger als mit der Maus und dürfte viele Spieler frustrieren und abschrecken.
CoD zocken ja viele auf der Konsole auch ohne Auto-Aim, da es oft einfach nervig ist. Andere wiederum hätten ohne Auto-Aim überhaupt keine Chance.
 
Mich nervt vielmehr die Vereinfachung. Ich sehe genau wo meine Kletteraxt funktioniert, weil da zufällig die Textur des Steines eine andere ist. Töte den Gegner mit einem Schlag wenn Taste Y aufleuchtet. Da kann ich mein Hirn schön abschalten, supi.

Ganz ehrlich? Mich stört das nicht. (Vielleicht bin ich selbst aber zu casual). Die aufblendenden Tasten erleichtern den wiedereinstieg nach längerer Pause, sind aber nicht wirklich notwendig, da haste recht. Vielleicht wär eine Menüoption dazu die beste Lösung?

Was aber die kletterbaren Wände betrifft finde ich das sehr gut. Ich sehe absolut NULL! Reiz darin, die Wände stupide danach abzusuchen, wo man klettern kann und wo nicht. Dass soll schon erkenntlich sein. Für alles andere wäre mir meine Zeit dann zu kostbar. Und überall klettern zu können ist für den Entwickler suboptimal. Ich finde das neue TR jedenfalls echt gut. Ich komme mir nirgendwo verarscht vor, habe spaß und die Story fand ich unterhaltsam. Auf 10x die selbe stelle zu spielen kann ich für meinen Teil verzichten. sehe da keine Herausforderung drin, die mich packen würde. Dafür gibt es ja gemoddete Mario-Level :D

Damit bin ich für manch einen hier wohl ganz klar Casual Gamer. Ich bin mir aber sicher für Tante Gertrude ein Core Gamer zu sein. Was binn ich denn nu :huh:

Ich freue mich jedenfalls derbe auf den neuen Teil. ;)
 
Je mehr sehe,desto weniger habe ich Interesse.Und das war vorher schon nicht immens.
Ich fand TR 2013 ganz unterhaltsam,zumindest wenn man den Kopf abschaltet - aber sowas nutzt sich meiner Meinung nach schnell ab.PopCorn Spiele mögen ihren Reiz haben,aber da lege ich kaum noch Zeit rein,vielleicht nehme ich es irgendwann mal mit.Finde aber TR krankt an einer ganz anderen Stelle.

Damit bin ich für manch einen hier wohl ganz klar Casual Gamer. Ich bin mir aber sicher für Tante Gertrude ein Core Gamer zu sein. Was binn ich denn nu :huh:
Ich freue mich jedenfalls derbe auf den neuen Teil. ;)

Es spielt doch keine wirkliche Rolle ob Casual oder CoreGamer.^^ Da hat sowieso jeder seine Definition,und ich wüsste nicht ,ob es überhaupt eine allgemeine festgelegte Definition gibt.
 
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