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Gaming Rechner für ~1500€

YDenyMySkill

Schraubenverwechsler(in)
Gaming Rechner für ~1500€

Hallo liebe pcgh-community,
Nach vielem überlegen bin ich nun auf die Idee gekommen mit etwas Hilfe bei der Zusammenstellung meines neuen PC's zu suchen.
Informationen zu meinem verkauften:
i7-4770k @4.4ghz (AiO Wasserkühlung mit 240er Radi)
16gb ddr3 ram
Zotac 1070 amp extreme
240gb mx500 ssd
2tb hdd
750w
Aus dem Verkauf konnte ich 1000 Euro gewinnen und möchte die mit etwas Aufpreis (300-600€) in ein besseres nachhaltigeres System investieren.

1.) Wie hoch ist das Budget?
1300-1600€

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?
Alles vorhanden :)

3.) Soll es ein Eigenbau werden?
Natürlich. Wo wäre denn sonst der Reiz.

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?
Lediglich die 240gb SSD mx500 von crucial

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)
1. 27" curved Samsung 1ms 144hz WQHD
2. 24" lg 1ms 60hz FHD
3. 24" asus 1ms 60hz FHD (momentan für die ps4 verwendet)
4. 23.5" Samsung 4ms 60hz FHD

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?
Bisher nur reines gaming. Games: hauptsächlich Destiny 2, GTA V mit ziemlich vielen Grafik mods (hatten meine PC 1070 auf 35 fps bei WQHD und 50 fps auf FHD gedrückt), Forza Horizon 4. Möglicherweise könnte die Option stream noch interessant werden, denke allerdings nicht, dass dies so schnell der Fall wird.

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?
Hätte gerne eine 256gb m.2 SSD und 2tb hdd Speicher die meine SSD ergänzen. Kann mich nich auf einen Speicher Typ festlegen, daher bevorzuge ich eine gute Kombi aus allen.

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?
Kommt natürlich auf die Komponenten an, aber bisher Ja.

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)
Ein kleines Gehäuse mit Sichtfenster wäre ganz nett. Je nach dem ob die GPU rein passt. Ansonsten eben ein etwas größeres.
Bei WQHD sollten ~150fps drin sein.
Sollten im Idle keine nervigen Lüfter Geräusche zu hören sein. Beim Zocken mit dem Headset habe ich kein Problem, wenn er mal lauter wird. Steht ja auch für Leistung und hat was ganz geiles. Aber eben kein kratzendes Lüfter Geräusch wie man es von zu günstigen Lüftern kennt.

Ich persönlich dachte an einen i7-8700k und eine rtx 2080, was aber das Budget minimal sprengt.. Daher dachte ich an eine Kombi der GraKa mit einem i5-8600 oder einem Ryzen 7 2700X. Ob ich die cpu Leistung wirklich brauche hatte ich auch bezweifelt, weshalb ich auch schon den Ryzen 5 2600X im Auge hatte.

Ich hoffe ihr könnt meinen etwas unnatürlichen Wünschen etwas gerecht werden. Falls es nicht realisierbar ist, das mit diesem Budget umzusetzen, muss ich eben etwas weiter sparen.
 
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Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Günstiger Spiele-PC für ca. 640 Euro: PCGH-Beispiel
AW: Gaming Rechner für ~1500€

Wahnsinn, wer hat dir denn 1000€ für deinen alten PC bezahlt :D. Der ist höchsten 500-600€ wert. Glückwunsch :)!

Also wenn es dir auf maximale Gaming Leistung ankommt, dann greif zum 9900k. Ist natürlich die teuerste Variante.

Wenn du auf ein paar FPS verzichten kannst, nimm den 2600(x).

Solltest du noch Videobearbeitung oder ähnliches machen, greif zum 2700(x)

Die RTX 2080 kann man machen. Die neue Radeon VII kommt bald und wirkt vielversprechend (16 GB VRam, also relativ zukunftssicher). Vielleicht lohnt sich hier das warten bis zum release im Februar.
 
AW: Gaming Rechner für ~1500€

Servus und willkommen im Forum!

So könnte man es machen:

CPU: Ryzen 5 2600
CPU-Kühler: Brocken 3
Mainboard: ASRock B450M Pro4 (für das Mini-Gehäuse), ASRock B450 Pro4 oder MSI B450 Tomahawk (für das Midi-Gehäuse)
RAM: G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200
Grafikkarte: RTX2080 von z.B. Palit, Asus...
SSD: Crucial MX500 500GB, M.2
HDD: Seagate BarraCuda Compute 2TB
Netzteil: Straight Power 11 550W
Gehäuse: Fractal Design Meshify C Mini, Glasfenster oder Fractal Design Meshify C, Glasfenster in schwarz, schwarz mit getönter Glasscheibe, oder weiß
Frontlüfter (optional): 2x Noctua NF-A14 PWM (Mini) oder 1x Noctua NF-A12x25 PWM (Midi)

Ich hab mich bewusst für den Ryzen entschieden weil eine RTX2080 bei Intel (eine konkrete Empfehlung zu einer Karte kann ich leider nicht geben, deshalb zwei Vorschläge die ich gut finde), nicht drin gewesen wäre.

Bei den Mainboards hab ich dir eines im µATX-Format verlinkt, dies wäre für das Meshify C Mini, wenn du ein kleines Gehäuse möchtest, die anderen beiden im ATX-Format sind für das "normale" Meshify C (Midi-Gehäuse).
Ich würde bei den Gehäusen noch je einen Frontlüfter dazu nehmen (ich weiß, ich hab da in die oberste Schublade gegriffen..., aber ich find die Noctua-Lüfter einfach klasse!), bzw. beim Mini den 120er rauswerfen (dies könnte man auch beim Midi machen), und zwei 140er einbauen, zwingend nötig ist das aber nicht.

Bei der SSD hab ich mich zwar für eine im M.2-Format entschieden, allerdings mit SATA-Geschwindigkeit da eine NVMe bei einem Spiele-PC leider kaum einen Vorteil hat *klick*. Ich hab auch eine mit 500GB ausgewählt, weil da der Preis/GB günstiger ist, da kannst du aber natürlich so entscheiden wie du möchtest.
Solltest du doch eine NVMe-SSD wollen, kannst du dir mal die Crucial P1 anschauen (500GB ist die kleinste Größe), oder die Samsung Evo 860 (die gibt es auch mit 250GB).
Ich würde eine M.2-SSD nicht zu klein wählen da man davon nicht so viele auf dem Mainboard einbauen kann, ich würde sogar direkt auf 1TB gehen und evtl. die interne Magnetfestplatte weg lassen, sofern man nicht so viel Speicherplatz für selten genutzte Sachen braucht.

Damit du einen Vergleich zu Intel hast, verlinke ich dir auch noch den Unterbau dazu. Ich würde keinen reinen 6-Kerner mehr kaufen, sondern direkt einen 8-Kerner nehmen.

CPU: i7-9700k
CPU-Kühler: Dark Rock Pro4 (die 9er-Reihe wird auch relativ heiß, deshalb der stärkere Kühler)
Mainboard: MSI MPG Z390 Gaming Edge AC
RAM: G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200

Der Intel-Unterbau kostet ~ 790,- Euro, der von AMD ~ 392,- Euro, selbst wenn man den Ryzen 7 2700 nimmt, ist man mit ~ 498,- Euro immer noch knapp 300,- Euro günstiger.

Wenn du das bevorzugst ist es natürlich völlig in Ordnung, als Grafikkarte könntest du dann z.B. die ASUS Dual GeForce RTX 2070 OC statt einer RTX2080 nehmen, ich finde das diese für WQHD/144Hz auch "reicht", zu viel Grafikleistung kann man natürlich nie haben :schief:!

Im Allgemeinen kann man sich für beide Systeme überlegen direkt auf 32GB RAM zu gehen, aber das wird das Budget sprengen, ich wollte es nur erwähnen.

Gruß Lordac
 
AW: Gaming Rechner für ~1500€

Erstmal vielen Dank für die Antworten und den daraus resultierende Zeitaufwand, der damit verbunden ist.
Die Radeon VII ist mir natürlich nicht fremd. Auch das Argument ASUS DUAL RTX 2070 PC ist nicht schlecht. Denke persönlich, dass gerade Funktionen wie Raytracing für die 2070 etwas zu viel sind... Wenn nicht jetzt, dann in ein oder zwei Jahren (wobei ich hier mein eigenes Argument auch direkt wieder entkräften muss, da dies ja quasi mit fast jeder Karte so ist)
Der Ryzen 5 und 7 hatten mich sehr angesprochen, wobei ich hier auf 32GB 3.2Ghz ram setzen würde. Ich bin ein "wiedereinsteigender" Bastler, der noch der Meinung ist "Intel+Nvidia>AMD".
Jedoch hat mich die Performance und das Preis/Leistungsverhältnis der Ryzen Reihe mittlerweile etwas umgestimmt. Ich bin auch vom Gewissen her etwas abgeneigt einen Ryzen mit einer RTX oder einen i7 mit einer Vega zu verbauen. Natürlich sind die heutigen 8-kerner für die derzeitigen Grafikkarten keine Bottlenecks. Hatte auch schon an einen starken i5 gedacht. Oder eben einen preiswerten Ryzen 5 2600, den ich zur Not ja immer noch in einem Jahr durch einen stärkeren Ryzen 7 der dritten Generation ersetzen kann, welche gerade am kommen ist.
Könnt ihr mir sagen ob meine Ansicht (eine Komponente aus dem grünen oder blauen Lager mit einer anderen aus dem roten Lager zu kombinieren) mittlerweile veraltet und nicht mehr beachtenswert ist?
Nochmals vielen Dank für euere Zeit und euer Wissen.
@Lordac Tendiere zum microATX (falls da die spätere GPU rein passt) und vielen Dank für den Tipp mit den Noctua Lüftern und den SSDs.
Du hattest mir in beiden Systemen eine Luft Kühlung vorgeschlagen, was ist denn der Grund dafür?
Ist denn eine preiswerte AiO Wasserkühlung mit 240er oder 280er Radiator und aus gewechselten Lüftern nicht effektiver? Würde auf Grund von OC und Temperaturunterschieden die CPU gerne köpfen und die WLP durch Flüssigmetall ersetzen. Das in der Kombi mit einer WaHl müsste doch zu ganz akzeptablen Taktraten und nicht all zu hohen Temps führen oder?
 
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AW: Gaming Rechner für ~1500€

Servus,
Nochmals vielen Dank für euere Zeit und euer Wissen.
gerne, ich helfe so gut wie ich kann.

Könnt ihr mir sagen ob meine Ansicht (eine Komponente aus dem grünen oder blauen Lager mit einer anderen aus dem roten Lager zu kombinieren) mittlerweile veraltet und nicht mehr beachtenswert ist?
ich kombiniere seit Mitte der 90er CPUs von AMD/Intel mit Grafikkarte von 3dfx, Nvidia, ATI/AMD, mir ist bewusst kein Nachteil aufgefallen oder ein Vorteil wenn man auf z.B. Nvidia/Intel, ATI/AMD oder jetzt AMD/AMD setzt, 3dfx lasse ich jetzt mal außen vor.

Bei bestimmten Spielen ist es aber schon so das es gewisse Vorteile bringt, Blizzard-Spiele profitieren z.B. nach wie vor von einer hohen Einzelkernleistung und da ist aktuell Intel besser.
Mit Grafikkarten verhält es sich ähnlich, mal ist in Spiel X die von AMD besser, mal die von Nvidia, funktionieren tut es aber grundsätzlich mit jeder Kombination.

Ich mache meine Kaufentscheidung vom jeweiligen Schwerpunkt, zu einem gewissen Teil vom Preis-/Leistungsverhältnis, und ein Stück weit auch vom Stromverbrauch abhängig.

Tendiere zum microATX (falls da die spätere GPU rein passt)...
In das Meshify C Mini passen Grafikkarten bis zu einer Länge von 315cm rein, ich denke das sollte kein Problem sein.

Du hattest mir in beiden Systemen eine Luft Kühlung vorgeschlagen, was ist denn der Grund dafür?
Ich bastel nicht so gerne und hab nach einem PC-Bau grundsätzlich am liebsten erst einmal meine Ruhe.
In Sachen Luft- gegen Wasserkühlung will ich auf keinem Fall ein Diskussion anstoßen, so etwas wird schnell ausschweifend und ist dann meiner Meinung nach nicht mehr zielführend. Ich schreib also nur wie ich das für mich sehe, ohne Anspruch darauf das dies der Weisheit letzter Schluss ist ;)!
Für mich ist eine AiO-Wasserkühlung etwas mit begrenzter Nutzungsdauer, irgendwann löst sich irgendetwas auf, die Pumpe wird laut oder geht kaputt, die Kühlflüssigkeit verdunsten im Laufe der Zeit und man kann sie meist nicht nachfüllen, oder eine Kombination aus diesen Punkten, im schlimmsten Fall beschädigt austretende Kühlflüssigkeit andere Bauteile (ist einem PCGH-Redakteur passiert), und das ist das Letzte worauf ich Lust habe.

Der Vorteil einer AiO ist aber ganz klar der aufgeräumte Innenraum, völlig freie Wahl beim Arbeitsspeicher (Höhe) und ich denke das der Einbau leichter ist als bei den teils riesigen Luftkühlern.

Neben diesem Manko bau ich den Luftkühler einmal ein, und habe dann neben den auch bei einer AiO anstehenden Dingen (Kühlkörper absaugen, alle X Jahre die Wärmeleitpaste erneuern), meine Ruhe. Der Luftkühler altert nicht (abgesehen vom Lüfter, aber auch da musste ich noch nie einen tauschen) und man kann ihn irgendwann als quasi neuwertig auch wieder verkaufen.
Dazu kommt das selbst leistungsstarke Luftkühler wie z.B. der Dark Rock Pro 4 oder der Noctua NH-D15 klar günstiger sind als z.B. eine 280er AiO wie die NZXT Kraken X62, wenn dann da noch zwei neue Lüfter dazu kommen, wird der Abstand noch größer.

Ist denn eine preiswerte AiO Wasserkühlung mit 240er oder 280er Radiator und aus gewechselten Lüftern nicht effektiver?
Hier will ich mich nicht aus dem Fenster lehnen weil ich es schlicht nicht weiß, beim lesen entsprechender Beiträge hier im Forum nimmt sich aber wohl ein starker Luftkühler zu einer 280er-AiO nicht wahnsinnig viel, da schreibt aber am besten noch jemand etwas dazu der mehr Ahnung davon hat als ich!

Würde auf Grund von OC und Temperaturunterschieden die CPU gerne köpfen und die WLP durch Flüssigmetall ersetzen.
Wenn du auf AMD setzt würde ich mir das komplett sparen, zum einen werden die aktuellen Ryzen nicht so warm, und zum anderen ist das OC-Potenzial nicht so hoch, die X-Versionen liegen wohl nah an der Grenze, und höher bringt man die ohne X dann auch nicht.
Eine CPU köpfen macht derzeit nur bei Intel Sinn, und dann würde ich ehrlich gesagt das Risiko nicht eingehen wollen eine verlötete CPU (9er-Reihe) zu köpfen, sondern diese direkt bei Caseking kaufen, entweder mit Heatspreader, oder ohne und dann mit dem OC-Frame *klick*.
Den i7-8700k würde ich komplett außen vor lassen weil du für den Preis bereits den i7-9700k bekommst, der hat zwei echte Kerne mehr und wenn eine Anwendung diese nutzt, bringen die echten mehr als die simulierten.

Gruß Lordac
 
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AW: Gaming Rechner für ~1500€

Also.
Habe mich nun, glaube ich zumindest, festgelegt.
Ich werde den Ryzen 7 2700X mit dem weißen microATX Gehäuse, die Noctua Lüfter, 32GB RipJaws auf dem micro Board von ASRock kombinieren. Speicher wird ein eine 512gb m.2 SSD und für den Datenfriedhof kommt eine preiswerte 2TB externe HDD und werde sehr wahrscheinlich den Brocken zur Kühlung verwenden. Vorerst wird meine alte GTX 670 eingebaut, welche ich völlig vergessen hatte zu erwähnen. Wenn dann das Gehalt von nächstem Monat kommt, werde ich mich nach einer neuen GraKa umsehen. Favorisiere hier die MSI Ventus OC 2080, allerdings wird bestimmt der Preis noch einmal fallen, wenn dann am 7.Februar die VII kommt (auch diese Karte hat mich hellhörig werden lassen und wäre dann noch einmal eine Überlegung wert). Mit dem Gehalt von nächstem Monat wäre ja vielleicht sogar eine 2080ti drin, müsste eben aufpassen wegen der Länge der Karte, was aber bestimmt kein Problem wird bei den zig verschiedenen Partnerkarten. Bin dann zwar etwas über meinem angesetzten Budget gelandet, habe allerdings ein Beast in weiß welches ich ja nachträglich noch mit RGB o.ä. Spielereien versehen kann. Werde mir das ganze mal durch den Kopf gehen lassen und nochmal überlegen ob der Mehrwert der Intel CPU dem Unterbau Aufpreis von 300 Euro gerecht werden kann.
Vielen Dank für eure Hilfe, ob nun Intel oder AMD muss ich nun wohl selbst entscheiden. Aber nun habe ich eben 2 Systeme zwischen denen ich wählen kann und nicht nur eine "grobe Vorahnung".
 
AW: Gaming Rechner für ~1500€

Habe nun mal alles bei Geizhals durchkalkuliert mit je 32gb 3200Mhz RAM.
Natürlich erstmal alles ohne GPU um das objektiv bewerten zu können.
Bei einem Setup mit R7 2700X komme ich auf 980€, bei einem i5-9600k auf 1030€ und bei einem i7-9700k sind es sage und schreibe 1180€.
Denke, dass die RTX 2080 sich bei knapp 600€ einpendeln wird. Bisher liegt der Fokus noch auf dem i5, da er für mich durch seine starke Single-Core Performance einfach überzeugender ist als der R7. Dieser macht natürlich auch schon deutlich was her, aber grob geschätzt macht die Leistung des i5 bestimmt 5-10 FPS im Durchschnitt aus. Schaue mal wie hoch mein Gehalt sein wird, welches morgen kommt. Vielleicht darf ich dann sogar einen 9700k Willkommen heißen :D Das wäre natürlich für mich das Non+Ultra, wobei ich hier bedenken muss, dass bei einem Gesamtpreis von 1800€ schon fast wieder eine RTX 2080TI mit Ryzen 5 oder 7 drin gewesen wäre. Ach ich bin einfach noch zu unschlüssig... Werde heute auf der Arbeit mal viel überlegen und abwägen. Gibt es sonst noch irgendwelche Tipps die du mir geben könntest? :) Melde mich auf jeden Fall noch einmal, sobald ich mich endgültig entschieden habe um mitzuteilen, wie zufrieden ich mit dem Ergebnis bin :)
 
AW: Gaming Rechner für ~1500€

Servus,

den i5-9600k würde ich nicht kaufen da er "nur" sechs Kerne hat.

Beim Mainboard für Intel hab ich die kleine Alternative vergessen, da könnte man z.B. das MSI Z390M Gaming Edge AC nehmen.

Gruß Lordac
 
AW: Gaming Rechner für ~1500€

Ich bin der Meinung dass für reines Gaming der Ryzen 2600 die beste Option ist. Natürlich macht ein 9600k Ider 9700k mehr fps. Aber werden die tatsächlich benötigt?

Der Ryzen macht in BF V um die 120 bis 150fps im Schnitt, shadow of the tomb raider 150 bis 200, in assassin's creed origins um die 80. Meines Erachtens mehr als genug für das entsprechende Genre.
Der lässt sich sehr leicht kühlen und kostet nicht viel. Dafür kann man bei der Graka mehr investieren. Ich empfinde es als unnötig 400 Taler für eine CPU auszugeben für 150 statt 120fps. Oder 100 statt 80.
Der Aufpreis lohnt einfach nicht. Die gesparte Kohle kann man in Peripherie, Gehäuse oder später in nen neuen Unterbau investieren.
 
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@Lordac
Habe vergessen dir von meinem Build zu erzählen.
MB: MSI B450 Tomahawk
CPU: Ryzen 5 2600x @4,2 Ghz ~62°C unter Last
CPU Cooler: Alpenföhn Brocken 3 in Weiß
RAM: 2x16GB Corsair Vengeance Pro RGB White @3200Mhz
GPU: Zotac 1080TI AMP Extreme @2Ghz
1.SSD: Samsung 970 500GB m.2
2.SSD: Crucial MX500 240GB 2,5" wird getauscht durch eine 1TB, sobald ich ein gutes Angebot finde.
1.HDD: Toshiba 7200RPM 1TB 2,5"
PSU: BeQuiet Straight Power 11 550w
Gehäuse Lüfter: zusätzlich 2x Noctua NF-A14
Case: Fractal Design Meshify C in Weiß
Ein paar alte LED Stripes habe ich an einen 4Pin Connector von einem ganz alten CPU Kühler gelötet und direkt ans MB angeschlossen. Durch das Schwarz/Weiß harmonieren GPU MB RAM und LED Stripes super in verschiedenen Kombis.
Sobald die dritte Generation Ryzen draußen ist, werde ich wohl auf einen 8 oder 12 Kerner wechseln. Aber bis dahin reicht der 2600X völlig aus. Er läuft echt stabil bei solch einer Taktrate und knackt im Cinebench R15 sogar die 1,5k Marke :) Ach und die GraKa habe ich auf EBay Kleinanzeigen für knapp 600€ gekauft, zwar kein Raytracing aber mit 11GB VRam zukunftsorientiert und das non+ultra der GTX Reihe.
Vielen vielen Dank noch einmal für deine wahnsinns Beratung. Bin mit dem Endergebnis es super zufrieden.
LG Deniz
 
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