Nach Köpfen - DRAM Leuchtet, Q-Code 55 etc.

Nach Köpfen - DRAM Leuchtet, Q-Code 55 etc.

Guten Morgen Liebes Forum,

habe gestern bei nem sehr guten Kollegen seine 6700K geköpft. Natürlich Erfahrung in dem Bereich und lief alles wunderbar. Aber es gibt Probleme, bei denen ich nicht mehr weiter weiß und vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.

Und zwar nach dem Köpfen, haben wir alles in sein neues Gehäuse montiert inkl. neuer Silent Loop 360. Er hat ein Asus Maximus Hero VIII Mainboard. Nach dem starten hat das Mainboard den Q-Code 55 angezeigt, was laut dem Handbuch bedeutet "Memory not installed" bedeutet. Nach langem hin und her sprich Cmos Taste betätigt oder auch die MemOK-Taste, kein Erfolg. Habe dann entschlossen meinen RAM von meinem Rechner kurz zu holen - eingebaut und der PC startete ins BIOS und auch ganz normal ins Windows. Nun dachten wir, vielleicht hat sein RAM was abbekommen. Wieder sein RAM eingebaut und wieder diverse Dinge probiert. Irgendwann hab ich mich überlegt meinen RAM wieder einzubauen und im BIOS die Mhz für seinen RAM direkt einzustellen ABER dann mochte sein PC meinen Ram auch nicht mehr und brachte erneurt den 55er Code. Nun wissen wir einfach nicht mehr weiter. Die Pins vom Mainboard sehen gut aus, nichts verbogen.

Am Abend habe ich seinen Ram in meinem Rechner noch probiert, funktioniert. Nun kommen noch mehr Fragezeichen. Vielleicht liegt es doch an der CPU aber wir können diese aktuell nicht in einem anderen PC ausprobieren, da die anderen Kollegen inkl. mir Ryzen Systeme haben.

Jemand vielleicht eine Idee?

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Ich könnte mir vorstellen, dass der Anpressdruck vielleicht ein Problem darstellt. Geköpft und zusätzlich noch anderer Kühler mit vermutlich anderem Montagesystem. Versuch vielleicht mal den Anpressdruck des Silent Loops etwas zu verringern? Wenn das was hilft, dann hast du deine Antwort woran's lag

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FrozenPie schrieb:

Ich könnte mir vorstellen, dass der Anpressdruck vielleicht ein Problem darstellt. Geköpft und zusätzlich noch anderer Kühler mit vermutlich anderem Montagesystem. Versuch vielleicht mal den Anpressdruck des Silent Loops etwas zu verringern?

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Guten Morgen,

ja auch schon probiert, hatten wir per google auch gelesen. Aber auch ohne Erfolg.

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Hmm, okay. Ich nehme an du hast als alternative zur TIM Flüssigmetall verwendet, keine Kondensatoren oder Kontakte beim Köpfen abgebrochen oder Kurzgeschlossen (durch das Flüssigmetall) auf der CPU? Das ganze auch wieder ordentlich mit Silikon verklebt inkl. Luftlücke gegen den durch die Wärme entstehenden Überdruck unter dem IHS?

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Wie hast du denn geköpft? Rasierklinge, Schraubstock oder das DAU sichere DIE-delid-Ding?

Bei Klinge musst du halt aufpassen das du nicht ins PCB der CPU schneidest sonst kann es passieren das die halt defekt ist. Die Bauteile die rund um die DIE liegen mit Nagellack isoliert bevor du FM auf den DIE getan hast?

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Der Kollege wollte den Delid-Die-Mate2 kaufen aber der war vergriffen und hat als alternative den Dr. Delid gekauft - die beiden tun sich ja nichts. Ist ja das selbe Prinzip. Alles wieder gut verklebt mit dem bekannten UHU Silikon etc. Wie immer im Grunde. Er lief ja mit meinem RAM und auch stabil. Es wurde alles so gemacht wie man es aus den ganzen Videos kennt.

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ueberboss schrieb:

Der Kollege wollte den Delid-Die-Mate2 kaufen aber der war vergriffen und hat als alternative den Dr. Delid gekauft - die beiden tun sich ja nichts. Ist ja das selbe Prinzip. Alles wieder gut verklebt mit dem bekannten UHU Silikon etc. Wie immer im Grunde. Er lief ja mit meinem RAM und auch stabil. Es wurde alles so gemacht wie man es aus den ganzen Videos kennt.

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Wärmeleitpaste oder Flüssigmetall benutzt? Falls Flüssigmetall Kontakte rund um den Prozessor isoliert?

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DerFakeAccount schrieb:

Wärmeleitpaste oder Flüssigmetall benutzt? Falls Flüssigmetall Kontakte rund um den Prozessor isoliert?

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FM wurde benutzt ja, isoliert auch.

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Hatte das Problem mal auf einem alten Board,übrigens auch ein Asus!
Ram wollte und wollte nicht.

Letztendlich nur 1 Riegel eingesteckt und Batterie vom Bios entfernt und dazu den Rücksetzjumper gesteckt.
Danach wurde der Ram wieder von selbst erkannt.
Das selbe Problem trat später mal wieder von selbst auf und ich hatte festgestellt,das einer meiner Ram Riegel nicht mehr einwandfrei AUF DIESEM BOARD!! funktionierte.

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micha34 schrieb:

Hatte das Problem mal auf einem alten Board,übrigens auch ein Asus!
Ram wollte und wollte nicht.

Letztendlich nur 1 Riegel eingesteckt und Batterie vom Bios entfernt und dazu den Rücksetzjumper gesteckt.
Danach wurde der Ram wieder von selbst erkannt.
Das selbe Problem trat später mal wieder von selbst auf und ich hatte festgestellt,das einer meiner Ram Riegel nicht mehr einwandfrei funktionierte.

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Okay danke. Das mit dem Jumper ist doch das selbe wie mit der CLR_CMOS Taste oder? Einen Riegel haben wir auch schon probiert sowie alle Kombinationen aber auch ohne Erfolg. Auf meinem Ryzen System funktioniert sein RAM einwandfrei. Alles sehr sehr komisch.

Er hat auf jeden fall mal die Batterie über nach draussen gelassen und versucht es heute Abend nochmal aber befürchte das es keinerlei Besserung bewirkt.

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Die Taste ist das selbe, nur halt einfacher da einfach von hinten resetet werden kann.
Auf der CPU befinden sich auch nur vier Prüfpunkte, keine Kondensatoren oder der Gleichen.

In diesem Sinn reicht es aus wenn diese Prüfpunkte isoliert wurden.
In meinem Fall habe ich noch nicht mal isoliert, da diese sich nicht direkt in unmittelbarer nähe befinden und ich mit der Flüssigkeit WLP sparsam umgegangen bin.

Was auch helfen kann ist ein Netzteil restet. Hierzu Netzteilkabel abziehen oder Schalter ausmachen und dann mehrmals den Schalter am Gehäuse betätigen, damit die Restspannung sind entladen kann.
Dann ganz normal wieder einschalten.

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CLR CMOS Taste.

Das Bios konnte ich erst damit Zurücksetzen nachdem ich die Batterie aus der Halterung entfernt hatte und den Jumper für knapp 60Sekunden entsprechend gesteckt hatte.

Das muss ich selbst bei meinem "aktuellen" P67 ASROCK ebenso machen.Auch da bekomme ich das Bios sonst nicht zurückgesetzt.

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IICARUS schrieb:

Die Taste ist das selbe, nur halt einfacher da einfach von hinten resetet werden kann.
Auf der CPU befinden sich auch nur drei Prüfpunkte, keine Kondensatoren oder der Gleichen.

In diesem Sinn reicht es aus wenn diese Prüftpunkte isoliert wurden.
In meinem Fall habe ich noch nicht mal isoliert, da diese sich nicht direkt in unmittelbarer nähe befinden und ich mit der Flüssigkeit WLP sparsam umgegangen bin.

Was auch helfen kann ist ein Netzteil restet. Hierzu Netzteilkabel abziehen oder Schalter ausmachen und dann mehrmals den Schalter am Gehäuse betätigen, damit die Restspannung sind entladen kann.
Dann ganz normal wieder einschalten.

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Okay danke das probieren wir mal! Ein neues Netzteil kommt sowieso die Tage, da er noch ein altes Thermaltake Berlin 630w hat. Hat sich nun ein Straight Power 600W bestellt. Ansonsten mal das gleiche Mainboard als test bestellt, weil wir sonst keinerlei Chance haben das gegen zu testen. Wenn es auf dem "neuen" Board nicht geht würde ich einfach mal behaupten die CPU will nicht. Wüsste jetzt sonst auch nicht mehr weiter.

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Das Problem mit der Taste sind die Übergangswiderstände bei seltener Benutzung(leichte Oxydation) in Verbindung mit der geringen Spannung.
Übliches Problem bei Kleinsignalanwendungen.

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Bei mir hat es bisher immer mit nur CLR CMOS Taste geklappt.

Das überbrücken der zwei Pins wäre jedoch optional auch möglich.
Normal kenne ich es auch über die zwei Pins oder die Batterie raus zu nehmen.

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IICARUS schrieb:

Bei mir hat es bisher immer mit nur CLR CMOS Taste geklappt.

Das überbrücken der zwei Pins wäre jedoch optional auch möglich.
Normal kenne ich es auch über die zwei Pins oder die Batterie raus zu nehmen.

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Okay, der Kollege probiert das heute Abend nach der Arbeit. Die Batterie ist seit gestern Abend schon draussen

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EDIT: Der Kollege hat grad Bilder geschickt. Würde wohl sagen wir haben den Fehler aber können wir erst sagen wenn morgen das Board kommt.

Die Pins sind einwenig verbogen - siehe Bild

https://preview.ibb.co/m83Bbc/Whats_App_Image_2018_04_09_at_15_34_53.jpg