Xbox-Chef: Gaming-Industrie könnte sich ähnlich zu Spotify entwickeln

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Naja, für noch deutlich zu viele leider nicht.

Wer will, bekommt es auch. Man muss sich aber dafür bewegen, fällt nicht vom Baum.


Ich glaube manchmal, dass das ewige Gemecker der einzige Grund ist, warum wir da sind, wo wir sind. Es ist bei weitem nicht alles so gut, wie es in einem vernünftigen Rahmen sein könnte. Kein Grund sich zurückzulehnen, auch wenn es deutlich schlechter sein könnte.

Würden wir nicht meckern sondern produktiv sein, wären wir viel weiter. Wir hätten wesentlich mehr Startups und viele andere coole Sachen, mehr Innovationen, mehr spannende Entwicklungen.
Ich bin außerhalb von Deutschland aufgewachsen und kenne viele Länder, so viel motzen schaffen vll nur die Briten.. der Rest labert nicht sondern macht was oder enspannt sich beim Wein im Restaurant abends, das ganze Jahr über.

Warum sollten sie darin ein Problem sehen?

Gar nicht, es ging hier ja nicht um die Infrastruktur sondern um die neue Technologie - so viel Quatsch und Gegenwind bekommt Gamestreaming in anderen Ländern nicht, nicht mal annähernd. Klar, ich sehe nicht alles, bei weitem nicht, aber so viel Unfug - das gibt es nur hier, unsere Nachbarn haben wesentlich mehr Hype um das Thema.

Es kommt immer ein bisschen darauf an, was man angeboten bekommt. Teilweise hat man furchtbare Leistung, teilweise furchtbare Preis-Leistung, teils gibt es auch keine günstigen Angebote für die, die sich nicht so viel leisten wollen oder können. Ich selbst kann mich nicht beklagen, aber manchmal muss man kaum eine Straße weitergucken, um das Elend zu sehen, das in dem Bereich teilweise herrscht.

Preis-Leistung ist dabei irrelevant, es ist ein Hobby und Hobby kostet. Wenig Leistung ist allerdings ein Problem, wobei man bedenken muss - als Early Adopter ist das normal das man in Probleme rennt die später verschwinden.
Und Angebote gibt es beim Streaming selten, sehr selten - egal ob Musik, Filme/Serien oder eben Gamestreaming, das ist ja der Sinn dahinter - mit dem Abo nicht den Preis an sich zu drücken sondern den Preis zu verteilen auf monatliche Zahlungen.
Das Elend wird es immer geben, aber man kann doch nicht immer die Hose runterlassen wenn man irgendwo Elend sieht - da kann man ja gleich nackig rumlaufen. Wenn es ums Hobby geht darf es auch mal etwas mehr sein - teuer, unpraktisch, unnötig, übertrieben und auch mal daneben - ist halt n Hobby, soll Spaß machen. Und da kommt das Streaming richtig, weil es einem erlaubt das Hobby auf ganz neuen Wegen auszuleben.
 
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Würden wir nicht meckern sondern produktiv sein, wären wir viel weiter.

Das eine schließt doch das andere nicht aus. Wenn man keinen Verbesserungsbedarf sieht, ist man doch viel eher unproduktiv. So ganz ernst gemeint war die Zeile auch nicht.

Preis-Leistung ist dabei irrelevant, es ist ein Hobby und Hobby kostet. Wenig Leistung ist allerdings ein Problem, wobei man bedenken muss - als Early Adopter ist das normal das man in Probleme rennt die später verschwinden.

Ich meinte die verfügbaren Internetangebote. Von denen ja das Streaming auch abhängt. Das meinte ich auch mit dem Elend, das war bildlich gemeint. Teilweise machen nur wenige Meter den Unterschied zwischen der Möglichkeit relativ günstig eine schnelle Verbindung zu bekommen oder relativ teuer eine langsame. Und manchmal lässt sich das im Vornherein gar nicht so sicher bestimmen.
 
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Ich meinte die verfügbaren Internetangebote. Von denen ja das Streaming auch abhängt. Das meinte ich auch mit dem Elend, das war bildlich gemeint. Teilweise machen nur wenige Meter den Unterschied zwischen der Möglichkeit relativ günstig eine schnelle Verbindung zu bekommen oder relativ teuer eine langsame. Und manchmal lässt sich das im Vornherein gar nicht so sicher bestimmen.

Wie gesagt, wer will der kriegt es auch. Klar gibt es einige Orte mit schlechter Internetanbindung, das ist aber auch normal auf der Welt - es gibt halt Orte die Nachteile haben und man weiß das vorher und entscheidet selbst was man will etc. Das ist das schöne an unserem Leben, wir sind nicht an bestimmte Orte mit ihren Problemen gebunden.
 
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Das weiß man leider nicht immer vorher und gerade bei der aktuellen Immobiliensituation hat man nicht immer die große Wahl. Und nicht jeder kann im Home-Office arbeiten und nicht bei jedem ist der Wohnort komplett egal. Man kann natürlich sagen, dass jeder, der unter 5.000€ Netto rauskommt und so ziemlich jede Wohnung nehmen kann oder jemand, der an seinen Arbeitsplatz gebunden ist, weil er vielleicht etwas spezielleres macht, was man nicht überall machen kann oder jemand, der vielleicht auch noch Angehörige irgendwo hat, die er aus irgendwelchen Gründen nicht alleine lassen kann oder will und/oder vielleicht noch einen Partner hat, der auch nicht bereit ist, die Zelte abzubrechen, einfach nehmen muss, was er kriegt. Man kann aber auch sagen, dass es angebracht ist, dass in absehbarer Zeit dafür gesorgt wird, dass man weitflächig eine halbwegs gute Versorgung hat, was ich für die bessere Variante halte. Internet ist quasi der Strom des 21. Jahrhunderts, da kann man auch nicht einfach stehenlassen, wenn der irgendwo nicht vernünftig geht, weil ohne eben nichts mehr geht.
 
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