Windows-Lizenzen von Edeka: Microsoft geht rechtlich gegen Lizengo vor

Hies es nicht mal, dass die kostenlosen Win10 Upgrades auf andere Rechner übertragbar sind? MS hatte doch nicht ohne Grund die Verknüpfung mit MS Account gemacht?!

Mein XP Home OEM hab ich im Lade gekauft gehabt für 135€ oder so. Musste aber noch ein DVD-ROM dazu kaufen, weil Händler meinte, darf sonst nicht verkaufen, weil es nur mit Hardware verkauft werden darf)
 
Geh zum Wertstoffhof und zieh Die Aufkleber an alten Rechner ab. Dann hast Du die Lizenz und eine Nummer.
Oder mal so durch die Straße(n) gehen, ob irgendwo Rechner fürn Schrott draußenstehen. Manchmal sind die Rechner selber abseits des Lizenzsticker noch äußerst interessant.

Normalerweise wird der doch im Bios hinterlegt.
Dafür benötigt es meines Wissens nach ein TPM Modul auf dem Mainboard.
 
Ist schon komisch. Auf dem Ryzen-System hatte ich auch schon mal im offenen Aufbau Win 10 installiert und musste bei der richtigen Installation auch noch mal den vorhanden Key eingeben. Normalerweise wird der doch im Bios hinterlegt. Oder handhabt das MS bei den LTSC anders?
Bei der Pro aufm Laptop war es zumindest automatisch aktiviert.
Galt das nicht nur für vorinstallierte Versionen auf einem Fertig-System von einem OEM?
Bei einem Selbstbau wird meines Wissens nichts im BIOS hinterlegt.

Der Key soll aber mit dem MS-Online-Konto verknüpft werden, und wenn man das nach einer Neuinstallation weiterverwendet, und nichts (größeres) an der Hardware-Konfig. geändert hat, wird dann automatisch wieder aktiviert.
Irgendwas in der Richtung hatte ich zumindest gelesen (lasse mir mit Win10 noch etwas Zeit).
 
Da hast du recht, das funktioniert immer noch. Allerdings kannst du damit dann nicht umziehen, der key bleibt hardwaregebunden, was bei einem "echten" 10er key nicht der Fall ist. Ein "echtes" Binden an den Microsoft-Account ist nur mit einem Windows 10 key möglich, nicht mit einem Upgrade.
Also ich habe damals von Windows 8.1 ein (kostenloses) Upgrade auf 10 gemacht, und konnte mein Windows 10 trotzdem mit meinem MS-Account verknüpfen.

Ja, eine Windows-Lizenz wird nach der Installation an die Hardware gebunden, aber nur damit man sie nicht auf mehreren Rechnern parallel verwendet. Aber auch nach einem Upgrade von Windows 7 oder 8(.1) auf Windows 10, kann man dieses anschließend mit seinem MS-Account verknüpfen, und immer wieder aktivieren, wenn man einen neuen Rechner gekauft, und es darauf installiert hat.


Edit:

Ok, es kann da wohl doch auch zu Unstimmigkeiten kommen: Erfahrungsbericht: Windows 10 aktivieren nach Mainboard-Tausch - PC-WELT

Interessant, ich dachte die dauerhafte/unlösbare Bindung an die Hardware wäre in Deutschland unzulässig. :hmm:

Wie man sieht ist man sich nicht mal bei MS einig. Der erste MS-Mod sagt es geht nicht, der Zweite sagt dann aber es geht (und erklärt auch wie): Windows 10 auf neuen Rechner umziehen - Microsoft Community

Da aber mit dem alten Win8-Key und scheinbar ohne Verknüpfung mit dem MS-Account - aber ohne einen neuen Key zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant, ich dachte die dauerhafte/unlösbare Bindung an die Hardware wäre in Deutschland unzulässig. :hmm:
Ist sie auch. Du kannst Deine Wndows 8 Lizenz auch gerne als Win 8 Lizenz nutzen, das verbietet Dir Windows nicht. Mit einem alten Schlüssel darfst Du aber nur einmal einen Rechner als Geschenk auf WIN 10 updaten. Diese Lizenzen sind dann Maonboardgebunden.
 
Ist sie auch. Du kannst Deine Wndows 8 Lizenz auch gerne als Win 8 Lizenz nutzen, das verbietet Dir Windows nicht. Mit einem alten Schlüssel darfst Du aber nur einmal einen Rechner als Geschenk auf WIN 10 updaten. Diese Lizenzen sind dann Maonboardgebunden.

Und ich dachte gelesen zu haben dass die Keys gewandelt werden, und man seinen Win8-Key nach der Wandlung zum Win10-Key nicht mehr für Win8 benutzen kann oder darf. Und wenn die Win10-Upgrade-Lizenzen dann an die Hardware gebunden sind, kann es (die Bindung an Hardware) ja nicht verboten sein. Auch kann man laut MS-Support (wenn ich es korrekt verstanden habe) seinen alten Win8-Key - nach dem Wechsel der Hardware - erneut für Windows 10 benutzen.

Ja, nein, dann aber doch wieder... so ganz steig ich hier nicht mehr durch. :ugly:


Edit:

Während des Upgrade-Vorgangs damals von 8.1 Pro wurde mir sogar ein Windows 10 Pro Key angezeigt, den ich mir notiert hatte.
 
"nicht zum Vertrieb in Deutschland gedacht" Ich hoffe mal das Microsoft vor das EU Gericht zieht und dafür eine Milliardenstrafe bekommt, jedenfalls gehören Dänemark und Bulgarien zur EU (gesperrte Lizenzen = Geoblocking?) "deutlich unter den unverbindlichen Preisempfehlungen von Microsoft oder den gängigen Angeboten lizenzierter Partner" Könnte man auch so verstehen, dass nur einer lizenzierter Partner wird der sich an die Preisvorgabe von Microsoft hält. Was eine illegale Preisvorgabe wäre.
 
Und ich dachte gelesen zu haben dass die Keys gewandelt werden, und man seinen Win8-Key nach der Wandlung zum Win10-Key nicht mehr für Win8 benutzen kann oder darf. Und wenn die Win10-Upgrade-Lizenzen dann an die Hardware gebunden sind, kann es (die Bindung an Hardware) ja nicht verboten sein. Auch kann man laut MS-Support (wenn ich es korrekt verstanden habe) seinen alten Win8-Key - nach dem Wechsel der Hardware - erneut für Windows 10 benutzen.

Ja, nein, dann aber doch wieder... so ganz steig ich hier nicht mehr durch. :ugly:

Ich meine schon des öfteren auf verschiedenen Hardware- und Software-Seiten gelesen zuhaben, dass mit einer einzigen Windows 7 oder 8 Lizenz mehrere unterschiedliche Rechner in Reihe aktiviert werden konnten, ich glaube auch von den Redaktionen getestet.


Während des Upgrade-Vorgangs damals von 8.1 Pro wurde mir sogar ein Windows 10 Pro Key angezeigt, den ich mir notiert hatte.


Ich wette, wir haben sogar denselben generischen (oder wie das heißen mag) Windows-10-Pro-Key.
 
Ja, nein, dann aber doch wieder... so ganz steig ich hier nicht mehr durch. :ugly:

Edit:

Während des Upgrade-Vorgangs damals von 8.1 Pro wurde mir sogar ein Windows 10 Pro Key angezeigt, den ich mir notiert hatte.

Siehste? :D

Sagte ich ja: die Lizenzhandhabung ist bei MS undurchsichtig. Für einen Ottonormaluser schon eher ein riesiger Irrgarten ohne Ausgang. Binden lassen sie imho alle keys, aber damit umziehen ist eben der Knackpunkt.

Der key, der nach dem Upgrate angezeigt wurde, könnte ein generischer key gewesen sein (die gibt es zusätzlich ja auch noch). Damit kann man installieren, aber nicht aktivieren. Wahrscheinlich war es VK7JG-NPHTM-C97JM-9MPGT-3V66T - den Zettel kannste entsorgen.
 
abgesehen davon wer es nich packt sich für 5-10 nen key zukaufen naja soll sich jeder sein teil denken,

Soll MS doch froh sein das sie ihr W10 so unter die leute bekommen früher haben sies verschenkt...


Geändert von Lelwani (Heute um 10:09 Uhr) Grund: Problematische Äußerung entfernt
?!

ich hab garnix entfernt


INU-Edit: Das war ich. ;) (vermutlich hast du im quasi gleichen Moment auch noch irgendwas an deinem Beitrag geändert)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich möchte darum bitten hier keine Anleitungen zur Umgehung von Kopierschutzmaßnahmen zu posten, und auch keine entsprechenden (illegalen) Tools zu nennen, und verweise an der Stelle auf die Forenregeln Absatz 4.5 => Urheberrechtsschädigende Inhalte!
 
Ich check das mit den MS Lizenzen und Keys auch bald nicht mehr.
Es gibt die normalen Keys, mit einem Lizenz Sticker, die funktionieren meistens immer. Bei Neuaufsetzen, oder PC Wechsel, ... hatte ich noch nie Probleme damit.

Die System Builder Keys, und Lizenzen waren wie normale Keys, und Lizenzen, nur eben billiger weil der Support (Telefon/ E-Mail/...) von Microsoft fehlte.

Die OEM Lizenzen, und Keys waren bei jedem PC von der Stange dabei. Je nach Hersteller gingen die aber auch für alles andere. Positiv sind mir Gericom, Dell, Fujitsu Siemens Computer, Network, ... in Erinnerung geblieben.

Dann gibt es diese Keys, die man fest ins BIOS "brennt". Da gibt es unterschiedliches. Bei Asus bekommst du den Key ins BIOS, und die Lizenz pappt irgendwo auf dem Boden des Geräts. Bei Schenker/ XMG kaufst du dir eine vollwertige Lizenz + Key zum Vollpreis (war bei CTO Geräten), hast aber nur im BIOS den Key, und ein Stickerchen auf dem Boden pappen. Ein Medium wie DVD-ROM, oder USB Stick von Microsoft gibt es nicht.

Nun gibt es die Keys, die sind wie eine Eintrittskarte . Man kann damit einmalig irgendwas aktivieren, MS Office, oder MS Windows, und uneingeschränkt nutzen. Sollte aber eine Neuinstallation nötig sein, funktionieren die Keys nicht mehr.

Dazu gibt es Keys, die dienen wie einmalige Eintrittskarten zu MS Office, MS Windows, sobald sich an der Hardware etwas ändert, wird der Key automatisch ungültig. Wobei man nie wirklich sagen kann, was darf geändert werden, ab welcher Größenordnung einer Änderung wird der Key ungültig.
 
Och, das geht noch weiter. Ich habe ein Office 365-Abo direkt bei Microsoft abgeschlossen und nutze die komplette Suite auch lokal. Ganz legal und ohne irgendeinen key.
 
Warum die nicht einfach Windows Keys nur über ihren eigenen Shop vertreiben und das für 39,- EUR pro Rechner. Der Preis wäre fair und alles wäre gut. Bei 39,- EUR würde ich auch nicht über eine gecrackte Version nachdenken wie noch zu Zeiten bei Windows XP.
Kostet halt für jeden (auch für Firmen) gleich viel und fertig.
Genau das wäre die Lösung. :daumen:
 
Microsoft hat sich einfach übernommen.

Wieviele Varianten von Lizenzen eines Windows 10 Key gibt es denn aktuell?
Wer blickt noch durch? Der Verbraucher müsste quasi vor Kauf eine Lizenz-Schulung von Microsoft erhalten.
Dann noch einen Rechtsanwalt in dem jeweiligen Land, da EU Recht z. B. wieder hier und da den Verbraucher schützt, wo es anderen Ländern egal ist.

Soll Microsoft doch alle Keys zu einem bezahlbaren Preis auf "echt" Upgraden.
Mir wäre auch lieber ich hätte ein Konto, wo ich Keys eintrage und die "mein" sind.
Wenn ich den Key mit PC weiterverkaufe, wo ist das Problem, wenn der Käufer seinen Key auf den neuen PC übernimmt.

Microsoft möchte mit Windows 10 EIN Betriebssystem haben. Es soll gebündelt werden. Manpower für den Support für Windows 7, Vista, XP, usw. werden ja nach und nach frei.
Warum dem Verbraucher immer zig Steine in den Weg legen obwohl das Ziel das gleiche ist?
 
Wenn ich den Key mit PC weiterverkaufe, wo ist das Problem, wenn der Käufer seinen Key auf den neuen PC übernimmt.

Das ist sogar fast so vorgesehen. Du entfernst deinen PC aus dem Microsoftkonto und verkaufst ihn. Der neue Besitzer kann den PC dann wieder mit seinem Konto verknüpfen. Den key zu verkaufen ist eigentlich nicht sinnvoll, denn du wirst dir ja sicher einen neuen PC anschaffen, und benutzt ihn dann wieder. Den neuen PC verknüpfst du wiederum mit deinem Konto und dein Windows ist aktiviert.

Hierfür ist aber eben, wie schon erwähnt, ein "echter" Win10-key notwendig und natürlich muss man mit einem Microsoft-Konto arbeiten, nicht mit einem lokalen. Mit Upgrades funktioniert das nicht. Auch wenn es vereinzelt Kommentare gibt, dass es funktioniert hat. Entweder war das Zufall oder da ist etwas (zum Vorteil des Users) schief gelaufen.
 
Wieviele Varianten von Lizenzen eines Windows 10 Key gibt es denn aktuell?
Was interessiert mich, wieviele Varianten es gibt? Es gibt ein paar, bei denne ich als Kunde eine physikalische Bestätigung in den Händen halt, die kosten u.U. etwas mehr.

Oder ich kaufe einen ESD-Key und muss auf die Aussagen des Händlers vertrauen.

Wenn ich mir ein Auto als Reimport kaufe, dann muss ich im Zweifel als Kunde auch meine Rechte kennen (=Kauf von OEM oder sonstigen Keys für ein paar Euro). Und ich muss dies im Streitfall auch dem Hersteller/Vertragshändler vor Ort nachweisen (=Betsätigung des Händlers über die Herkunft des mir verkauften Keys).

Wer blickt noch durch? Der Verbraucher müsste quasi vor Kauf eine Lizenz-Schulung von Microsoft erhalten.
Es ist die Pflicht des Verkäufers, die Rechtmäßigkeit des Keys/der Lizenz nachzuweisen. Dass die allermeisten Käufer darauf verzichten und es damit dem Verkäufer einfach machen, ist zunächst einmal nicht das Problem von MS.

Soll Microsoft doch alle Keys zu einem bezahlbaren Preis auf "echt" Upgraden.
Warum sollte MS plötzlich zum Sozialamt werden? Bezahlbar sind auch 100€ (Win 10 Home SB direkt von Mindfactory, das sollte wohl eine legale Lizenz sein), oder hat Dein PC weniger gekostet? Nur weil ich jahrelang meinen Diesel mit Frittenfett gefahren bin, muss mir der Mineralölkonzern seinen Diesel jetzt nicht für 20 Cent/Liter verkaufen.

Wenn ich den Key mit PC weiterverkaufe, wo ist das Problem, wenn der Käufer seinen Key auf den neuen PC übernimmt.
So lange es ein Key ist, der übertragbar (oder legal auslesbar) ist, gibt es kein Problem (außer in den wenigen Fällen, wo jemand über Monate alle 3 Tage einne komplett neuen PC mit einem Key aktivieren möchte).

Mit der HW verkaufte Win 10 OEM-Keys sind m.W.n. nur noch als individueller Key im UEFI hinterlegt und es gibt keinen Aufkleber (COA) mehr dafür. Ob sich diese nach Deutschem/EU-Recht legal auslesen lassen, wurde m.W.n. bis heute nicht gerichtlich geklärt. Die legal verkauften OEM-Keys für Win 10 stammen angeblich aus anderen Quellen und nicht als Alt-PCs.

Warum dem Verbraucher immer zig Steine in den Weg legen obwohl das Ziel das gleiche ist?
Welche Steine?

Du scheinst nicht bereit zu sein, den vom Hersteller geforderten Preis von 100€ zu zahlen. Bei einem PC, der > 1000€ kostet, sind 100€ für die Lizenz für das OS mehr wie vertretbar. Wenn nicht, dann muss man sich halt andere Alternativen suchen. So lange Du kein Berufsgamer bist ist es im Heimbereich Deine freie Willensentscheidung, das EULA von MS anzunehmen und Win 10 zu den Konditionen zu nutzen oder es sein zu lassen.
 
An die Kunden hier im Forum will MS auch kein W10 verkaufen.
Die machen ihr Geschäft hauptsächlich mit dem OEMs.
Wir hier "bezahlen" mit unseren Telemetriedaten, da nur ein winzig kleiner Teil der User sich die Mühe macht die zu blockieren.
Und der seit Jahren übliche Handel mit Volumenlizenzen ist MS eigentlich egal, da die Telemetriedaten viel wertvoller sind.

Ich hatte ja schon einmal vor einiger Zeit hier geschrieben, dass ich Bekannte im Werbebusiness habe, die regelmäßig Datensätze einkaufen, bearbeiten, und weiter verkaufen, auch von MS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Key soll aber mit dem MS-Online-Konto verknüpft werden, und wenn man das nach einer Neuinstallation weiterverwendet, und nichts (größeres) an der Hardware-Konfig. geändert hat, wird dann automatisch wieder aktiviert.
Irgendwas in der Richtung hatte ich zumindest gelesen (lasse mir mit Win10 noch etwas Zeit).
Hab Anfang des Jahres meinen alten Sockel 775er DDR2 Knecht (Intel Q9650, ASRock P5B-DE, Crucial MX500 500GB, ATI HD5870), auf dem ein Win10 Education lief, die Hardware komplett ausgetauscht (siehe Sig: Potato). Die digitale Win10 EDU Lizenz war/ist mit meinem MS-Konto verknüpft und lies sich ohne Probleme auch auf der neuen Hardware - nachdem ich dort mein MS-Konto eingerichtet hatte - automatisch aktivieren.
Das gleiche mit einer Win10 Pro Lizenz. Lief vormals auch auf dem 775er und läuft nun auf einer 1151er Plattform.

Die Keys stammen übrigens alle direkt von Microsoft und wurden nicht bei einem "Zwischenhändler" erworben.

...jm2c
 
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