Windows 10X: Release wohl erst im zweiten Halbjahr 2021

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Die Webseite Windows Central berichtet, dass das neue Betriebssystem Windows 10X erst im zweiten Halbjahr 2021 erscheinen wird.

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Schließlich kosten derartige Chromebooks nur um die 150 US-Dollar und stechen durch ihre einfache Handhabung, sowie die Koppelung an die Internetverbindung, um etwa Dokumente bearbeiten zu können, hervor. Bislang kosten Notebooks mit Windows 10 deutlich mehr als 150 US-Dollar, zumal unerfahrene Nutzer von der Funktionsfülle von Windows regelrecht erschlagen werden, obwohl sie doch nur schnell ein Dokument schreiben wollten.
Und was soll sich durch Windows 10X beim Preis ändern?
 
Schließlich kosten derartige Chromebooks nur um die 150 US-Dollar und stechen durch ihre einfache Handhabung, sowie die Koppelung an die Internetverbindung, um etwa Dokumente bearbeiten zu können, hervor. Bislang kosten Notebooks mit Windows 10 deutlich mehr als 150 US-Dollar, zumal unerfahrene Nutzer von der Funktionsfülle von Windows regelrecht erschlagen werden, obwohl sie doch nur schnell ein Dokument schreiben wollten.
Und was soll sich durch Windows 10X beim Preis ändern?
Ganz einfach. Da Windows 10X mit wesentlich weniger Features als ein "reguläres" Windows 10 daherkommt, fallen auch die Lizenzgebühren für die Notebook-Hersteller kleiner aus. Folglich können diese OEM-Partner günstigere Notebooks entwickeln und auf den Markt bringen. Microsoft wird dann versuchen, etwa über den Cloud-Speicher Onedrive, Microsoft/Office 365 etc. an Geld zu kommen, in dem die Nutzer dann kostenpflichtige Abos abschließen können - aber nicht müssen.
 
Die OEMs zahlen doch für W10 kaum viel mehr als sie damals für W8.1 bezahlen mußten.
Wenn MS geschickt ist, dann bieten sie Win 10X schlicht nicht einzeln an und verdongeln die Lapotps genauso wie es bei ChromeOS der Fall ist (oder kann man da mitlerweile ein beliebiges Linux installieren).

Damit sind sie einerseits solche Deppen los, die sich billige HW-Bundles kaufen und meinen, sie entbundeln zu müssen
und andererseits können sie trotzdem ihre vorhandene SW über den Store verkaufen und gleich auch noch mehr kostenpflichte Apps in den Store locken.

Und wie man an dem Link sieht setzen zumindest italienische Gerichte erheblich höhere Lizenzkosten für ein vorinstalliertes Win 10 Home OEM an.
 
"In den USA ist digitale Bildung längst Alltag, wobei mehrheitlich im schulischen Bildungsbereich auf günstige Laptops mit Google Chrome OS gesetzt wird."

Hab vor 20 Jahren mal Instructional Desing studiert, ging um die Erschaffung von Lehr.- Lernumgebungen. War glaub ich auch einer der ersten Bachelor Studiengänge. Digitale Bildung war da ein großes Thema.

Wenn man sich heute die digitalisierte Gesellschaft ansieht, dann werden die Massen in so derben Form vom Denken abgetrennt, daß man sich schon wundert, daß das Bildung anstatt geistige Verbildung (geistige Entstellung) genannt wird. Wir sehen eben, daß durch die Digitalisierung der nützliche Idiot, der pseudogeistige Mensch, das willenlos entrechtete Rädchen im System nochmal ganz andere Dimensionen erreicht hat.

Wichtig bei der Aubildung ist erstmal die eigene Wesensstärke und dann eben das Erlernen von Denken, so können dann darauf aufbauend Menschen in allen Bereichen Maßstäbe setzen, für sich und dann eben für andere. Da kommst aber um Willen nicht herum, gefülltes und dann wieder ausgespucktes Wissen ist Denkabfall. So arbeitet der gebildete Mensch als erstes mit sich selbst und seinem Denken, nutzt gerne Bücher, diese greifbare Form scheint enorm hilfreich, eventuell unterschwellige Prozeße, und greift dann auf digitale Welt zurück um Ansätze dazuzugewinnen oder wieder loszuwerden.

Somit ist das digitale Lernen einfach ein Zubrot bei der Mahlzeit, aber nicht die Lösung aller Dinge, außer eben zur Herausbildung einer Knechtklasse, aber die brauchen das eventuell dann auch so, nur sagen muß man es den Leuten.
 
Was ist nun der Unterschied zwischen Windows 10 S und Windows 10 X?

Die OEMs zahlen doch für W10 kaum viel mehr als sie damals für W8.1 bezahlen mußten.

Wie nun die OEM-Preisliste zeigt, wird Windows 8.1 mit Bing mit einem Kostenplan von 10 US-Dollar pro Exemplar für Intel-basierte Tablets mit eine Bildschirmgröße von unter 9 Zoll aufgestellt. Erst durch einen sogenannten „Configuration Discount“ von 10 US-Dollar, den Microsoft für seine OEMS vergibt, erhalten diese das SKU für diese Tablets zu einem Preis von 0 US-Dollar.

Auch für Geräte, die 10.1 Zoll groß oder größer sind, vergibt Microsoft einen Rabatt: OEMs zahlen für Geräte dieser Größenordnung, auf denen Windows 8.1 mit Bing SKU installiert ist, 25 US-Dollar pro Exemplar, mit einem Nachlass (Configuration Discount) von 15 US-Dollar pro Exemplar.

Wenn MS die Keys schon für 10 $ an die Händler abgibt, lässt sich erst recht nicht mehr Argumentieren, dass ein gebrauchter Key für 10€ "zu billig" ist.


Und wie man an dem Link sieht setzen zumindest italienische Gerichte erheblich höhere Lizenzkosten für ein vorinstalliertes Win 10 Home OEM an.

Das waren nicht die Lizenzkosten, sondern eine Entschädigung für die miserable Qualität von Windows, also Schmerzensgeld. :D

Ne im Ernst, wohl eher für die Kosten des Rechtsstreites.

Wobei man doch bei Lenovo auch Laptops komplett ohne Windows bekommt, wenn man das nicht haben will.

Normalerweise wäre wohl eine Rückabwicklung des Kaufvertrages und die Erstattung des Kaufpreises deutlich sinnvoller gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das waren nicht die Lizenzkosten, sondern eine Entschädigung für die miserable Qualität von Windows, also Schmerzensgeld. :D
:lol::lol::lol:

Diese kleine Startup namens Microsoft hat halt noch ein Stückchen Weg vor sich... irgendwann sind die bestimmt Marktführer:schief:.

Dann können sie bestimmt ein stabiles, intuitiv nutzbares OS auf die Beine stellen, müssen sie nur Mal bei den Jungs von Linux vorbei schauen...

Aber die Realität sieht leider anders aus, ein Haufen Müll, Flickwerk und mit jedem Flicken werden die Probleme größer.

Der Zeitpunkt, für die Nutzung Geld zu bekommen, anstatt zu zahlen, ist seit Jahren überfällig.

Schließlich wird mit Hilfe der Telemetrie und co ein Haufen Geld verdient.
 
Wie nun die OEM-Preisliste zeigt, wird Windows 8.1 mit Bing mit einem Kostenplan von 10 US-Dollar pro Exemplar für Intel-basierte Tablets mit eine Bildschirmgröße von unter 9 Zoll aufgestellt. Erst durch einen sogenannten „Configuration Discount“ von 10 US-Dollar, den Microsoft für seine OEMS vergibt, erhalten diese das SKU für diese Tablets zu einem Preis von 0 US-Dollar.

Auch für Geräte, die 10.1 Zoll groß oder größer sind, vergibt Microsoft einen Rabatt: OEMs zahlen für Geräte dieser Größenordnung, auf denen Windows 8.1 mit Bing SKU installiert ist, 25 US-Dollar pro Exemplar, mit einem Nachlass (Configuration Discount) von 15 US-Dollar pro Exemplar.


Wenn MS die Keys schon für 10 $ an die Händler abgibt, lässt sich erst recht nicht mehr Argumentieren, dass ein gebrauchter Key für 10€ "zu billig" ist.
Nein, die 10 US-Dollar an Lizenzkosten gelten nicht mehr!
Das SKU "mit Bing vorinstalliert" gab es nur zu Zeiten von Windows 8.1 und nicht mehr bei Windows 10...

Aktuell werden genau 0 neue Windows-Tablets unter 9 Zoll angeboten! Richtig ist, dass es tatsächlich mal diesen Rabatt für OEM-Partner wie Asus, HP etc. gab. Aktuell jedoch muss jeder PC-Hersteller Lizenzgebühren an Microsoft zahlen, wenn er Windows 10 vorinstalliert. Hierbei ist Windows 10 Home günstiger als Windows 10 Pro.

Die aktuellen, von den OEM-Partnern zu zahlenden Lizenzgebühren sehen so aus:
  1. "Entry-PCs": Intel Atom/Celeron/Pentium (oder gleich teurer Prozessor von AMD), ≤ 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und ≤ 32 Gigabyte SSD und eine Display-Größe von 14,1 Zoll (oder höher) beim Notebook bzw. min. 11,6 Zoll-Display beim Tablet oder max. 17-Zoll-Display bei einem All-in-One-Desktop-PC. Windows-SKU-Preis für den Hardware-Hersteller pro verkauftem PC: 25 US-Dollar.
  2. "Value-PCs": Intel Atom/Celeron/Pentium (oder gleich teurer Prozessor von AMD), ≤ 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und ≤ 64 Gigabyte SSD (oder min. 500 Gigabyte HDD) und eine Display-Größe von 14,1 Zoll (oder höher) beim Notebook. Windows-SKU-Preis für den Hardware-Hersteller pro verkauftem PC: 45 US-Dollar.
  3. "Core-PCs": Alle PCs, die nicht den Hardware-Spezifikationen von "Core+" oder "Advanced" entsprechen. Windows-SKU-Preis für den Hardware-Hersteller pro verkauftem PC: 65,45 US-Dollar.
  4. "Core+ PCs": Intel Core (oder AMD Ryzen) und mindestens 4 Gigabyte RAM sowie ≥ 1.080p-Display beim Notebook, Tablet und All-in-One-Desktop-PC. Bei einem Desktop-PC müssen neben einer Intel Core-CPU oder AMD Ryzen mindestens 8 Gigabyte RAM sowie eine 2 Terabyte HDD oder SSD verbaut sein. Windows-SKU-Preis für den Hardware-Hersteller pro verkauftem PC: 86,66 US-Dollar.
  5. "Advanced-PCs": Intel Core i7 oder Core i9 mit mindestens 6 Kernen oder AMD Ryzen 7 oder höher, min. 16 Gigabyte RAM, 4k-UHD-Bildschirm. Zudem gilt jeder PC als "Advanced", wenn ein Bildschirm mit einer Auflösung von 4k-UHD (oder höher) verbaut ist. Windows-SKU-Preis für den Hardware-Hersteller pro verkauftem PC: 101 US-Dollar.

All diese Lizenzkosten sind für Windows 10 direkt von den jeweiligen Hardware-Herstellern pro verkauftem, neuen PC an Microsoft zu zahlen. Eine kostenlose Lizenz von Windows 10 für OEM-Partner gibt es seit Anfang 2018 nicht mehr!
Diese Informationen stammen direkt aus dem - eigentlich nur für OEM-Partner gedachten - Informationsprogramm von Microsoft und wurden vom Insider Paul Thurrott öffentlich gemacht.

Link: https://www.thurrott.com/windows/windows-10/151578/new-windows-10-consumer-sku-roadmap-revealed
 
Und was ist nun der Unterschied zwischen Windows 10 S und Windows 10 X?

Windows 10 IOT, das auch auf dem RasPi lief gab es doch auch schon.
 
Und was ist nun der Unterschied zwischen Windows 10 S und Windows 10 X?

Windows 10 IOT, das auch auf dem RasPi lief gab es doch auch schon.
Nun:

  • Windows 10X ist ein verschlanktes Windows. So fehlen dieser Version - absichtlich - etwa vollständig die Unterstützung von klassischen Windows-Programmen. Zudem muss man wohl auf weitere Dinge verzichten, wie etwa die "klassischen Systemsteuerungen" usw. Windows 10X soll ein Betriebssystem sein, welches voll auf die Cloud und eine permanente Internetverbindung setzt und durch die Verschlankung einfacher zu bedienen ist und weniger Speicherplatz braucht, als Windows 10S.
  • Windows 10S war im Prinzip ein "normales" Windows 10 Home, bei dem Microsoft softwareseitig die Installation von Programmen/Apps außerhalb des Microsoft Stores verboten hat. Allerdings kann man jederzeit - kostenlos - auf das normale Windows 10 Home aktualisieren und so - wie gewohnt - seine klassischen Programme darauf installieren. Bei Windows 10X dagegen gibt es diesen Weg NICHT!
  • Windows 10X soll - mit voller Absicht - ein Cloud-Windows werden, damit Microsoft endlich etwas gegen Googles Chrome OS anbieten kann. Der bisherige Versuch mit Windows 10S ist gescheitert, weil es vielen Nutzern zu komplex ist, Windows zu bedienen und man zudem keine klassischen Programme installieren kann. Gleichzeitig sind Notebooks mit Windows 10S deutlich teurer als Google Chromebooks, die es etwa in den USA ab 150 US-Dollar gibt. Gerade in den USA sind die Chromebooks der letzte Schrei bei Schüler:innen. Günstig, immer mit dem Internet verbunden und man kann seine liebgewonnenen Android-Apps darauf nutzen, gepaart mit einer akzeptablen Akkulaufzeit, das zeichnen Chromebooks aus.

Bei Windows 10 IoT fehlt aber die grafische Oberfläche im Gegensatz zu Windows 10X (oder Windows 10S)...
 
Ne im Ernst, wohl eher für die Kosten des Rechtsstreites.
Die 42€ wollte er nur für die Rückgabe von Windows. Der Rest kam dann nur dazu, weil Lenovo das halt nicht freiwillig wollte.

Was dann der "Richter" daraus gemacht hat, ist etwas anderes. Irgendein nutzloses EU-Recht dazu wird es wohl geben sonst wäre Lenovo hoffentlich vor dem EUGH gezogen. Darf ich in Zukunft beim Autokauf auch die Rückerstattung der Lizenzkosten für Apple Carplay verlangen, weil ich nur Android Auto nutze, das aber nicht einzeln in meinem Wunschauto bekomme?

Normalerweise wäre wohl eine Rückabwicklung des Kaufvertrages und die Erstattung des Kaufpreises deutlich sinnvoller gewesen.
Aber nicht für den Kunden. der wollte für 108€ eine Laptop, den er wissentlich mit Windows gekauft hat aber niemals so nuzten wollte.
 
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