Windows 10: Zu viele und zu schnelle Updates?

offensichtlich fehlt dir das Basiswissen zu Windows 10. Wo musst du dich damit Stundenlang auseianndersetzen? Mein Windows 10 war innerhalb von 5 Minuten komplett fertig eingestellt wie ich es wollte und bei einer Neuinstallation fällt es gar nicht an weil die Einstellungen im Backup gesichert sind. Du neigst zu extremen Übertreibungen. Aber hey ist natürlich deine Sache ob du Windows 10 nutzt oder nicht, aber du könntest dir selbst einen gefallen tun und damit aufhören anderen Communitymitgliedern mit deinem Quatsch die Meinung zu ändern.

Wenn ihm Windows aus irgendwelchen Gründen nicht gefällt, dann darf er das hier sagen. So ist das in einem Forum. Also hör auf dich hier als Sprachrohr der Community aufzuspielen und zu versuchen, anderen den Mund zu verbieten.
Für mich persönlich ist Windows 10 Schrott und es ist das System, was mir am meisten Arbeit macht!
Und nun? Willst du mir auch den Mund verbieten?
 
Doch das ist es!
Du musst es halt aus Sicht der Industrie/Gewerbe betrachten.
Jedes große Update ist eine komplette neu-installation des Betriebssystems mit Migrationsversuch aus der alten installation.
Das klappt aber oft, vor allem bei spezial-Programmen, eben nicht. Weil Windows meint, dass die Software nicht kompatibel ist, deinstalliert!
Jetzt stell dir mal vor, bei Siemens/VW/etc. ist von jetzt auf gleich bei allen PCs die Buchhaltungs-/Lager-/... -Software weg.

Dann werden in Unternehmen die Rechte, Einstellungen und so weiter zentral vom Domaincontroller gemanaged.
Intelligenter-Weise werden bei jedem Groß-Update viele deiser Policies geänert, entfernt oder auch einfach mal umbenannt und funktionieren dann nicht mehr.

Für System-Admins ist es bei jedem Upgrade die gleiche Arbeit, als ob auf ein völlig neues Betribssystem migriert wird. Je nach Betriebsgröße dauert so eine Migration auch locker 1-2 Jahre. Und das sollst jetzt zweimal im Jahr passieren?
Mag ja alles stimmen, nur wenn eine Firma unter diesen Voraussetzungen auf windows as a service wechselt, dann soll's wohl so sein. Nicht war?
Mal schau'n wie sich das ganze in drei Jahren entwickeln wird.
Ich vermute, das Schenkelklopfen wird nicht enden wollen! Das verschmitzte Lächeln Richtung München, nicht vergessend.
 
Kauft euch in Zukunft eben Hardware von Herstellern, die auch guten Treibersupport anbieten und nicht irgend einen Treiber hinfrickeln der nur halbwegs läuft.

Würden sich die Hersteller an die Standards für Treiber halten, dann würde es auch keine Probleme geben, aber man hat schon beim Update von XP auf Vista gesehen, dass man bei den Herstellern häufig gegen eine Wand redet und diese erst reagieren, wenn der Karren im Dreck steckt (wenn überhaupt).

Hersteller wie z.B. Microsoft? ;-)

Der Treiber meines Xbox-One-Gamepads wirft seit dem Fall-Update bei jedem Windows-Start eine Fehlermeldung. Funzt dann zwar trotzdem, aber sehr amüsant, dass selbst manche Hardware-Treiber aus eigenem Hause mit dem aktuellen Windows 10 nicht ganz rund laufen. :D

Abgesehen von dem einen Extra-Klick zum Schließen der Fehlermeldung läuft bei mir aber alles und ich bin mit Windows 10 immer noch zufrieden.
 
Doch das ist es!
Du musst es halt aus Sicht der Industrie/Gewerbe betrachten.
Jedes große Update ist eine komplette neu-installation des Betriebssystems mit Migrationsversuch aus der alten installation.
Das klappt aber oft, vor allem bei spezial-Programmen, eben nicht. Weil Windows meint, dass die Software nicht kompatibel ist, deinstalliert!
Jetzt stell dir mal vor, bei Siemens/VW/etc. ist von jetzt auf gleich bei allen PCs die Buchhaltungs-/Lager-/... -Software weg.

Dann werden in Unternehmen die Rechte, Einstellungen und so weiter zentral vom Domaincontroller gemanaged.
Intelligenter-Weise werden bei jedem Groß-Update viele deiser Policies geänert, entfernt oder auch einfach mal umbenannt und funktionieren dann nicht mehr.

Für System-Admins ist es bei jedem Upgrade die gleiche Arbeit, als ob auf ein völlig neues Betribssystem migriert wird. Je nach Betriebsgröße dauert so eine Migration auch locker 1-2 Jahre. Und das sollst jetzt zweimal im Jahr passieren?

Hallo Hatuja,
das würde ich jetzt bezweifeln. Da die Rechte, wie du schon erwähnt hast, vom Server, bzw. Domaincontroller bereitgestellt werden, bekommen die (Win10) Client`s mit jeder (Benutzer) Anmeldung, die globalen Rechte und Einstellungen (pro Benutzer) übertragen.
Anders sieht es natürlich aus, wenn die Policy`s pro Arbeitsstation (Client) verteilt werden. Klugerweise sollte man aber in einem großen Konzern die Rechte auf den Benutzer legen, so dass sich theoretisch jeder Benutzer an jedem PC, Konzernweit anmelden kann, und Ihm seine gewohnten Einstellungen zur Verfügung stehen. Aber das liegt natürlich in der Hand der Admin`s, und wie es für den Konzern am meisten Sinn macht.
Auch ist es durchaus keine Seltenheit, dass bestimmte Clients auf denen systemkritsche Software läuft, für die es keine Updates gibt, unter Umstanden noch zb. mit Windows XP ausgestattet sind. In einem bestimmten Szenario, bzw. Arbeitsumfeld, spielt die Versionsnummer auch keine Rolle.
 
Ich muss vielen Vorrednern beipflichten: im Moment sehe ich Windows auch mehr als Bastelkiste. Option rein, Option raus, eine Systemsteuerung, die irgendwie nicht intuitiv bedient werden kann. Telemetrie, ständige Geräteunterstützungsprobleme, Treiberprobleme, Einstellungszurücksetzungen, ...
Etwas weniger, was dafür vollständig funktioniert, wäre für mich hier mehr.
Auch eine etwas geringere Updatefrequenz wäre für mich wünschenswert, vor allem auch, wenn das Betriebssystem fürs Starten spezieller, prof. Anwendungen genutzt werden soll.
Für mich ist ein Betriebssystem zum Starten von Programmen da, dass Microsoft mehr aus seinem "Baby" machen möchte ist lobenswert, aber ich habe einfach das Gefühl, dass der Enthusiasmus zu viel ist und zum Teil nicht mehr "für den Kunden" sondern am Kunden vorbei entwickelt wird. Kommt bitte wieder zurück zur "Endkundenorientierten Softwareentwicklung". ;)
 
Updates werden bei mir nur bei einem Neustart installiert. Und bei einem Neustart starte ich keine 3D Anwendungen bzw. wie soll das funktionieren?
Was willst du mir sagen, dass ich blöd bin oder mir das ausdenke?
Da hattest du wohl bislang Glück. Den Tag hat Windows mir den unsäglichen 388.12 (ausgerechnet den!) zwei Mal hintereinander aufgedrängt. Anstatt zu Spielen habe musste ich 15 Minuten mit Windows kämpfen und habe letzten Endes den Updatedienst deaktiviert.
 
Ichnhabe die Kiste noch nie neu installiert. Sie läuft seit 6 jahren völlig problemlos, erst mit Win 7 und nun mit Win 10. Mehr will ich nicht, außer vieleicht noch das selbe System auf all meinen Geräten.
Du hast eine Windows-Kiste die nach 6 Jahren noch flüssig läuft? o.O
Ich bin halt der AfA im Freundes- und Bekanntenkreis. Dadurch kommen mir immer mal wieder Geräte unter, die softwaremäßige Totalschäden sind. Darum hab ich einiges an Erfahrung was neu aufgesetzte Notebooks mit Windows angeht.
Aber beim Surface würde ich ja doch hoffen, das Windows die automatische Treibersuche hinbekommt.

Und welche Oberfläche unterstützt Touch? Ubuntu Touch wurde eingestellt. Ob die Probleme mit dem Type Cover behoben sind (essentiell, insb. wenn Touch nicht vernünftig geht) müsste ich nachlesen.

Touch:
Multi-touch: Working
Pen: Working, Input Detected as Pen Input

Im April 2017 wurde von Mark Shuttleworth bekannt gegeben, dass der ambitionierte Ansatz von Ubuntu Touch mangels kommerziellem Erfolg gescheitert ist und eingestellt wird. Das Projekt Ubports gab kurz darauf bekannt, es als kleine Gemeinschaft am Leben erhalten zu wollen. Erste Details wurden in einem Ubports Q/A in Form einer Videokonferenz mit Fragen und Antworten mitgeteilt.

Aber warum sollte es plötzlich nicht mehr funktionieren, weil es nicht mehr weiterentwickelt wird? Der Code verschwindet ja nicht. Im Worst Case installiert man die letzte LTS-Version bevor der Code rausgeflogen ist.
 
Man hätte dem System noch 3 Jahre Zeit lassen sollen.
Dann wäre die "10" auch gerechtfertigt gewesen.

Die Updatepolitik mit systemrelevanten, nicht vorhersehbaren Eingriffen in die Treiber geht so gar nicht.

Die Firmenkunden werden sich hüten, ein solches Flickwerk mit nicht absehbaren Administrationskosten einzusetzen.
Aber die haben meist Windows Server 2008 oder 12.

Du hast eine Windows-Kiste die nach 6 Jahren noch flüssig läuft? o.O.
Ich auch, als Zweit-PC.
Aber ich lege in Windows 7 selber fest, was Windows bei mir veranstalten darf oder auch nicht.

Das geht mit der Flickschusterei von Windows 10 nun mal nicht.
 
Mal abgesehen davon,, dass dies beim Fall Creators Update eingeführt wurde, ist dies kein Bug sondern leider ein offiziell eingeführtes Feature, über das sich schon sehr viele User beschwert haben.

Da würde ich ja mal MSI fragen, warum ihr Tuning-Tool, das mit Sicherheit nur offiziell von MS dokumentierte Funktionen nutzt, plötzlich nicht mehr will, Gleiches bei Virenscannern die manchmal meinen, sich viel zu tief ins System einklinken zu müssen und ich dann wunder, wenn die per Reverse-Engeneering gefundenen Aufrufe in System-DLLs plötzlich nicht mehr fuktionieren. Für meinen RDP-Patch für Win 10 Home müsste ich auch jedesmal auf ein Update warten oder halt einfach etwas nutzen, das für meine Version von Windows vorgesehen und freigegeben ist.

Ich habe sowas auch schon vermutet, aber konnte mir nicht vorstellen dass das ein Feature sein soll. Was ist das denn für ein saudummes Feature!? Es nervt einfach nur. Man kann mir auch nicht erzählen, das wenn man die Bildschirmtastatur im Tray Icon aktiviert und mal öffnet, dann wieder schließt, den Rechner aus- und wieder anmacht, es gewollt ist dass die Bildschirmtastatur dann ungefähr 6x so groß ist wie die Taskleiste und fast ein Viertel des Bildschirms unten ausfüllt. Die war ja noch nicht mal offen beim runterfahren, wird aber geöffnet beim Hochfahren. Das macht so echt wenig Spaß, also wieder aus dem Tray raus.

Wenn man sich abmeldet und dann runterfährt, ist alles wie früher, aber ich muss ja nicht sagen, wie geistreich ich das finde ... :D

Und bzgl MSI:
Natürlich liegt es auch an MSI, aber ich sehe das einfach so. Alles läuft. Ich update Windows und der Afterburner funktioniert nicht mehr vernünftig. Das OSD ging gar nicht, eine Version(die sogar für das Creators Update empfohlen wurde), stürzte direkt ab beim Programmstart. Mittlerweile, nach einigen Updates seitens MSI und des RTSS, läuft alles wie vorher. Aber es ist halt ärgerlich wenn Sachen einfach nicht mehr funktionieren, nur weil du dein OS updatest, oder vllt sogar updaten musst.

Und kann mir eigentlich mal jmd den Game Mode erklären? Das Feature verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht(das Prinzip natürlich schon). Laut sämtlichen Hilfethemen im Netz kann man den auch deaktivieren im entsprechenden Menü in der Systemsteuerung. Aber bei mir gibt es keine Schaltfläche dafür, da steht immer nur, mein PC ist kompatibel. Wieso ist es überall anders als bei mir? Ich habe auch kein anderes Windows. Und ist der Game Mode nun immer an? Ich hab da keine Rückmeldung, die Shortcuts funktionieren auch nicht(Win+G usw). Keine Ahnung was das alles soll?

Dazu werden standardmäßig iwelche Kontakte im Tray unten eingeblendet, die man auch erstmal wieder deaktivieren muss. Also ich fand Win10 zuerst ja ganz in Ordnung, aber seit dem Update bin ich doch etwas auf Kriegsfuß. Einfach viel unnötiger Kram.

Und das mit der USB Festplatte, das ist sicherlich KEIN Feature :D

Du brauchst dich sowieso nicht zu beschweren - wer so naiv ist und denkt, er habe für nur 8€ ein normalerweise mindestens 90€ teures Produkt legal erworben, der glaubt mit 40 auch noch an den Weihnachtsmann.
Microsoft erkennt es als legal an, das reicht mir ehrlich gesagt völlig. Win7 Key ftw :D
 
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Fake oder Falschung: Das Experiment

Diese extrem billigen Keys sind nicht umsonst so günstig - weil die aus dubiosen Quellen standen und/oder im eigentlichen Sinne keine Lizenzen sind. Die Teile werden irgendwo mit geklauten Zahlungsdaten erworben, geklaut, mehrfach verkauft oder schlicht aus Keygeneratoren gezogen. Und zu einer Lizenz gehören neben dem Key auch der dazugehörigen Datenträger (-> werden auch meist gefälscht, kannst ja mal nach dem Fall PC-Fritz googlen...). Eine Ausnahme sind die ESD-Lizenzen - aber diese dürfen nur von Händlern verkauft werden, die Microsoft entsprechend dazu berechtigt hat - und das sind sicher nicht die 8€-Händler.

Soll man doch bitte gleich das Windows cracken, dann unterstützt man wenigstens keine kriminellen Subjekte/Strukturen.
 
Ich kaufe meine Keys immer hier gebraucht, und ausnahmslos alle haben funktioniert:
Preisliste | MC-Computer

WIN 7 ab 15,90 €


Die Win7 Keys gibts auch günstig bei MMOGA. Da hatte ich auch noch nie Probleme mit Keys. Mittlerweile verkaufen die auch günstige Win10 Keys, aber die sind mir suspekt und wahrscheinlich auch nur geupgradete Win7 Lizenzen.


Wir funktioniert das denn?

Auf dem Heimcomputer hab ichs auch noch nicht probiert aber an sich in der GPO unter

Computerkonfiguration/Richtlinien/Administrative Vorlagen/Windows-Komponenten/Windows Update

Das sind dann die interessanten Richtlinien:

Automatische Updates konfigurieren -> Aktiviert und natürlich die Einstellungen setzen
Automatischen Neustart nach Updates während der Nutzungszeit deaktivieren -> Aktiviert + Nutzungszeit einstellen
Keinen automatischen Neustart für geplante Installationen automatischer Updates durchführen, wenn Benutzer angemeldet sind -> Aktiviert
Neustart immer automatisch zur geplanten Zeit durchführen -> Deaktiviert

2. und 4. sind wahrscheinlich redundant, aber MS.. gibt einige GPOs die nicht so wirklich Sinn machen aber dann doch das tun was man denkt oder eben auch nicht.
 
Das hatte ich neulich auf deskmodder.de gefunden.
Eine ganze Seite, mit Tips wie man WU los wird.
Recht weit Unten wird auch nochmal die Gruppenrichtlinien-Version geschildert.
Viel Spass!
 
Was willst du mir sagen, dass ich blöd bin oder mir das ausdenke?
Da hattest du wohl bislang Glück. Den Tag hat Windows mir den unsäglichen 388.12 (ausgerechnet den!) zwei Mal hintereinander aufgedrängt. Anstatt zu Spielen habe musste ich 15 Minuten mit Windows kämpfen und habe letzten Endes den Updatedienst deaktiviert.
Wie wär's, wenn du einfach mal in den Update Einstellungen die Nutzungszeit einstellst? Innerhalb dieser Zeit wird weder ungefragt installiert noch ungefragt neu gestartet. Alternativ kannst du auch einstellen, dass Windows Update keine Gerätetreiber runterladen soll.

Aber hey, natürlich ist immer Windows 10 schuld, nie der Nutzer der vorm PC sitzt :daumen2:. Für manche hier wäre wirklich ein Kindercomputer besser geeignet ... die sind wenigstens nicht so kompliziert!
 
Aber hey, natürlich ist immer Windows 10 schuld, nie der Nutzer der vorm PC sitzt :daumen2:. Für manche hier wäre wirklich ein Kindercomputer besser geeignet ... die sind wenigstens nicht so kompliziert!

Stimmt, dann kaufe ich mir wohl besser einen Kindercomputer. Ist auch dumm von mir, dass ich nicht die Lust, und vor allem nicht die Zeit habe, am OS meiner Arbeitsrechner herum zu konfigurieren, bis alles dann vielleicht mal so funktioniert, wie ich es gerne hätte.
Ich bin halt kein Teenager mehr, der stundenlang an seinen Systemen gefrickelt hat. Heute, als Erwachsener, möchte ich einfach nur ein System, das mir möglichst wenig Arbeit macht. Was das angeht, ist Windows bei mir mit Pauken und Trompeten durchgefallen.
Aber na ja, immer toll zu sehen, wenn andere so tolerant sind, und nur weil Leute andere Ansprüche haben, einem direkt einen „Kindercomputer“ empfehlen. Echt affig ist sowas.
 
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