Puh... schwer. Es sind beide geil?
Also. Storymäßig ist in Fallout 3 mehr geboten, allerdings ist das Feeling weniger "Fallout", wenn mans mit FO1 und FO2 vergleicht. Es fehlt etwas der abgefahrene Humor, Drogen, Nutten und so weiter - FO3 ist die weichgespülte Version eines dreckigen nuklearen Ödlands. Ich hab trotzdem Fallout 3 sicher weit über 100 Stunden gespielt weil es immer noch eine geniale Endzeitatmosphäre und abgefahrene Orte und unheimlich viel zu Entdecken bietet.
New Vegas hat eine weniger mitreißende Story, dafür hast du unheimlich viel Freiheit innerhalb der Hauptquest (drei verschiedene Haupt-Enden!). Daneben ist in New Vegas die Welt weniger in schwarz/weiß bzw. gut/böse eingeteil als in FO3. Außerdem gibt es VIEL mehr Waffen und noch dazu kann man viele davon mit Mods ausstatten, die das Aussehen und die Durchschlagskraft verändern. Dann gibts noch verschiedene Munitionstypen, die auch jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. Es gibt einfach generell viel mehr von allem, was den Langzeitspaß erhöht, meiner Meinung nach. Außerdem ist ie Höchststufe in Fallout 3 mit DLCs nur 30, in FO:NV mit allen DLCs liegt sie bei 50. Was auch gut so ist, NV ist nämlich
wesentlich härter als Fallout 3 - wenn man nicht aufpasst, wird man auch mit Level 50 noch gelegentlich ein Opfer des Ödlands ^^
Nachdem ich beide gespielt habe, könnte ich glaube ich bei einem weiteren Durchgang Fallout 3 nicht mehr so viel Spaß abgewinnen, weil es sich im Vergleich zu NV einfach begrenzter anfühlt. Wenn man jetzt aber mehr Wert auf die spannendere Hauptstory legt, könnte auch Fallout 3 besser sein, da kommts schon stark auf die eigenen Vorlieben an.