Kunden sind durchaus bereit für so etwas teilweise deutlich mehr zu bezahlen, man muss halt ein bisschen Geld für ne Imagekampagne drauflegen.joah, dann wird sich die Verfuegbarkeit zwar bessern, aber billiger wird's dann bestimmt nicht...Stundenloehne ,Umweltschutzvorgaben etc. etc...
Verstehe ich das richtig? Intel geht davon aus, dass in den nächsten Jahren ein Chipmangel bestehen bleibt? Warum dann nicht Fabriken hochziehen und diesen Markt für sich einnehmen? Gleichzeitig wird zugegeben, dass man aktuell nicht mit TSMC und Samsung mithalten kann?
Irgendwie sollte man sich die Subventionen sehr gut überlegen. Am Ende werden nur die Länder wieder gegeneinander ausgespielt um die Gewinne noch mehr zu steigern...
Was glaubst Du wie lange es dauert eine High-Tech Fab aufzubauen? Das sind hoch-reine Fabrikhallen mit hunderten von Spezial-Robotern. Allein auf die Belichtungsmaschinen von ASML wartet man vermutlich 1-2 Jahre, die bauen gerade mal um die 30 Stück im Jahr, siehe hier: LinkVerstehe ich das richtig? Intel geht davon aus, dass in den nächsten Jahren ein Chipmangel bestehen bleibt? Warum dann nicht Fabriken hochziehen und diesen Markt für sich einnehmen? Gleichzeitig wird zugegeben, dass man aktuell nicht mit TSMC und Samsung mithalten kann?
Irgendwie sollte man sich die Subventionen sehr gut überlegen. Am Ende werden nur die Länder wieder gegeneinander ausgespielt um die Gewinne noch mehr zu steigern...
Sommer 2020 war der Run auf Home-Office Equipment bereits im vollen Lauf. Die Autoindustrie benötigt in Zukunft auch deutlich mehr Chips als bisher. Es werden immer mehr Smartphones verkauft. Fast jede Küchenmaschine hat mittlerweile Bluetooth, dazu kommen Wearables, Staubsauger / Rasenmäher Roboter und und und...Miese Lügen um Panik zu verbreiten.
Also im Sommer 2020 war alles noch normal mit der chipindustrie. Plötzlich kam es zum Stillstand.
Das muss man schon ein bisschen differenzierter sehen. Wenn China / Taiwan bzw. Südkorea wegbricht, dann sieht es RICHTIG düster aus für jegliche High-Tech Produkte in der westlichen Welt. Dann fahren wir wieder mit Analog-Autos durch die Gegend, Fernseher, PC's, Smartphones, alles unbezahlbar für uns. Daher ist es vollkommen legitim bei den Staaten für Subventionen zu werben.Er hat doch gerade geschrieben, dass er sich die Foundry's von dir als Steuerzahler bezahlen lassen möchte. Darauf wartet er, dass DU ihm die 10 Mrd. rüberwachsen lässt (über den Staat als Umweg).
Außerdem profitieren sie von der Chipknappheit: können sie doch mit den bestehenden Kapazitäten mehr Gewinn machen.
Dinge, die 50 Jahre und mehr halten und super reparabel sind - ein Traum.Dann fahren wir wieder mit Analog-Autos durch die Gegend,
Was wird denn noch komplett in Deutschland produziert?Was glaubt ihr eigentlich warum unsere größten Auto-Konzerne noch in Deutschland produzieren?
Wieder mal das Automärchen.Da die Auto-Branche womöglich bald einen Umbruch erlebt, und keiner weiss wie es danach VW und Co geht, davon aber ein Großteil unserer Wirtschaft und unseres Wohlstands abhängt
Es wird nichts., ist es nicht unklug ein paar High-Tech Fabs mit Subventionen nach Europa / Deutschland zu holen. Mehrere Standbeine sind besser als eins...
Stinkender, faulender Kapitallismus laut Definition.wie gesagt, das machen leider alle Großen
Jo, ohne Airbag, ABS und allen anderen Sicherheitsfeatures. Oder was glaubst Du wie das alles funktioniert? Ohne Chips gibt es diese Features nicht. Ein Traum.Dinge, die 50 Jahre und mehr halten und super reparabel sind - ein Traum.
Auch Autos werden nicht komplett in Deutschland produziert. Die Zulieferer sind nicht selten Firmen aus dem Ostblock, weil da eben deutlich günstiger produziert wird. Aufgrund der Subventionen bleibt die Endproduktion aber zum Teil im Land.Was wird denn noch komplett in Deutschland produziert?
Realitätsferner geht's nicht. Aber hey, kein Thema, sollen die ~900.000 Beschäftigten in dem Bereich ruhig Harz4 bekommen, das stemmst Du locker aus Deiner Tasche. Weil dem Staat dadurch massive Steuerverluste bevorstehen kann er das nämlich nicht zahlen.Wieder mal das Automärchen.
Das sind 8 ... 10 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Die Automobilindustrie ist die größte Branche des Verarbeitenden Gewerbes und gemessen am Umsatz der mit Abstand bedeutendste Industriezweig in Deutschland. Die Unternehmen der Branche erwirtschafteten im Jahr 2019 einen Umsatz von gut 436 Milliarden Euro und beschäftigten direkt knapp 833.000 Personen. Die Automobilindustrie hat daher eine sehr hohe Bedeutung für Wohlstand und Beschäftigung in Deutschland.
Die Automobilindustrie ist Deutschlands wichtigster Industriezweig: So erbrachten die rund 880 000 Erwerbstätigen in der Automobilindustrie im Jahr 2016 nach Angaben der Volkwirtschaftlichen Gesamtrechnungen eine wirtschaftliche Leistung von 134,9 Milliarden Euro. Dies entsprach einem Anteil von 4,7 % an der Bruttowertschöpfung in Deutschland.
Sagt wuselsurfer aus dem PCGH Forum. Ich glaube dann doch eher den Experten, sorry.Es wird nichts.
Und?Jo, ohne Airbag, ABS und allen anderen Sicherheitsfeatures.
Nee, die Auslagerung käme zu teuer.Aufgrund der Subventionen bleibt die Endproduktion aber zum Teil im Land.
Aber die Coronamilliarden fließen doch ganz locker.Realitätsferner geht's nicht. Aber hey, kein Thema, sollen die ~900.000 Beschäftigten in dem Bereich ruhig Harz4 bekommen, das stemmst Du locker aus Deiner Tasche. Weil dem Staat dadurch massive Steuerverluste bevorstehen kann er das nämlich nicht zahlen.
Soviel zum Glauben.Ich glaube dann doch eher den Experten, sorry.
Wer hat denn Kant gelesen von den Spackos?CEOs lügen per se und sind nur deshalb CEOs, weil sie es gut verkaufen können. Da ist nix mit Immanuel Kants katergorischem Imperativ und "Kritik der Urteilskraft".
Irgendwelchen Schwachsinn verbreiten um seine Posten zu rechtfertigen, halt.Mit solchen Nachrichten kann man eine Preisanhebung/Verteuerung, ohne weitere Argumente und Diskussionen, in die Zukunft "retten".
Traurig
Gruß T.
"Auf die Frage, ob ein Unternehmen mit 78 Milliarden US-Dollar Umsatz nicht aus eigener Kraft Fabriken hochziehen kann, antwortet Gelsinger:..."
... nicht. Sowas hat gefälligst das gemeine Volk per Steuern zu bezahlen. Von den Gewinnen wird es wie zu erwarten nichts abbekommen, bis auf ein paar armseelige Werksverträge. Die Gewinne gehen an die Philantropen dieser Erde. Das sind dann die, die sagen wir alle müssen den Gürtel enger schnallen und für sie CO2 sparen... irgendwie ändert sich diese verlogene Welt nie ... nur die Texturen und das Setting variieren ab und zu und die meisten fallen jedesmal von neuem drauf rein.
Man kann auch Glück haben und/oder was kaufen das grade verfügbar ist.
Ich kann dir aber als Beispiel sagen, dass man für nen Golf8 GTI CS aktuell um die 10 Monate einplanen sollte bei Neubestellung und wenn man Chipintensive Extras wie adaptive Dämpferregelung o.ä. haben will.
Und dann stellt sich dieser Hanappel einer der reichsten Firmen der Welt rotzfrech hin, und verlagt Subventionen.
Schade, daß es keinen gerechten Gott gibt.
Außerdem profitieren sie von der Chipknappheit: können sie doch mit den bestehenden Kapazitäten mehr Gewinn machen.
Was glaubt ihr eigentlich warum unsere größten Auto-Konzerne noch in Deutschland produzieren? Da die Auto-Branche womöglich bald einen Umbruch erlebt, und keiner weiss wie es danach VW und Co geht, davon aber ein Großteil unserer Wirtschaft und unseres Wohlstands abhängt, ist es nicht unklug ein paar High-Tech Fabs mit Subventionen nach Europa / Deutschland zu holen. Mehrere Standbeine sind besser als eins...
Gut, hab ich auch.Hoch lebe der Touch-Lichtschalter!
Ich denke, doch.Wieviel Geld eine Firma in der Vergangenheit zurück legen konnte, ist nicht wirklich ein geeignetes Kriterium.
Dagegen hat niemand etwas.Subventionen sind allgemein kein Belohnungsmodell, sondern eine Investition der Gesellschaft, die hofft, dadurch am Ende besser zu stehen. Zum Beispiel "wir fördern erneuerbare Energien dazu, dafür haben wir weniger Dreck, ein stabileres Klima und müssen nicht so viel nach Russland oder Saudi Arabien überweisen".
Genau das bezweifele ich.Bei einer Halbleiterfabrik, die für sich genommen keinen gesellschaftlichen Vorteil gegenüber importierten Chips bietet, geht es entsprechend um Aspekte wie Arbeitsplätze/in die Region gebrachte Löhne und Steuereinnahmen im späteren Betrieb. Wenn diese Effekte zusammengenommen größer als die Subventionszahlungen sind, lohnt sich die Sache für die Allgemeinheit – sonst handelt es sich um ein (weiteres) Beispiel dafür, was Subventionszahlungen eigentlich nicht sein sollten.
Mein Passat von 2000 war der letzte Wagen, wo die Teile mehrheitlich in Deutschland produziert wurden von VW.Der Volkswagenkonzern produziert die Mehrheit seiner Autos außerhalb Deutschlands, ich glaube das gilt selbst für die Marke VW und bei VAG insgesamt könnte es sogar mehrheitlich außerhalb der EU sein.
Der Rest ist genau so.BMW und Mercedes haben ebenfalls große Kapazitäten in Asien und Nordamerika, über Opel als Teil von PSA und damit Stellantis braucht man gar nicht zu reden.
Wieviel Geld eine Firma in der Vergangenheit zurück legen konnte, ist nicht wirklich ein geeignetes Kriterium. Subventionen an eine Firma zu geben, die eigentlich genug Reserven hat, erscheint mir genauso ungerecht, wie Subventionen an eine Firma zu geben, die ihr Vermögen mit einem offensichtlich verkorksten Geschäftsmodell verspielt hat oder an eine Firma, die ihre gesamten Gewinne an ihre Aktionäre ausgeschüttet hat. Subventionen sind allgemein kein Belohnungsmodell, sondern eine Investition der Gesellschaft, die hofft, dadurch am Ende besser zu stehen. Zum Beispiel "wir fördern erneuerbare Energien dazu, dafür haben wir weniger Dreck, ein stabileres Klima und müssen nicht so viel nach Russland oder Saudi Arabien überweisen". Das ist ein Subventionsmodell, bei dem es keiner einzigen Stelle darum geht, ob ein Solarpanel-Hersteller diese Subventionen "gerechterweise verdient hat". Bei einer Halbleiterfabrik, die für sich genommen keinen gesellschaftlichen Vorteil gegenüber importierten Chips bietet, geht es entsprechend um Aspekte wie Arbeitsplätze/in die Region gebrachte Löhne und Steuereinnahmen im späteren Betrieb. Wenn diese Effekte zusammengenommen größer als die Subventionszahlungen sind, lohnt sich die Sache für die Allgemeinheit – sonst handelt es sich um ein (weiteres) Beispiel dafür, was Subventionszahlungen eigentlich nicht sein sollten.
Im CPU-Bereich hat sich die Knappheit mittlerweile stark verringert, weil der große Home-Office-Run nachgelassen hat und zunehmende Engpässe an anderen Stellen (keine Gaming-Komplett-PCs mehr, Massenspeicher und RAM werden auch teurer) die Absatzmöglichkeiten zunehmend begrenzen. Intel dürfte also tatsächlich der eine Fab-Betreiber sein, an dem das Füllhorn einfach vorbeigeht.
Der Volkswagenkonzern produziert die Mehrheit seiner Autos außerhalb Deutschlands, ich glaube das gilt selbst für die Marke VW und bei VAG insgesamt könnte es sogar mehrheitlich außerhalb der EU sein. BMW und Mercedes haben ebenfalls große Kapazitäten in Asien und Nordamerika, über Opel als Teil von PSA und damit Stellantis braucht man gar nicht zu reden. Neueröffnungen/Kapazitätsaufstockungen führen diese internationalen, nicht deutschen, Hersteller spätestens seit den 90ern in Gegeden mit niedrigen Löhnen durch. Die Gesamtzahl der hiesigen Beschäftigten ist trotz aller politischen Interventionen deutlich rückläufig und eher als fortgeführter Altbestand zu betrachten. Zudem wurde die vertikale Integration unserer Hersteller immer weiter reduziert, sodass selbst die in Deutschland entmontierten Fahrzeuge in weiten Teilen "made in China" sind.