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VMWare verändert Lizenzmodell - Trifft besonders CPUs mit mehr als 32 Kernen
VMWare, der Marktführer in Sachen Virtualisierungssoftware, hat sein Lizenzmodell verändert: Ab sofort werden für einzelne CPUs mit mehr als 32 Kernen zwei Lizenzen fällig (für Dual-CPU mit mehr als 32 Kernen pro CPU entsprechend vier Lizenzen).
Das trifft besonders AMD in diesem Bereich, da Intel dort aktuell für den Kunden CPUs mit maximal 28 Kernen ausliefert. Somit sind alle betroffen, die einen EPYC Prozessor mit 48 oder 64 Kernen als Virtualisierungshost verbaut haben.
Das neue Lizenzmodell sieht wie folgt aus:
Für AMD fällt somit ein großer Kostenvorteil im Virtualisierungsbereich weg, allerdings war es abzusehen, dass sich ein Hersteller wie VMWare nicht die Umsätze durch die Lappen gehen lässt welche mit steigender Kernzahl pro Sockel einhergehen.
Erst vor ein paar Jahren war man dort auch von einem "Pro Sockel Lizenzmodell" auf ein "CPU-Kerne pro Sockel" Lizenzmodell umgeschwenkt und die aktuellen Änderungen sind lediglich ein weiterdenken dieser damaligen Änderungen.
Intel dürfte erst mit der breiten Verfügbarkeit ihres MCM Cascade-Lake-AP-Modells mit 56 Kernen betroffen sein.
Quelle: Hardwareluxx
VMWare, der Marktführer in Sachen Virtualisierungssoftware, hat sein Lizenzmodell verändert: Ab sofort werden für einzelne CPUs mit mehr als 32 Kernen zwei Lizenzen fällig (für Dual-CPU mit mehr als 32 Kernen pro CPU entsprechend vier Lizenzen).
Das trifft besonders AMD in diesem Bereich, da Intel dort aktuell für den Kunden CPUs mit maximal 28 Kernen ausliefert. Somit sind alle betroffen, die einen EPYC Prozessor mit 48 oder 64 Kernen als Virtualisierungshost verbaut haben.
Das neue Lizenzmodell sieht wie folgt aus:
Für AMD fällt somit ein großer Kostenvorteil im Virtualisierungsbereich weg, allerdings war es abzusehen, dass sich ein Hersteller wie VMWare nicht die Umsätze durch die Lappen gehen lässt welche mit steigender Kernzahl pro Sockel einhergehen.
Erst vor ein paar Jahren war man dort auch von einem "Pro Sockel Lizenzmodell" auf ein "CPU-Kerne pro Sockel" Lizenzmodell umgeschwenkt und die aktuellen Änderungen sind lediglich ein weiterdenken dieser damaligen Änderungen.
Intel dürfte erst mit der breiten Verfügbarkeit ihres MCM Cascade-Lake-AP-Modells mit 56 Kernen betroffen sein.
Quelle: Hardwareluxx